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Washingtoner Pfarrei: Biden darf trotz Pro-Abtreibungs-Politik die Kommunion empfangen

2. Juli 2021 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen
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Pfarrgemeinderat der Washingtoner Dreifaltigkeitsgemeinde: Man werde dem US-Präsidenten die Hl. Kommunion nicht verweigern.


Washington D.C. (kath.net/pl) Die Priester und Pfarrer der Washingtoner Pfarrgemeinde des US-Präsidenten Joe Biden werden grundsätzlich niemandem den Empfang der Eucharistie verweigern, der um sie bittet. Das gab der Pfarrgemeinderat der Washingtoner Dreifaltigkeitsgemeinde in einer Erklärung bekannt. Hintergrund dieser Erklärung ist, dass der nominell katholische US-Präsident Joe Biden bereits mehrfach Messfeiern in dieser Pfarrgemeinde besucht hat, aber sich in seiner Politik dezidiert pro Abtreibung sowie gegen Gewissensfreiheit im Bereich Abtreibung ausspricht und entsprechend agiert. Das Thema ist in der US-amerikanischen Bischofskonferenz hochumstritten, die Bischöfe planen die Herausgabe eines Grundsatzpapiers im Herbst. Der Erzbischof von Washington, Wilton Daniel Kardinal Gregory, gehört zur lautstarken Minderheit von Bischöfen, die auch öffentlich für die Abtreibung agierenden Politikern den Empfang der Hl. Kommunion nicht verweigern möchten.


 

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Lesermeinungen

 KatzeLisa 2. Juli 2021 
 

Gewissen

Letztendlich ist Biden selbst verantwortlich für sein Verhalten in der Abtreibungsfrage. Die Kirche sollte seine Politik klar und deutlich verurteilen. Richten wird ihn Gott am Ende seines Lebens.
Die klare Stellungnahme zu politischen Wahlprogrammen fehlt mir in Deutschland. Die Partei, die sich noch für Ehe und Familie einsetzt wird auch von den Kirchen ausgegrenzt, Parteien, die eine Freigabe der Abtreibung befürworten oder die Genderideologie vertreten, brauchen die Kritik aus Kirchenkreisen nicht zu fürchten.
Das Ergebnis sehen wir in der Abstimmung zum Matic-Report!


4
 
 Alecos 2. Juli 2021 
 

Biden ist ein gottloser pseudo-Katholik genau wie die Priester, die ihm die Kommunion erlauben.


5
 
 Winrod 2. Juli 2021 
 

So beginnt der Dammbruch.


3
 
 girsberg74 2. Juli 2021 
 

Der Vorgang könnte auch weltkirchlich stilbildend werden,

doch was hat ein Pfarrgemeinderat in theologischen Fragen zu entscheiden?


5
 
 Zeitzeuge 2. Juli 2021 
 

Die Gültigkeit des NOM steht außer Zweifel, richtige Intention vorausgesetzt,

aber die sakrilegische Spendung der hl. Kommunion

an hartnäckige, schwere öffentliche Sünder

ist ein klarer Verstoß gegen das Sakramenten-

recht, vgl. c. 915 CIC im Link!

Die Befürwortung und bedingungslose Unterstützung

des Verbrechens der Abtreibung, ja sogar dessen

Förderung ist objektiv für jeden Politiker eine

schwere Sünde, auch für Mr. Biden!

Gewissenlose Bischöfe und Priester, denen das

egal ist, versündigen sich ebenfalls schwer

als Spender einer sakrilegischen Kommunion!!

Solche Bischöfe und Priester fürchten wohl mehr

die Macht der Medien als das Gericht GOTTES!

Costos quid de nocte?

P.S. Ich befürchte, daß die US-Bischofskonferenz
ebenfalls kein eindeutig klares Verbot der
sakrilegischen Kommunionspendung beschließen
wird - und der Vatikan wird das sogar noch
billigen oder schweigend hinnehmen.

www.codex-iuris-canonici.de/cgi-bin/dbman.cgi?db=cic83dt&uid=&view_records=1&Canon=915&Text=&bool=&view_records=Suche


10
 
 veritas3 2. Juli 2021 
 

Pfarrgemeinderat der Washingtoner Dreifaltigkeitsgemeinde,

veranlasst, und Biden isst sich das Gericht; dies setzt allerdings voraus, dass das Brot wirksam in den Leib Christi gewandelt wird!


5
 
 Diadochus 2. Juli 2021 
 

Dilemma

Wir sind in einem moralischen Dilemma mit sehr vielen Widersprüchen. Papst Franziskus hat die Abtreibung als einen Auftragsmord bezeichnet. Andererseits hat die Glaubenskongregation die Verwendung von Impfstoffen mit fetalen Zelllinien erlaubt. Es darf aus der bösen Abtreibung also ein gewinnbringender Vorteil gezogen werden. Die Abtreibung ist durch die Hintertür also wiederum erlaubt. Ein Außenstehender ohne ein Gewissen versteht da nur noch Bahnhof. So gesehen kann Präsident Biden sogar als ein Wohltäter der Menschheit gesehen werden, denn ohne die Abtreibungsbefürwortung gäbe es keinen RNA-Impfstoff. Da das klare Urteil aus Rom fehlt, ist der Kommunionempfang von Präsident Biden in der Tat eine Gewissensfrage. Es bleibt umstritten. Für einen Katholiken, dessen Gewissen noch nicht verseucht ist, ist das Gewissensurteil indessen eindeutig und klar. Da gibt es keinen Kuhhandel.


4
 

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