Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst: Ehe unauflöslich, doch bei Annullierung barmherzig sein
  2. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  3. Vatikan macht sich für Monogamie in der Ehe stark
  4. Papst Leo XIV. empfängt deutsche Theologin und Bätzing-Marx-Kritikerin Katharina Westerhorstmann
  5. Papstprediger: KI zeigt „gewisses Etwas auf, das nur wir tun können“
  6. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  7. Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
  8. Latein nicht mehr erste Amtssprache im Vatikan
  9. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  10. Cantare amantis est. Der Chor: Ikone der Kirche. Die Freilegung des Glaubensgeheimnisses im Gesang
  11. Mutig: Fürst Albert II. verweigert für Monaco die Ausweitung der legalisierten Abtreibung
  12. R.I.P. Martin Lohmann
  13. Britische Gesundheitsbehörde gibt Zahlen zu Covid-Impfung und Übersterblichkeit nicht bekannt
  14. "Hassprediger und Hofnarr"
  15. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“

Bätzing: „Ich möchte in Rom um Verständnis werben, theologisch durchdacht“

23. April 2021 in Deutschland, 47 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bischof Bätzing wendet gegen den mehrfach erhobenen Vorwurf, die Kirche in Deutschland wolle sich von Rom trennen oder sei schismatisch, aber kündigt dennoch keine Änderungen bei den zugrundeliegenden Konfliktthemen an.


Bonn (kath.net) Ausdrücklich wandte sich der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, gegen den mehrfach erhobenen Vorwurf, die Kirche in Deutschland wolle sich von Rom trennen oder sei schismatisch. „Der Synodale Weg soll helfen, den Menschen das Evangelium als die überzeugende Lebensweise anzubieten. Dabei geht es auch um Fragen und Reformbemühungen, die es ehrlich anzusprechen gilt“, sagte Bischof Bätzing gemäß Presseaussendung bei einer Podiumsdiskussion im Haus am Dom in Frankfurt am Main.


Gleichzeitig mahnte Bätzing eine Verbesserung der Kommunikation mit Rom an, die nicht zuletzt auch durch die Corona-Pandemie eingeschränkt worden sei. „Wichtig ist es jetzt, strittige Fragen in einem ehrlichen und offenen, vor allem konstruktiven Dialog anzusprechen. Ich möchte in Rom um Verständnis werben, theologisch durchdacht. Das gilt auch für ökumenische Themen.“

Bischof Bätzing behauptete weiter, dass es Rom und zugleich eine starke Ortskirche brauche. „Papst Franziskus spricht selbst von der Notwendigkeit einer gewissen Dezentralität, ohne Rom als Zentrum aus dem Auge zu verlieren.“

Angesichts offener theologischer Debatten zwischen der Ortskirche in Deutschland und dem Vatikan forderte Bischof Bätzing einen angstfreien Umgang. Schnell formulierte Etiketten müssten überwunden werden.

Ein Einlenken seitens der offiziellen Kirchenverantwortlichen in der katholischen Kirche in Deutschland kündigte er allerdings nicht an.

Weitere kath.net-Artikel zum Thema "Schisma"

Archivfoto Bischof Bätzing (c) Bistum Limburg

 

VIDEO - Nina Proll - #allesdichtmachen #niewiederaufmachen #lockdownfürimmer


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. R.I.P. Martin Lohmann
  2. Papst Leo XIV. empfängt deutsche Theologin und Bätzing-Marx-Kritikerin Katharina Westerhorstmann
  3. Fairer Streiter für die Wahrheit – Ein Nachruf auf Dr. h.c. Martin Lohmann (14.3.1957-24.11.2025)
  4. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  5. Papst: Ehe unauflöslich, doch bei Annullierung barmherzig sein
  6. Vatikan macht sich für Monogamie in der Ehe stark
  7. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  8. „Ich wünsche mir gebildete Laien!“ – Newman hätte Martin Lohmann als Beispiel genommen
  9. Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
  10. Mutig: Fürst Albert II. verweigert für Monaco die Ausweitung der legalisierten Abtreibung
  11. "Hassprediger und Hofnarr"
  12. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  13. Papst Leo XIV. erholt sich mit Tennis, Schwimmen und Lektüre
  14. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“
  15. "Was kümmert es den Mond, wenn ihn der Hund anbellt"

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz