Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  2. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  3. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  4. "Die Macht der Dummheit"
  5. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  6. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  7. „Sind wir noch katholisch?“
  8. Päpstliche Exhortation Dilexit te bietet „Armut in zwei Melodien“
  9. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  10. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  11. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  12. Kraftvolle Grundsatzkritik an den Evangelischen Landeskirchen und irrlehrenden Theologien
  13. 'In der Kirche möchte ich mich nicht mit Zeitgeistbewegungen beschäftigen'
  14. Und sie glauben doch
  15. Als der dreijährige Brian von Padre Pio besucht wurde

Pro Life Tour 2021: Für die Menschenrechte von Anfang an drei Wochen lang durch Österreich

7. August 2021 in Prolife, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Jugendliche aus Deutschland und Österreich fordern Menschenrechte für alle Menschen, auch schon vor der Geburt - Sie ziehen mit ihrer Botschaft quer durch Österreich


Salzburg (kath.net/Jugend für das Leben) Am Samstag, den 7. August, setzt die österreichische Jugend für das Leben die Pro Life Tour 2021, die heuer mit dem gleichnamigen deutschen Verein in Chiemgau gestartet hat, von Salzburg aus fort. Mit einer gigantischen Plakataktion am Salzburger Marko-Feingold-Steg und einer Kundgebung vor der St. Michaels-Kirche, zu deren Teilnehmenden Jan Ledochowski von der Plattform Christdemokratie und Weihbischof Hansjörg Hofer gehören, leiten die Jugendlichen die dreiwöchige Tour für das Recht auf Leben eines jeden Menschen von Salzburg nach Klagenfurt ein. „Bei jeder Abtreibung stirbt ein kleiner Mensch – jede ist eine zu viel. Wir wollen das Bewusstsein dafür schaffen, dass wir als Gesellschaft alles dafür tun müssen, um Frauen und Familien im Schwangerschaftskonflikt bestmöglich zu unterstützen und Alternativen zu schaffen.“, betont Myroslava Mashkarynets, Pressesprecherin von Jugend für das Leben.


Alle Menschen vor dem Gesetz gleich

In Österreich stirbt geschätzt jedes vierte Kind durch eine Abtreibung. Die jungen Menschen fordern das Recht auf Leben eines jeden Menschen, auch schon vor der Geburt, ein. Nach der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte sind alle Menschen vor dem Gesetz gleich und haben ohne Unterschied Anspruch auf den gleichen Schutz durch das Gesetz. Bei der Empfängnis entsteht ein vollständiger Mensch im frühesten Entwicklungsstadium. Dies ist keine Frage des Glaubens oder gesellschaftlicher Normen, sondern entspricht dem heutigen Stand der Wissenschaft. Damit steht jedem Menschen im Stadium der Zygote, des Embryos oder des Fötus derselbe gesetzliche Schutz zu wie nach der Geburt.

Reaktion auf den „Matic-Bericht“

Die Teilnehmer der Pro Life Tour stellen sich heuer außerdem klar gegen den neulich im EU-Parlament angenommenen Matic-Bericht, der Abtreibung als ein „Menschenrecht“ deklariert. Dies steht im absoluten Gegensatz zum Recht auf Leben. Sie fordern auch den unbedingten rechtlichen Schutz der Gewissensfreiheit von medizinischem Personal, die mit dem Bericht in gefährliche Bredouille geraten könnte.

Die Plakataktion findet am 7. August von 10-12 Uhr statt am Marko-Feingold-Steg statt; die Kundgebung folgt um 15:30-17:00 vor der St. Michaelskirchen. Jugend für das Leben lädt herzlich ein.

Foto: Jugend für das Leben/Screenshot


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  2. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  3. "Die Macht der Dummheit"
  4. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  5. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  6. Als der dreijährige Brian von Padre Pio besucht wurde
  7. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  8. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  9. Goldenstein-Ordensfrauen ergreifen rechtliche Schritte
  10. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  11. 'In der Kirche möchte ich mich nicht mit Zeitgeistbewegungen beschäftigen'
  12. Und sie glauben doch
  13. „Was diese drei Tage hier geschehen ist, hat der Dom vermutlich noch nicht sehr oft erlebt“
  14. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  15. Bemerkenswerte Rede von Papst Leo über Kardinal Merry del Val, Mitarbeiter von Leo XIII. und Pius X.

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz