SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Berlin ist seit Sonntag um eine 'evangelische' Kirche reicher
- „Den 25.11.2024 notieren als den Todestag des Altarraums – nach langem, qualvollem Leiden. RIP“
- Erhärtet sich der Eindruck, dass AfD nicht für Lebensschutz und Vater-Mutter-Kinder-Familie steht?
- Was für ein Tohuwabohu um das Lebensrecht für kleine Kinder in Deutschland!
- Der Papst kommt nicht, aber US-Präsident Donald Trump kommt zur Wiedereröffnung von Notre-Dame!
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
- Neue polyreligiöse Mehrzweckhalle eröffnet
- Klima und Migration statt Evangelium
- Donald Trump, der 'Katholiken'-Präsident!
- Umstrittenes britisches Sterbehilfe-Gesetz erhält in zweiter Lesung die parlamentarische Billigung
- Johannes Hartl: „Schande“
- Die Überwindung der Bedrängnisse. Die Wechselfälle der Geschichte mit den Augen Gottes betrachten
- Kaminski: Es gibt keinen gesellschaftlichen Wandel, der die Tötung ungeborener Menschen rechtfertigt
- Islamkritiker Michael Stürzenberger wegen Volksverhetzung zu 3.600 Euro Geldstrafe verurteilt
- 24. Dezember könnte in Polen ab 2025 ein Feiertag werden
|
Kinder gestalteten Meditationen für Papst-Kreuzweg am Karfreitag2. April 2021 in Spirituelles, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Erstkommunionkinder und Firmlinge aus Rom, Pfadfinder aus Umbrien und Bewohner von Kinder- und Jugendheimen erstellten Texte und Zeichnungen der Via Crucis.
Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
"Jesus, du weißt, dass auch wir Kinder Kreuze zu tragen haben, die weder leichter noch schwerer sind als die Kreuze der Erwachsenen": Mit diesen Worten wird am Abend der traditionelle Karfreitags-Kreuzweg mit Papst Franziskus in Rom eröffnet. Der Papst hat für die 14 Stationen des Kreuzwegs in diesem Jahr Meditationstexte und Zeichnungen von Kindern und Jugendlichen ausgewählt. Die Texte stammen von Pfadfinderkindern aus Foligno im mittelitalienischen Umbrien sowie Erstkommunionkindern und Firmlingen einer römischen Pfarre. Die bei der internationalen TV-Übertragung ab 21 Uhr eingeblendeten Bilder haben Bewohnerinnen und Bewohner zweier Kinder- und Jugendheime in Rom gezeichnet, wie der Vatikan bekanntgab.
Franziskus wird den Kreuzweg wegen der in Italien geltenden Corona-Schutzauflagen wie schon im Vorjahr nicht am römischen Kolosseum, sondern auf dem Petersplatz beten. Traditionell gestaltet jedes Jahr eine andere Person oder Gruppe die Karfreitags-Meditationen. Bereits 2018 stammten die Kreuzwegstexte von Schülern und Studierenden aus Rom.
Angaben von "Vatican News" zufolge besteht die heuer miteinbezogene Pfadfindergruppe aus 21 Begleitern sowie 145 Mädchen und Buben im Alter von 8 bis 19 Jahren. Die Kinder und Jugendlichen hätten über die Inhalte der 14 Kreuzwegstationen nachgedacht und sie auch auf ihre täglichen Erfahrungen bezogen.
Die Pfarre der Heiligen Märtyrer von Uganda in Roms Stadtteil Ardeatino leistet als besonderen Schwerpunkt katechetische Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung. Angeschlossen ist zudem ein Obdachlosenheim und ein Familienhaus für Mütter und Kinder mit Missbrauchserfahrungen. 500 Kinder und Jugendliche aus dem Umfeld der Pfarre bereiten sich derzeit - teils online - auf die Erstkommunion oder Firmung vor.
Die Bilder zum Kreuzweg haben Kinder aus dem kirchlichen Heim "Mater Divini Amoris" und einer Einrichtung namens "Tetto Casal Fattoria" beigesteuert. Das von Schwestern betriebene Haus am Wallfahrtsort "Divino Amore" nimmt von der Sozialfürsorge zugewiesene Kinder auf, im Moment acht Buben und Mädchen im Alter zwischen drei und acht Jahren. "Il Tetto" ("Das Dach") in Rom besteht seit 1984 und kümmert sich um sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche. Insgesamt werden rund 100 Kinder und Jugendliche in fünf Pflegeheimen und acht Wohnungen für benachteiligte Familien unterstützt.
Die an der Erstellung der Bilder und Meditationstexte beteiligten Kinder hätten zunächst die Erzählung der Passionsgeschichte gehört, schilderte "Il Tetto"-Betreuer Fabio Macioce im Gespräch mit Radio Vatikan. "Es handelt sich um eine Geschichte des Leidens, der Einsamkeit und der Ungerechtigkeit. Aber es geht ja auch um Freundschaft, Liebe und Hoffnung." Das hätten die Kinder, unter ihnen Italiener und Ausländer, einige katholisch, manche auch nicht, gut verstanden und mit Buntstiften das zu Papier gebracht, was sie am meisten beeindruckt hat. "In diesen Zeichnungen können wir auch ihre eigenen Lebensgeschichten erkennen", erzählte Macioce: "Es handelt sich um Geschichten, die zeigen, welchen mühsamen Weg diese Kinder gegangen sind, welche Last sie getragen, wie viel Leid sie erlebt haben."
Mitbeten
Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | antonius25 3. April 2021 | | | Religion etwas für Erwachsene Natürlich auch für Kinder, die aber spüren müssen, dass es nicht nur etwas ist, was die Erwachsenen für die Kinder veranstalten, sonst sind sie nämlich als Jugendliche oder junge Erwachsene weg. Ich denke, hier wurde seit den 70ern zu oft ein falscher Ansatz verfolgt, der Verheerungen hinterlassen hat in der Glaubensweitergabe. | 2
| | | laudeturJC 3. April 2021 | | | Die kathol. Religion ist wesenhaft eine Opferlehre, untrennbar verbunden mit der Inkarnation und somit der Trinität. So und nur so ist das erlösende Leiden Christi und unser eigenes Leiden erklärlich und verständlich.
Die heutige modern(istisch)e Weltverbesserungstheologie ist eine geschickte, aber in die Irre führende Fälschung... | 4
| | | Chris2 3. April 2021 | | | Wieso erlebe ich immer und immer wieder, dass, wenn Kinder vorgeschoben werden, man oft eine "andere Geschichte", manchmal gar ein "anderes Evangelium" erzählen lassen möchte? Ja, im Leben Jesu ging es um eine des "Leidens, der Einsamkeit und der Ungerechtigkeit. Aber es geht ja auch um Freundschaft, Liebe und Hoffnung." Richtig. Wäre das aber alles, wäre es ein am Kreuz gescheitertes Leben irgendeines Rabbi geblieben, das die Geschichte vergessen hätte oder an das sie bestenfalls als tragische Randnotiz erinnern würde. | 3
| | | Stefan Fleischer 3. April 2021 | | | Kann mir jemand helfen? Ich suche nach den Schriftstellen welche belegen, dass Christus gelitten hat und gestorben ist, damit wir Linderung und Trost in unserem eigenen Leiden haben und/oder um eine bessere, gerechtere Welt hier und jetzt aufzubauen.
"Er wird sein Volk aus seinen Sünden erlösen." heisst es in Mt 1,21. Dass eine Welt umso besser wird, dass umso mehr Leiden aus der Welt geschafft werden, je mehr wir uns aus unseren Sünden erlösen lassen, ist mir klar. Aber gibt es irgendwelche direktere Hinweise auf einen Sinn des Leidens unseres Herrn, welcher die Erlösung ausklammert? | 3
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuFranziskus Papst- Papst besucht an Allerseelen Gräber ungeborener Kinder
- Dilexit nos
- Belgien: Nach Papstaussagen zu Abtreibung und Frauen wollen sich nun 520 Personen ‚enttaufen’ lassen
- ‚Trans-’ und ‚Intersex-Katholiken’: Papst soll Verbot von ‚Geschlechtsänderung’ aufheben
- Warum Päpste keine Pressekonferenz in 10 Kilometer Höhe geben sollten…
Spiritualität- Gebetsgemeinschaft RSK hat aktuell 300.000 Mitglieder weltweit
- Gebetsnacht in Zürich
- Dank an und Ehre für die Muttergottes
- Jeder soll sich fragen: Was will der Herr uns durch diese Zeichen sagen?
- Turnovszky: Pandemie-Geschehen ein moderner "Kreuzweg"
Kinder- Wirbel um sechs Geschlechter im Kindergarten
- Nach Elternprotesten: Katholischer Kindergarten stoppt ‚sexualpädagogisches Konzept’
- Weltweite Aktion lädt Kinder zum Rosenkranzgebet für den Frieden
- Nach Geburt in der 24. Schwangerschaftswoche: britischem Baby geht es besser
- Als Frühgeburt gaben ihm die Ärzte keine Chance, jetzt feiert er 3. Geburtstag
|
Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
- Berlin ist seit Sonntag um eine 'evangelische' Kirche reicher
- „Den 25.11.2024 notieren als den Todestag des Altarraums – nach langem, qualvollem Leiden. RIP“
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
- Erhärtet sich der Eindruck, dass AfD nicht für Lebensschutz und Vater-Mutter-Kinder-Familie steht?
- Donald Trump, der 'Katholiken'-Präsident!
- Der ermordete Gott und die leeren Kirchen, oder: Zeichen des verdunstenden Glaubens. Die Hoffnung
- Johannes Hartl: „Schande“
- Kickl-Lob von Schönborn: "Weiß, dass ich mich damit nicht beliebt mache"
- Was für ein Tohuwabohu um das Lebensrecht für kleine Kinder in Deutschland!
- Neue polyreligiöse Mehrzweckhalle eröffnet
- Christlicher Prediger warnt vor neuem Taylor Swift-Album
- Happy Thanksgiving - Die "immer wachsame Vorsehung" des allmächtigen Gottes
- Klima und Migration statt Evangelium
- „Warum bin ich in der Kirche?“
|