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Teilnehmerin am Synodalen Weg wirft Kardinal Woelki Machtmissbrauch vor

7. Oktober 2021 in Deutschland, 51 Lesermeinungen
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Hat der Erzbischof von Köln eine Teilnehmerin am Synodalen Weg bedrängt und eingeschüchtert, oder wollte er nur ein klärendes Gespräch mit ihr führen? Kardinal Woelki: wollte mich über Kritikpunkte persönlich austauschen


Frankfurt (kath.net/jg)

Eine Teilnehmerin am Synodalen Weg hat Kardinal Rainer Maria Woelki, dem Erzbischof von Köln, Machtmissbrauch vorgeworfen. Konkret geht es um einen Vorfall der Zweiten Synodalversammlung des Synodalen Weges in Frankfurt. Viola Kohlberger, Vorsitzende der DPSG, hatte Kardinal Woelki und die Kirche zuvor in einem Diskussionsbeitrag scharf kritisiert. Er und Weihbischof Schwaderlapp würden „das System“ schützen und nicht die Kirche, sagte sie in Anspielung auf die Missbrauchsdiskussion.

In einem knapp zehn Minuten dauernden Video, das sie vor wenigen Tagen auf Instagram veröffentlicht hat, sagt Kohlberger, dass Woelki sie am Tag darauf während der Mittagspause auf ihre Wortmeldung angesprochen habe.

Die Synodalversammlung sei „kein sicherer Ort“. Dort finde Machtmissbrauch statt, sagt sie einleitend. Sie sei gegen Ende der Mittagspause von Kardinal Woelki „abgefangen worden“, als sie auf dem Weg zur Toilette gewesen sei. Der Erzbischof habe sie auf ihren Diskussionsbeitrag vom Vortag angesprochen und ihr vorgeworfen, dass sie emotional handle. Er, Woelki, habe nichts falsch gemacht, das hätten mehrere Gutachten und auch der Papst bestätigt. Ihre Vorwürfe hätten daher keine Grundlage. Woelki habe behauptet, er müsse sich aufgrund ihres Beitrages jetzt vor Journalisten rechtfertigen.


Immer wieder habe der Kardinal sie gefragt, was sie ihm vorwerfe. Sie habe geantwortet, es sei sein Umgang mit den von Missbrauch betroffenen Menschen. Woelki habe sich vehement verteidigt, sagt Kohlberger. Dabei sei er sehr nahe vor ihr gestanden, was ihr sehr unangenehm gewesen sei. Da er größer sei als sie, habe er auf sie herab geschaut und mit der „ganzen Autorität seines erzbischöflichen Daseins“ gesprochen und sie „immens unter Druck gesetzt“.

Sie habe Woelki abschließend aufgefordert, Verantwortung für „das System“ zu übernehmen und als Erzbischof zurückzutreten. Woelki habe das Gespräch nach etwa fünf Minuten abrupt beendet. Anschließend sei sie auf der Toilette „ein bisschen zusammengeklappt“, sagte sie.

Sie habe den Vorfall mit anderen jungen Teilnehmern an der Synode geteilt. Es sei ihr schwer gefallen, in die Versammlung zu gehen wo sie Woelki wieder begegnen würde. Sie habe mit einigen Personen über den Vorfall gesprochen, darunter auch Georg Bätzing, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz.

Kohlbergers Video hat mittlerweile mehr als 7.000 Aufrufe. In den sozialen Medien hat sich eine Diskussion um die Bewertung des Videos entsponnen. Die einen zeigen sich solidarisch mit Kohlberger und loben ihren Mut, den Vorfall öffentlich zu machen. Andere stellten infrage, ob Kohlbergers Begegnung mit Kardinal Woelki tatsächlich als Machtmissbrauch bezeichnet werden kann oder ob der Erzbischof nicht nur das Gespräch mit einer Kritikerin gesucht habe und die Fakten klären wollte. Schließlich sei nur Kohlbergers Version des Treffens bekannt, nicht aber die von Erzbischof Woelki.

 

Stellungnahme Kardinal Woelki

 

Der Kölner Erzbischof bestätigte in einer Stellungnahme, dass er Kohlberger nach ihrem Redebeitrag beim Synodalen Weg angesprochen habe. Er wollte sich „mit ihr über ihre Kritikpunkte persönlich austauschen“, schreibt der Kardinal in einer Stellungnahme. Er habe sie aber keinesfalls unter Druck setzen wollen. Wörtlich schreibt er: „ Im Verlauf dieses persönlichen Gesprächs ist bei Frau Kohlberger offenbar der Eindruck entstanden, dass ich auf Ihre Person Druck ausüben wollte. Nichts lag mir ferner und das tut mir leid. Ich möchte mich dafür ausdrücklich entschuldigen.“

Woelki betonte, dass „der synodale Weg von einem offenen Diskurs und Diskussionen lebt“. Er sei davon überzeugt, dass es nur dann gelingen werde gemeinsame Wege zu finden, „wenn wir einen wertschätzenden, offenen Austausch suchen und im Gespräch bleiben“, schrieb er abschließend.

 


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Lesermeinungen

 Chris2 13. Oktober 2021 
 

Zum Glück kommen Leute ohne Argumente

in unserer Kirche mit ihren maximalstmöglichen Verbalkeulen noch nicht so weit, wie im Rest der Gesellschaft, wo ihresgleichen bereits seit Jahren jeden Diskurs abwürgen und den Bus mit Vollgas auf die Serpentinen zujagen...


0
 
 greti 11. Oktober 2021 
 

Glück

Da hat das Frl. Kohlberger mit ihrem Namen aber enorm Glück. Nicht auszudenken sie hieße SOELKI oder TOELKI, VOELKI oder WALKI und ihr Platz wäre alle Tage neben dem Kardinal!

Oder der Kölner Kardinal hieße Kiehlberger und "man" würde sich gegenüber sitzen!


0
 
 Sigrid E. P. 9. Oktober 2021 
 

Hier stehen sich zwei "Geister" gegenüber.

Einmal der Geist der Treue und Wahrheit (Kardinal W.). Zum anderen der Geist der Verwirrung (Frau K.).

Die Reaktion von Frau K. wundert mich nicht. Verwirrung kommt niemals mit Treue und Wahrheit zurecht. Für mich zeigt das nur, dass Frau K. nicht offen und aufrichtig ist. Niemals würde sie so reagieren, wenn das der Fall wäre. Ich habe den Eindruck sie hat Angst vor Kardinal W.s Klarheit und Festigkeit. Und sie weiß nichts anderes als zu fiesen, unfairen Mitteln zu greifen.

Generell ist der Synodale Weg ein Trauerspiel für mich. Meine Stimme ist mit der Stimme von Kardinal W. vertreten.

Ich wünsche Kardinal W. den Segen der göttlichen Fülle und bete für alle Mitstreiter in diesem Sinne.

Ich bete aber auch für Frau K. und die anderen. Ich denke allerdings, den Segen der göttlichen Fülle wollen und können diese Menschen nicht aufnehmen. Dazu braucht man Demut und Gottesfurcht.

Das ist alles so schrecklich wie sich katholische Kirche auf dem Synodalen Weg. Großer Gott hilf!


7
 
 Rosenzweig 8. Oktober 2021 

Nachdem ich diesen Kath.net Beitrag...

HEUTE nochmals gelesen + die zahlr. Kommentare-
danke ich Ihnen werte @ SalvatoreMio für Ihren Schluss-Beitrag:
"Gebet für Kardinal Woelki"

Das ist ganz sicher das WERTVOLLSTE, was wir auch weiterhin für Kard. Rainer-Maria Woelki sowie für alle unsere Bischöfe- ja weltweit TÄGLICH tun können u.auch sollten.

Am verg. Wochenende fand in Heroldsbach wieder der alljährl. Gebetstag statt - diesmal unter dem Motto:
„Die Schönheit / Wichtigkeit + Macht des GEBETES“

Er wurde per Livestream übertragen! (s. www.heroldsbach gebetstag info)
u.lohnt sich, da nochmals herein zuhören - um auch neu gestärkt zu werden: -
„Allein den BETERN kann es noch gelingen…. !!“

In dieser Zuversicht dankb. verbunden..


6
 
 cooperatorveritatis 8. Oktober 2021 
 

Das Scheitern der Frau K. außerhalb ihrer Meinungsblase

Vielen Dank für die vielen sehr guten Kommentare unter diesem Tread.
Ich bin der Überzeugung, dass Frau K. für ihre Anti-Woelki-Position keine echten Argumente hat und sich deshalb in hysterischem Geschrei auslässt, quasi als Flucht nach vorn.

Den Kardinal als Galionsfigur "des Systems" zu bezichtigen und darin seine angebliche Schuld am Umgang mit Missbrauchsfällen festzumachen, ist ja wohl ein bischen dünn. Wo hat der Kardinal sich in der Wortwahl gegenüber Betroffenen vergriffen? Wo hat er echte Pflichtverletzungen begangen? Nichts konkretes kann sie vortragen. Es ist aber doch so, dass die Woelki-Hasser (verhasst wegen seiner bewahrenden Haltung zur katholischen Glaubenslehre) inzwischen eine grosse u. stabile Meinungsblase bilden, in der sie sich fortwährend gegenseitig bestätigen. Diese Situation bestärkt Frau K. in ihrem Reden und Handeln, sie glaubt damit in der Tat Gott einen heiligen Dienst zu erweisen.


8
 
 SalvatoreMio 8. Oktober 2021 
 

Gebet für Kardinal Woelki

Herr Kardinal Woelki bittet um das begleitende Gebet für die kommenden Monate. - Sicherlich werden viele in diesem Forum dieser Bitte gerne nachkommen!


9
 
 lakota 8. Oktober 2021 
 

@winthir

Jede Wette: wäre Kardinal Woelki ein Befürworter des Synodalen Irrweges und auf ihrer Linie - hätte dieser Dame weder die "Nähe" etwas ausgemacht, noch, daß er größer ist als sie.
Aber Gegner muß man bekämpfen - und wenns mit unsauberen Mitteln ist.


10
 
 stephanus2 7. Oktober 2021 
 

Eigentlich ist alles dazu hier gesagt.

Und diese fürchterlichen Zeiten sind ja alle vorhergesagt.Aber es erbost mich doch immer wieder, in welchem Maß gerade Frauen - ich bin selber eine Frau - oft lügnerisch und demagogisch agieren. Als ob gerade die Falschen an die Schaltstellen der Macht in Politik, Gesellschaft und Kirche drängen . Aber auch die Einzelnen: w i e perfide sind erfundene Missbrauchsbeschuldigungen ? Wie eiskalt, gestört und verschwurbelt sind solche, ohne dass sie gestoppt werden ? Es gibt so viele tolle Frauen, das ist kein Thema! Aber was z.B. diese Frau K. da abgezogen hat, da graust es mich. Und jedes Gespräch mit solchen Menschen ist vollkommen sinnlos; ich hoffe für den Kardinal, dass er sich selber besser schützen lernt.


10
 
 winthir 7. Oktober 2021 

Aus obigem Artikel:

"Dabei sei er sehr nahe vor ihr gestanden, was ihr sehr unangenehm gewesen sei."

vielleicht war das nur ein Versehen.

vielleicht.

ich weiß aus meinem Leben: Jeder Mensch hat seine persönliche "Schutz-Zone".

Diese zu verletzen (vielleicht auch ohne Absicht) ist nicht gut.

winthir.


1
 
 Federico R. 7. Oktober 2021 
 

@claude. Mit der Vokabel „Typin“ ...

... haben Sie als Frau hier in Ihrem Erstkommentar irgendwie den Nagel auf den Kopf getroffen. Sollte unbedingt Eingang finden in den derzeitigen genderistischen Sprachfimmel, um endlich auch mal etwas Negatives oder Abwertendes zu feminisieren, das in der Grundform stets im Maskulinum eingesetzt wird. Ein paar andere Beispiele unter sicher vielen: der Schmierfink, die Schmierfinkin; der Machtmissbraucher, die Machtmissbraucherin, der Machtmensch, die Machtmenschin; der Bösewicht, die Bösewichtin; der Satan, die Satanin; usw...


7
 
 Kant1 7. Oktober 2021 
 

Das große Erwachen ...

Es ist mehr offensichtlich, daß diese junge Kirchen-Funktionärin bewußt oder unbewußt das inzwischen so aufgeladene Wort „Mißbrauch“ mißbraucht, um Kardinal Woelki zu diskreditieren. Was da helfen könnte, wäre vielleicht noch ein Exorzismus? Alles andere scheint mir irgendwie so sinnlos.

Aber sehr viel Mitleid kann ich für den Kardinal auch nicht aufbringen, denn jetzt fliegt ihm die „Kirche“ um die Ohren, die er und seine Kollegen sich in langjähriger, mühsamer Kleinarbeit zusammengebastelt haben: Universitäts-Theologie, Laien-„Seelsorger“, Kirchensteuer, Sakramenten-Ausverkauf, Großraumpfarreien, etc. Vielleicht sind solche Ereignisse die einzige Möglichkeit, die Gott noch bleibt, um unsere Bischöfen wachzurütteln. Und ich hoffe und bete, daß auch für den guten Freund unserer jungen Kirchenfunktionärin, Georg Bätzing, bald das große Erwachen kommt.


3
 
 claude 7. Oktober 2021 
 

@Riccardo

Ich kann die Warnung des users nur unterstützen. Es ist mittlerweile eine beliebte Masche, "Feurio, ich werde belästigt" zu schreien, wenn eine Frau, die etwas anders nicht erreichen kann, mit einem Mann alleine in einem geschlossenen Raum ist.

In den STaaten war das vor 20 Jahren schon so,wurde gerne an Unis praktiziert. Daraufhin wurde die usance eingefüht, die Bürotüre prinzipiell geöffnet zu lassen, wenn weibliche Personen ohne Absicherung des Profs durch Dritte anwesend waren.

Mittlerweile ist das auch hier so usus und es wird wohl gut sein für alle Kirchenmänner, es insgesamt auch so zu halten, wenn es um Gespräche wie das oben genannte geht.


8
 
 Montfort 7. Oktober 2021 

Diese Frau scheint sehr unreif und schlecht erzogen worden zu sein, denn

sie hat Kardinal Woelki öffentlich - vor Zeugen und Livestream - diskreditiert!

Und DANN:

- spricht er sie - in der Öffentlichkeit der Menge in einer Pause! - persönlich an, so stellt sue das als "ubergriffig" dar.
- hätte er sie nicht angesprochen, hätte sie ihn sicher als "Gesprächsverweigerer" hingestellt, der sich mit "kleinen Leuten" wie nicht abgeben würde, bzw. "schuldig sei, weil er schweigen würde".

PS: Wenn diese kleine Dame vor dem großen Kardinal und dem Gespräch mit ihm "Angst" hat, dann ist sie entweder zu unreif für eine solche Begegnung, oder sie hat eine verdorbene Phantasie oder ein schlechtes Gewissen. Dann sollte sie aber nicht als Vertreterin irgendeiner Vereinigung als Mitglied des Synodalen Weges nominiert werden.

Ja, Kardinal Woelki beweist seit Jahren echte "Größe"!


16
 
 KatzeLisa 7. Oktober 2021 
 

naiv

@DKAHO
Die Vorstellung, der Kardinal hätte sich im Plenum mit den Anwürfen der Dame auseinandersetzen können, ist wohl ziemlich naiv. An anderer Stelle wird nämlich beklagt, daß es nur ganz kurze Redezeiten gibt, in denen man kaum einen vernünftigen Gedanken formulieren kann. Auch ist das Klima wohl ziemlich vergiftet, die Kritiker sehen sich einer geballten Übermacht der "Reformatoren" gegenüber. Es wurde berichtet, wie mit Mehrheiten Entscheidungen durchgeboxt werden.
Dieser Synodale Weg ist ein Weg, der in die Irre führt.


9
 
 naiverkatholik 7. Oktober 2021 
 

Vorsicht und Fernhalten

Die Dame kann ganz ordentlich austeilen. Müsste dann auch etwas einstecken können. Noch nicht einmal ein Auge-in Auge-Gespräch hält sie aus. Ruft gleich: Hier ist unsicherer Ort! Empfehle Vorsicht und Fernhalten von ihr.
Das der synodale Weg auf unsicherem Boden verläuft, stimmt allerdings tragischerweise.


11
 
 Andrzej123 7. Oktober 2021 
 

Hier stehe ich, ich kann nicht anders !

Der einzige, der hier Macht Missbrauch betreibt, ist Viola Kohlberger !
Sie versucht sichtlich, sich in den Vordergrund zu spielen und mit lächerlichen Anschuldigungen setzt sie auf das Anspringen des Anti Woelki Mobs aus Kirche und Medien.
Ich verstehe nur nicht, warum Woelki dafür keine Nase hat und sich überhaupt in ein Gespräch mit einer derartigen Haterin begibt.
Wann haut endlich mal einer der Bischöfe auf die Pauke und erklärt, dass er diesen antichristlichen Zirkus des "synodalen Weges" nicht mitmacht?
Schmeißt mich meinetwegen raus.
Hier stehe ich, ich kann nicht anders!


11
 
 Riccardo 7. Oktober 2021 
 

Dringender Ratschlag

Ich kann Kardinal Wölki nur empfehlen, niemals mehr allein mit einer (fremden)Frau im Flur, im Lift oder sonstwo zu reden, sondern nur mit glaubwürdigen Zeugen- und öffentlich. Das Thema ist ja nicht wirklich neu, Ärzte,Politiker und alle Personen in Führungsverantwortung gehen aus dem Lift,wenn ein alleinstehende Frau eintritt. Allein die Behauptung einer Belästigung und Drohung reicht ja für einen Karriereknick und viel Ärger. Der Wahrheitsgehalt spielt keine Rolle dabei. Gerade auf solchen Tagungen müsste der Kardinal doch davor gewarnt sein! Mann muss sich nur vorstellen,die Dame wäre im Lift angesprochen worden, die hätte noch um Hilfe geschrieeben. So naiv kann der Kardinal doch nicht sein,


5
 
 Zeitzeuge 7. Oktober 2021 
 

Lieber hape, ich versuche, gelassen zu bleiben, was allerdings

bei dieser jungen Dame nicht schwerfällt.

Ich verweise auf den Artikel auf Seite 8
der "dpsg"-Postille, den ich unten verlinkt
habe, da werden von K. nur die seit über 50 Jahren
von Küng & Co. geäusserten Plattitüden wiederholt,
z.B. ekklesiologisch "überholte Strukturen",
diese sind aber bzgl. der hierarchischen Kirchenverfassung jure divino, oder "menschen-
feindliche" Lehre", diese Lehre aber auf der hl. Schrift,
dem Naturrecht und der kirchl. Lehrtradition gegründet ist.

Also: Nichts neues unter der Sonne!

Die lieben "Disliker", wohl inspiriert nicht
von der kath. Doktrin, bestätigen, wie trotzige
Kinder, nur meine Worte!


15
 
 physicus 7. Oktober 2021 
 

@DKAHO - Festhalten kann man

dass Sie bei "gegenwärtig zur Situation" anfangen, sich hochfantasieren, um bei "objektiv ein Machtmissbrauch!" zu enden.

Mit dieser messerscharfen Logik dürften Sie sich als erwünschter Teilnehmer des SW gewiss qualifizieren.


10
 
 Monika32 7. Oktober 2021 
 

Eben wollte ich

dieser Frau Kohlberger doch eine email schreiben, und die persönlich fragen. Da merkte ich, dass die DPSG in Ausburg gar nicht per email erreichbar ist. Mich dünkt immer mehr, dass diese Frau Kohlberger nur dazu da ist, um als noch jugendliche Erwachsene eine Nichtakzeptanz jüngerer Christen durch männliche Kirchenobere vorzugeben. Ansonsten ist man auch durch eine publizierte email am Austausch auch mit Andersdenkenden interessiert.


10
 
 Zeitzeuge 7. Oktober 2021 
 

Lieber hape etc.,

nicht aufregen, wenn man die bisherigen Beiträge
unseres "Ehrengastes" hier bei kath.net kennt,
weiß man, woher der Wind (das Lüftchen) weht.

Da ist selbst Aufregung unnötige Zeitverschwendung.

Herzlichst

Ihr/Euer Zeitzeuge


15
 
 si enim fallor, sum 7. Oktober 2021 
 

@DKAHO - Es liegt kein Machtmissbrauch vor

Es liegt überhaupt kein Machtmissbrauch vor.

Aber nach dem, was sie sagt, scheint diese Dame an eine narzisstische Neurose zu leiden.

Außerdem ist diese eine heutzutage weitverbreitete Störung (was von vielen Psychologen bestätigt wird, die seit ca. 10 bis 20 Jahren viel mehr Patienten mit narzisstischen als mit neurotischen Störungen behandeln, früher war umgekehrt).

Es scheint auch so, dass die Dame gerne auf Angriffe ad hominem in den Medien zurückgreift.

Übrigens, Wolki hätte sie vor der Versammlung mit seiner besseren Rhetorik bloß stellen können.

Aber Wolki scheint es, wie die meisten vernünftigen und respektvollen Menschen, vorzuziehen, persönliche Meinungsverschiedenheiten (in diesem Fall ad hominem Angriffe) privat und unter vier Augen zu klären.
Ohne denjenigen, der ihn ad hominem angreifen, vor anderen zu kritisieren.


18
 
 lakota 7. Oktober 2021 
 

Nun ja,

Wenn jemand solche Komplexe hat wie diese Frau Kohlberger und schon Probleme hat mit jemandem vernünftig zu reden, nur weil der einen Kopf größer ist, sollte Er/Sie nicht an solchen Syoden teilnehmen.


13
 
 DKAHO 7. Oktober 2021 
 

Festzuhalten kann man

gegenwärtig zur Situation der Begegnung zwischen Frau Kohlberger und Herrn Woelki: Woelki bestreitet den Vorsatz der Einschüchterung/ Herabwürdigung, nicht aber die Situation an sich. Damit steht, was das angeht, sozusagen Aussage gegen Aussage bzw subjektive Wahrnehmung gegen subjektive Wahrnehmung – zunächst. Das Erzbistum/Herr Woelki bestreiten aber in ihrer Stellungnahme eben nichts von dem, was der Erzbischof bei dem Aufeinandertreffen konkret gesagt hat, so wie von Frau Kohlberger dargestellt! Das kann er nun im Nachhinein auch nicht mehr glaubhaft nachholen. Es ist von ihm mindestens unlauter, diese seine Haltung nicht im Plenum vertreten zu haben. Frau Kohlberger hat genau das getan. Das ist aber der Unterschied zwischen einem "offenen Diskurs", wie er es nun in seiner Stellungnahme darstellen will, und einer bloßen Pöbelei vor dem Klo. Und diese Pöbelei ist, durch das Machtgefälle, das durch Woelkis Erzbischof-Sein objektiv vorhanden ist, auch objektiv ein Machtmissbrauch!


10
 
 si enim fallor, sum 7. Oktober 2021 
 

Die Ichbezogenheit ist keine gute Ratgeberin.

Meine persönliche Erfahrung sieht so aus:



Da ich selbst klein bin, bin ich daran gewöhnt, dass, wenn ich mit jemandem im Stehen spreche, dieser von oben auf mich herabschaut.
Selbst meine Frau, die etwas größer als der Durchschnitt ist, ist größer als ich, und guckt auf mich herab wenn wir im Stehen reden.

Ich habe nie gedacht, dass man mich auf diese Weise einschüchtern könnte. Nicht einmal in der Schule.
Ich habe nie verlang dass Menschen ihre Knie leicht beugen, wenn sie mit mir im Stehen reden oder großen Abstand von mir nehmen.

Andere Menschen sind nicht daran schuld, dass sie größer sind als ich (wie ich auch nicht daran schuld bin, kleiner zu sein).


10
 
 Zeitzeuge 7. Oktober 2021 
 

Die DGSP ist leider (natürlich) zeit(un)geistkonform und wohl eine Art

"Kaderschmiede" für den BD"K"J, mehr auf Seite
8 im Link!

Jeder Dialog mit solchen Menschen ist sinnlos,
wird als Schwäche betrachtet und ggfls. medial
ausgeschlachtet.

Allein den Betern kann es noch gelingen!

dpsg.de/sites/default/files/2021-08/Querfeldein_21_2_150.pdf


14
 
 Mariat 7. Oktober 2021 

@Topi

" Treten Sie aus dem Synodalen Weg aus. Das spart Nerven und Zeit. Und es ist ein Zeichen"

Diesen Rat von Ihnen - finde ich nicht gut. Da Kardinal Woelki die konservative Gegenstimme ist. Solche Priester benötigt die kath. Kirche - besonders jetzt - damit das eventuell kommende, Unheil ausgebremst wird.


10
 
 Hope F. 7. Oktober 2021 
 

Sachliche Diskussion

Jede Diskussion muß sachlich geführt und damit persönliche Angriffe vermieden werden.
Wer andere aber persönlich angreift, muß auch das Echo und damit die Hinterfragung des Angriffs aushalten können. Ich kann in Kardinal Woelkis Verhalten nichts negatives erkennen. Es ist völlig legitim.


10
 
 KatzeLisa 7. Oktober 2021 
 

Es geht immer weiter

Kardinal Woelki hat in diesem Gremium, das sich Synodaler Weg nennt, so gut wie keine Freunde, die es gut mit ihm meinen.
Es zeigt sich, welch fatale Entwicklung angestoßen wurde, wenn z.B. eine Wissenschaftliche Hilfskraft wie Frau Viola Kohlberger "auf Augenhöhe" mit den Bischöfen über den Glauben und die Kirche mitreden will. Es fehlen ihr nicht nur die notwendigen Grundlagen dazu, es mangelt auch an der Fähigkeit, vernünftig zu disputieren. Offensichtlich ist die Dame enttäuscht, daß der Kardinal seinen Posten nicht räumen mußte. So fängt sie wieder von vorne an und wirft ihm den falschen Umgang mit der Mißbrauchstragödie vor. Das Wort "Roma locuta, causa finita" kam wohl während des Studiums nicht vor.
Der Kardinal sollte wirklich überlegen, ob er sich dieser Zumutung des Synodalen Wegs weiter aussetzen will. Er sollte diese Karawane ins Nirwana ziehen lassen und seinem Bistum als treuer Nachfolger Christi vorstehen.


11
 
 claude 7. Oktober 2021 
 

ICh hab jetzt mal nachgeschaut, weil ich mit Abkürzungen - DGSP - nix weiß...

Diese Dame ist Vorsitzende der DEUTSCHEN PFADFINDER SANKT GEORG.
Na prack. Eine Pfadfinderchefin "fürchtet sich" vor einem älteren Herrn unauffälliger Statur. Na der möchat ich meine Kinder nicht anvertrauen auf einem Lager.
Seins froh, Frau Kohlberger, dass Sie nicht mit mir diskutieren müssen.... nix Kardinal, nur eine gstandene Frau und Mutter.


12
 
 Monika32 7. Oktober 2021 
 

Vielleicht

hat das gegen Kardinal Woelki in Bezug auf das "abzuschaffende System" auch Methode.
Während Kard. Marx sich ja fast schon zwillingshaft mit seinem ev.-luth. Amtsbruder zeigte, hatte ich so etwas bei Kard. Woelki noch nicht erlebt. Er weiß, dass es sich hier um zwei unterschiedliche Kirchen handelt.
Mittlerweile ist aber mehr eine Verwaltungskirche gefragt, bei der auch die Politik mehr mitreden und bestimmen kann. So ein Papst in Rom, mit eigenem völkerrechtlichen Status ist manchmal sehr hinderlich. ;-)


5
 
 Chris2 7. Oktober 2021 
 

Wo ist das Problem?

Jetzt wissen wir, dass der Kardinal größer ist, als sie. Und? Soll er etwa nächstes Mal knien oder einen Sockel für sie mitbringen? Und sie schreibt selbst, dass er sie gefragt habe, was genau sie ihm vorwirft. Das ist mehr als legitim. Mein Gott, immer diese Aktivist:enden. Und das unter Katholiken. Was? DPSG? Ach so. Na dann...
@J. Rückert: Touché! Danke.


10
 
 Monika32 7. Oktober 2021 
 

Er kann einem leid tun!

Man scheint sich ja ganz besonders auf Kardinal
Woelki "eingeschossen" zu haben. Erst als
mutmasslichem OpusDei-Mitglied, jetzt eben allgemein wegen der Mißbrauchsaufklärung. Nehmen wir einmal an, dass ein Kardinal nicht alles weiß, sich nicht um alles kümmern kann. Hatten wirklich nicht viele andere Leute (auch Politiker*innen) seit 2010 muntr weiter geschwiegen?
Ich vermisse hier jetzt Kardinal Meisners klare Aussprache, die Kard. Woelki leider nicht so gegeben ist.


8
 
 Winrod 7. Oktober 2021 
 

Muss man denn mit allen diskutieren?


3
 
 Thomasus 7. Oktober 2021 
 

Kardinal Wölki

Sehr geehrter Herr Kardinal Wölki,

reicht es Ihnen immer noch nicht mit Frauen wie Fr . Kohlberger zu diskutieren?
An Ihrer Stelle hätte ich diesen Holzweg schon lange verlassen . Störrische Menschen lassen sich nicht bekehren. Ihr Amtsbruder Schwaderlapp hat richtig gehandelt.


11
 
 Cejazar 7. Oktober 2021 
 

Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem andren zu

Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, beschuldigt Sie Woelki ausweislich gegenteiliger Gutachten mit nichts weniger als der Vertuschung und fordert seinen Rücktritt.

Aber wenn die gute Frau auf diese Forderungen angesprochen wird, findet Sie sich schnell in der Opferrolle wieder.

Da scheint Sie ein Kind der heutigen Zeit zu sein, gegen andere austeilen funktioniert prima - aber ein persönliches Gespräch über die schweren Vorwürfe führen - das geht nicht. Man stelle sich nur vor, Woelki hätte analog den Rücktritt von Kohlberger gefordert - da wäre Stimmung beim Synodalen Weg gewesen.

Aber als studierte Theologin kennt Frau Kohlberger sicherlich auch Lukas 6,31...


15
 
 J. Rückert 7. Oktober 2021 
 

Prinzessin Schneeflocke

in der Opferrolle?
Der Kardinal sollte in Zukunft seine Argumente öffentlich in gebotener Klarheit vortragen.
Gibt es auch in der Kirche Hass und Hetze?


9
 
 wedlerg 7. Oktober 2021 
 

Mal die BDKJ-Seite anschauen

Da wird einem echt übel. Gendersprache, Sexuelle orientierung, Gremien, Sitzungen, Aktivismen, Dialog mit Frau Käßmann und dem Queer-Pfarrer Dr. Rothe, Klimastreik, etc. Hier ist eine linke Vorfeldorganisation, straff organisiert, wie die Jusos oder die grüne Jugend unterwegs, die keinerlei Bezug zu irgendetwas hat, was katholisch oder gar Christus-bezogen wäre.

Es ist völlig klar, dass sich hier linke Berufsjugendliche zwischen 30 und 40 JAhren gegenseitig ein Forum geben und eine Art ersatzsinnsuche politischer Natur kultivieren.


15
 
 SalvatoreMio 7. Oktober 2021 
 

Die Nächstenliebe!

Selbst bei wichtigsten Glaubensfragen/korrekturen: wenn man etwas korrigiert oder rügt, muss man die Worte in Watte packen. Kommen sie nicht liebevoll genug rüber, ist man selbst der "Häretiker" oder Bösewicht, der das wichtigste Gebot übertreten hat: die Nächstenliebe. Ein Kardinal Woelki kann sich das am allerwenigsten leisten.


3
 
 padre14.9. 7. Oktober 2021 

"Da er größer sei als sie, habe er auf sie herab geschaut "

lächerliches Argument. Dürfen dann keine größeren Menschen mit Viola Kohlberger diskutieren?
Und in diesem Stil geht es weiter, er habe sie "abgefangen", nein Kardinal Woelki hat einfach das klärende Gespräch gesucht. Das ist normal bei einer solchen Veranstaltung. Das erlebe ich auch.
Und dann gleich die Forderung oder gleich ein Befehl: Rücktritt


15
 
 antony 7. Oktober 2021 

Wenn die Frau Woelki abschließend aufgefordert hat, ...

... Verantwortung für „das System“ zu übernehmen und als Erzbischof zurückzutreten, dann kann sie nicht so eingeschüchtert gewesen sein, wie sie das darstellt.

Sie arbeitet auch offenbar gerne mit Assoziationen: "Auf dem Weg zur Toilette" (soll wohl klingen wie "wäre mir fast aufs Klo hinterher gelaufen"), "ein bisschen zusammengeklappt" (was soll das denn bitteschön bedeuten?).

Wenn man aus der Schilderung die Fakten herausfiltert, dann bleibt: Woelki hat auf dem Flur das Gespräch mit ihr gesucht, sie hat ihm die Meinung gesagt.
So what?


18
 
 Marcus, der mit dem C 7. Oktober 2021 
 

Frau Kohlberger hat wohl einen Schock...

, daß sie sich einer nichtkonformen Meinung ausgesetzt sah. Wo kommen wir dahin, wenn jeder selber denkt?!?

(Vorsicht! Dieser Beitrag enthält Ironie und eine gute Portion Zynismus)


13
 
 topi 7. Oktober 2021 

Mein Rat an Kard. Woelki

Treten Sie aus dem Synodalen Weg aus. Das spart Nerven und Zeit. Und es ist ein Zeichen


11
 
 Smaragdos 7. Oktober 2021 
 

Ich verstehe nicht, weshalb Kardinal Woelki dieses Affentheater, genannt Synodaler Weg, nicht schon längst verlassen hat! Das wäre das einzig Richtige. Damit würde er deutlich zeigen, was er von diesem häretischen Möchte-gern-Reformer-Club hält. Und dann müsste er sich auch nicht mit solchen hysterischen Emanzen wie Viola Kohlberger herum schlagen.

Eminenz, tun Sie uns den Gefallen und verlassen Sie diesen Suizidalen Weg ins Schisma!


10
 
 Vox coelestis 7. Oktober 2021 
 

Austeilen und einstecken können!

Wenn man klare Worte des Kardinals nicht mehr erträgt, an die Öffentlichkeit geht und dies dann als "Machtmißbrauch" geißelt, um in den Mainstreammedien als Opfer bemitleidet zu werden, sagt das auch einiges über die Diskussionskultur in unserem Land aus. Jeder Satz wird an die große Glocke gehängt.
Dagegen sind unzählige Aussagen genau solcher Teilnehmer des Synodalen Wegs, welche die Gefühle vieler Katholiken verletzen, offensichtlich harmlos und niemand frägt danach, wie es denn uns dabei geht!


13
 
 wedlerg 7. Oktober 2021 
 

Offensichtlich weiß die Dame gar nicht, worum es geht - oder doch?

Mit ihrer verquerten Systemkritik im guten linksextremen Stil bleibt ihr ein Abstrakter Feind, den zu vernichten sie sich legitimiert sieht.

Das personifizierte Böse ist dann Kardinal Woelki.

Auf der anderen Seit ist diese Art Opfer-Heuchelei auch Berechnung - wieder kann das Dreckwerfen beginnen.

Gleichzeitig verweigert die Dame jeglichen inhaltichen Diskurs, ja gar jeglichen vernünftigen Gedanken. Solche LEute müssen endlich aus entscheidungserheblichen Prozessen abberufen werden. Sie agieren wie Demagogen und schaden der Kriche.


17
 
 martin fohl 7. Oktober 2021 
 

Ein Dialog

darf auch nicht zu Verleumdung und Mobbing führen … und sollte ein respektvoller Umgang miteinander beinhalten.
Sonst ist dem Dialog jegliche Grundlage entzogen.


7
 
 Mariat 7. Oktober 2021 

Ein Machtkampf der leicht durchschaubar ist ...

Die Unterstellungen von Frau Kohlberger sind auf ein Ziel ausgerichtet: Kardinal Woelki zum Rücktritt zu zwingen.
Wer auf der Seite der Wahrheit steht - wird immer wieder Feinde haben.


19
 
 Federico R. 7. Oktober 2021 
 

Da schwafeln sie unaufhörlich von Dialog, Dialog, Dialog, ...

... aber wenn wirklich jemand den echten Dialog anstrebt, den persönlichen Meinungsaustausch, dann wird ihm umgehend Machtmissbrauch vorgeworfen. Und dies auch noch mit den allerlächerlichsten Argumenten. Sowas von Hinterhältigkeit und Verlogenheit scheint (übrigens von Anfang an) typisch für die synodalen Irrweg-Geher.

Ja, mit Herrn Georg Bätzing würde die junge Dame nun wirklich auf Augenhöhe sprechen, nicht nur physisch, was die Körpergröße der beiden betrifft, sondern auch auf psychischem Niveau. Beide sind sie gedanklich gleich ausgerichtet. Auf gleicher Ebene stehend, erleichtert das natürlich den sogenannten Dialog (auf Augenhöhe), der keiner ist und wohl auch nie einer werden dürfte.


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 golden 7. Oktober 2021 
 

Überall warten Leute, die anklagen

und wir dürfen für uns selbst und herausgehobene Christen beten, dass uns der HERR einerseits Mut zum Zeugnis der Wahrheit gebe, andererseits ein gesundes Unterscheidungsvermögen gegenüber sich aufdrängenden Menschen, die uns etwa zu bestimmten Worten provozieren wollen !!


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 claude 7. Oktober 2021 
 

Es reicht jetzt langsam mit dieser absurden Wei.er-Wirtschaft..

Kardinal Wölki hat völlig recht, diese Dame handelt nur emotional.
Woher sollter er zudem wissen, dass sie auf dem Weg zum Klo war. Sie hätte ja sagen können, dass sie nur kurz mal raus muss und in fünf Minuten Zeit hätte. Könnte man von einer Vorsitzenden von xy eigentlich erwarten.

Wenn gar nix mehr geht dann kommen solche Typinnen mit der "Missbrauchskeule" daher. Man sollte dieser Dame tatsächlich mit einer gewissen Macht entgegentreten. Damit sie kapiert wo ihr Platz ist. Sie ist Vorsitzende von irgendwas, er ist kreiierter Kardinal. Punkt.


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