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„Diese katholischen Frauen-Initiativen haben eine ganz klare Agenda“

2. September 2020 in Kommentar, 17 Lesermeinungen
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„Lässt man sie weiter gewähren, wird es unweigerlich zur Gretchenfrage auch für die unterstützenden Bischöfe kommen: Wie hältst Du's eigentlich mit dem katholischen Glauben und der Kirche.“ Gastkommentar von Susanne Wenzel


Bonn (kath.net) Der nächste Akt im Synodalen Weg steht uns bevor: Am kommenden Freitag finden in Berlin, Dortmund, Frankfurt am Main, Ludwigshafen und München Regionalkonferenzen statt.
 

Der Berliner Verband des KDFB hat sich rechtzeitig mit einem Positionspapier zu Wort gemeldet, natürlich mit den üblichen Schlagworten "geschlechtergerechte Kirche", "gleichberechtigte Teilhabe", das übliche Gerede, mit dem man uns nun schon seit Monaten, nein, eigentlich seit Jahrzehnten langweilt.

 

Neu – und auch wieder nicht – fordert die Berliner Laientruppe unter ihrer Vorsitzenden Barbara John (übrigens CDU-Mitglied) nun die Wiedereinführung des Beratungsscheines in der Schwangerenkonfliktberatung, die Lizenz zum Töten. Das verwundert nicht wirklich, ist doch die Präsidentin des KDFB, CDU-MdB Maria Flachsbarth, auch noch "Champion" für die Planned-Parenthood-Abtreibungsinitiative "She Decides". Meine vor Monaten angesichts der ewiggestrigen Protagonistinnen beim Synodalen Weg getroffene Prognose, dass es nicht bei der Sexualmoral bleiben und man uns auch eine neue Diskussion über Abtreibung aufzwingen würde, ist eingetreten. Und eine Fortsetzung ist zumindest zu befürchten, denn es gibt es ja noch Leihmutterschaft, den Familienbegriff etc. Mit Frauen wie SPD-Kortmann und CDU-Flachsbarth und John im Boot beim Synodalen Weg kann man das gar nicht anders erwarten.


 

Mit dem ganzen anderen kalten Kaffee zusammen, mit dem diese anscheinend in den 70ern steckengebliebenen Kampfemanzen daherkommen, entpuppen sie sich immer mehr als das, was sie sind: Nicht katholisch!

 

Spätestens jetzt müssten auch beim gutmeinendsten Bischof die Sturmglocken läuten. Wer jetzt immer noch denkt, diese Frauen fühlten sich lediglich benachteiligt oder sind einfach nur verirrt, ist bestenfalls naiv. Diese Frauen-Initiativen haben eine ganz klare Agenda.

 

Lässt man sie weiter gewähren, wird es unweigerlich zur Gretchenfrage auch für die Bischöfe kommen, welche die Feministinnengruppen unterstützen: Wie hältst Du's eigentlich mit dem katholischen Glauben und der Kirche? Und auch den Frauen in den entsprechenden Verbänden ist anzuraten, einmal in Ruhe darüber nachzudenken, ob sie diesen Weg mit ihren Beiträgen finanzieren und mitgehen möchten.

 

Zunächst aber zeigt sich wieder eines: Schluss mit dem Synodalen Weg! Und zwar so schnell wie möglich.

 

Susanne Wenzel ist die Sprecherin der „Neuen katholische Frauenbewegung“ (NFK).

 


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