Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
  2. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  3. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  4. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024
  5. Der deutsche „Synodale Ausschuss“ kämpft mit neuen Schwierigkeiten
  6. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  7. Baden-Württemberg: Polizei schützt evangelischen Pfarrer, seine Familie und die Gottesdienstgemeinde
  8. Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
  9. Nick Vujicic: Manche Kirchen sind wie ein Country Club
  10. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  11. Nach Beschädigung der Schwarzen Madonna/Einsiedeln: Strafverfahren wurde eröffnet
  12. Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden
  13. Der Schatten der verlorenen Autorität der Kirche
  14. Papst Franziskus: "Möge 2025 ein Jahr sein, in dem der Frieden wächst!"
  15. "Und das wäre natürlich furchtbar tragisch, lieber in Deutschland behalten, sicher ist sicher"

"Den Weg Gottes finden"

28. Februar 2021 in Spirituelles, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bischof Gregor Maria Hanke beim Walburgafest in Eichstätt.


Eichstätt (kath.net/ pde)

Den eigenen Weg im Glauben finden und sich wie die Bistumspatrone Willibald, Walburga und Wunibald für Gott auf den Weg machen, dazu hat Bischof Gregor Maria Hanke die Gläubigen beim Gottesdienst am Walburgafest in Eichstätt ermutigt. Gemeinsam mit den Ordensschwestern der Benediktinerinnenabtei und einigen Gläubigen zelebrierte der Bischof das Pontifikalamt in der Abtei- und Wallfahrtskirche St. Walburg in Eichstätt. 

Wegen der Coronalage konnten weniger Gläubige als üblich an das Grab der Heiligen Walburga pilgern und am Gottesdienst teilnehmen. Die Eucharistiefeier fand unter den geltenden Hygienebestimmungen statt. Die Fernsehredaktion des Bistums Eichtsätt übertrug den Gottesdienst live auf der Bistumshomepage, dem Fernsehsender EWTN und in den sozialen Medien.


In seiner Ansprache dankte Hanke vor allem den Frauen, die sich in der Kirche engagieren. Auch die heilige Walburga sei eine starke, geistliche Frau gewesen, die Spuren über ihren Tod hinaus hinterlassen hat. Zeichen dafür sei das Walbugisöl, eine Flüssigkeit, die sich am Grab der Heiligen sammelt und der eine heilende Wirkung zugeschrieben wird. "Walburga tritt für uns ein, sie will unser Leben beeinflussen", sagte Hanke. Das Walburgisöl wird am Walburgafest normalerweise persönlich an die Gläubigen verteilt. Da die Pforte des Klosters wegen der Pandemie geschlossen bleiben musste, werden die Fläschchen in diesem Jahr per Post verschickt.

In seiner Predigt ging der Bischof auf das Leben der Bistumspatrone ein. Gemeinsam mit ihren Brüdern, dem heiligen Willibald und dem heiligen Wunibald, habe sich die heilige Walburga von Südengland aus auf den Weg gemacht in die Mission nach Germanien in das heutige Bistum Eichstätt und sei so der Jüngerschaft Christi gefolgt. Die Bistumspatrone seien damit ein Vorbild für alle Gläubigen: "Wo Gottes Weg, und nicht der eigene Weg gesucht wird, bewegen wir uns auf das gleiche Ziel zu", erklärte Hanke. Dies gelte auch für unser eigenes Leben.

"Die Frage, welches der Weg Gottes ist, müssen wir als Jüngerinnen und Jünger uns immer wieder neu stellen", sonst wachse die Gefahr von Abwegen und Irrwegen. Es komme darauf an, nicht sich selbst zu suchen, sondern den Herrn, dort wo er gegenwärtig ist im Leben, so dass man ihm begegne, verdeutlichte Hanke. Auch die unterschiedlichen Wege der Bistumspatrone seien getragen von der Suche nach dem Weg Gottes. "Der Weg des anderen wird zum Geschenk für meinen eigenen Weg." Das gelte auch heute noch für die Kirche, für die Pfarrgemeinden, Familien und geistliche Gemeinschaften.

Die heilige Walburga ist die Schwester des ersten Bischofs von Eichstätt, des heiligen Willibald und des heiligen Wunibald, dem ersten Abt des Klosters Heidenheim. Sie ist die Patronin des Bistums Eichstätt und der Abtei St. Walburg. Nach dem Tod ihres Bruders Wunibald übernahm sie die Leitung des Klosters in Heidenheim und errichtete dort ein zusätzliches Frauenkloster. Weitere Informationen Internet unter www.abtei-st-walburg.de.

 

Bild: Bischof Gregor Maria Hanke bei der Predigt zum Pontifikalamt am Hochfest der Heiligen Walburga in der Wallfahrtskirche St. Walburg. Foto: © Johannes Heim/pde


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 ottokar 28. Februar 2021 
 

Hoffentlich bringt Bischof Hanke seinen Glauben auch auf dem Synodalen Weg ein.


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Spiritualität

  1. Gebetsgemeinschaft RSK hat aktuell 300.000 Mitglieder weltweit
  2. Gebetsnacht in Zürich
  3. Dank an und Ehre für die Muttergottes
  4. Kinder gestalteten Meditationen für Papst-Kreuzweg am Karfreitag
  5. Jeder soll sich fragen: Was will der Herr uns durch diese Zeichen sagen?
  6. Turnovszky: Pandemie-Geschehen ein moderner "Kreuzweg"
  7. Er ist da – er, der König, der alles in seinen Händen hält.
  8. Theologe Tück für Wiedereinführung des Festes "Beschneidung des Herrn"
  9. Papst verlängert Jakobusjahr bis 2022
  10. Schönborn: Hl. Josef steht für alle, die nie im Rampenlicht stehen







Top-15

meist-gelesen

  1. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024
  2. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  3. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  4. Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
  5. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  6. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  7. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  8. Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
  9. O Adonai, et Dux domus Israel
  10. Der deutsche „Synodale Ausschuss“ kämpft mit neuen Schwierigkeiten
  11. Als ein antiklerikaler Aktivist einen Bombenanschlag auf das Bild von Guadalupe verüben wollte...
  12. Heiliges Jahr - Mehrere heilige Pforten werden geöffnet
  13. Der Schatten der verlorenen Autorität der Kirche
  14. "Und das wäre natürlich furchtbar tragisch, lieber in Deutschland behalten, sicher ist sicher"
  15. "Wir wurden 24 Stunden von verschiedenen Geheimdiensten überwacht und ausspioniert"

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz