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Gebetsgemeinschaft RSK hat aktuell 300.000 Mitglieder weltweit

7. September 2024 in Österreich, 2 Lesermeinungen
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Vorsitzende des "Rosenkranz-Sühnekreuzzuges" (RSK), Gallhofer, erläutert im Interview mit "Der Sonntag" Grundintention der internationalen Gebetsgemeinschaft - Am 14./15. September lädt der RSK wieder zur Maria-Namen-Feier in den Wiener Stephansdom.


Wien (kath.net/ KAP)
Seit der Gründung des "Rosenkranz-Sühnekreuzzuges" (RSK) 1947 haben sich mehr als 2,32 Millionen Menschen auf der ganzen Welt bereit erklärt, aktiv in der Gebetsgemeinschaft mitzutun. Aktuell dürfte es rund 300.000 Mitglieder weltweit geben. Diese Zahlen hat die RSK-Vorsitzende Traude Gallhofer im Interview mit der Wiener Kirchenzeitung "Der Sonntag" und der Eisenstädter Kirchenzeitung "Martinus" genannt.
"Wir sind eine Gebetsgemeinschaft, die in erster Linie um den Frieden in der Welt betet. Das Uranliegen des Pater Petrus Pavlicek, des Gründers des Rosenkranz-Sühnekreuzzugs, war aber die Hinführung der Menschen zu Gott", so Gallhofer wörtlich und weiter: "Wenn ich den Frieden im Herzen habe, dann kann ich ihn auch weitergeben in der Familie, in der Welt." Die Mindestanforderungen für ein Mitglied: "Täglich wenigstens ein Gesätzchen des Rosenkranzes beten - in den großen Anliegen von Kirche und Welt."
Auf den Namen "Rosenkranz-Sühnekreuzzug" angesprochen, der heutzutage für manche wohl auch abschreckend wirken könnte, erläuterte Gallhofer, dass "Sühne" einfach "Stellvertretung" bedeute: "Ich trete ein für jene Menschen, die nicht an Gott glauben, nicht oder nicht mehr beten." Der Grundgedanke des "Kreuzzugs" sei ein "Kreuzzug des Gebetes und der Buße". Nachdem das manchmal aber nicht mehr gut verstanden werde, habe man den eigenen Namen ergänzt um "Gebetsgemeinschaft für Kirche und Welt". Gallhofer feiert am 19. September ihren 80. Geburtstag.


Am 14./15. September lädt der RSK wieder zur traditionellen Maria-Namen-Feier in den Wiener Stephansdom. Die Feier steht in diesem Jahr im Zeichen des Gebetes um den Frieden und einen achtsamen Umgang mit der Schöpfung. Der großen Glaubensfeier (Beginn jeweils 15 Uhr) stehen heuer der St. Pöltner Bischof Alois Schwarz (Samstag) und der Salzburger Erzbischof Franz Lackner (Sonntag) vor. Erzbischof Lackner ist gemeinsam mit Kardinal Christoph Schönborn, Schirmherr des RSK, Bischof Schwarz ist in der Österreichischen Bischofskonferenz zuständig für das Referat Umwelt und Nachhaltigkeit.
Das Jubiläum "800 Jahre Sonnengesang des heiligen Franz von Assisi" ist Anlass für das diesjährige Motto der Feier: "Gelobt seist du, mein Herr! Gottes Spuren in der Schöpfung". Einen Impuls beitragen wird an beiden Tagen Prof. P. Johannes-Baptist Freyer. Er lehrte als Professor für Theologiegeschichte und Franziskanische Theologie an der Päpstlichen Universität Antonianum in Rom. Von 2005 bis 2011 war er Rektor dieser Universität. Heute ist er Referent für franziskanische Grundsatzfragen an der Missionszentrale der Franziskaner in Bonn. Bevor er in den Orden eintrat, arbeitete er in einer Bank.
Die traditionelle Prozession mit der Fatimastatue findet an beiden Tagen als Umgang in der Domkirche statt. Musikalisch gestaltet werden die Gottesdienste von "Ars Musica" und dem Chor von St. Augustin unter der Leitung von Thomas Dolezal. Musikalisch wird heuer besonders des 200. Geburtstags von Anton Bruckner gedacht. Die Maria-Namen-Feier kann auch online mitgefeiert werden über den Youtube-Kanal der Erzdiözese Wien (www.youtube.com/erzdiözese-wien).

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