Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bätzing fällt den Pro-Life-Bischöfen in den Rücken
  2. Zählt Miersch/SPD den Bamberger Erzbischof Gössl ernsthaft dem „rechten Mob“ zu???
  3. "In diesem Bistum möchte ich nicht mehr Priester sein!"
  4. "Das ging ja gerade noch mal schief"
  5. Bamberger Erzbischof Gössl wehrt sich gegen SPD-Angriff
  6. Liebes Bistum Bamberg, kommt jetzt Brosius-Gersdorf zum nächsten Marsch für das Leben?
  7. CSU-Chef Söder an die Linken: "Es ist nicht radikal, für christliche Werte einzutreten"
  8. „Brosius-Gersdorf hat schon alles gesagt“
  9. Bamberger Erzbischof Gössl: Nominierung von Brosius-Gersdorf ist „innenpolitischer Skandal“
  10. "Solches Gedankengut führt immer in die Hölle des Totalitarismus!"
  11. Legal töten?
  12. Ein guter Tag für die Demokratie!
  13. Kann ein Mensch eine Sache sein?
  14. Erzbistum Köln ungewohnt deutlich: „Joachim Frank – Ihre Berichterstattung ist menschenverachtend!“
  15. Bistum Fulda – stark engagiert beim ‚Christopher Street Day‘

US-Bischof Tobin bezeichnet Präsident Biden als „gläubigen Katholiken“ – aber in Anführungszeichen

4. September 2021 in Prolife, 13 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bischof von Providence äußerst starke Kritik an Bidens Reaktion auf die Prolife-Entscheidung in Texas: „‚Der gläubige Katholik‘ Joe Biden unterstützt und fördert weiterhin leidenschaftlich den Tod ungeborener Kinder bei der Abtreibung.“


Washington-Providence (kath.net/pl) „‚Der gläubige Katholik‘ Joe Biden unterstützt und fördert weiterhin leidenschaftlich den Tod ungeborener Kinder bei der Abtreibung.“ So stark formuliert Bischof Thomas Tobin/Diözese Providence, seine Kritik an Äußerungen des US-Präsidenten Joe Biden. Biden hatte auf die Entscheidung des Bundesstaates Texas reagiert, dass Abtreibungen dort nicht mehr erlaubt sein werden, sobald der Herzschlag des Babys festgestellt werden kann, kath.net hat berichtet. Legale Abtreibung ist damit nur noch bis zur 6. Schwangerschaftswoche erlaubt. Einzige Ausnahme ist, falls Lebensgefahr für die Mutter besteht. Texas hat gleichzeitig die Sozialleistungen für Schwangere und für junge Mütter ausgeweitet. Das Gesetz ist am 1. September in Kraft getreten.


Biden hatte sich in den letzten Tagen auf seinem offiziellen Twitteraccount zweimal zum Thema Abtreibung geäußert. Am 1. September behauptete er, dass das entsprechende texanische Gesetz „wird den Zugang der Menschen zu der von ihnen benötigten Gesundheitsversorgung erheblich beeinträchtigen – insbesondere für [Menschen aus] farbige Gemeinschaften und Personen mit geringem Einkommen. Wir fühlen uns dem in Roe v. Wade verankerten verfassungsmäßigen Recht zutiefst verpflichtet und werden dieses Recht schützen und verteidigen.“ Mit „Roe v. Wade bezieht er sich auf das Grundsatzurtiel des Obersten Gerichtshofes der USA, mit dem 1973 die Möglichkeit zur legalen Tötung ungeborener Kinder eröffnet wurde.

Noch stärker fiel allerdings die Kritik Bidens am 3. September aus. Er schrieb auf Twitter, dass das Urteil des Obersten Gerichtshofs sei „ein beispielloser Angriff auf die verfassungsmäßigen Rechte und erfordert eine sofortige Reaktion. Wir werden eine gesamtstaatliche Anstrengung unternehmen, um darauf zu reagieren, und wir werden prüfen, welche Schritte wir unternehmen können, um sicherzustellen, dass Texaner Zugang zu sicheren und legalen Abtreibungen haben.“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. "In diesem Bistum möchte ich nicht mehr Priester sein!"
  2. Bätzing fällt den Pro-Life-Bischöfen in den Rücken
  3. Zählt Miersch/SPD den Bamberger Erzbischof Gössl ernsthaft dem „rechten Mob“ zu???
  4. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  5. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit!
  6. Erzbistum Köln ungewohnt deutlich: „Joachim Frank – Ihre Berichterstattung ist menschenverachtend!“
  7. "Das ging ja gerade noch mal schief"
  8. „Schon Brosius-Gersdorfs Doktorvater ist mit gleicher Einstellung zur Menschenwürde durchgefallen“
  9. Liebes Bistum Bamberg, kommt jetzt Brosius-Gersdorf zum nächsten Marsch für das Leben?
  10. Bamberger Erzbischof Gössl: Nominierung von Brosius-Gersdorf ist „innenpolitischer Skandal“
  11. Bamberger Erzbischof Gössl wehrt sich gegen SPD-Angriff
  12. Der Papst trägt wieder elegante Schuhe - aber in Schwarz
  13. Jenseits der Linien, im Gehege des Heiligen. Über einen Streit, der nicht sein darf
  14. Ein guter Tag für die Demokratie!
  15. „Brosius-Gersdorf hat schon alles gesagt“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz