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Bistum Fulda hat Evangelisationszentrum ‚St. Theresia v. Lisieux’ im Haus Raphael, geschlossenvor 6 Stunden in Deutschland, 12 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Das Haus wurde 25 Jahre lang von Sr. Margaritha Valappila und Sr. Kiliana Seifritz von der Kongregation des heiligen Josef betreut und war über die Grenzen des Bistums Fulda hinaus bekannt.
Bad Soden-Salmünster (kath.net/jg)
Das Bistum Fulda hat verfügt, das Evangelisationszentrum „St. Theresia von Lisieux“ Haus Raphael in Bad Soden-Salmünster mit Ende Oktober 2024 zu schließen. Das Haus Raphael war wegen seiner Exerzitien und Gebetstage weit über die Grenzen des Bistums Fulda hinaus bekannt.
Das Haus wurde 25 Jahre lang von Sr. Margaritha Valappila und Sr. Kiliana Seifritz von der Kongregation des heiligen Josef betreut. Beide Schwestern haben Bad Soden mittlerweile verlassen. Sr. Margaritha ist in ihre Heimat Indien zurückgekehrt, Sr. Kiliana ist im Mutterhaus der Kongregation in St. Trudpert im Schwarzwald.
Mitte des Jahres 2024 kamen der Fuldaer Weihbischof Prof. Karlheinz Diez und Dompräbendat Wolfgang Hartmann zu einer Visitation in das Haus Raphael. Danach traf das Bistum die Entscheidung, das Evangelisationszentrum zu schließen. Im Juli durfte noch ein Gebetstreffen stattfinden, bei dem die beiden Schwestern sich von den Unterstützern und Freunden verabschieden konnten.
Laut Berichten wären einige Priester bereit gewesen, das Evangelisationszentrum weiter zu führen. Dies wurde ihnen allerdings vom Bistum Fulda untersagt.
Ende Oktober 2024 hat Dompräbendat Hartmann das Allerheiligste aus der Kapelle des Hauses Raphael entfernt.
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Lesermeinungen | FULDAundtrotzdemKATHOLISCH vor 15 Minuten | | | Bistum Fulda III Die röm-kath Kirche hat ein großes Herz. Jeder der ernsthaft auf der Suche ist, wird darin Heimat finden. Der eine findet seine geistige Heimat z.b. bei den Petrusbrüdern, andere i.d.chrismatischen Erneuerung usw.
In Fulda werden geistige Aufbrüche, oder alles was ein bisschen "fromm" oder "konnservativ" erscheint, nicht gerne gesehen.
Mit jenen, die im Schatten des Domes residieren ist der Geist des Modernismus und des Zeitgeistes eingezogen. Die Herzen der Menschen werden aber nicht mehr erreicht. Nicht umsonst ist, seitdem Bischof Gerber der Oberhirte von Fulda ist, kein einziger junger Mann mehr ins Seminar eingetreten. Die Menschen werden alleine gelassen.
Fulda - quo vadis ??? | 0
| | | FULDAundtrotzdemKATHOLISCH vor 25 Minuten | | | Bistum Fulda II Ebenfalls konnte man während der Landesgartenschau in Fulda, in der Domkirche einen esoterischen Pendel bewundern den man fröhlich bewegen konnte. Die Bänke am Grab des hl. Bonifatius wurden alle entfernt. Stattdessen befindet sich jetzt dort ein Stuhlkreis mit dem Blick auf die Wand. usw usw....
Im vergangenen Jahr hat Bischof Gerber auch die Auftritte von ALAN AMES im Bistum Fulda untersagt. Wikipedia weiß darüber zu berichten, dass mit der gleichen Stellungnahme bereits das Erzbistum Freiburg, ALAN AMES den gar ausgemacht hat. Soweit zum Thema "Stellungahme"... Bischof Gerber war damals Weihbischof von Freiburg (ein Schelm wer Böses dabei denkt).
In einem Kommentar wird hier auch auf Heiligenkreuz hingewiesen. Bad Soden und Heiligenkreuz standen im engen Kontakt. Mehrere Berufungen für Heiligenkreuz wurden in Bad Soden geschenkt, so dass Abt. M. Heim das Evangilisationszentrum besuchte. | 0
| | | FULDAundtrotzdemKATHOLISCH vor 34 Minuten | | | Bistum Fulda I Des öfteren habe ich Exerzitien und Einkehrtage in Bad Soden besucht und kann nur von positiven Eindrücken berichten. In einigen Kommentaren wird der Umgang mit besonderen Gaben berichtet. Ja, diese wurden in Bad Soden ausgeübt. Diese kann man als "suspekt" ansehen. Man kann Sie auch einfach in Ruhe betrachten und als Geschenk des Hl. Geistes ansehen. Ich habe mich jedesmal segnen lassen u habe nie erlebt, das meine Füße mit irgenwelchen Stufen zusammengestoßen sind oder sonstiges. Jeder macht halt seine eigenen Erfahrungen. Die offizielle Begründung des Bistums interessiert mich sehr wenig. Das Bistum hat seine eigene Meinung zu dem Ganzen - diese Meinung muss aber nicht mit der Realität überein stimmen. Seitdem Bischof Gerber der Oberhirte des Bistums Fulda ist, hat ein unguter Geist die Oberhand gewonnen. Vor einigen Wochen hat man im Dom zu Fulda hinter dem Hochalter einen "Hexenbesen" angebracht. Nicht mehr das Allerheiligste stand im Vordergrund sondern ein Holzstab mit Gestrüpp | 0
| | | antony vor 1 Stunden | | | @ serafina Gegen diese Phänomene an sich habe ich persönlich keine grundsätzlichen Vorbehalte.
Nur sah das "Ruhen im Geist" bei Sr. Margaritha folgendermaßen aus: Die Teilnehmer stellten sich unten an die Stufe zur Bühne. Sie wurden dann ausdrücklich angewiesen, sich so hinzustellen, dass beide Fußspitzen direkt an die Stufe stoßen. Das beeinträchtigt erheblich die Bewegungsfreiheit, gerade wenn ein Stoß von vorne kommt. Dann beteten die Beter durch Handauflegung auf die vordere Stirn, wodurch man natürlich den Bebeteten problemlos nach hinten schubsen kann. Der kann sich durch die eingeschränkte Bewegungsfreiheit nur noch erschwert abfangen.
Das wurde dann "Ruhen im Geist" genannt.
Ich kann nicht sagen, ob tatsächlich geschubst wurde. Ich aber sagen, dass die Leute in eine Position genötigt wurden, in der sie leicht das Gleichgewicht verlieren.
Ehrlich gesagt habe ich mich gefragt: Was soll das Theater? Warum haben sie solche Tricks nötig? | 0
| | | SalvatoreMio vor 2 Stunden | | | Schade! Die Erfahrungen, die einige Leser hier übermitteln, klingen schaurig in meinen Ohren. | 0
| | | serafina vor 3 Stunden | | | @antony Habe ähnliche Erfahrung gemacht. Im Haus Raphael war ich zwar nie, habe aber Sr. Margaritha einmal bei Exerzitien erlebt und das war mir alles sehr suspekt:
- Rückwärts fallen (angebliches Ruhe im Hl. Geist)
- Zungensprache
- Lobpreis-Getänzel ...
Nein, mir war das nichts! | 0
| | | Mt1616 vor 3 Stunden | | | Schließung ist vertretbar Ich habe die dortigen Gebetstage über einen längeren Zeitraum mehrfach besucht. Ich muss sagen, dass die dort vermittelte Theologie jedenfalls nicht "klassisch" katholisch, wie etwa in Heiligenkreuz, wo ich ebenfalls schon öfter war, war. Letztlich trifft wohl die Kritik von antony zu. Es wurde der Eindruck vermittelt, man könne dort quasi "Wunder" jederzeit gezielt herbeibeten. Auf die Gläubigen wurde massiv eingewirkt. Dies könnte man in heute üblicher Terminolgie möglicherweise an der Grenze zum geistlichen Missbrauch sehen. Jedenfalls aber hat es an der dauerhaften (!) Begleitung durch qualifizierte Prieser gefehlt, was meines Wissens der offizielle Grund für die Schließung ist. | 0
| | | ottokar vor 4 Stunden | | | Bitte die Angelegenheit nüchtern betrachten Lasst doch dem Bistum Zeit seine Entscheidung zu begründen. Was antony schreibt ist schon bedenkenswert und sicher nicht aus der Luft gegriffen. | 1
| | | antony vor 5 Stunden | | | Ich habe gehört, dass Sr. Margaritha aus Altersgründen weg ist. Meine persönlichen Erfahrungen mit ihr waren, gelinde gesagt, irritierend. Bei einer Gebetsveranstaltung sagte sie, dass Gott jetzt schwerhörige Menschen heilt. Dann rief sie die mit Hörgerät nach vorne, forderte sie auf, das Hörgerät rauszunehmen, und brüllte ihnen ins Ohr: "Hören Sie mich?" Die Leute waren ja nun nicht taub, sondern nur schwerhörig, weshalb die Antwort erwartungsgemäß "Ja" war. Dann wurde eine ältere Dame gefragt: "Wer hat das gemacht?", woraufhin sie eingeschüchtert meinte "Sie?" und lautstark vor allen korrigiert wurde: "Nein! Jesus hat das gemacht!".
Kam mir schon sehr manipulativ und zugleich unseriös vor. Außerdem hatte ich den Eindruck, dass sie eine ausgeprägte Leistungstheologie verbreitet, nach dem Motto: Da geht immer noch mehr Zeit zum Beten.
Mir persönlich hat 1x dort gereicht. | 2
| | | anjali vor 6 Stunden | | | Warum???? Darf man auch wissen WESHALB das Zentrum gesclossen worden ist? | 1
| | | kleingläubiger vor 6 Stunden | | |
(Neu-)Evangelisierung ist offenbar von den Kirchenoberen nicht erwünscht. Das spiegelt den inneren Zustand der katholischen Kirche in Deutschland 2024 nur zu gut wieder. | 4
| | | SalvatoreMio vor 6 Stunden | | | "Das Allerheiligste entfernt" Was das bedeutet, wird erst klar, wenn es noch häufiger - andernorts - geschieht! Und irgendwann folgt das Wehklagen!
Warum aber wollte das Bistum das Zentrum nicht mehr? | 2
| | | Versusdeum vor 6 Stunden | | | Erzbischof Dyba hilf! Was ist nur aus dem Bistum des mutigen und glaubenstreuen "Löwen von Fulda" geworden? | 4
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