Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  3. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  4. Republik der Dünnhäutigen
  5. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
  6. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  7. Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
  8. US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“
  9. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  10. Forscher warnen vor früher Smartphone-Nutzung von Kindern
  11. Niemand rettet die Welt allein. Nicht einmal Gott will sie allein retten
  12. Die Morgenröte ohne Schatten
  13. Kardinal Woelki in Kurienbehörde für Heiligsprechungen berufen
  14. Rome Reports: „Der Countdown für den Einzug von Papst Leo in den Apostolischen Palast läuft“
  15. 100.000 Euro von der EKD für Afghanen, damit diese Aufenthalt in Deutschland einklagen können

FAZ: „Fast zwei Drittel der Deutschen lehnen einer Umfrage zufolge eine gendergerechte Sprache ab“

25. Mai 2021 in Deutschland, 19 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ex-FAZ-Herausgeber Hugo Müller-Vogg: „In den Chefetagen von @ARDde, @ZDF und @DLF sind solche Umfrageergebnisse wahrscheinlich ein Ansporn, die eigenen Umerziehungsmaßnahmen zu verstärken.“


Berlin (kath.net/pl) 65 Prozent der Bevölkerung in Deutschland hält nichts von der stärkeren Berücksichtigung unterschiedlicher Geschlechter im Rahmen einer gendergerechten Sprache. Das ergab eine Befragung von Infratest Dimap für die „Welt am Sonntag“ ergab, wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ berichtete. Obendrein ist dieser Wert stark im Anstieg begriffen: 2020 lag die per Umfrage ermittelte Ablehnung noch bei 56 Prozent, es kam also in nur einem Jahr zu einer Steigerung der Ablehnung der Gendersprache um satte 9 Prozent.


Zwar bewerten Frauen die gendergerechte Sprache insgesamt leicht positiver als Männer, doch auch sie lehnen inzwischen zu 59 Prozent (2020 52 Prozent) die Genderkonstruktionen ab. Sogar bei den Anhängern der Grünen lehnen 48 Prozent die Gendersprache ab und 47 befürworten sie. Bei Anhängern aller anderen Parteien ist die Ablehnung noch größer. Die Ablehnung bezieht sich auf Sprachregelungen wie „Studierende“ statt „Studenten“, die Nutzung des großgeschriebenen Binnen-I sowie einer Kunstpause innerhalb des Wortes (z.B. „Zuhörer_innen“).

Hugo Müller-Vogg, der bekannte Publizist und früherer Herausgeber der FAZ, kommentierte dazu sarkastisch auf Twitter: „In den Chefetagen von @ARDde , @ZDF und @DLF sind solche Umfrageergebnisse wahrscheinlich ein Ansporn, die eigenen Umerziehungsmaßnahmen zu verstärken. Aus Sicht der ÖRR-Hierarchen ist es sehr beruhigend: Zahlen müssen wir alle.“

Inzwischen fordert der CDU-Bundestagsabgeordnete und CDU-Landesvorsitzende von Hamburg , Christoph Ploß, dass die Gendersprache verboten werden soll, so wie das auch in Frankreich diskutiert werde. Dieser Punkt sollte sogar „Eingang in das gemeinsame Regierungsprogramm von CDU und CSU finden“. Er selbst erwarte „von Beamten, Lehrkräften und Dozenten“, „dass sie im Dienst gültige Regeln und Normen nicht einfach willkürlich verändern“.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  3. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  4. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  5. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  6. Republik der Dünnhäutigen
  7. Mailands Erzbischof: Kollaps der Gesellschaft droht
  8. Beweise mir das Gegenteil!
  9. Legenden vom Heiligen Nikolaus
  10. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  11. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
  12. Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
  13. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater
  14. "Wenn ihr dies lest, bin ich endlich in die Arme Jesu geschlüpft"
  15. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz