Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. Drei Nonnen für ein Halleluja
  4. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  5. Der Synodale Weg ist in der Sackgasse gelandet
  6. "F*ck the Rules" - Die peinlichste Rom-"Wallfahrt" im Heiligen Jahr 2025?
  7. Nach Verhaftung wegen transkritischer Beiträge - Debatte um Meinungsfreiheit in Großbritannien
  8. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  9. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  10. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  11. „Ich bin nur ein ganz normaler Konvertit vom Protestantismus“
  12. Das letzte Wort des Gekreuzigten: Der Schrei Jesu als Hingabe und Quelle der Hoffnung
  13. Saint-Louis - der König von Frankreich, der heiliggesprochen wurde!
  14. Implementierung des synodalen Prozesses müsse zudem immer auf Christus hingeordnet!
  15. Papst Leo XIV. würdigt die Heilige Helena

Entlastung von Kardinal Woelki? „Manche schreiben dann weiter“

22. März 2021 in Deutschland, 8 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Kölner Domkapitular Markus Bosbach: „Wer sich heute zu Jesus bekennt, der muss mit Anfeindungen rechnen. Wer sich zur Kirche bekennt, der ist nicht sicher davor, dass er auch verspottet wird. Der kann nicht mit Applaus rechnen.“


Köln (kath.net) „Man schaue nur auf die letzten Tage hier in Köln, auf unseren Erzbischof, auf die unabhängige Untersuchung von Missbrauch. Für manche darf es nicht sein, dass er zum Beispiel persönlich in einem bestimmten Fall entlastet wird und deshalb schreibt man dann weiter.“ Das sagte Domkapitular Markus Bosbach in einer Predigt im Kölner Dom hinsichtlich der jüngsten Entwicklungen rund um Kardinal Rainer Wölki. Darüber berichtete das Kölner „Domradio“. Bosbach legt das Evangelium Joh 7,40-53 aus, wo über Vorverurteilungen durch Pharisäer berichtet wird und wo es dann steht: „Nikodemus aber, einer aus ihren eigenen Reihen, der früher einmal Jesus aufgesucht hatte, sagte zu ihnen: Verurteilt etwa unser Gesetz einen Menschen, bevor man ihn verhört und festgestellt hat, was er tut?“


Es sei menschlich nur allzu vertraut, was auch der Herr hier erlebt habe. Auch Evangeliumsaussage, dass wegen Jesus eine Spaltung in der Menge entstanden sei, parallelisierte Bosbach mit dem Erleben in der Gegenwart, das sich bis heute nicht geändert habe. „Vielleicht spüren wir es in der Gegenwart wieder mehr als in den zurückliegenden Jahrzehnten einer volkskirchlichen Selbstverständlichkeit. Nein, wer sich heute zu Jesus bekennt, der muss mit Anfeindungen rechnen. Wer sich zur Kirche bekennt, der ist nicht sicher davor, dass er auch verspottet wird. Der kann nicht mit Applaus rechnen.“

Deshalb bitten Christen den Herrn im Hinblick auf dieses Evangelium, dass sie im Glauben treu bleiben und Jesus Christus als ihren „Heiland und Messias“ erkennen und preisen, „und dass wir uns nicht irre machen lassen in diesem Bekenntnis“, auch wenn man wisse, dass dies „uns vielleicht manchmal Spott und Spaltung und Trennung“ einbringe.

Foto: Symbolbild

 

Cafe zu den 7 Posaunen 04 Lügen, die wir glauben? - Mit Karin Grill und P. Clemens Pilar


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. "F*ck the Rules" - Die peinlichste Rom-"Wallfahrt" im Heiligen Jahr 2025?
  4. Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
  5. Drei Nonnen für ein Halleluja
  6. Der Synodale Weg ist in der Sackgasse gelandet
  7. Nicht ich, sondern Gott - Die Heiligsprechung von Carlo Acutis und Pier Giorgio Frassati
  8. Müller: „Im privaten wie im öffentlichen Leben sind wir Katholiken unserem Gewissen verantwortlich“
  9. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  10. „Ich bin nur ein ganz normaler Konvertit vom Protestantismus“
  11. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  12. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  13. US-Präsident ehrt am 8. September erneut die Muttergottes
  14. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  15. Papst Leo XIV. würdigt die Heilige Helena

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz