Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der alte und künftige römische Ritus
  2. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  3. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  4. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  5. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  6. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  7. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  8. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  9. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  10. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  11. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  12. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
  13. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  14. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  15. Alle Macht den synodalen Räten?

Kardinal Müller: „Die Politiker haben nicht das Recht, die Heiligen Messen zu verbieten“

11. Dezember 2020 in Weltkirche, 19 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Emeritierter Präfekt der Glaubenskongregation im Interview mit „LifeSiteNews“: „Ich denke, einige Regierungen oder Politiker nutzen die Gelegenheit, um die katholische Kirche zu unterdrücken.“


Vatikan (kath.net/LifeSiteNews/pl) „Die Politiker haben nicht das Recht, die Heiligen Messen und die Sakramentenfeiern zu verbieten.“ Das sagte Gerhard Kardinal Müller, emeritierter Präfekt der Glaubenskongregation, im Video-Exklusiv-nterview mit John-Henry Westen für „LifeSiteNews“. Sie dürften nur Sicherheitsmaßnahmen vorgeben, auch angesichts der problematischen Lage inmitten der Corona-Pandemie. „Ich denke, einige Regierungen oder Politiker nutzen die Gelegenheit, um die katholische Kirche zu unterdrücken. Denn in einigen Ländern sind die Maßnahmen sehr inkoherent. Demonstrationen zu allem und jeden werden erlaubt, alle gehen gemeinsam in Tuchfühlung in den öffentlichen Verkehrsmitteln, doch in unseren großen Kirchen ist dies nicht möglich. Deshalb müssen wir um unsere Grundrechte kämpfen, um die Religionsfreiheit und um die Freiheit, unsere Religion auszuüben. Ich glaube, wir müssen – als Glieder des Leibes Christi – sehr entschlossen sein, der Gottesverehrung und der Möglichkeit der Zusammenkunft den Vorrang zu geben.“


Als Antwort auf Politiker, die Katholiken rieten, nun einfach „zu Hause zu beten“, sagte der frühere Regensburger Bischof, dass Christus selbst die Kirche auffordere, sich in Erinnerung an ihn zusammenzufinden. „Wir sind keine vergeistigte Religion“, betonte er. Vielmehr ist „das Wort Fleisch geworden, wir sind Wesen aus Fleisch, Blut und Seele. Wir leben in der Realität der materiellen Welt – die ebenfalls von Gott geschaffen ist – und brauchen daher diese körperliche sichtbare Vermittlung durch die Sakramente innerhalb der Gemeinschaft der Gläubigen.“

Archivfoto Kardinal Müller im Presseraum des Vatikans (c) Michael Hesemann

VIDEO - Kardinal Müller: ´Die Politiker haben nicht das Recht, die Heiligen Messen zu verbieten´ (englisch)

 

Mehr dazu auf kathtube:


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Montfort 13. Dezember 2020 

Muß natürlich heißen:

"Ebenso dürfen auch die Bischöfe den Pfarrern - also dem jeweiligen "pastor proprius" seiner Pfarrei - nicht verbieten, den Gläubigen, die recht disponiert sind, die erbetenen Sakramente zu SPENDEN!"


2
 
 Montfort 13. Dezember 2020 

Politiker UND Bischöfe

„Die Politiker haben nicht das Recht, die Heiligen Messen und die Sakramentenfeiern zu verbieten.“

Ebenso dürfen auch die Bischöfe den Pfarrern - also dem jeweiligen "pastor proprius" seiner Pfarrei - nicht verbieten, den Gläubigen, die recht disponiert sind, die erbetenen Sakramente zu verweigern!

HIER könnte der Papst endlich ein "populäres" Wort - im Sinne des gläubigen Gottesvolkes - sprechen! Vom tradionellen Bild des mystischen Leibes her: Der Repräsentant Christi des Hauptes ist nicht befugt, den "Gliedern" des Leibes Christi die ihnen zustehende Nahrung und Zuwendung zu verweigern!

Es ist längst an der Zeit, fragwürdige Corona-Maßnahmen kirchenrechtlich zu kontrollieren!


2
 
 Flo33 12. Dezember 2020 
 

Antichrist

Wie unser Kardinal Müller doch recht hätte , aber
wir gehen ja mit Riesenschritten der Antichrist Periode zu . Und da wird's erst richtig spannend (?¿)


2
 
 Alpenglühen 11. Dezember 2020 

@ Dr. Feingold – Ob den Dtsch. Staat die Meinung von Kard. Müller interessiert, ist tatsächlich

nicht ausschlaggebend. Der Staat u. auch Sie darf aber nicht einfach die Entscheidungen des BVerfG – u.a www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2020/bvg20-024.html - ignorieren. Das Verbot, öffentl. die Eucharistie zu feiern, ist ein schwerwiegender Eingriff in das Recht auf Ausübung der Religion. Abstände, ggf. Maskenpflicht wird in den Gden. seit Monaten eingehalten. In der RKK gab es durch die Feier einer hl. Messe bis heute keinen! Hotspot. Für den Ausbruch damals in Frankfurt (Freie Gde.) war das gemeinsame Mittagessen verantwortl., nicht deren GD. Es gibt keine Rechtfertigung, die Eucharistiefeier od. den Empfang der hl. Kommunion zu verbieten! s. Art. 71382! Oder sollen jetzt auf das Kettenrasseln – Art. 73901 – die Daumenschrauben der EU-Kommission folgen? Durch die dtsch. Ministerpräsidenten als Handlanger?

www.lifesitenews.com/blogs/european-commission-recommends-online-services-banning-of-communal-singing-for-christmas


8
 
 Chris2 11. Dezember 2020 
 

@SalvatoreMio

Ja, es dauert natürlich manchmal etwas, bis ein Artikel zu sehen ist. Bei mir lief es aber so: Eingeloggt, Text einkopiert und alles nach 1-2 Minuten abgeschickt - und schon war man wieder ausgeloggt mit "Um Kommentare schreiben zu können loggen Sie sich bitte ein" o.ä.. Daher leider auch der Doppelpost.


1
 
 Stefan Fleischer 11. Dezember 2020 

@ Zsupan

So wie ich die Schrift lese, finden sich darin viele Stellen, wo eindeutig von Warnungen Gottes die Rede ist, und auch von Situationen, wo der Mensch solche Warnungen nicht ernst nahm und dann die Konsequenzen zu tragen hatte. Gott kennt uns Menschen sehr genau. Er weiss, dass wir auf Grund der Erbsünde eine Neigung zum Bösen haben. Wenn wir ohne Warnungen und Strafen immer richtig handeln würden, so bräuchte es ja auch die Strafandrohungen z.B. im Strassenverkehr nicht. Zudem, Gott ist nicht nur Liebe. Er ist genauso Gerechtigkeit. Und wenn ich will, dass er mir Recht verschafft gegen meine Feinde (Ps 43,1), dann muss ich auch akzeptieren, dass er auch meinen Feinden Recht verschafft, wo ich mich ihnen gegenüber versündigt habe. Seinen wir also dankbar, dass er uns immer wieder warnt.


2
 
 SalvatoreMio 11. Dezember 2020 
 

Einloggen und rausfliegen

@Lieber Chris2: Mir passiert es manchmal, dass ich mich einlogge, aber zu schnell bin! Also ich meine, eingeloggt zu sein, bin es aber noch nicht. Das würde bedeuten: GEDULDIGER SEIN - zumindest bei mir! VIEL GLÜCK!
Aber Sie beschreiben ja eigentlich ein anderes Phänomen!


1
 
 Dr Feingold 11. Dezember 2020 
 

ich denke nicht

daß die Meinung des Kardinals für einen Staat von Bedeutung ist
den wenn es sich bei Gottesdiensten um öffentliche Veranstaltungen handelt müssen natürlich die allgemeinen Rechtsnormen angewendet werden
meint
Ihr Dr. Feingold


1
 
 JBE 11. Dezember 2020 
 

Traurig aber wahr!

Kardinal Müller hat wie immer wieder einmal recht. Die Rechtslage wäre klar. Leider haben bei uns die Bischöfe die Gottesdienste beim ersten Lockdown in vorauseilendem Gehorsam gegenüber der Obrigkeit die Gottesdienste schon zuvor ausgesetzt.


7
 
 Hilfslegionär 11. Dezember 2020 
 

Mir entsteht mehr und mehr der Eindruck,

dass die Coronaviruskrise mit der Kirche das macht was die zwei Palmen mit der Heiligen Corona gemacht haben, sie haben sie in der Luft zerrissen.

Wir dürfen in dieser Krise nicht vergessen, dass die Heilige Corona eine Märtyrerin war.

Die zwei Palmen werden auch heute über uns aufgespannt, auf vielfältige Weise, teilweise abstrakt, teilweise sehr real.


5
 
 lesa 11. Dezember 2020 

Obwohl und weil "das Virus nicht atholisch ist"!

Dies, obwohl das Virus "nicht katholisch ist".
Danke Herr Kardinal!


3
 
 Womich H?ck 11. Dezember 2020 
 

zu aronia

Im Bistum Regensburg (Bischof Rudolf Voderholzer) sind alle Pfarrkirchen offen und zugänglich. Während der öffentlichen Gottesdienste sind die Kirchen nach den Corona-Regeln offen (Abstandsregeln, Mund-Nase-Bedeckung). Das Platzangebot ist damit logischerweise begrenzt. (nur)Für diesen Fall empfiehlt der Bischof das Gebet zu Hause und die Teilnahme an einer medial übertragenen Gottesdienstfeier, die für über 65-Jährige auch als Erfüllung der Sonntagspflicht gilt. An Weihnachten ist das Platzangebot in vielen Pfarreien dadurch erhöht worden, dass die Geistlichen die Zahl der Gottesdienste bis zum maximal kirchenrechtlich Erlaubten erhöht haben. Außerdem sind den Pfarreien viele Ideen mitgeteilt worden, Gottesdienste und Andachten im Freien (z.B. Friedhöfe)unter den Pandemie-Bedingungen abzuhalten. Mehr geht nicht. Ich meine, die Ratschläge des Bischofs und seiner Verwaltung sind gut be- und geraten.


4
 
 Zsupan 11. Dezember 2020 
 

@Stefan Fleischer

"... dass Gott uns mit Corona und allen Folgen davon für unsere Kirche und unsere Glaubensleben die eindeutige Warnung zukommen liess ..."

Nein, Viren und Pandemien hat es schon immer gegeben und sind Teil der gefallenen Natur. Das hat nichts damit zu tun, dass viele unserer Bischöfe kein Iota mehr glauben, wie @leibniz richtig sagt.


3
 
 leibniz 11. Dezember 2020 
 

Ganz einfach, unser Hirten haben mehrheitlich Angst, weil sie nicht an Christus glauben. Sie glauben, ähnlich wie das Gros der Politiker, an Geld und Macht.
"Nicht der Unglaube ist der Gegensatz zum Glauben, sondern die Angst." Eugen Biser


10
 
 aronia 11. Dezember 2020 
 

Kardinal Müller spricht mal wieder Tacheles.

Ein wahrer Hirte Jesu Christi.

Der Rat "Zuhause zu beten" von Bischof Voderholzer ist zwar wie immer gut gemeint, aber gut gemeint ist eben oft nichts anderes als schlecht beraten!!

Anstatt verstärkt zum Besuch der Hl. Messe und zum gemeinsamen Gebet aufzurufen, beugen unsere Hirten nur mehr vor dem Virus die Knie und nicht mehr vor unserem fleischgewordenen Gott.
Vor wem oder was haben sie solche Angst??!!


10
 
 Stefan Fleischer 11. Dezember 2020 

Nachtrag

Im Übrigen bin ich nach wie vor - d.h. je länger je mehr – davon überzeugt, dass Gott uns mit Corona und allen Folgen davon für unsere Kirche und unsere Glaubensleben die eindeutige Warnung zukommen liess, IHM und unserem ewigen Heil wieder jene zentrale Stellung in unserem Leben und im Leben der Kirche zukommen zu lassen, welche IHM gebührt. Eine Kirche, die sich verweltlicht, welche dem irdischen Heil den Vorrang vor dem ewigen gibt und den Menschen, das liebe ICH, ins Zentrum rückt, unterwirft sich damit automatisch dieser Welt. «Nicht mein Wille, sondern Dein Wille geschehe (mein Herr und mein Gott).» Das ist die Haltung, welche der Herr uns vorgelebt hat.


7
 
 Chris2 11. Dezember 2020 
 

... und Bischöfe erst recht nicht.

Das gilt auch für die "Bekenner vom Tempelberg" und ehemalige Vorsitzende von Bischofskonferenzen...


4
 
 Chris2 11. Dezember 2020 
 

Und Bischöfe haben es erst recht nicht.

@Redaktion: Ich fliege immer schneller nach den Einloggen wieder raus, nicht mehr 'erst' nach etwa 10-20, sondern heute morgen teils schon nach 2-3 Minuten. Ist das ein generelles Problem oder nur bei mir?


1
 
 Stefan Fleischer 11. Dezember 2020 

Ich möchte bei dieser Gelegenheit

einfach zu bedenken geben:
"der Gottesverehrung und der Möglichkeit der Zusammenkunft den Vorrang zu geben.“
Wenn wir dies vor Corona besser getan hätten, hätten heute die antikirchlichen Kräfte keine solche Macht über die Religion.
Und die Moral aus der Geschicht'?


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Der alte und künftige römische Ritus
  5. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  6. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
  7. „Das Wunder der Welle“
  8. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  9. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  10. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  11. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  12. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  13. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  14. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  15. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz