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„Maskenbefreite unerwünscht!“

3. August 2021 in Kommentar, 34 Lesermeinungen
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Ein Kommentar von Michael Koder über das Versagen unserer Gesellschaft im Umgang mit Menschen, die ein ernsthaftes Problem mit der Maske haben.


Wien (kath.net/mk) Der Mund-Nasen-Schutz, oder kurz die Maske, sie begleitet uns nun schon fast eineinhalb Jahre lang durchgehend, und sie polarisiert. Die Gründe für ihre Unbeliebtheit sind verschiedene: viele betonen zurecht, dass die Verhüllung der meisten Gesichtspartien in unserem Kulturkreis einfach nicht üblich ist und zulasten der sozialen Interaktion geht. Man versteht einander schwerer, man sieht keinen Gesichtsausdruck mehr, was vor allem Kleinkinder trifft, die auf diesen Gesichtsausdruck, auf das Lächeln des Gegenübers so angewiesen sind.

Andere wollen aus Prinzip keine Freiheitsbeschränkungen aufgrund der Pandemie mittragen, und lehnen daher die Maske kategorisch ab. Es wird wohl kaum Menschen geben, die das Tragen der Maske als angenehm empfinden; für die meisten ist es lästig, und man tröstet sich mit dem (hoffentlich) vorübergehenden Charakter dieser Verpflichtung. Von Politik und Medien wird stark die Mentalität vermittelt, diese Maßnahme müsse einfach mitgetragen werden, es gebe keine Alternative, keine Ausnahmen und Ausreden.

Dieser fragwürdige Solidaritätsbegriff, der überwiegend auch von den kirchlichen Hirten übernommen wurde, übersieht aber eine nicht geringe Zahl von Menschen, für die die Maske mehr als nur lästig ist. Diejenigen, für die der Mundschutz aus gesundheitlichen oder psychischen Gründen nicht zumutbar ist. Ja, das Gesetz sieht vor, dass Personen mit einer ärztlichen Maskenbefreiung keine Maske tragen müssen. Die Realität ist aber eine ganz andere, wie wir alle aus unserer täglichen Beobachtung wissen: wir treffen auf so gut wie keine Menschen, die tatsächlich keine Maske tragen. Das liegt einerseits daran, dass Ärzte aufgrund des politischen Drucks und der Angst vor Maßnahmen durch die Ärztekammer im Rücken kaum jemals eine solche Befreiung ausstellen. Und selbst wenn man befreit ist, muss man erst mal den gewaltigen sozialen Druck aushalten, den ein maskenloser Einkäufer/Bahnfahrer auf sich zieht. Es gibt genug berichtete Fälle von Beschimpfungen bis zu Handgreiflichkeiten gegen solche Menschen, bis hin zu Orten, wo Maskenbefreite ausdrücklich unerwünscht sind.


Faktisch ist die Maskenbefreiung aus dem öffentlichen Raum verbannt, keiner weist darauf hin, sie existiert nicht, sie darf nicht existieren. Ein entsprechender Hinweis in den Durchsagen des privaten Bahnunternehmens „Westbahn“ wurde bald wieder entfernt (bei der ÖBB gab es einen solchen nie). Ein anderes Beispiel: so gut wie keine Pfarre weist in ihrem Aushang auf die Möglichkeit der Befreiung hin; die Wiener Pfarre St. Rochus ist eine Ausnahme, hier sind sogar eigene Bänke für Maskenbefreite vorgesehen.

Durch diesen politisch-gesellschaftlichen Willen, die Gruppe der Maskenbefreiten minimal zu halten und möglichst verschwinden zu lassen (man fühlt sich an ein jüngst erlassenes Motu proprio erinnert, aber das ist eine andere Geschichte), entsteht der Eindruck zweier Klassen, wo es sich die wenigen „Schlauen“ oder „Starken“, die einen Arzt „kennen“ und das Attest dann auch erhobenen Hauptes vorzeigen können, richten können, während die meisten anderen auf der Strecke bleiben.

Es gibt also keine Möglichkeit, der Maske zu entkommen, wenn man sich nicht vom ganzen öffentlichen Leben ausschließen will. Prekär ist das aber nicht nur für jene Gruppe, die aus medizinischen Gründen keine Maske tragen kann. Unterhalb dieser Schwelle gibt es einen breiten Graubereich: Es geht um Menschen, für die der Mundschutz einschneidend, beklemmend ist, Kurzatmigkeit oder Atemnot hervorruft, ohne dass schon eine medizinische Ursache wie Asthma vorläge. Man behilft sich damit, den notwendigen Supermarkt-Einkauf gut vorzubereiten, möglichst schnell durchs Geschäft zu hasten, eventuell die Maske unter der Nase zu tragen und zu hoffen, dass man nicht angepöbelt wird. Besonders schwerwiegend wirkt sich das gerade im Gottesdienst aus, wo die Besinnung und Konzentration woanders als bei der eigenen Maske liegen sollte.

Ein „Pandemie-Management“ ist nicht gut, sondern einseitig, wenn es (nach eineinhalb Jahren!) diesen Aspekt nicht mitberücksichtigt, sondern nach wie vor die Suada vom braven Bürger mit der enganliegenden und vollständig abdeckenden Maske propagiert. Eine echte Demokratie umfasst nicht nur die Durchsetzung des Mehrheitswillens, sondern auch den WIRKSAMEN Schutz von Minderheiten. Dies würde voraussetzen, dass sich Menschen aus ernsthaften Gründen (aber nicht nur medizinischen Diagnosen) ohne große Mühen und Kosten von der Massenpflicht befreien lassen können und von Ärzten und der Gesellschaft insgesamt nicht als asozial und von Haus aus unehrlich abgestempelt, sondern akzeptiert werden.

 

 

Fürchtet euch vor dem, der Seele und Leib ins Verderben der Hölle stürzen kann!
kath.net-Video-Blog mit Nicole - August 2021

Eine Anfrage bei der Bischofskonferenz und bei Erzbischof Lackner, welches Konzept für die erwähnten Menschen, die ein wirkliches Problem mit der Maske haben, vorgesehen sei, blieb übrigens unbeantwortet.


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Lesermeinungen

 Some 13. September 2021 
 

Danke

Ich bin zufällig auf diesen Kommentar gestoßen und wollte mal Danke sagen. Ich bin seit Mai 2020 von der Maskenpflicht befreit wegen einer Behinderung, und mir geht es zunehmend schlecht damit, weil ich ständig damit auffalle, teils angefeindet und ausgeschlossen werde. Und im ganzen Internet findet man NICHTS zu diesem Thema, außer der üblichen Propaganda, dass Maskenbefreite = Maskenverweigerer sind, und man zum angeblichen Schutz aller solche Menschen ruhig "opfern" darf. Gerichte urteilen, dass Maskenbefreiten vom Arbeitgeber gekündig werden darf und dass Läden ihnen den Zutritt verweigern dürfen. Atteste werden von Gerichten anscheinend nie anerkannt. Diese Urteile werden dann von den Medien gefeiert, nach dem Motto, wieder mal ein Maskenverweigerer enttarnt und abgestraft. Ansonsten werden die Schwierigkeiten, die Maskenbefreite haben, totgeschwiegen. Außer hier.


0
 
 Steve Acker 8. August 2021 
 

Lesa

ich glaub dass viele Maskentragen über immer mehr und längere Zeiträume wird noch erhebliche gesundheitliche Schäden verursachen.
Der Mensch braucht nunmal regelmäßig frische Luft über die Atemorgane, die dafür auch geschaffen sind.
Das Maskentragen ist eine Perversion davon.


1
 
 SCHLEGL 5. August 2021 
 

rasputin

Also ab mit Ihnen nach Rußland!Gute Reise!


1
 
 rasputin 5. August 2021 
 

@svd98

Viele Deutsche lassen sich von Frau Merkelnix zu Weicheiern erziehen. So etwas kann in Russland unter Wladimir Putin nicht passieren.


4
 
 SCHLEGL 5. August 2021 
 

@Alecos

Ich nehme nicht an, dass Sie übersinnliche Kräfte haben, jedenfalls habe ich hier nicht geschrieben!
Gerne antworte ich auf Ihre Fragen: Im Freien sind bei normaler Distanz Masken ÜBERFLÜSSIG! Deswegen hat mein bekannter Laryngologe und Universitätsprofessor es nicht verstanden, wieso kirchlichen Prozessionen mit genügender Distanz abgesagt wurden, oder bei Feldmessen Masken verlangt wurden.
Übrigens habe ich mich zu Masken, außer glaub´ ich einmal im Supermarkt, nie geäußert. Eine Maske beim Autofahren, wenn der Lenker allein ist, ist ebenso unsinnig!
Ein Zwang zur Impfung würde kontraproduktiv sein, es geht um ÜBERZEUGUNGSARBEIT.
Offensichtlich beziehen Sie sich auf die E-Mail, die mir eine griechisch katholische klinische Psychologin aus der Schweiz gesendet hat. Die hat tatsächlich mit so schrägen Typen zu tun gehabt. Hoffe, Sie haben jetzt alles verstanden?


2
 
 lesa 4. August 2021 

Keine Relation

@SVD 98: Eine Woche durch den Mund atmen ist nicht angenehm und nicht gesund. Aber der Schaden, den die schlechte Atmung durch das iele Maskentragen (z.B. Verkäufer, medizinisch Tätige etc., etc.)anrichtet, steht dazu in keiner Relation. Die Atmung und die Sauerstoffzufuhr ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für viele Tätigkeiten unseres Körpers die Voraussetzung.


3
 
 Alecos 4. August 2021 
 

@Schlegl, bitte keine Einseitigkeit!

@Schlegl, bitte keine Einseitigkeit!

Was sagen Sie zu Menschen, die eine Petition unterschreiben würden, die fordert, dass Impfgegner oder Verweigerer enteignet und in den Knast geschickt werden sollen? Was sagen Sie zu alle den Leuten, die eine Maske im Auto tragen, und auch wenn diese völlig alleine sind? Masken tragen in der frischen Luft gar beim Joggen? Was sagen Sie zu Politiker, die öffentlich sagen, dass die drastische Benachteiligung von Impfverweigerern rechtens sei, und gar einen Impfzwang fordern? Bitte nicht so einseitig sein, und selektiv nur die Spinner und Hysteriker in den Reihen der Impf- und Masken-Skeptikern/Gegnern verorten. Übrigens, ich habe einige Verschwörungstheoretiker gehört, die vermutet haben, dass die Flutkatastrophe menschengemacht oder zu mindesten billigend in Kauf genommen wurde. Dass, die Masken an der Flutkatastrophe schuld seien, habe ich nicht mal von den ganz schrägen Typen gehört.


3
 
 Winrod 4. August 2021 
 

Da hat man seine Sympathie für Minderheiten entdeckt,

...und schafft neue.


0
 
 lakota 4. August 2021 
 

Nach langer Zeit

habe ich mich heute mit meiner Cousine und einer Kollegin zum Essen getroffen. Wir saßen fröhlich zusammen, die Leute an den Nebentischen genauso.

Meine Cousine 20cm neben mir - plötzlich lachte sie und ich fragte warum.
Ihre Antwort: "Guck mal, wie eng wir beieinander sitzen, ohne Maske. Heute abend in der Abendmesse müssen wir wieder die Maske aufsetzen und 1,5m Abstand halten!"
Also ICH kann das nicht verstehen.


5
 
 Richelius 4. August 2021 
 

@SVD98

Das glaube ich Ihnen. Ich muß mit Nasensprays selber sehr vorsichtig sein. Die Maske ist aber keine Dauerlösung. Zum einen müßten Sie mindestens (gute) FFP2 Masken streng nach Vorschrift tragen (d.h. alle paar Stunden eine neue). Zum anderen ruinieren Sie Sich auf diese Weise Ihr Immunsystem. Das kann lebensgefährlich werden!

@ Lämmchen: Wenn in einer Kirche tatsächlich medizinische Atteste nicht akzeptiert werden, muß man sich zuerst an den Bischof wenden, wenn das nichts hilft an den Nuntius (bzw. Rom). Verweigerung des Meßbesuchs bei Vorliegen einer ärztlichen Bestätigung ist nicht zu rechtfertigen.

@ Fatima 1713: Tragen Sie einmal die Maske in einem byzantinischen Gottesdienst, während das Weihrauchfaß neben Ihnen steht! Corona-sei-dank mußte nach den Gottesdiensten dann auch noch häufig eine Panachida gefeiert werden. Da steht (!!!) man lange...


0
 
 SVD98 4. August 2021 
 

@Msgr. Schlegl

für mich ist ein Schnupfen besonders unangenehm, denn ich darf aus med. Gründen das handelsübliche Nasenspray nicht verwenden, sondern nur Salzwasser. D.h. ein Schnupfen bedeutet für mich ca. eine Woche nur dur den Mund atmen.


1
 
 lakota 4. August 2021 
 

Weniger Erkältungen....

ich möchte noch einen Gedanken äussern zum Thema, daß es durch die Masken weniger Grippe, Schnupfen usw. gegeben hat.

Könnte es nicht auch daran liegen, daß endlich viele Leute gelernt haben, sich die Hände zu waschen und nicht unkontrolliert in der Gegend herumzuniesen, sondern in die Armbeuge? Auch das Händeschütteln mit Erkälteten hat endlich aufgehört - samt Friedensgruß in der Kirche.


6
 
 Lämmchen 4. August 2021 
 

es ist so schiziophren

ich habe die vergangenen Wochen mehrere Fotos von verschiedenen Festivitäten gesehen: im Gottesdienst Abstand, Maske, Desinfektionsmittel, Handschuhe.... und anschließend sitzen die Zelebranten dann ganz normal mit den Familien zusammen zum Essen - das ist so "scheinheilig"...

Aber wie bereits mehrere Kommentatoren gesagt haben: die Priester/Bischöfe müssen als Zelebranten ja so gut wie keine Maske tragen während der Liturgie, da braucht man nichts erwarten, dass die für Änderungen kämpfen - abgesehen von Bischof Voderholzer, der das bereits tut


5
 
 Fatima 1713 3. August 2021 
 

@Vox coelestis

In Österreich ist das auch so, aber ich streike. Mit Maske singe ich nicht und ich finde das sollten alle tun - einfach streiken, auch wenn es Ihnen mit diesem Nickname vielleicht schwer fällt;-)
Mit Maske zu singen ist eine Zumutung. Ich muss leider noch einmal betonen, dass die Messe lesenden Priester das alles nicht betrifft. Außer bei der Kommunionspendung können sie sich die ganze Zeit frei artikulieren, also überlasse ich ihnen auch das Singen.


4
 
 lakota 3. August 2021 
 

@Vox coelestis

In Stuttgart-Rottenburg auch.

Ehrlich gesagt, mich ärgert das. Da sitzen wir mit Maske und 1,5m Abstand - und in den Restaurants?
Und die haben nicht 30m Luft, bis zur Decke.


5
 
 Mehlwurm 3. August 2021 

@Vox coelestis

Im Bistum Fulda ist es auch so.
Und ebenso in der evangelischen Kirche.


1
 
 greti 3. August 2021 
 

für Agostino

ich mach das auch so!

Oder richtiger: Ich mache das ebenfalls nicht.

Und in der Werktagsmesse - Durchschnittsalter 70 bis 90 - wird "man" mutiger. Erst wurden etliche Nasen frei, jetzt sind schon einige "oben ohne".

Ich leiste es mir allerdings, die Maske B I S zur Kommunion zu benutzen. Ich kann unmöglich verantworten, unseren Herren Pfarrern - mehrere - Aerosole (bei weniger als 1,5 m Abstand) vor ihre Maske zu blasen.
Die Masken - auch die vom Pfarrer - sind eben auch nicht "dichter", trotz Meßgewandsfarbe!

Jesus, der Kranke geheilt und Tote auferweckt hat, wird jedoch nicht gestatten, daß "nach" der Kommunion auch nur ein einziger von oder mit oder an meinen Aerosolen oder Viren erkranken könnte.

Sagte Jesus nicht: Nicht was in den Mund hineinkommt macht krank, aber jedes böse Wort, wwlches.....?


3
 
 Vox coelestis 3. August 2021 
 

Singen

Ich finde es besonders unangenehm wenn man beim Gottesdienst in die Maske hineinsingen muss. Ist das in allen Diözesen so geregelt oder nur bei uns (Augsburg)?


6
 
 Lämmchen 3. August 2021 
 

Dank von einem Betroffenen

dem Autor herzlichen Dank
eine Korrektur muss ich von meiner Seite, die ebenfalls seit Monaten ohne Maske ohne jegliche Ansteckung unterwegs machen:
keinerlei Probleme beim Einkaufen, auf der Arbeit oder sonst wo, musste mein Attest bisher nur ein einzhiges Mal vorzeigen (auf dem Flughafen), ansonsten hat meine Bestätigung, dass ich eines habe ausgereicht.
ABER:
die Kirche in unserer Diözese behandelt uns wie Aussätzige, es gibt sogar Aushänge an den Kirchentüren, das medizinische Atteste nicht akzeptiert werden.
Diejenigen sollen zu Hause bleiben - die Kirchensteuer nimmt man allerdings ohne Schamesröte weiterhin selbstverständlich in Empfang.
Ich erwäge ernsthaft einen Austritt aus der Kirchensteuerzwangsgemeinschaft, die mir die Sakramente verweigert, ja noch nicht einmal Zutritt gewährt.


7
 
 Zeitzeuge 3. August 2021 
 

Der Link zu tagesschau.de funktioniert nicht,

bei Interesse googeln:

tagesschau.de Maskenaffäre: Ermittlungsverfahren
wegen Emix-Deal


3
 
 Zeitzeuge 3. August 2021 
 

Und der 2. Link zum Thema "Covidmasken", übersehene Fakten,

da gab es offenbar "goldene Nasen" zu verdienen,

siehe Link!

Müßten nicht auch vor jeder Grippesaison

Masken etc. erworben werden?

1968, bei der Hong Kong Grippe (mein Bruder

erkrankte daran ohne jemanden in der Familie

anzustecken, auch nicht die alten Großeltern!)

gab es jedenfalls keine Impfung und auch keine

Maskenpflicht, ich erinnere mich nicht, daß

damals kath. Kirchen besonders gefährdet ge-

wesen waren.

Zur Beruhigung:

Ich und alle Familienmitglieder tragen brav

die Masken dort, wo sie vorgeschrieben sind!

www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/klage-provisionen-corona-101.htmlU


8
 
 Zeitzeuge 3. August 2021 
 

Covid-19-Masken, Übersehene Fakten, 1. Link!

Wirklichen Schutz (vor der Weitergabe eines

Virus) bieten wohl nur wenige Masken, siehe

Link!

verbraucherschutzstelle.de/ffp2_masken_bei_test_de.htm


7
 
 Fatima 1713 3. August 2021 
 

@Msgr. Schlegl - Danke! Sie haben mir soeben

ein wunderbares weiteres Argument geliefert, warum ich als Pädagogin keine Impfung will bzw. brauche.

Die Mitarbeiter im Handel beneide ich nicht um das tägliche stundenlange Tragen der Maske. Ich musste sie drei bis vier Stunden am Tag tragen genau so wie meine Kollegen. Krankenstände gab es bei uns in der Schule genau so viele wie sonst auch, übrigens auch unter den Geimpften. Ich denke die Erfahrungen sind hier sehr unterschiedlich. Ich bin ohnehin nur sehr selten krank (offenbar gutes Immunsystem), bin aber nicht sicher ob das Maskentragen ein angemessener Preis für das Vermeiden einer Erkältung (die das Immunsystem ja letztlich auch wieder stärkt) ist.
Wer die Maske nur im Supermarkt braucht oder in den Öffis, kann ziemlich leicht reden. Die Priester wissen übrigens auch nicht, wie das für die Gläubigen so ist, wenn sie eine Stunde lang mit der Maske in der hl. Messe sitzen müssen. Ganz schlimm fand ich es bei der Erstkommunion. Die Kinder mit Maske, d Priester kann frei atmen.


9
 
 lesa 3. August 2021 

Das kleinere Übel

SVD: Ihr gutes Recht. Viele würden wiederum lieber ein oder zweimal einen Schnupfen ertragen als diese Maske das ganze Jahr und die Gesichter der Mitmenschen nicht sehen dürfen.


11
 
 Totus Tuus 3. August 2021 
 

Seit Corona von der Maske befreit und ich ziehe es durch.

Seit 1.5 Jahre ohne Maske. Ständig unter den Leuten, aber noch nie Corona gehabt oder vielleicht schon lange. Wenn jemand etwas Ahnung hat, weiss man das die Maske weder von Viren schützt, noch gesund ist für die Lungen. Vor Kurzem habe ich einen Artikel gelesen, dass bei der nächsten Grippewelle, viele Menschen stärker erkranken weil auf GRUND DER MASKE das Immunsystem schwächer geworden ist. Aber es wird dann einfach eine neue Mutation sein. Corona bleibt und ist eine starke Grippe, welche für einen sehr kleinen Teil der älteren vorerkrankten Menschen gefährlich sein kann, aber nicht muss. Für die meisten Menschen ist es harmlos. In diesem Jahr haben wir eine MASSIVE UNTERSTERBLICHKEIT, wenn man das mit dem Vorjahr vergleicht, dass ist es einfach so, dass jene welche letztes Jahr gestroben sind, dieses Jahr gestorben wären...


12
 
 lesa 3. August 2021 

Danke, Herr Koder!
Wenn sie wenigstens etwas nützen würde ... Oh, Pardon. Man möchte niemanden auf die Palme bringen!
Am Sonntag einen Mann getroffen mit einer Entzündung im Gesicht und in den Augen wegen des giftigen Plunders.
Sofern nicht anders möglich, als Bußübung verwenden und beten, dass der Angstspuk bald aufhört.


8
 
 rasputin 3. August 2021 
 

Ich glaube es nicht

Ist das hier ein Forum von Maskenfans? Oder sind das nur Trolle?


11
 
 lakota 3. August 2021 
 

@SVD98

Sie schreiben, dank der Maske hätten Sie sich bisher nicht mit Corona angesteckt und weisen dann auf die Menschen in Fernost hin.

Da haben sich aber viele trotz Maske mit Corona angesteckt.


7
 
 Diadochus 3. August 2021 
 

@SVD98

Sie dürfen die Maske gerne weiter tragen. Nach einer neuen Meldung in den Nachrichten zufolge wurde ein Pesterreger in einem Streifenhörnchen entdeckt. Zufälle gibt's! Handels Sie "weise".


5
 
 SCHLEGL 3. August 2021 
 

@SVD98

Da haben Sie sie jetzt aber keine Freunde gemacht! Also auch ich finde die Maske unangenehm, brauchen Sie aber nur kurz beim Einkaufen im Supermarkt. Interessanterweise hat mir die Chefin des Supermarkts im 1. Bezirk erzählt, es hätte vergangenen Winter beim Personal weder Erkältungskrankheiten, noch die Grippe (Influenza) gegeben. Warum wohl, weil alle diese Krankheiten, ebenso wie Corona, durch Tröpfchen weitergegeben werden. Natürlich stärken Erkältungskrankheiten bei gesunden Menschen auch das Immunsystem.
Von Kindergartenpädagoginnen und Lehrkräften sagt man, sie hätten nach Jahren ein sehr gutes Immunsystem, weil sie permanent den Viren und Bakterien der hustenden u. schnupfenden Kinder ausgesetzt sind.Jedenfalls ist das auch meine Erfahrung aus 42 Jahren Unterricht in der AHS.


4
 
 Diadochus 3. August 2021 
 

Maskerade

Die Maskerade wird bleiben. Diese ist ein probates Mittel zur Unterdrückung des Volkes, denn die Maskerade hat absolut nichts mit der Gesundheit zu tun.


13
 
 SVD98 3. August 2021 
 

Dank des Tragens einer Maske habe ich mich bisher nicht mit Covid-19 angesteckt, aber nicht nur das. Auch habe ich seit ca. 1,5 Jahren keinen Schnupfen mehr bekommen, unter dem ich oft gelitten habe. Auch wenn Corana eines Tages Vergangenheit ist, werde ich trotz Impfung weiterhin in der Öffentlichkeit eine Maske tragen. Menschen aus Fernost haben wir oft belächelt, weil sie die taten, aber ich denke sie handeln weise.


6
 
 Seeker2000 3. August 2021 
 

Vollste Zustimmung

Hat sich irgendwer überlegt, wie lange diese Maskerade noch weitergehen soll? Für immer? Das wäre angesichts eines nie wieder verschwindenden Virus die einzig konsequente Antwort. Aber, kann das das Ziel sein?
Da hilft keine Impfung und kein Sonstetwas. Der Virus wird bleiben genau wie Grippe, Herpes, AIDS usw..
Wann hört die Angstschürerei endlich auf? Zumal außerhalb von Kirche und Kaufhaus jeder mit jedem ohne Maske auf Tuchfühlung geht.


12
 
 bernhard_k 3. August 2021 
 

Die Gruppe der "Ängstlichen" hat Angst vor unverhüllten Gesichtern ...

Politik und Medien sind v.a. schuld daran durch dauerhaft-lästige (und leider erfolgreiche) Panik-Mache ...

Besonders "witzig" ist, wenn Geimpfte vor freien Gesichtern Angst haben.

=> Kabarett hoch 2


12
 

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