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"Dem Terroristen wird vergeben, dem Gymnasialdirektor nicht"

5. November 2020 in Österreich, 22 Lesermeinungen
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Gerald G. Grosz, der bekannteste Politikblogger Österreichs, übt scharfe Kritik am Rauswurf eines Schuldirektors durch Bischof Zsifkovics und dem gleichzeitigen Anzünden einer Kerze im Stephansdom für den Terroristen durch Kardinal Schönborn


Wien (kath.net)
Gerald G. Grosz, der bekannteste Politikblogger Österreichs, hat am Donnerstag in einem auf Facebook veröffentlichten Offenen Brief scharfe Kritik am Eisenstädter Bischof Ägidius Zsifkovics geübt. Dieser hatte den Rauswurf des Direktors des Gymnasiums Wolfgarten der Diözese Eisenstadt, Josef Mayer, angeordnet, nachdem dieser nach dem islamistischen Anschlag in Wien auf seiner private (!) Facebook-Website "Terror in Wien! Refugees welcome!!!,,," geschrieben hatte.


Grosz selbst bezeichnete das Posting auch als unangemessen, sprach dann aber von einer "verständlichen wenngleich auch falschen" Emotion im Zusammenhang mit dem Tod von vier unschuldigen Menschen. Der Politikblogger und ehemalige Abgeordnete zum österreichischen Nationalrat erinnerte Zsifkovics dann, dass Kardinal Schönborn wenige Stunden nach dem Anschlag in Wien für den Wiener Terroristen im Stephansdom eine Kerze angezündet hatte, als "Zeichen der Vergebung". Die Zusammenschau beider Vorgänge seien für das Ansehen der Kirche desaströs. Wörtlich schreibt der bekannte Buchautor: "Dem Terroristen wird vergeben, dem Gymnasialdirektor nicht. Ich gehe nicht davon aus, dass Sie die christliche Vergebungslehre nun für teilbar halten oder für diese einen neuen Altar der politische Korrektheit errichten wollen, noch weniger hoffe ich, dass die Heuchelei in die Kirche so offenkundig zum Vorschein tritt und ersuche Sie daher eindringlich, Ihre Maßnahme umgehend zurückzunehmen"

 

Kontakt Bischof von Eisenstadt

 

Foto: (c) Twitter, Attentäter von Wien


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Lesermeinungen

 Alecos 10. November 2020 
 

Norbert Sch?necker Rücksicht auf die Opfer und Angehörige oberstes Gebot.

Sie können sich offenbar das Leid und die seelischen Qualen, die Angehörige der Opfer von Terroranschlägen durchleben, nicht vorstellen.
Sie haben den Luxus als Unbetroffener barmherzig zu sein und Tränen für grausame, barbarische Terroristen zu vergießen. Kostet Sie nichts.

Jesus und die Apostel haben immer die Opfer von Unrecht im Mittelpunkt gestellt und die Gewalttätigen scharf verurteilt. Gott hat die Sintflut geschickt wegen Gewalt und Bosheit der Menschen.
In einem stimmt Jesus mit Paulus überein: Wer die frohe Botschaft nicht glaubt, wird verdammt. Dazu Paulus: "Wenn jemand den Herrn nicht liebhat, der sei verflucht."1.Kor. 16:22.

Aus Rücksicht auf die Opfer hätte der Bischof die Nummer mit dem öffentlichen Kerzen-Anzünden für Terroristen, unterlassen sollen und im stillen Kämmerlein das machen können. Paulus hat uns ermahnt alles zu unterlassen, woran andere Christen einen Anstoß nehmen könnten. Außerdem, in der Bibel gehen Reue und Umkehr der Barmherzigkeit voraus.


0
 
 ottokar 9. November 2020 
 

Ich glaube, dieser Rausschmiss hält keiner gekonnten juristischen Beurteilung stand.


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 Norbert Sch?necker 8. November 2020 

@lakota

Sie haben Recht - Reue ist Voraussetzung.
Deshalb hat Kardinal Schönborn für den Attentäter auch eine Kerze angezündet und ihm nicht etwa die Lossprechung erteilt.
Ob der Terrorist vor dem Angesicht Gottes noch eine Gelegenheit hat, reuig zu werden, oder ob es zu spät ist, überlasse ich wieder gerne dem gerechten Gott.
Es ist übrigens nicht leicht, echte Reue zu empfinden, wenn man sie nicht eingeübt hat. Und Heuchelei vor Gott ist aussichtslos. Ich behaupte also nicht, dass jeder Sünder, der in der Sterbesekunde schnell noch bereut, in den Himmel kommt. Das geht nicht.
Als Katholiken haben wir die schöne Möglichkeit des schmalen, aber sicheren Weges: Reue und Bußsakrament heute, dafür die sicher zugesagte Vergebung im Jenseits. Sehr zu empfehlen!
Für alle anderen Menschen aber sollen wir beten. Den Himmel nur für uns "Gute" zu reklamieren wäre Hochmut.


0
 
 lakota 8. November 2020 
 

@Norbert Sch?necker

"Sechtens: Keine Sünde ist für Gottes Vergebung zu groß ("10.000 Talente")."

Das ist wohl richtig, aber worüber ich immer wieder stolpere, ist diese "Pauschalvergebung", die so oft gefordert wird.
Muß vorher nicht Reue über die Tat und Bitte um Vergebung stehen?
Wozu gehe ich eigentlich beichten?


2
 
 Norbert Sch?necker 7. November 2020 

@alecos und @ H.v.KK

Erstens: Ja, ich würde diesen Spruch auch bei Neonazis bringen.

Zweitens: Wir haben den ausdrücklichen Auftrag aus der Heiligen Schrift, unsere Verfolger zu segnen (Röm 12,14).

Drittens: Sowohl der Erzmärtyrer Stephanus als auch der Heiland selbst haben uns in ihren Sterbestunden diesbezüglich ein Vorbild gegeben.

Viertens: Ich halte die Hölle für eine Realität. Ich warne vor ihr. Aber ich wünsche sie niemandem.

Fünftens: Das Jüngste Gericht überlasse ich Gott (Röm 12,19).

Sechtens: Keine Sünde ist für Gottes Vergebung zu groß ("10.000 Talente").

Siebentens: Beim Jüngsten Gericht werde ich mit meinen eigenen Sünden genug beschäftigt sein und nicht auf andere schauen können.

Achtens: Trotz Vergebung sind die Qualen des Fegefeuers nicht zu unterschätzen.

Neuntens: Selbstverständlich hat Kard. Schönborn zuerst für die Opfer gebetet, wie es ihnen gebührt.


0
 
 Alecos 7. November 2020 
 

Norbert Sch?necker

Glauben Sie etwa die Opfer und deren Angehörige bedürfen keine Barmherzigkeit und daher können Bischöfe oder Priester getrost Täter-verliebte und Opfer-verhöhnende Barmherzigkeitsforderung für brutale Terroristen stellen? So nach dem Motto wer Leid, Tod, Gewalt, Grausamkeit und Erbarmungslosigkeit sät, verbreitet, wird Güte, Milde, Friede, und Barmherzigkeit ernten? So läuft das nicht. Bei allem Respekt, ich finde, dass moderne Theologen oder Geistliche, das Wort “Barmherzigkeit“ auf wider-christliche Art und Weise verdrehen, missbrauchen. Somit das Böse, böse Menschen belohnen und das auf Kosten der Gerechtigkeit und den Opfern. Gott ist nicht so.


3
 
 Alecos 7. November 2020 
 

@ Norbert Sch?necker Der Glaube an Jesus führt in den Himmel und nicht das Anzünden von Kerzen.

"Wer bedarf wohl der Barmherzigkeit mehr als dieser Attentäter, der unschuldige Menschen ermordet hat?"

Würden Sie denselben Spruch nach einem blutigen Neo-Nazi Anschlag auf jüdische Menschen bringen? Wohl kaum. Gott ist gerecht und wird diese Terroristen, nach ihren bösen, abscheulichen Werken richten. Gottes Wort ist da eindeutig. Barmherzigkeit ist nicht dafür da Gerechtigkeit auszuschalten, um das Böse zu belohnen u. brutale Täter zu verklären. Man kann nicht Kerzen anzünden, um von Gott zu verlangen, er möge diese Terroristen, die betende oder unschuldige Menschen niedermetzeln bitte in den Himmel beamen, weil diese grausame, gnadenlose Täter der Barmherzigkeit am meisten bedürfen.
Außerdem, wer Christen attackiert, attackiert Christus selbst. Glauben Sie, dass das Anzünden von Kerzen für Terroristen, diese vor Gottes Gericht und Gerechtigkeit verschont? Sorry, aber das, was Sie hier sagen hat mit biblischem Christentum nichts mehr zu tun.


3
 
 H.v.KK 7. November 2020 
 

H.v.KK

Sg.Norbert Sch?necker! Wenn die Seele des im Namen des Islam mordenden Terroristen Ihrer Meinung nach die "besondere Barmherzigkeit"im Himmel erfahren darf,wozu haben wir dann eigentlich die Hölle?Bei Schönborn könnte man eine gewisse,dem Alter geschuldete,eintretende Realitätsfremde ins Treffen führen;beim burgenländischen Bischof aber scheint es mir um das "Legen einer Schleimspur" in die "Nachfolge" zu sein!


3
 
 Norbert Sch?necker 7. November 2020 

Fatima-Gebet

"Führe alle Seelen in den Himmel,
besonders jene, die deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen."

Wer bedarf wohl der Barmherzigkeit mehr als dieser Attentäter, der unschuldige Menschen ermordet hat?

Ich meine aber auch, dass ein einzelnes unangebrachtes Posting nicht für eine Kündigung ausreicht. Ob zuvor schon mehr vorgefallen war, entzieht sich meiner Kenntnis.


0
 
 Uwe Lay 6. November 2020 
 

Die Kirche im Würgegriff der Politischen Korrektheit

Da es nach der Politischen Korrektheitsideologie keinen islamistischen Terror gibt, sondern nur verwirrte Einzeltäter, hat man diesen Tätern zu vergeben. Dagegen sind Verstöße gegen diese Ideologie unvergebbar. Da sich die Kirche weitestgehend dieser Ideologie unterworfen hat, agiert sie so wie dieser politisch korrekte Bischof!
Uwe Lay Pro Theolblogspot


8
 
 Alecos 6. November 2020 
 

Reaktion seitens der Bischöfe nicht nachvollziehbar.

Offenbar haben Islam-Kritiker nicht das Privileg wie Islamisten auf blanko-Vergebung, Nachsicht und Verständnis zu hoffen. Islamische Anschläge werden von den Bischöfen und Kirchen nicht so hart verurteilt wie berechtigte Islam-Kritik. Das ist eine moralische Bankrott-Erklärung seitens der Bischöfe und ein Kniefall vor dem Islam.
Nochmals, die Reaktion der Bischöfe auf islamischen Terror und Morde ist nicht nachvollziehbar und mit nichts zu rechtfertigen.

Ich glaube daher, dass die meisten Bischöfe vor lauter Political Correctness den Sinn für Gerechtigkeit, Anstand und Moral verloren haben.

Meines Erachtens versündigten sich die Bischöfe mit ihrer Verharmlosung, gar Romantisierung von islamischen Terroristen auf schwerste gegen die Opfer. Im Christentum wurden Märtyrer als Juwelen und Perlen der Kirche verehrt. Heute hingegen werden sie als Kollateralschaden hingenommen, um den Islam nicht zu kritisieren und die Muslime dadurch nicht zu verärgern.


8
 
 Alecos 6. November 2020 
 

@Faustyna- Maria, Claude

Stimme euch völlig zu. Die Terroristen werden von Gott für ihre Taten gerichtet werden, da kann der Schönborn noch so viele Kerzen für sie anzünden. Keiner, außer Gott u. die Opfer können den Terroristen vergeben. Ich empfinde die Romantisierung und Verhätschelung von brutalen Islamisten, die Blutbäder anrichten unerträglich u. unakzeptabel. Ich finde auch, dass Schönborn mit der Kerzen-Nummer sich auf Kosten der Opfer profiliert. Er macht dadurch den Eindruck, dass er völlig empathielos und gleichgültig gegenüber den ermordenden Opfern ist. Es sieht so aus als, ob der Bischof mehr Mitgefühl, Solidarität und Nächstenliebe für islamische Verbrecher u. Mörder hat als für die Opfer. Tatsache ist, dass die Bischöfe, Kirchen mit Kritikern von Islamismus u. Islamisten nicht zimperlich umgehen, da wird hart verurteilt, gefeuert, keine Kerzen angezündet u. von Vergebung gesprochen. Die Sache ist die, Islam-Kritik wird von Bischöfen geradezu wie ein unverzeihliches Frevel, Blasphemie behandelt.


8
 
 claude 6. November 2020 
 

Vergebung für den Terroristen...

... kann auch ein Kardinal nicht aussprechen.
Vergebung können ausschließlich die Angehörigen erteilen. Und das ist, wenn überhaupt (wenn es ehrlich sein soll und nicht nur ein Fügen ins Unwiderbringliche) ein langer Prozess.

Eine Kerze anzünden ja, aber ansonsten wäre wohl eher SChweigen angebracht?!

Was sind wir mit dieser Liebessülzelei doch mittlerweile für ein armseliger Haufen geworden.

Wie verlogen das ganze ist, zeigt Gerald Grosz auf. Das Mörderlein kriegt ein Kerzerl und "Liebe", der vermutlich schon verzweifelte Schuldirektor, der im Ärger etwas privat postet verliert uU seine Existenz.

Kein Wunder, dass so eine Kirche niemand mehr ernst nimmt.


9
 
 vk 6. November 2020 

Was ihr den geringsten tut

Flüchtlinge willkommen- das hat Deutschland wahrscheinlich vor dem schlimmsten bewahrt. Österreich ging in letzter Zeit einen anderen weg vom Gemeinderat bis hin zu -lassen wir das. Wenn Menschen Gutes erfahren denken si oft nicht daran am derzeitigen Zustand etwas zu ändern. man kann nicht genug integrieren.


2
 
 Faustyna-Maria 5. November 2020 
 

Kerze für den Terroristen und Mörder?

Als Zeichen der Vergebung für den Mörder eine Kerze anzünden?
Hat der Kardinal auch nur eine Sekunde daran gedacht, was für ein Schlag ins Gesicht so eine Geste für die Hinterbliebenen der Opfer ist?
Er kann und soll als Christ gerne für diesen verirrten Menschen beten.
Aber ihm zu vergeben steht ihm nicht zu, wurde dem Kardinal doch nichts angetan, er hat dem Terroristen nichts zu vergeben. Die Hinterbliebenen sind diejenigen, die einen Verlust zu betrauern haben und etwas zu vergeben hätten.
Ich empfinde diese Geste als zutieft verstörend.


11
 
 Labrador 5. November 2020 
 

Lieber elmar69 - was sie vermuten hat eine gewisse “Wahrscheinlichkeit”

Das wäre so typisch bürokratisches Vorgehen.

Wenn also Dinge vorgefallen wären, wegen denen man den Direktor aber nicht loswerden konnte und das jetzt zum Anlass für den Rauswurf nimmt, dann schaden Bischof und Zustände Dienststellen sich und ihrem Anliegen, also erst rech ein Schuss ins eigene Knie


7
 
 wedlerg 5. November 2020 
 

Die Frage ist, ob Vergebung notwenidig ist

Der Schulleiter hat nichts falsches gemacht.

Es ist völlig klar, dass auch dieser Anschlag nicht losgelöst von der Migrationswelle und ihrem Label "Refugees welcome" abgelaufen ist.

Der Schulleiter hat

a) nichts gegen Migration gesagt, v.a. nichts gegen Migranten,
b) das krisiert, was falsch war: nämlich die Aufmachung der Migrationswelle unter einem positiven Slogan unter Verdeckung aller Gefahren, die damit verbunden sind.

Dass jetzt von bestimmten Kreisen Heuchelei und Amtsmissbruach ausgeübt wird (nämlich von denen, die eine unliebsame Stimme beseitigen wollen), ist zu untersuchen. Ich bin mir sicher, dass das die eigentliche Sünde ist, die der Vergebung bedarf.

Wenn ich heute 10 Fremde Leute nach D über die Grenze bringe und einer davon bringt meinen Nachbarn um, dann bin ich wegen Beihilfe dran. Wenn 1,5 Mio Leute nach D geschleust werden und etliche davon Straftaten begehen, muss niemand der Lobby- und NGO-Gruppen, die Grenzübertritte betreiben, Konsequenzen fürchten.


18
 
 Alecos 5. November 2020 
 

Die Islam- und Islamismus-Versteher verirren sich im politisch korrekten Dschungel und suchen damit

Die islamische Welt verachtet Christen dafür, dass sie die christlichen Opfer des islamistischen Terrors wie Menschen zweiter Klasse und Kollateralschaden behandeln, nur um lieb Kind bei den gewalttätigen Muslimen und den Linken zu machen. Christliche Opfer haben oberste Priorität und nicht Islamisten, die von Bischöfen gefühlt, fast wie Opfer oder gar Helden behandelt werden. Das ist einfach nur noch geschmacklos und pervers. Diese Ehrerbietung und Verständnis für Islamistische Terroristen kennt man nur von fanatischen, islamischen Extremisten. Die Bischöfe und Kirchenleitung haben immer Gnade und blanko-Vergebung für brutale, hasserfüllte, verrohte muslimischen Mörder und Terroristen parat, reagieren aber auf Kritiker von Islamisten oder Islam mit erbarmungsloser Ächtung und harte Strafen. Sorry, aber das alles hat mit Christlichkeit nichts mehr zu tun. Das ist nur politisch korrekter Wahnsinn.


11
 
 Sagittarius 5. November 2020 
 

Nachtrag

Mir ist schon bewusst, dass der Direktor nicht wegen dem Einsatz gegen der Vertuschung der Wahrheit gekündigt wurde, sondern weil in seinem provokantem Satz alle Flüchtlinge unter Generalverdacht stehen könnten. Mein Satz ist auch nicht gegen dem Bischof gerichtet, sondern gegen die politische Korrektheit, die jeden Zusammenhang zwischen unkontrolliertem Migrationszugang und steigendem Terrorismus in Europa bezweifelt.


6
 
 Chris2 5. November 2020 
 

Verheerende und verstörende Signale

einer offensichtlich auch in Österreich bereits teilweise dem selbstzerstörerischen Zeitgeist verfallenen Kirche. OBEY!


19
 
 elmar69 5. November 2020 
 

Merkwürdigkeiten

Erstmal erscheint mir der Rauswurf wegen eines Facebook-Posts recht merkwürdig zu sein, da ist bestimmt mehr vorgefallen.

In manchen Fällen bedeutet "Vergebung" halt nicht, dass der Vorfall komplett ignoriert wird.

Wenn durch die Vorfälle deutlich wurde, dass der Schulleiter für sein Amt ungeeignet ist, ändert sich daran nichts, wenn die Schuld vergeben wird.


6
 
 Sagittarius 5. November 2020 
 

Merke!

Jede Sünde kann vergeben werden, nur nicht die "Sünde" gegen die Vertuschung der Wahrheit!


14
 

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