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Open Society: wie der „Philanthrop“ George Soros die Jesuiten finanziert10. September 2020 in Aktuelles, 15 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Ein Bericht der spanischsprachigen Nachrichtenagentur ACI Prensa: Millionen von Dollars für Jesuiten-Wohltätigkeitsorganisationen. Von Armin Schwibach
Rom (kath.net/as) „Jesuitenstiftungen haben über 1,5 Millionen Dollar von George Soros erhalten“: so titelte dem 7. September 2020 David Ramos in der ACI prensa. Folgt man den Recherchen Ramos‘, ergibt sich ein vielsagendes Bild, wie der „Kot des Teufels“, das Geld in einer der Lieblingsdefinitionen von Papst Franziskus, den Raum der Kirche durchdringt und auf diese Weise die Abtreibungsmentalität nährt, die Mentalität derer, die meinen, mit der Arbeit von „Auftragsmördern“ (Papst Franziskus) Probleme lösen zu können
*****
Drei Wohltätigkeitsorganisationen des Jesuitenordens haben in den letzten Jahren mehr als 1,5 Millionen Dollar von Open Society Foundations, der Stiftung des Pro-Choice-Magnaten George Soros, erhalten.
Die Stiftung des Jesuitischen Flüchtlingsdienstes erhielt 2018 176.452 Dollar, um "die Arbeit der Begünstigten im Bereich der Migrantenrechte" in Lateinamerika und der Karibik zu unterstützen.
Der Jesuitische Migrationsdienst - Spanien (SJM - Spanien) seinerseits erhielt 2016 $75.000 und 2018 $151.125 von George Soros' Stiftung.
Doch die jesuitische Wohltätigkeitsorganisation, die die meisten Gelder vom Pro-Abtreibungsmogul erhalten hat, ist die Jesuit Worldwide Learning Higher Education at the Margins USA, aus den Vereinigten Staaten, die 2016 890.000 Dollar und 2018 weitere 410.000 Dollar erhielt.
Diese Organisation ist die einzige, die auf ihrer Website Open Society Foundations als einen ihrer "Partner" anerkennt.
Insgesamt beliefen sich die Spenden von George Soros an die Jesuitenstiftungen in den letzten vier Jahren auf 1.702.577 US-Dollar.
ACI PRENSA hat die drei Jesuitenstiftungen nach ihren Verbindungen zu Soros und ihrem Bewusstsein für seine Abtreibungsförderungsagenda gefragt, aber nur Jesuit Worldwide Learning Higher Education at the Margins USA (JWL) gab eine Antwort.
Als Antwort auf die Bedenken von ICA Press gab die Jesuitenorganisation am 5. September an, dass "nur 3% der Flüchtlinge Zugang zu höherer Bildung haben und JWL in vielen dieser Gemeinschaften präsent ist, wo es einen Hoffnungsschimmer für junge Menschen bietet, die danach streben, ihre Gemeinschaften zu verändern.
"In Übereinstimmung mit dem Family Educational Rights and Privacy Act (FERPA) kann JWL keine Kommentare zu Stipendieninformationen für Studenten abgeben, ohne das Recht der Studenten auf Privatsphäre zu verletzen", schloss die Jesuitenorganisation.
Mitte Juli dieses Jahres wurde bekannt, dass der jetzige Erzbischof von Santiago de Guatemala, Gonzalo de Villa y Vásquez, ein Priester der Gesellschaft Jesu, seit den 1990er Jahren bis in die ersten Jahre des neuen Jahrtausends mit der inzwischen aufgelösten Soros-Guatemala-Stiftung verbunden war.
In einem Interview mit ACI Prensa sagte de Villa y Vásquez zu dieser Angelegenheit: „Ich war mir zu diesem Zeitpunkt der Agenda von George Soros nicht bewusst oder ich kann mich zumindest nicht daran erinnern, dass ich mir dessen bewusst war“.
George Soros und die Abtreibung
Open Society Foundations, 1993 von Soros als Open Society Institute (OSI) gegründet, finanziert verschiedene Abtreibungsförderungskampagnen in der ganzen Welt.
Im Jahr 2016 wurde bekannt, dass die Soros-Stiftung 1,5 Millionen Dollar bewegte, um den Skandal um Planned Parenthood zum Schweigen zu bringen, die beschuldigt wurde, in ihrer US-Einrichtung Organe und Gewebe von abgetriebenen Babys verkauft zu haben.
In den vergangenen vier Jahren hat die Soros Foundation fast 12 Millionen Dollar an die International Planned Parenthood Federation (IPPF) und ihren politischen Arm in den USA, den Planned Parenthood Action Fund, gespendet.
Im Jahr 2017 wies die irische Regierung Amnesty International an, die mehr als 160.000 Dollar, die seine Open Society Foundation für eine Kampagne zur Legalisierung der Abtreibung in Soros gespendet hatte, an Soros zurückzugeben.
Ein Dokument der Open Society Foundation, das 2016 von DCLeaks.com durchsickerte, enthüllte, dass ein "Sieg" für die Abtreibung in Irland für Soros' Organisation wichtig war, um "andere stark katholische Länder in Europa zu beeinflussen".
Im Jahr 2018 spendeten die Open Society Foundations 200.000 Dollar an die fälschlicherweise katholische Abtreibungsförderungsorganisation Catholics for Choice, die US-amerikanische Mutterorganisation von Catholics for Choice.
Das Wirtschaftsmagazin Forbes schätzt das Vermögen von George Soros auf rund 8,3 Milliarden Dollar. Das Budget der Open Society Foundations für das Jahr 2020 beträgt 1,2 Milliarden Dollar.
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Lesermeinungen | McPhee 15. September 2020 | | | Beten für George Soros @Irina
Sie schreiben: "[...] fühle mich aber leider persönlich nicht in der Lage, Fürbitte für dieses Individuum zu leisten."
Das ist schade, wenngleich ich Ihre Gefühle gut nachvollziehen kann. Vielleicht fällt uns aber das Gebet für George Soros leichter, wenn wir uns bewußt machen, dass wir nicht für einen Menschen beten, weil wir ihn sympathisch finden, sondern weil wir wissen, dass dieser Mensch vom himmlischen Vater trotz seiner Sünden unendlich geliebt wird. Wir sollten darum beten, dass er von dieser Liebe endlich im Herzen getroffen und umgewandelt wird.
Und noch ein Aspekt: George Soros ist meiner Ansicht nach kein außergewöhnlich böser Mensch. Ich glaube, dass in unserer Gesellschaft viele Menschen leben, die einen ähnlichen Charakter haben und ähnlich denken, wie er. Diese Menschen fallen uns nur nicht auf, da sie ganz einfach zu wenig Geld und Macht besitzen, um viel Schaden anzurichten. Für diese Menschen zu beten würde uns aber wahrscheinlich leichter fallen... | 0
| | | Chris2 12. September 2020 | | | @Irina Das mit dem "Rauch Satans in der Kirche" hatte nicht erst Amorth, sondern bereits Papst Paul VI. festgestellt. Und wissen Sie, wann das Gebet zum Erzengel Michael nach der (stillen) Messe abgeschafft wurde? 1960, also unmittelbar vor dem bislang letzten Konzil, das die Grundfesten der Kirche erschüttert hat... | 4
| | | introibo 11. September 2020 | | | Darf angesichts dieses Artikels mal darüber nachgedacht werden, ob nicht auch "philanthropisches Geld" an beide deutsche Großkirchen geflossen ist?
Mir kam nur so beim Lesen des Artikels der Gedanke ... | 4
| | | Irina 11. September 2020 | | | Grüsse aus Frankreich versus Gebet für Soros Ich gruesse Sie aus Frankreich, wo zur Zeit unter Katholiken eine Gebetskampagne läuft, zur Konversion von George Soros.
Finde ich eine gute Initiative, fühle mich aber leider persönlich nicht in der Lage, Fürbitte für dieses Individuum zu leisten.
Don Gabriele Amorth, der ehemalige Chefexorzist des Vatikans, hatte uns vor seinem Tode ja schon offenbart, dass der Rauch Satans sogar bis in den Vatikan eingedrungen sei ... | 7
| | | phillip 11. September 2020 | | | Je mehr Abtreibungen umso weniger müssen diese Superreichen teilen! Und, was hat dieses trollige Posting jetzt mit dem gegenständlichen Artikel, der anschaulich zeigt, wie man sich Jesuiten und lehramtliche Aussagen desjenigen zu kauft versucht, der dem Obersten des Ordens mittels (äußerst fragwürdigen Eides zu unbedingtem Gehorsam, genauer: soldatischem Kadavergehorsam, verpflichtet ist, zu tun? | 2
| | | galil?a! 10. September 2020 | | | Je mehr Abtreibungen umso weniger müssen diese Superreichen teilen! Diese Superreichen mit ihren Stiftungen suchen keinen lauteren Sinn.
Ja ihre Krankheit geht sogar so weit sodass wenn sie auch sehr Reich sind den Ärmsten alles missgönnen. In ihrer Raserei sehen sie in jeden Menschen mehr einen Feind (auch in Babys) der ihnen etwas wegnehmen könnte. Aus dieser Habsucht heraus hätten sie am liebsten die ganze Welt für sich allein. Jeder Mensch ist Zuviel für sie. Sie finden es Philanthrop, wenn sie die Menschen reduzieren sie schädigen. Und so fördern sie die Abtreibung, Homosexualität, Gender, ihre Impfungen, 5 G Mobilfunkstrahlung. Sie glauben etwas Gutes zu tun, wenn sie die Menschheit reduzieren. So ein Untier ist die Habsucht.
Zum Vergleich unser Herr Jesus Christus ist menschfreundlich er will das wir gut leben auf Erden aber durch seinen Tod hat er uns das ewige Leben ermöglicht. Das ist unser Reichtum die Nachfolge Jesu.
Da wir dies Wissen lasst uns Schätze für das Himmelreich suchen und und den Reichtum und das Geld dieser Welt verachten. | 6
| | | y.stark 10. September 2020 | | | @Diadochus "Wer schmutziges Geld nimmt, wird selbst schmutzig"
Wüssten Sie als Küster, wer wie viel Geld in den Opferstock geworfen hat und ob das Schwarzgeld ist oder nicht bzw. aus welcher Quelle es stammt? Genauso sieht das bei Überweisungen aus. | 1
| | | cooperatorveritatis 10. September 2020 | | | Geldbote des Teufels Wie bringt man einen Skandal (Planned Parenthood 2016 - Verkauf von Or-
ganen abgetriebener Kinder) mit Geld zum Schweigen?
Das geht doch nur, in dem Verantwortliche in vielen Medien per Überweisung "gezwungen" werden, nicht zu berichten.
Und was hat solches Gebaren mit einer offenen und transparenten Gesell-
schaft (Open Society) zu tun? Nichts!
Ich möchte nicht wissen mit wieviel Geld Soros bei den Umsturzversuchen
in Weißrussland drinsteckt. Quatsch! Natürlich würde ich das sehr gerne
wissen! | 6
| | | Winrod 10. September 2020 | | | Das Böse tritt immer mit moralischer Gebärde auf ( Papst Benedikt ) Philanthropie ist eine beliebte Maske. | 7
| | | laudeturJC 10. September 2020 | | | Der Jesuitenorden - angesichts seiner Verdienste - war unter den Orden, was Luzifer bei den Engeln war. Leider wiederholte sich die Geschichte von Vermessenheit, Fall und Höllensturz. | 7
| | | Diadochus 10. September 2020 | | | Schmutz Wer schmutziges Geld nimmt, wird selbst schmutzig. | 9
| | | phillip 10. September 2020 | | | Wie George Soros sich beim Schwarzen und weißen Papst freikauft Mit den dargestellten Geldflüssen an die Jesuiten und der Aussage Pater Sosas vom Mai des Jahres 2017, wonach der Teufel bloß eine "symbolische Figur" sei, wird die Behauptung, dass der "Philanthrop" sich freigekauft habe, verständlich. | 7
| | | ottokar 10. September 2020 | | | Pecunia non olet | 5
| | | Herbstlicht 10. September 2020 | | | eine kleine Aufzählung von Traurigem Geld regiert die Welt!
Den Jesuitenorden auch?
Wo überall hat Soros noch die Hand im Spiel?
Wie sehr erhoffe ich auch einmal gute, tröstliche und stärkende Nachrichten von seiten der Kirche.
Doch stattdessen wochenlang keine hl. Messen,
keine sichtbare und spürbare Präsenz der Pfarrer, dann endlich wieder das Öffnen der Kirchen,
anschließend verordneter "Lappen" im Gesicht der Kirchgänger,
kein frohes Singen erlaubt,
keine Mundkommunion erlaubt,
bei der Kommunion sehe ich mich einem maskierten Priester gegenüber,
Maria 2.0,
Synodaler (Irr-)Weg.
An was alles soll sich der gläubige Katholik eigentlich noch gewöhnen und klaglos hinnehmen?
Da ist die Meldung von geflossenen Geldern an die Jesuiten eigentlich nur noch eine Meldung unter anderen? | 8
| | | Chris2 10. September 2020 | | | Seltsam. Zur Zeit der Bankenkrise nannte man "Starinvestoren" nicht selten "Heuschrecken", heute nennt man sie "Philantropen", also Menschenfreunde... | 11
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