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Protestwelle gegen Zwangs-Sexualisierung im Duden

16. Jänner 2021 in Aktuelles, 23 Lesermeinungen
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Der „Verein deutsche Sprache“ (VDS) wendet sich in einem Aufruf gegen das Vorhaben der Duden-Redaktion, das generische Maskulinum abzuschaffen und „die deutsche Sprache ideologisch umzugestalten.


München (kath.net)

Der „Verein deutsche Sprache“ (VDS) wendet sich in einem Aufruf gegen das Vorhaben der Duden-Redaktion, das generische Maskulinum abzuschaffen und „die deutsche Sprache ideologisch umzugestalten.“ "Mit seiner Ankündigung, mehr als 12.000 Personen- und Berufsbezeichnungen mit weiblicher und männlicher Form in die Netz-Version des Werkes aufzunehmen, betreibt der Duden eine problematische Zwangs-Sexualisierung, die in der deutschen Sprache so nicht vorgesehen ist."

Initiator ist der Wirtschafts- und Sozialstatistiker Prof. Walter Krämer (TU Dortmund) Ein sensationeller Erfolg und echter Paukenschlag: Innerhalb weniger Stunden gab es über 1.000 Unterzeichner, vom Rentner bis zum Kardinal, von der Fürstin bis zur Hausfrau, vom Studenten bis zur emeritierten Medizinprofessorin, von der Kinderkrankenschwester bis zum Piloten, vom Opernsänger bis zum Kantor der Dresdner Frauenkirche. Darunter viele namhafte Literaten, Drehbuchautoren, Philosophen und Theologen aus allen politischen und religiösen Lagern. Auch überraschend viele Unternehmer und Manager sowie Politiker aus allen Parteien, darunter der frühere bayerische Staatsminister Thomas Goppel (CSU).


Zu den Erstunterzeichnern gehören der Kabarettist Dieter Nuhr, die Autorinnen Monika Maron und Birgit Kelle, Josef Kraus, langjähriger Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, die Kolumnisten Henryk M. Broder und Roland Tichy, die ARD-Sportreporter-Legende Waldemar (Waldi) Hartmann, der frühere ZDF-Moderator und Bestsellerautor Peter Hahne, die TV-Moderatorin Angela Elis, der international bekannte Arzt und Autor Prof. Dietrich Grönemeyer, der Lyriker Reiner Kunze, Ex-Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD) oder der langjährige Chef der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA, Helmut Matthies.

Bekannte Kath Unterzeichner sind derzeit: Papst-Biograf Peter Seewald, Kard Walter Brandmüller, Fürstin Gloria von Thurn und Taxis. Auch namhafte Vertreter des Protestantismus haben bereits unterzeichnet. So der Vorsitzende der Pfarrgesamtvertretung der VELKD, des Zusammenschlusses der lutherischen Kirchen Deutschlands, Pfarrer Martin Michaelis, der international bekannte Prediger der Evangelisationsbewegung „Pro Christ“, Pfarrer Ulrich Parzany, der Vorsitzende des Gemeindehilfsbundes Joachim Cochlovius, der prägende Pietist Württembergs, Pfarrer Winrich Scheffbuch oder Prof. Werner Neuer, der als einziger Protestant zum jährlichen Schülerkreis-Treffen von Papst Benedikt XIV gehört — oder auch der mecklenburgische Pfarrer Uwe Holmer, der 1989 weltbekannt wurde, als er den gestürzten DDR-Diktator Erich Honecker beherbergte und der ostdeutsche Liedermacher Lutz Scheufler.

 

https://vds-ev.de/allgemein/aufrufe/rettet-die-deutsche-sprache-vor-dem-duden/

 

 


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Lesermeinungen

 Anton_Z 20. Jänner 2021 

Linke und Grüne empören sich mehr über ein falsches Wort als über einen abgeschnittenen Kopf.


1
 
 lesa 17. Jänner 2021 

Der Heilige Geist und die Engel mögen helfen!

Liebe@slavatoreMio: Danke für Ihr feedback! Ja, es geht um den Schaden am Menschen und das Übel ist chon weit gediehen. Ausweg: Gebet und Opfer. Aber auch jede Wortmeldung ist wichtig.


5
 
 SalvatoreMio 17. Jänner 2021 
 

Amen so sei es!

@liebe lesa! Herzlichen Dank für Ihren klaren Blick! Doch, was einmal aus dem Ruder läuft, lässt sich schwerlich wieder zurechtrücken. Die Karambolagen sind vorhersehbar und bringen Schaden mit sich. - Die vielen zerbrochenen Ehen und auseinandergerissenen Familien müssten uns längst die Augen geöffnet haben - aber, es fällt uns stets 'was Neues ein ...


7
 
 lesa 17. Jänner 2021 

Den Teufel merkt das Völkchen nie und wenn er es am Kragen hielte (Goethe)

@Gloria Patri: Schlimm, wenn Leute ein X von einem U, Männer von Frauen und Menschen von Tieren nicht mehr unterscheiden können - und die ganze Denkschwäche noch im Duden fixieren wollen.
Aber im Volk der Dichter und Denker gibt es noch den Sinn für die Geistigkeit, die Bedeutung der Sprache. "Worte sind Brot oder Gift … sie lassen sich ruhig entehren. (Anm. und verdrehen im Sinne von Gender) Die Entstellung der Worte offenbart sich lediglich durch die gründliche Unordnung, die sie in Wirklichkeit anrichten. Es lässt sich gar nicht sagen, welch ungeheure Bedeutung die Sprache hat. Worte sind Brot oder Gift, und die allgemeine Verwirrung ist eine der Kennzeichen unserer Zeit.“ (Ernst Hello)
Wie dankbar kann man sein für Menschen, die (vielleicht nach einer Zeit der Verunsicherung) verstanden haben, welchen Ungeist die Gendersprache transportiert und die normal reden. Mögen alle von dieser Verführung und Verblendung für immer befreit werden!


5
 
 SalvatoreMio 17. Jänner 2021 
 

"Sprache ist nicht nur ein Wort -

Sprache, das sind Worte und Taten", so sagt das christliche Lied und erzählt, wie Gottes Sohn Mensch wurde ... - Ja, Sprache ist mehr als Worte, sie formt und verändert. - Die Gendersprache hat die Absicht - so merkt man jetzt allüberall - unser Denken, Leben, unsere Haltung - zu verändern. Dazu wird auch ein neuer Duden beitragen. Und wenn dann 2 Papas mit einem Kind herumlaufen, so braucht das Kind gar nicht mehr überlegen, wer denn Papa oder Mamma ist oder sein soll: spielt alles keine Rolle mehr.


8
 
 laudeturJC 17. Jänner 2021 

@Herbstlicht

Ich empfehle Ihnen, eine katholische Gemeinde in Ihrer Nähe zu suchen und sich ihr anzuschliessen. Wenn der Priester eine Soutane trägt und in der Hl. Messe alle Altersgruppen vertreten sind, sind Sie wahrscheinlich richtig...sonst Vorsicht.


4
 
 Herbstlicht 17. Jänner 2021 
 

@Gloria Patri

Die Sprache entwickelt sich fortwährend und das ist auch in Ordnung so.
Aber eine Sprache dem Volk aufzudrücken und es mehr oder weniger zu nötigen, diese Sprache dann auch noch gut finden zu müssen - nein, das geht zu weit.
Wenn der Duden glaubt, sich sprachlich den Forderungen bestimmter Leute anpassen zu müssen, so mag er das tun.
Aber ich und sicher sehr viele Leute haben nicht vor, unsere Sprache auf Kommando zu ändern, nur weil es der Zeitgeist so will.


9
 
 Fink 17. Jänner 2021 
 

@ Gloria patri - der "Duden" ist also nur irgendein "privater Verlag"

nur einer von vielen Verlagen ? Auch wenn dass inzwischen rein rechtlich formal stimmen sollte (das könnte so sein), so gilt der Begriff "Duden" doch wie vor als große Autorität in Sachen Sprache. Aber, @ Gloria Patri, was wollen Sie denn zwischen den Zeilen sagen ? Sind Sie FÜR die Gender-Ideologie, FÜR das "3.Geschlecht", FÜR die Diversity-Ideologie ? Bestreiten Sie die Existenz des "Generischen Maskulinums"? Sprechen Sie doch Klartext !


8
 
 mameschnue 17. Jänner 2021 

Mit der Sprache fängt es an

Heute in der Predigt gehört: "Wegweiser und Wegweiserinnen (sic!)". Und wir sind noch längst nicht am Ende des sprachlichen Gender-Gagas. Caesar würde heute der Prozess gemacht, nicht weil er die Gallier (Verzeihung: die Gallier*Innen) massakriert hat, sondern weil er das Wort "effeminare" gebraucht, was sinngemäss "verweichlichen", wörtlich aber "verweiblichen" bedeutet.

paulablog-1844.webnode.com/


8
 
 Dottrina 17. Jänner 2021 
 

Gerade unterzeichnet!

Aktueller Stand nach meiner Unterschrift: 2.137. Hoffe, es werden noch viel mehr. Diesem Schwachsinn muss Einhalt geboten werden. Solange mein Arbeitgeber mir bei einem Anschreiben nicht diesen Sternchen-Gender-Blödsinn vorschreibt, werde ich ihn beruflich mit Sicherheit nicht verwenden. Privat ist natürlich absolutes No-Go!


8
 
 Gloria Patri 17. Jänner 2021 
 

Um es zusammenzufassen:
Die gleichen Personen, die sich ständig über angebliche Denk-, Sprech- und Schreibverbote beschweren ("man darf nicht mehr sagen, was man denkt") und angebliche Zensur beklagen, fordern jetzt von einem privaten (!) Verlag eine Selbstzensur. Diese Ironie kann man sich nicht ausdenken.
Mal ernsthaft: niemand wird gezwungen, sich einen Duden zu kaufen oder der dort vorgeschlagenen Schriftsprache zu folgen. Aber gleich wieder den Untergang des Abendlandes auszurufen, nur weil im Duden in Zukunft neben dem Lehrer und dem Arzt auch von der Lehrerin und der Ärztin die Rede sein wird ist nur eines: peinlich.


1
 
 Herbstlicht 17. Jänner 2021 
 

@Federico R.

Auch in unserem kirchlichen Nachrichtenblatt hat das Gendersternchen schon seit längerem Einzug gehalten.
Zusätzlich steht der Pfarrer unserer Seelsorgeeinheit nach eigener Aussage fest zu Maria 2.0, ebenso zur Homo-"Ehe".
In meiner Pfarrei fühle ich mich mehr und mehr fremd.
Heute morgen habe ich unterschrieben, jede Stimme zählt!


8
 
 SalvatoreMio 17. Jänner 2021 
 

Protest gegen sprachlichen Gender-Irrsinn

@Sehr geehrter Fink: herzlichen Dank für den Hinweis, wie man protestieren und unterschreiben kann!


8
 
 lakota 17. Jänner 2021 
 

@Fink

Ich habe mich gestern eingetragen und gerade festgestellt, daß es jetzt ca.400 Stimmen mehr sind. Ich würde mir auch wünschen, da sich noch viele eintragen.


8
 
 Zeitzeuge 17. Jänner 2021 
 

Die Genderideologie ist ein Bestandteil des sog. "Transhumanismus"

Mehr über "Gender" im Link von Kardinal Sarah!

Wer "googelt", erhält (noch!) weitere Infos

über diese neu-gnostische Häresie einer wider-

göttlichen und inhumanen "Zukunftsvision", die

das "goldende Kalb" einer rein technizistischen

Welt beinhaltet.

"Googeln" z.B.

lifesitenews.com Gender/Transhumanismus

tagespost.de dto,

Auch kath.net hat schon gewarnt vor dieser

äusserst gefährlichen Ideologie!

Das wäre eine Enzyklika wert mit der Verpflichtung

an die Bischöfe, mit aller Energie zu versuchen,

hier gegenzusteuern

zur Ehre GOTTES und dem Heil der Menschen!

Ich wünsche einen gesegneten und besinnlichen

Sonntag!

www.lifesitenews.com/news/cdl-sarah-gender-ideology-luciferian-leads-people-to-pointlessly-mutilate-themselves


8
 
 Federico R. 16. Jänner 2021 
 

Das geht mir ja echt auf den Geist, ...

... dieses Sternchen-, Schrägstrich- und Was-weiß-ich-noch-Getue in Teilen unserer Medien. Wenn dann noch eine gewisse superneug‘scheite Fernsehmoderatorin namens P.G. meint, sie müsse eine kleine Kunstpause machen, wenn sie was über Politiker*innen, Ministerpräsident*innen, Zuschauer*innen, Christ*innen etc. zu verkünden hat, dann ist das schon Krampf im Quadrat.

Dass aber demnächst Schrägstrich und Sternchen usw. auch in der kirchlichen Presse (und in Predigten?) Einzug halten könnten – nicht auszudenken. (Oder gibt es das hie und da bereits? Den Kirchenzeitungen könnte man immerhin das Abo streichen.) Bei den kirchlichen Nachrichten in manchen Gemeindeblättchen ist das mit den Gendersternchen schon gang und gäbe. Wenn das so weitergehen sollte, werde ich wohl oder übel auf die jährliche Überweisung unseres (stets aufgestockten) Kirchgelds verzichten müssen. Zumindest so lange, bis im Pfarrbüro wieder Normalität eingekehrt ist. Elf Monate haben sie noch Zeit, sich‘s zu überlegen.


16
 
 Flo33 16. Jänner 2021 
 

Hl. Erzengel Michael

Komm mit deinem lodernden Flammenschwerte ...


6
 
 Smaragdos 16. Jänner 2021 
 

Vergewaltigung der Sprache nennt man das. Durch linke Ideologen.


8
 
 SalvatoreMio 16. Jänner 2021 
 

Die Sprache

ist ein äußerst wichtiges Medium für unser Miteinander. Wir müssen alles tun, was möglich ist, um


6
 
 Chris2 16. Jänner 2021 
 

Die heutige Wahl von Laschet

zum CDU-Vorsitzenden wird die "freiwillige" Selbstzerstörung dieses Landes weiter beschleunigen, zumal, falls dieser Halb"grüne" aus der Pizza Connection auch Kanzlerkandidat wird. Dann spielt es auch (fast) keine Rolle mehr, ob wir "Heimatlose", "HeimatlosInnen", "Heimatlos_%#$@¥£ Innen" oder "Heimatlosende" sein werden.


8
 
 Rosenzweig 16. Jänner 2021 

Herr Jesus Christus, Sohn des Vaters..

sende jetzt DEINEN GEIST über die Erde.

Lass den HEILIGEN GEIST wohnen in den Herzen aller Völker, damit sie bewahrt bleiben mögen vor Verfall, Unheil und Krieg.

Möge die Frau aller Völker, die selige Jungfrau Maria, unsere Fürsprecherin sein.
Amen


15
 
 Fink 16. Jänner 2021 
 

So, ich habe mich eingetragen !

Es sollten möglichst viele sein ! Es geht relativ einfach: den Link am Ende des Artikels anklicken, dann ist man auf der entsprechenden Seite des VdS. Offen auf der Unterzeichnerliste erscheint dann Name, Wohnort (ohne PLZ) und Beruf (den kann man auch weglassen). Soviel "Outing" ist schon zumutbar, glaube ich.


8
 
 golden 16. Jänner 2021 
 

es geht im Endeffekt

um die Implementierung von Denk-Hindernissen,Zensur und die "Schere im Kopf".Freiheit wird aufgehoben, indem Neusprech verordnet wird.So ist es jetzt schon ,liebe Leser*Innen...
Gnade uns Gott,der die Wahrheit leuchten lasse in Christus !!!


16
 

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