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Warum wir am 21. Dezember 2020 unbedingt den Himmel beobachten sollten!

21. Dezember 2020 in Weltkirche, 31 Lesermeinungen
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Am 21. Dezember 2020 kommt es zu einem Jahrhundertereignis, einer ungewöhnlichen Planetenkonstellation am Himmel, die es zuletzt 1623 gab - Die Jupiter-Saturn-Konjunktion - Der Stern von Bethlehem - Von Roland Noé


Wien (kath.net/rn)

Am 21. Dezember 2020 wird es eine Planetenkonstellation geben, die erst wieder in einigen hundert Jahre auftreten wird: Der Weihnachtstern zu Bethlehem wird sichtbar sein. Darauf machte Werner Gruber, der bekannte österreichische Physiker und Leiter zweier Sternwarten, gestern im Rahmen einer Diskussion bei "oe24" aufmerksam. An den späten Abendstunden steht das Jahrhundertereignis bevor, es wird eine sogenannten Jupiter-Saturn-Konjunktion geben. Das heißt, dass sich beide Planeten am Himmel annähern, nur mehr 0,1 Grad voneinander entfernt sind und damit scheinbar zu "einem hellen Stern“ verschmelzen.


Das besondere daran ist, dass sich zuletzt im Jahr 1623 die beiden Planeten so nahe kamen wie 2020. Damals war das Ereignis aber zu nah an der Sonne und daher kaum zu sehen. Gruber verwies dazu auch auf den Astronomen Johannes Kepler, der schon im 17. Jahrhundert die Vermutung hatte, dass der Weihnachtsstern von Bethlehem eben so eine Planeten-Konstellation gewesen sein könnte.  Kepler beobachte im Dezember 1603 von Prag aus eine Konjunktion zwischen Jupiter und Saturn. Der Astronom rechnete damals zurück und kam zu der These, dass es auch im Jahr 7 vor Christi Geburt so eine Konstellation gegeben hatte. Was noch für diese These sprechen könnte: Jupiter galt damals als der Königsplanet. Ebenso soll Saturn der Planet des Volkes Israel sein, wie das damalige Sternbild "Fisch" Sinnbild für das Heilige Land ist. Die drei Weisen aus den Morgenland konnten daher damals nur einen Schluss gezogen haben: es ist ein neuer König geboren.

 

"Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem  und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen." (Mt 2,1-2)

 

Ein Hinweis: Am Abend des 21. Dezember genau um 19.21 Uhr MEZ sollte die näheste Annäherung zwischen Jupiter und Saturn sein. Sonnenuntergang wird an diesem Tag bei uns um 16.04 Uhr sein, so richtig dunkel dürfte es spätestens 1 Stunde später sein. Bereits zu diesem Augenblick dürfte man diese Annäherung, wenn das Wetter mitspielt, gut erkennen! Man kann die Annäherung der beiden Planeten aber schon jetzt und in den Tagen davor auch erkennen.

 

 
 

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Lesermeinungen

 galil?a! 23. Dezember 2020 
 

Noch nie den Engel des Herrn gebetet?

Durch die Botschaft des Engels haben wir die Menschwerdung Christi, deines Sohnes, erkannt

Wo kann man dann diesen Sternlicht erblicken, wenn die Ungläubigen danach fragen? Wohl kann man dieses Licht in den Gläubigen finden. Dieses Licht ist ihnen ja im Glauben aufgegangen.

Wie schädlich ist es, wenn man in seinen Glauben zweifelt und am Himmel Sterne sucht.

Ist der Hl. Geist nicht geistlich und sucht das geistliche? Dies ist wohl eine tiefe Finsternis.

Wohl Ungläubige suchen eine Erklärung am Himmel? Geistige Menschen erkennen die Menschwertung aus dem Wort, weil das Wort in die Welt kam und alle die an ihn Glauben erleuchten wird.

Bitte Herr hilf allen die in Finsternis sind, dass sie ins Licht finden!


0
 
 greti 22. Dezember 2020 
 

Konjunktion bei mir unsichtbar

Jupiter und Saturn haben sich - in meiner Stadt verweigert! Täglich 100%ig bewölkt!

Habe Sie am Samstag 17.15 Uhr letztmalig gesehen!!!!!

Morgen zieht der Mond unterhalb des Mars vorbei - müßte bis vom Beginn der Nacht bis zum Untergang des Mondes 24.12. 1.19 Uhr zu sehen sein.


0
 
 Jochen Pfeifer 17. Dezember 2020 
 

@ galil?a!

Nur nebenbei erwähnt gibt es im Gleichnis mit dem Nadelöhr realiter kein Kamel.


0
 
 SCHLEGL 3. Dezember 2020 
 

@guemos

Zitat aus Wikipedia: "Nach dem Eintritt der astronomischen Dämmerung hätten die Sterndeuter an diesem 12. November das Planetenpaar an der Spitze des
Zodiakallichtkegels
stehen sehen. Es habe ausgesehen, als gehe das Licht von diesem Planetenpaar aus. Die Achse des Lichtkegels habe während der folgenden Stunden beständig auf das vor ihnen liegende Bethlehem gezeigt, dessen Häuser sich wie bei einem Scherenschnitt gegen das
Zodiakallicht
abzeichneten. Dadurch hätten sie den Eindruck gehabt, dass die Planeten – trotz der weiterlaufenden Drehung des Sternhimmels – über der Stelle stehenblieben, wo das Kind war.[13] Demnach sei anzunehmen, dass sie Jesu Geburtsort an diesem Datum auffanden. Es komme gar nicht so sehr auf die drei Konjunktionen der beiden Planeten an, sondern dass jene sehr dicht beieinander erstmals seit 854 Jahren im Sternbild der Fische stillstanden und damit auf ein ungewöhnliches Ereignis hinwiesen.[14]"ENDE
Ich bin kein Astronom.

de.wikipedia.org/wiki/Stern_von_Betlehem


1
 
 guemos 1. Dezember 2020 
 

Zodiakallicht

Bevor sich der Irrtum bei den Mitforisten verfestigt: Die Ursache des Zodiakallichtes ist natürlich nicht, wie von Msgr. Schlegl wiederholt behauptet der Schein der Planeten sondern der Sonne und während des ganzen Jahres sichtbar. In sehr sauberer Luft und weitab von künstlichen Lichtquellen ist der Widerschein des Sonnenlichtes nachts im Bereich der Ekliptik (d.i. die scheinbare Bahn von Sonne, Mond und der Planeten), die ja bekanntlich durch den Tierkreis (Zodiakus) geht zu sehen. Das Sonnenlicht, also wird vmn interplanetaren Staub gestreut und verursacht das Zodiakallicht!


3
 
 greti 1. Dezember 2020 
 

Große Konjunktion

Sonnenuntergang ist 16.41 Uhr, 1/2 Stunde später sollten Jupiter und Saturn sichtbar sein - im Südwesten.
Wenn der Monddurchmesser 1 Einheit ist, stehen die Planeten o,2 Einheit - nur 0,2! - entfernt zueinander. Am 16.12.ist die Mondsichel unter Jupiter und Saturn! Zeit, sich für den 21. gut aufzustellen! Sie sind aber jetzt auch schon zu sehen - eben dicht beieinander.


1
 
 SCHLEGL 30. November 2020 
 

@ Rolando

Verzeihung vielmals, das Ganze ist ein Unsinn! Denn die Sonne STEHT im Zentrum unseres Planetensystems. Damit der Tag für den Kampf Josuas mit den Feinden Israels bis zum Sieg lang genug gewesen wäre, hätte die ERDE STEHEN bleiben müssen, weil sie sich um die Sonne bewegt.Das Alte Testament setzt irrtümlicherweise noch das geozentrische System voraus.
Das ist mit den Planetengesetzen oder Gravitation zwischen den Planeten ABSOLUT UNVEREINBAR! Bitte sagen Sie das Ihrem Priester.


1
 
 Rolando 30. November 2020 
 

Schlegl

Ich hab das von einem Priester gehört, der sagte es wäre wissenschaftlich erwiesen das die Sonne stehenblieb, der Tag dadurch länger war. Ich treffe ihn höchstwahrscheinlich am Samstag, ich werde ihn nach Quellen fragen.


1
 
 SCHLEGL 30. November 2020 
 

@ galil?a!/ Rolando

Sie dürfen nicht jeden Satz der Heiligen Schrift WÖRTLICH nehmen, sonst landen Sie in ausweglosen Situationen! Johannes Chrysostomos, dessen Liturgie ich als Priester des byzantinischen Ritus sei 46 Jahr zelebriere, hat in Ermangelung astronomischer Kenntnisse geschrieben.
Der Evangelist Matthäus war nicht persönlich dabei, als die Konjunktion von Jupiter und Saturn im Sternbild der Fische mehrmals das Zodiakallicht auf Bethlehem herableuchten ließ! (In den von mir genannten Büchern sind großartige Abbilder davon).Er berichtet, was ihm überliefert worden war.

@Rolando: Wo haben Sie die Information bezüglich eines Stillstandes der Sonne bei den Ereignissen im Buch Josua eigentlich her? Also das klingt unwahrscheinlich!


1
 
 Rolando 30. November 2020 
 

galil?a! / Schlegl

Ich stimme Monsignore Schlegl zu.
@ galil?a!, zur Einmaligkeit, die immer wiederkehrende Sonne wich schon im Alten Testament von ihrer Regelmäßigkeit ab und blieb am Himmel stehen, dieser Tag war extra lang, ist auch Astronomwissenschaftlich bestätigt. Der Herr hat das alles in der Hand, er kann mit jedem Stern/ Planeten machen was er will, er tut es ausschließlich zu unserem Heil!


2
 
 galil?a! 29. November 2020 
 

Sehr geehrter Herr Schlegel ich spreche ihnen natürlich nichts ab

und als Priester haben sie meine volle Anerkennung und dich danke ihnen, dass sie in Liebe ihr Amt ausüben. Ich möchte mich auch bei ihnen entschuldigen. Sicherlich stimme ich ihnen zu das der Herr Sterne für seine Zwecke verwendet um auch besondere Ereignisse anzuzeigen. Ich berufe mich lediglich auf die Autorität des Hl. Johannes Chrysostomos, der sicherlich weit über uns beiden steht in seiner Gnade. Dieser Stern war sicherlich Einmalig in seiner Strahlkraft u. Schönheit. Auch aus seine Verhalten er verschwindet kurz vor Jerusalem und taucht dann wieder auf und bleibt auch stehen genau wo der Herr ist. Dieser Stern unterlag also den Willen des Schöpfers und sollte seinem Volk mit seiner Helligkeit die Geburt des Sohnes anzeigen, der aus der Jungfrau geboren wurde. Der einzige der ohne Sünde geboren war! Wie sollte dies Einmaligkeit mit einer Planeten-Konstellation dargestellt werden, die sich wenn auch selten doch wiederholt. Wir dann Christus immer geboren?


1
 
 SCHLEGL 29. November 2020 
 

@galil?a!

Haben Sie eigentlich darüber nachgedacht, warum Kathnet diesen interessanten Hinweis veröffentlicht? Ein Physiker erinnert uns daran, dass schon Johannes Kepler die physikalische Realität des Sterns von Bethlehem berechnete und damit den Text der Kindheitsgeschichte Jesu bei Matthäus auch von außen gestützt hat? Was glauben Sie, warum ich die beiden Sachbücher eines katholischen Astronomen unten genannt habe?
Gott ist der Herr der Schöpfung, er bedient sich auch der Bahnen der Gestirne, deren Gesetzmäßigkeiten Johannes Kepler in seinen Planetengesetzen formuliert hat. Sie machen eigentlich aus einem Text, dessen Inhalt sich auch astronomisch stützen lässt,etwas irgendwie Abstruses!
Damit sprechen sie dem katholischen Astronomen dOcciepo und auch mir als Priester und Gymnasialprofessor den katholischen Glauben ab und nennen uns "blind" für die Heilige Schrift! Das ist eigentlich ungehörig!So viel zum Thema Buße!


1
 
 galil?a! 29. November 2020 
 

Wahre Auslegung der Hl. Schrift zertrümmert falsche Meinungen!

Den Stern als ein Glaubenslicht sehen die Juden nicht, weil sie auf ihr Gesetz bauen und dabei den Herrn verleugnen von dem das Gesetz spricht. Und wie huldigen die Sterndeuter den Herrn. Als er in der Krippe liegt in tiefster Armut neben ihn Maria ein Bild voll Demut. Und dieser Sterndeuter, die die Prophetische Gabe hatten sahen in diesen kleine Kind schon Gott und huldigten ihn wie es Gott gebührt.

Sie waren Christen den auch wir beten diese Kind als Gott an und seine Mutter ist unsere Himmelskönigin. Die 3 sind ein Bild für die gläubige Kirche die den Herrn liebt und anbetet. Dies will die Schrift uns hier sagen. Jeder der etwas anders behauptet ist blind für die Schrift und soll Buße tun und um Erleuchtung bitten, dann wir ihm die Schrift besser zufallen.


1
 
 galil?a! 29. November 2020 
 

SCHLEGL

Wunderbare Worte des hl. Johannes Chrysostomos. Dieser Heiliger und Kirchenlehrer genießt höchste Autorität in seiner Auslegung. Jeder sollte aus Demut vor diesen Heiligen seine Auslegungen als für Wahr ansehen erkannt man doch klar die Gnade des Hl. Geistes darin. Viele lesen die Hl. Schrift Tag und Nacht und doch finden sie kaum eine Wahrheit heraus dieser Hl. aber voll des Hl. Geistes muss als Berg angesehen werden. Ich werde seine Auslegung jeder wissenschaftlicheren Auslegung vorziehen bin ich doch ein Kind des Glaubens nicht ein Kind der Wissenschaft! Und überhaupt zeugt es doch von Unvernunft, weil es hier ein Phänomen vorliegt, dass die Wissenschaft nicht kennt. Und man überlege auch, dass diese Sterndeuter die den Stern sehen aus Glauben an ein Wunder diesen Stern folgen. Der bis nach Jerusalem sie führt. Danach verschwindet er aber nicht ohne Grund, sondern sie sollen in Jerusalem nach dem König fragen.


0
 
 JuergenPb 28. November 2020 

19:21 Uhr ist zu spät zum Gucken

Auch wenn die größte Annäherung um 19:21 Uhr ist, so sind die beiden Planeten je nach Standort des Beobachters schon untergegangen.
Hier ein Bild wie sie gegen 18:00 Uhr in Paderborn zu sehen sein werden.
Es ist ein Bild einer Simulation mit dem kostenlosen Programm Stellarium (stellarium.org)

i.imgur.com/ggEfAus.png


1
 
 SCHLEGL 28. November 2020 
 

@Passero

Bitte vergessen Sie nicht, dass Gott der Herr der Natur ist u.dass die Heilige Schrift kein Lehrbuch der Astronomie/Physik ist.
Ferner sollten Sie sich an die Bibelenzyklika(1943) "Divino afflante spiritu" von Papst Pius XII erinnern, in der er eindeutig erklärt, dass in der Bibel Naturphänomene nach dem Augenschein beschrieben werden, aber nicht in naturwissenschaftlicher Exaktheit.
Deshalb schreibt auch der größte Prediger der Christenheit, Johannes Chrysostomos († 407), als Kind seiner Zeit, in dem er Aussagen der Schrift, die sich nicht auf die Heilslehre beziehen, ebenfalls wörtlich nimmt.
Auch Papst Johannes Paul II hat in seiner Enzyklika "Fides et ratio", den Einsatz der Vernunft beim Herangehen an die Schrift gefordert.


1
 
 scientia humana 28. November 2020 
 

Der Link für die Babylonier war falsch

hier ein richtiger (der auch auf die neueren Berechnungen verweist)
https://www.jstor.org/stable/4200210?seq=10#metadata_info_tab_contents


3
 
 scientia humana 27. November 2020 
 

Bereits Kepler beschäftigte sich mit "dem Stern von Bethlehem".

http://adsabs.harvard.edu/full/1937JRASC..31..417B
Nach seiner Rechung kam es im Jahr -7 zu einer dreifachen (!) Konjunktion von Jupiter und Saturn im Sternbild der Fische, im Juni, August und Dezember (!)
Zwei dieser Konjunktionen werden auch von den Babyloniern berichtet. Die berichten auch, wie auch Kepler rechnete, dass sich im Februar des Jahres -6 noch Mars zu den beiden anderen Planeten gesellte (eindrucksvolles Schauspiel).
http://adsabs.harvard.edu/full/1937JRASC..31..417B
Nach neueren Rechnungen sollen sich die Planeten aber "nur" auf eine zweifache Mondbreite angenähert haben.
http://www.observadores-cometas.com/Star_of_Bethlehem/English/Chinese.htm
Der Wikilink dazu führt aber nicht auf die Rechnung, insbesondere eine Fehlerabschätzung (wie genau können planetare Bahnen zurückberechnet werden?) wäre hilfreich dazu.
@Msgr. Schlegl: Haben Sie Hinweise auf neuere Rechnungen?


4
 
 Passero 27. November 2020 
 

Ein wunderbarer Stern

Immer wieder wird behauptet, d.Stern, der d.weisen Könige z.JESUS-Kind geführt hat, sei ein Komet od.e.seltene Sternen-Konstellation gewesen. Halten wir uns an d. Worte d.Hl.Schrift!Lesen wir auch, was d. hl. Joh. Chrysostomus dazu sagt:„Dass jener Stern keiner von den Sternen des Himmels war, ist offenkundig. Kein anderer Stern zieht eine solche Bahn: vom Osten nach Süden, denn so ist die geographische Lage von Palästina zu Persien. Außerdem: Die Zeit, zu der er sich sehen ließ: Er schien nicht nur des Nachts, sondern auch mitten am Tag. 3.erschien er und verbarg sich auch wieder: Als sie nämlich Jerusalem betraten, verbarg er sich; sobald sie Herodes verließen, zeigte er sich wieder. Auch bewegte er sich nicht nach eigenem Tempo fort, sondern wanderte, wenn d.Magier wandern sollten, u. stand still, wenn sie stehen sollten, wie d. Wolkensäule in der Wüste. 4.blieb er nicht in d.Höhe stehen, als er auf den Ort d. Geburt aus d.Jungfrau Maria wies, sondern er stieg hernieder.”


7
 
 Walahfrid Strabo 27. November 2020 

Danke für den Bericht! :-)

Das ist ja echt interessant. Hoffentlich ist in der Nacht dann auch der Himmel klar!


3
 
 galil?a! 27. November 2020 
 

Wenn man das weiterverfolgen will. Herodes aber steht für die Juden

die den Glauben nicht annehmen. Sie trachten den Kind von Anfang an nach dem Leben. Sie Freuden sich nicht über das Kind, wie die Heiden die ihn im Glauben Großteils annahmen, sondern erschraken von Anfang an über seine Ankunft. Sicherlich nicht alle, denn das Heil kommt aus den Juden. Ein wunderbares Volk, wo auch der Herr herstammt und die Apostel welch aus den Juden stammten aber im Gegensatz zu den Heiden kamen nur wenige von den Juden zum Heil bislang. Diese nahmen den Herrn auch freudig im Glauben an. Daher gibt es keine Ausrede für den Unglauben, denn die ganze Schrift welche die Juden besaßen zeugten vom Herrn und obwohl die Heiden diese Schriften nicht hatten fanden sie doch zum Glauben der Seelig macht und in Liebe tätig wird. Das Kamel im Gleichnis mit dem Nadelöhr ist wohl auch ein Zeichen für die Heiden, die diesen engen Weg zum Himmelreich aus Gnade durch Annahme des Glaubens erlangten. Aber nur wenige Juden schafften diesen engen Weg des Glaubens.


2
 
 galil?a! 27. November 2020 
 

Mir scheint es bei dem Stern um keine natürliche

Naturerscheinung zu handeln. Er geht auf und zieht vor den Königen her, führt sie nach Jerusalem. In Jerusalem kann ihn aber Herodes nicht sehen. Erst als die Sterndeuter sich wieder auf den Weg machen erscheint er wieder und zieht vor ihnen her bis zu seinem Ziel dort bleibt er stehen. Sicherlich kann keine natürliche Sternerscheinung oder ein Komet dies sein. Wohl eher halte ich es für ein Wunder Gottes. Die 3 Sterndeuter glauben an ein Wunder Gottes und folgen diesen Licht und finden den Herrn Jesus Christus, der Gott im Menschen ist. Wohl ein Bild für die Heiden die aus Glauben zum Herrn finden sollten. Doch ein Großteil der Juden obwohl sie die Hl. Schrift hatten fanden nicht zu diesem Stern. Ja im Gegenteil sie verfolgten sogar den Herrn. So könnte auch die Auslegung entstanden sein, dass die 3 Könige für die heidnische Welt stehen welche durch Glauben an die Verheißungen und Wunder Seelig wurden. Diese Heiden waren freudige Gläubige und verehrten den Herrn als König.


5
 
 SCHLEGL 27. November 2020 
 

@rode

In den beiden Büchern ist das sehr gut abgebildet! Wenn der Mond nicht geleuchtet hat, dann war Bethlehem genau im Lichtkegel (das kennen Sie sicher auch vom Scheinwerfer des Autos)der beiden Planeten, die in dieser Zeit wie eine Doppelgestirn ausgesehen haben.


3
 
 rode 27. November 2020 
 

@SCHLEGL

"Das Eigenlicht= Zodiakallicht der Konjunktion von Jupiter und Saturn hat zwischen dem Jahr 7/6 v.Chr. 3x den Ort Bethlehem im Lichtkegel gehabt."

Was soll das genau heißen, das versteh ich nicht?


2
 
 Jose Sanchez del Rio 27. November 2020 

Bethlehem

Danke für den Bericht...finde ich sehr spannend.


6
 
 Gandalf 27. November 2020 

How to View the Great Conjunction of Jupiter and Saturn

Hier noch ein Video dazu in englischer Sprache!

www.youtube.com/watch?v=dbVpl9UYzHU


4
 
 Gandalf 27. November 2020 

DANKE @schlegl

Für die spannenden Büchertipps


4
 
 scican 27. November 2020 
 

Dass es diese Planetenkonjunktion in der Zeit um Jesu Geburt gegeben hat lässt sich rückblickend errechnen. Und es war im 1. Jahrhundert auch bekannt, dass es Wanderungen von Gelehrten aus dem Osten in das jüdische Land gegeben hatte. Dieses Wissens bedienten sich die Evangelisten, um die Bedeutung dessen der dort geboren war herauszustellen.


3
 
 SCHLEGL 27. November 2020 
 

Zusatzinformation

Das Eigenlicht= Zodiakallicht der Konjunktion von Jupiter und Saturn hat zwischen dem Jahr 7/6 v.Chr. 3x den Ort Bethlehem im Lichtkegel gehabt. Unsere Zeitrechnung ist mit Sicherheit falsch, der Mönch Dionysius exiguus hat sich im 6.Jh. verrechnet. Denn Herodes d. Große,der Kindermörder von Bethlehem, starb im Jahre 749 römischer Zeitrechnung = 4. v.Chr. Wenn die ermordeten Knaben bis zu 2 Jahre alt sein sollten, kommen wir automatisch auf die Zahl 7-6 v.Chr.
Sachbücher:1) Konradin Ferrari d´Occhieppo: Der Stern der Weisen; Heroldverlag 1977.
2) Konradin Ferrari d´Occhieppo:Der Stern von Bethlehem; Brunnen-Verlag 2003; ISBN 3-7655-9803-8.
Ich habe die Bücher auch im Religionsunterricht des Gymnasiums gezeigt und zitiert, mit großem Erfolg.


6
 
 Gandalf 27. November 2020 

Das werden wir dann berichten, in der Woche davor :-)


5
 
 Robensl 27. November 2020 
 

Uhrzeit und Himmelsrichtung wären noch interessant

Danke für die Meldung. Von wann bis wann ist es zu sehen und wo?


6
 

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