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Deutsche Elite-Veranstaltung "Synodaler Weg" beschließt Homo-Segnungen und driftet ins Schisma

11. März 2023 in Deutschland, 168 Lesermeinungen
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Die Teilnehmer in Frankfurt haben Beschlüsse verfasst, die sich gegen die kath. Kirche richten - US-Bischof Strickland spricht von "schismatischer" Veranstaltung - "Maria 1.0" spricht von "satanischer" Kunst-Veranstaltung im Frankfurter Dom


Frankfurt (kath.net)

Der sogenannte "Synodale Weg", hat am Freitag in Frankfurt ein Papier verabschiedet, mit dem die Lehre der Kirche zum Thema Ehe pervertiert werden soll. So sollen Homo-Paare gesegnet werden, was von der katholischen Kirche und auch von Papst Franziskus klar abgelehnt wird. In einer weiteren Abstimmung wurde beschlossen, dass Frauen bei katholischen Gottesdiensten predigen dürfen. Auch das ist in der katholischen Kirche nicht möglich. Die Abstimmungen haben aber aber Null Relevanz für die katholische Kirche, die Zusammenstellung der Teilnehmer gilt als willkürlich und hat keine demokratische Grundlage. Der "Synodale Weg" wurde zuletzte auch von Papst Franziskus scharf kritisiert und als "Elite-Veranstaltung" kritisiert. 

Die Veranstaltung in Frankfurt wurde gestern unter anderem von US-Bischof Strickland als schismatisch kritsiert. "Wie der Vatikan es bereits vor Monaten klar gemacht hat. "Wir können Sünde nicht segnen". Die 38 Bischöfe, die für das mit Ja gestimmt haben, müssen  umkehren und zur katholischen Kirche, der Braut Christi, zurückkehren."


Die katholische Erneuerungsbewegung "Maria 1.0." hat in Frankfurt gegen die Veranstaltung protestiert und auch eine "Kunst"-Veranstaltung im Frankfurter Dom als "satanisch" bezeichnet. Die Generalsekretärin der Deutschen Bischofskonferenz, Beate Gilles, bezeichnete laute Medienberichte diesen Vorwurf als "unfassbar".

 

Foto: (c) Maria 1.0/Twitter


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Lesermeinungen

 joh14,6 29. April 2023 
 

Der nächste Schritt: HS Segnung als SAKRAMENT - wie die Ehe

"Ehrlichweise ist die sakramententheologische Unterscheidung der Segnungen von hetero- und homosexuellen Beziehungen aber sehr problematisch und kann eigentlich nur kirchenpolitisch begründet werden. Welche Elemente einer Beziehung fehlen homosexuellen Paaren denn, die bei heterosexuellen vorhanden sind? Wenn es die Fähigkeit zur Nachkommenschaft wäre, dann dürften auch heterosexuelle Paare jenseits der 50 nicht mehr zu einer sakramentalen Ehe zugelassen werden. Die geschlechtliche Komplementarität? Warum sollte diese die Sakramentalität begründen? Das biblische Zeugnis? Zeitgebundene Aussagen können keine definitive Lehre begründen. In der lateinischen Kirche kommt das Sakrament durch das Jawort zustande. Warum ein solches Jawort bei homosexuellen Paaren nicht zu einem Sakrament führen soll, ist schwer zu nachzuvollziehen"

P. Max Cappabiancha , Dominikaner


0
 
 lakota 18. März 2023 
 

@Ulrich Motte 3 (noch nicht der letzte Versuch)

Ich "verdeutliche"!:
"Anjali:Diese Leute sind jetzt einfach protestantisch geworden."
Ich:"So ist es. Bei den Protestanten werden schon lange Homo-Paare gesegnet, da wohnen Homo-Pfarrer-Paare zusammen im Pfarrhaus".
Motte: (Ihr Lieblingsspruch):
"Erstens sind es nicht "die" Protestanten..."
und dann sagen Sie ich hätte die Synodalen fälschlicherweise als evangelisch bezeichnet...(WO??)

Daraufhin habe ich Wikipedia zitiert: DIE Protestanten sind Anhänger des Christentums, die sich jedoch vom ursprünglich römisch-katholischen Christentum gelöst haben.
Motte:
"Lakota: Sie bezeichnen ja sogar in ihrem letzten Beitrag die Synodalen als Protestanten!" WO??
Motte an Bene16:
"Lakota (und andere) meinten, die Synodalen seien evangelisch." WO meinte ich das?

Sorry, aber wenn Sie Ihre eigenen Kommentare nicht mehr überblicken, Synodale, Protestanten und evangelische durcheinanderwerfen und dann mir das unterstellen...Nee!


1
 
 pfaelzer76857 17. März 2023 
 

Danke...

...@SCHLEGL für die abschließende eindeutige Klarstellung hinsichtlich der Vergebung lässlicher Sünden in der Hl. Messe!

Gut, dass ein Priester und Theologe der privaten Deutung dieser liturgischen Formulierung, die in letzter Zeit mehrmals in verschiedenen Threads gepostet wurde (z. T. immerhin als Frage, auf die es auch Reaktionen gab) einen adäquaten Schlusspunkt gesetzt hat.


3
 
 Ulrich Motte 17. März 2023 
 

Lakota /Dismas

Lakota: Anders als erbeten, versuchen Sie ("Letzter Versuch) nur bzgl. einer Iher Vorwürfe eine Begründung. Wo nannten Sie (und andere) Synodale Protestanten? Anjali nannte Synodale protestantisch. In diesem Zusamenhang folgten Sie Wikipedia Definition: Protestanten haben sich vom römischen Katholizismus und der Unterordnung unter den Papst gelöst. Dieser Vorwurf ist Grundlage der Einordnung der Synodalen als evangelisch hier, was ich kritisiete. Sie schreiben hier: Deshalb nenne ich alle diese Gruppen nach Ihrer Defintion Protestanten. Das kann in dieser Diskussion nur verstanden werden als Einordnung auch der Synodalen. Meinten sie anderes, hätten Sie das verdeutlichen müssen. So rechtfertigte aber selbst ein Mißverständnis keinen Vorwurf. Dismas: Angesichts der Zahl antilinker Protestanten weltweit und in der BRD ist es zu pauschal, Evangelische mit EKD-Lern gleichzusetzen, EKD, Landeskirchen, Linksprotestanten, modernistische oder bibelkritische Protestanten passende Begriffe.


0
 
 Chris2 15. März 2023 
 

Lieber Monsignore @SCHLEGL

Vielen Dank für den großen Schluck aus Ihrem profunden Wissensschatz. Ich weiß, mein Kleines Latinum habe ich nur mühsam erkämpft. Mir ging es um den Unterschied zwischen "nobis" und "vestris", also dem "lasse uns die Sünden nach" und dem "lasse Euch die Sünden nach". Vielleicht sollte man zuerst jemanden fragen, der sich besser auskennt.
Und danke für Ihre Sorge um meine Rechtgläubigkeit, auch wenn das angesichts einer fast zur Gänze offen häretischen Bischofskonferenz schon zum Schmunzeln anregen könnte - wenn das Thema nicht so schrecklich wäre. Vergelt's Gott für Ihre Mühe!


2
 
 Alecos 15. März 2023 
 

Deutsche Bischöfe wollen LGBTQ-Sekte statt katholische Kirche. 

Papst Franziskus muss jetzt rigoros handeln, sonst macht er sich mitschuldig an diesem schismatischen Akt. Es wurden Priester, Mönche und Bischöfe für weniger exkommuniziert. Erst wird also Zeit, liberale Schismatiker, die voller Hass, Abscheu und Verachtung für die katholische Kirche und ihre Lehre sind, zu exkommunizieren. Die können dann ihre eigene Kirche haben, und Sünde segnen und anbeten wie sie wollen, aber bitte dann AUßERHALB der katholischen Kirche. Übrigens, ist dieser Fetischismus, die Fixierung auf und Obsession mit Homosexualität, die viele Priester, Bischöfe und Laien an den Tag legen, einfach nur erbärmlich und peinlich. Selbst in der säkularen Welt regt sich zunehmender Unmut u. Genervtsein über diese Vergötzung und Überhöhung der LGBTQ-Menschen und Themen.

Das begreifen aber diese möchtegern woken
Bischöfe, die sich wie LGBTQ und Regenbogenfahne-Knechte verhalten, nicht.


1
 
 SCHLEGL 15. März 2023 
 

@Chris2

Was die Vergebung der lässlichen Sünden betrifft,sind Sie im Irrtum! Lässliche Sünden werden vergehen durch: Das Gebet, das Hören und Lesen des Wortes Gottes,durch gute Werke, durch den Bußakt der Messe und durch die heilige Kommunion.Schauen Sie die lateinischen Texte des Alten und des Neuen Missale genau an, dort finden Sie in beiden Fällen den Konjunktiv (tribuat,perducat), also eine deprekative Form. "Gott MÖGE vergeben..."
Übrigens haben die Griechen im byzantinischen Ritus beim Bußsakrament in der Formel der Absolution ebenfalls eine DEPREKATIVE Form,während die Slawen und Rumänen eine INDIKATIVE Form verwenden (ich spreche dich los..) Keine Ostliturgie,außer den Armeniern, kennt einen Bußakt am Beginn der Messe.
Die Orientalen (auch die katholischen!) taufen mit der Formel: "ES wird getauft..." Wenn Sie das für einen Irrtum halten, sind Sie selbst im Glaubensirrtum.


5
 
 Chris2 15. März 2023 
 

Lieber @Ulrich Motte

Die Frage hatte sich schlicht aus einer ihrer Aussagen ergeben (Sie wissen ja, dass ich bibeltreue Protestanten weitaus mehr schätze, als troyanische Pferde im "eigenen Stall"). Leider bin ich in diesem Punkt anscheinend unzureichend informiert. Denn wenn tatsächlich jedem (sic!) lutherischen Abendmahl eine Beichte vorausgehen würde (Einzel- oder gar öffentliche Beichte mit Nachlass der gebeichteten Sünden), wäre das ja ein Zustand, der in diesem Punkt weitaus besser wäre, als die Lage in der katholischen Kirche "in teutschen Landen", wo kaum noch jemand seine schweren Sünden im Sakrament der Versöhnung mit Gott loswerden möchte und auch der Messritus von 1970 offensichtlich keinen Nachlass der leichten ("lässlichen") Sünden mehr gewährt: Da man sich selbst nicht die Sünden nachlassen kann, kann "er lasse uns die Sünden nach" (statt zuvor "Euch") nur ein frommer Wunsch sein.
Danke für Ihre Aufklärung. Ich werde sehen, dass ich mich bei Gelegenheit besser zum Thema informiere.


1
 
 Chris2 15. März 2023 
 

Die miesen Verfahrenstricks des "Synodalen Wegs"

1.) Ignorieren aller Enthaltungen
Angeblich müssen 2/3 der Bischöfe einem Antrag zustimmen. Doch Enthaltungen werden als "nicht abgestimmt" gewertet. Wenn z.B. alle über 60 (Weih-)Bischöfe abstimmen und alle bis auf 3 sich enthalten, genügt es für die Annahme, dass 2 von >60 Bischöfen mit "ja" stimmen (bei 1 Neinstimme). Absolut absurd
2. Namentliche Abstimmung
Nachdem der erste zentrale Antrag zur (A)Moral krachend scheiterte, wurden sofort namentliche Abstimmungen beschlossen. Unter dem dadurch enzstandenen öffentlichen Druck knickten viele Bischöfe / Mietlinge und sicher auch manche Laien ein und wagten höchstens noch eine Enthaltung, was einer Nichtabstimmung gleichkommt (s. 1.)
3.) Abstimmung über Dinge, über die man selbst gar nicht entscheiden kann oder sogar nicht einmal Rom, z.B. den "Diakonat der Frau" (Vorstufe der Priesterweihe!)
4.) Die Behauptung, es seien keine Beschlüsse, nur z.B. Petitionen an die Weltkirche. Gleichzeitig setzt man selbst abgelehnte Dinge sofort um
...


3
 
 Ulrich Motte 15. März 2023 
 

Chris 2 - Sündenerlaß

Was hat Ihre Frage mit dem Thema des Artikels zu tun? Aus Platz- und Zeitmangel hier und jetzt nur eine kurze Antwort: Jedem lutherischen Abendmahl geht eine Beichte voraus. Das Luthertum kennt auch die Ohrenbeichte. Und auch Reue ist auch nicht unbedingt logisch vorgeschrieben. Sie können einem Geldschuldner seine Schulden auch erlassen ohne, daß er ihre Forderungen anerkannt oder verspricht, neue nicht zu machen. Im Vaterunser -Gebet wird Schuld ohne Anerkenntnis und Reue erlassen. Bei der von Ihnen zitierten Bibelstelle geht es um die Vergebung der Schuld vor Gott, die jemandem gewährt wird. Ohne Sündererkenntnis und damit dem Wunsch, diese zukünftig zu meiden (sonst liegt gar keine Schulderkenntnis, nämlich Verbotserkenntnis, vor) und der Bitte um Vergebung ( kein Atheist und kein Nichtchrist bittet DEN Gott um Vergebung) kommt es gar nicht zum im Text erwähnten Ereignis. Ihr Problem liegt also gar nicht vor.


0
 
 lakota 14. März 2023 
 

@Ulrich Motte - letzter Versuch

Sie schreiben:

"Lakota (und andere) meinten, die Synodalen seien evangelisch".
"Lakota: Sie bezeichnen ja sogar in ihrem letzten Beitrag die Synodalen als Protestanten!"

WO habe ich das gesagt??
Weisen Sie es nach oder geben Sie zu, daß Sie hier mit Unterstellungen andere verunglimpfen.
 


2
 
 Ulrich Motte 14. März 2023 
 

Lakota: Herzliche Bitte

Begründen und belegen Sie bitte Ihre Vorwürfe!


0
 
 joh14,6 14. März 2023 
 

Staatssekretär Parolin : KK in D hat nicht das Recht zu solchen Segnungen

Der Heilige Stuhl hat sich bereits „klar und deutlich“ zur Frage der Segnung gleichgeschlechtlicher Paare geäußert. So antwortete Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin am Montag Journalisten in Rom, die ihn nach dem Votum des deutschen Synodalen Wegs vom Samstag fragten, die Segnung homosexueller Paare zu genehmigen"

www.vaticannews.va/de/vatikan/news/2023-03/vatikan-kardinal-parolin-synodaler-weg-deutschland-ukraine-china.html


3
 
 lakota 14. März 2023 
 

@Bücherwurm

Sie schreiben:
@SalvatoreMio: Ich denke, Ulrich Motte weiß sehr gut,
wo sich der klassisch katholische und der klassisch protestantische Christusglaube unterscheiden".

Glauben Sie das wirklich?
Dann soll er aufhören, hier zu provozieren, zu sticheln und einem sogar Dinge zu unterstellen, die man nie gesagt hat!
Mit ernsthafte Fragen von andersgläubigen habe ich kein Problem, aber das ist etwas anderes.


4
 
 Ulrich Motte 14. März 2023 
 

Bene 16: Mit Lakota und anderen diskutieren

Lakota (und andere) meinten, die Synodalen seien evangelisch. Er definierte evangelisch als gelöst von der katholischen Kirche und der Unterordnung unter den Papst. Er kann Lösung nur inhaltlich gemeint haben, denn sonst wären die Synodalen ja nicht gelöst, da sie Mitglider, Priester, Bischöfe, Kardinäle "Roms" sind. Und inhaltlich haben sich auch die Piusbrüder in -wie die Synodalen nur einigen Punkten (etwa Ökumene, Religionsfreiheit, Liturgie, Bischofsweihe von Piusbrüderbischöfen) - von Rom gelöst und diesbezüglich auch nicht dem Papst untergeordnet, oder?


0
 
 Zeitzeuge 14. März 2023 
 

Lieber Montfort, danke für Ihre freundlichen Worte!

Aus dem "Pausenmodus" grüßt
im Gebet verbunden
der Zeitzeuge!


0
 
 Chris2 13. März 2023 
 

@C_S_Lewis: Fragen

Endlich finde ich Ihre Frage wieder. Sie hat ja verschiedene Dimensionen, die die ganze Tragik abbilden. Leider auch wieder Fragen:
- Wie erkenne ich, was katholisch ist und was nicht, wenn mein Bischof und mein Pfarrer etwas anderes verkünden, als in der Bibel steht oder man immer gelernt hatte? Und dazu noch aus Rom oft keine Klarheit, sondern verwirrende Signale kommen (oder zumindest kamen)?
- Wie bilden wir als oft ahnungslose Katholiken uns fort? Wo erfahren wir authentisch etwas über den katholischen Glauben?
- Bin ich noch katholisch, wenn ich keine Kirchen(d)steuer mehr bezahle? Ganz klar ja, solange man glaubt, was Bibel und Kirche lehren (sofern man dies überhaupt weiß) und aus echten Gewissensnot und nicht nur zum Geldsparen für den Urlaub aus der Steuer ausgetreten ist
- Ist der überliederte Ritus der Kirche tatsächlich viel schlimmer als liturgische Missbräuche und Bischöfe, die ein anderes Evangelium verkünden?


2
 
 Chris2 13. März 2023 
 

Protestanten und Jesu Auftrag zur Sündenvergebung

@Ulrich Motte: Eine Verständnisfrage: Wenn konservative Protestanten die Bibel oder zumindest das Neue Testament wörtlich als Gottes Wort nehmen, warum haben sie dann keine Beichte mehr? So sagte Jesus sogar lt. Lutherbibel 2017: "Welchen ihr die Sünden erlasst, denen sind sie erlassen; welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten" (Joh. 20,23). Was ist daran nicht zu verstehen, vor allem auch am noch bemerkenswerteren zweiten Teil, der ja u.a. logisch zwingend ein Sündenbekenntnis und sicherlich auch eine Beurteilung der Reue voraussetzt, denn wie sonst sollte man die beiden Fälle sonst unterscheiden?


2
 
 Bene16 13. März 2023 
 

Einspruch (EINSPRUCH) Herr Motte

Die fsspx hat sich nie von der Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche gelöst und sie wird dies auch niemals tun.


6
 
 lakota 13. März 2023 
 

@Montfort

Manchmal habe ich schon den Eindruck die Bibel wäre "vom Himmel" gefallen - und mit Luther hatte sie ihren Anfang.
Die ca. 1500 Jahre von den Aposteln bis Luther werden von manchen völlig ignoriert.

Wenn man im Internet ein bißchen nachschaut findet man z.Bsp. folgendes:

"Als erste deutsche Vollbibel in gedruckter Form gilt die "Mentelin-Bibel", die in Straßburg entstand. Sie wurde 1466 veröffentlicht, also nur ein Jahrzehnt nach der legendären lateinischen Gutenberg-Bibel."


1
 
 Ulrich Motte 13. März 2023 
 

Lakota /Montfort (AUCH Erste Chicago-Erklärung lesen)

Lakota: Sie bezeichnen ja sogar in ihrem letzten Beitrag die Synodalen als Protestanten! Sie zitieren Wikipedia, wonach Protestanten sich von der katholischen Kirche lösten und nicht dem Papst unterstehen. Es ist aber abwegig (anders als Sie meinen), alle, die das taten, als Protestanten zu bezeichnen: Sonst wäre ja auch Polens Nationalkatholiken, Orthodoxe, Altkatholiken (was inhaltlich der Synodale Weg so sehr ist) und Piusbrüder Protestanten... Montfort: Sie wechseln das Thema- aber bitte zum wiederholten Male hier: Nach evangelisch-konservativer Lehre wurde die Schrift den irdischen Verfassern wortwörtlich von Gott eingegeben und diese Zusamenstellung durch Gott von der damals noch weitestgehend ungeteilten Kirche, der viele spätere Merkmale der Katholischen Kirche fehlten, erkannt. Zur Erkenntnis der Wahrheit gehört, daß man in keiner Weise Herr über diese Wahrheit ist! Aus der Erkenntnis von Naturgesetzen folgt auch nicht ein Recht auf Ergänzung/Änderung.


0
 
 Polytlas 13. März 2023 
 

Hebraica

@Montfort
Luther hat nicht einfach in arroganter Anmaßung entschieden, Bücher des Kanon zu entfernen, sondern ließ sich leiten vom Prinzip 'Hebraica Veritas' - nur die Bücher kommen in den Kanon, für die es eine hebräische Grundschrift gibt. Das kann man gut oder schlecht finden, aber es ist nicht willkürlich. Für Makk 1 und 2 haben wir inzwischen die hebr. Vorlagen, die müssten also eigentlich aufgenommen werden. Insofern ist die ekd etwas inkonsequent, aber Luther nicht. Ich habe es oft gesagt und wiederhole es: christusgläubige Katholiken und Protestanten sollten einander verstehen, das eigene Profil schärfen und bewahren, ja, auf jeden Fall, aber immer wertschätzend. Paulus: Eure Rede sei allezeit freundlich und mit Salz gewürzt - Salz, kein Chili


0
 
 Montfort 13. März 2023 

Aufschlussreich wäre es ja, wenn Sie Herr @Ulrich Motte,

auch noch darlegen könnten, woher denn Ihre "Schrift" stammt.

Da sie ja nicht "vom Himmel gefallen" sein wird, sondern wohl erst mundlich, dann schriftlich tradiert und in einem kirchlichen geistlichen Auswahlprozess zusammengestellt wurde (nur Martin Luther maßte sich an, als Einzelperson darüber alleine zu entscheiden und ihm nicht genehme Bücher aus dem Kanon zu streichen), ist sie ja wohl in Tradierung und entsprechend authentischer Auslegung Teil einer lebendigen, geistgeführten Tradition.

Letztere wird von Seiten der protestantischen/evangelischen Christen entweder "nur" geleugnet - oder ist in deren Gemeinschaften eben nicht gegeben.


3
 
 Montfort 13. März 2023 

Lieber @Zeitzeuge! Danke!

Ich freue mich, dass Sie wieder lehr-reich und bestädig hier den katholischen Glauben bekunden und durch weiterführende Literatur nahebringen!

Selbst gelingt es mir nur mehr ab und zu, "vorbeizuschauen".

Herzliche Grüße!


2
 
 lakota 13. März 2023 
 

@Ulrich Motte 3

Wikipedia: "Was ist protestantisch einfach erklärt?
Die Protestanten sind Anhänger des Christentums, die sich jedoch vom ursprünglich römisch-katholischen Christentum gelöst haben. Sie unterteilen sich in zahlreiche eigenständige Kirchen, die nicht dem Papst unterstehen."

Darum nenne ich alle diese Gruppen Protestanten und werde das auch weiter tun, egal welche Namen sie sich selber gegeben haben.


3
 
 lakota 13. März 2023 
 

@Ulrich Motte Nachtrag

"Es ging darum,ob die Synodalen evangelisch sind".

Wer hat etwas behauptet?


2
 
 Federico R. 13. März 2023 
 

@Chris2 - Die erste Zeile meiner Replik ...

... ist leider verlorengegangen. Hier ist sie:

"Ich weiß: die Revolution beginnt jetzt, ist ja schon länger in Gang und soll nunmehr in Deutschland zum Endsieg gebracht werden. Dass die biblische Grundlage für‘s Verbot homosexuellen Tun ..."

Und dann möchte ich noch mal abschließend festhalten:
Homosexuelles Empfinden ist keine Sünde, das Praktizieren im Sinne sexuellen Verkehrs muss es für die kath. Kirche aber weiterhin bleiben, wenn sie ihre Identität bewahren will. Kein VOLK auf der ganzen Welt hatte bislang Homosexualität akzeptiert, aber Hochkulturen sind (auch) daran zugrunde gegangen. Ein Rück-Blick auf Hellas kann’s bestätigen.

Nein, Sünde kann man nicht segnen. Wer dies dennoch meint tun zu müssen, versündigt sich doppelt: an denen, die er segnet, und letzten Endes an sich selbst.


2
 
 lesa 13. März 2023 

Wehe den Hirten, die die Schafe zugrunderichten (Jer 23, 1)

Die inneren Gehalte von Schöpfungstheologie, Mariologie und Ekklesiologie sind untrennbar verbunden. Die Kirche sofort von diesem synodalen Ungeheur befreit.
Die Homosegnungen sind ein Affront gegen den tiefsten Kern der Offenbarung, gegen das Geheimnis des menschgewordenen Sohnes Gottes. Sie stellen den ganzen christlichen Glauben auf den Kopf. Wie furchtbar ist die Irreführung für die Betroffenen. Wenn man weiß, was das für seelisch-geistige und auch körperliche Folgen hat, graut einem vor dem Übel, das diese abgefallenen anrichten. Und wie mag es Menschen gehen, die nach hartem Ringen mit ihrer hs. Neigung den Weg des Wortes Gottes eingeschlagen haben oder noch damt kämpfen? Unterschiedlich. Es kann auch zu Rückfällen und zu falschen Konsequenzen kommen.
Lieber@Zeitzeuge: Ich stimme Ihnen restlos zu. Diese ungehorsamen Bischöfe müssen von Rom persönlich vorgeknüpft und bei Uneinsichtigkeit ihres Amtes enthoben werden. Aber Gottes Gericht ist ihnen sicher, so oder so.


3
 
 Ulrich Motte 13. März 2023 
 

Verehrte Vorredner

Es ging darum,ob die Synodalen evangelisch sind. Ich begründete ohne jede Diskussion der katholischen Marienvehrung, der Lehre zum Papst, der zu Allein die Schrift und Allein der Glaube dar, daß die Syndalen nicht evangelisch sind, weil sie evangelische Kernlehren zumindest weitestgehend nicht teilen. Das st genauso wenig eine Schmähung (bösartige Herabsetzung), was aber gesagt wurde, des Katholizismus, wie jede Darlegung der Lehrunterschiede zum Protestantismus hier durch einen Katholiken. Es ist eine reine sachliche Darlegung: Übereinstimmungen in einigem vor allem der Geschlechter- und Geschlechtlichkeitslehre und - nur teilweise - der Kirchenstruktur, und das auch noch (nur) mit einigen der ev. Kirchen, macht noch nicht zum Protestanten. Meine Übereinstimmung eher mit offizieller katholischer statt synodaler Lehre zu Geschlecht und Geschlechtlichkeit macht mich doch auch nicht zum Katholiken... wie erhebliche Ähnlickeit bei Taufe und Abendmahl Lutheraner zu Katholiken...


0
 
 bücherwurm 13. März 2023 

@SalvatoreMio: Ich denke, Ulrich Motte weiß sehr gut,

wo sich der klassisch katholische und der klassisch protestantische Christusglaube unterscheiden. SIE und wir bekennen natürlich aus guten Gründen die Mariendogmen. Was Herr Motte schreibt - gerade das, was er als nichtkatholischer Christ schreibt - ist aber durchaus bedenkenswert und darf unser Nachsinnen und Argumentieren konstruktiv aufbauen :)


1
 
 SalvatoreMio 13. März 2023 
 

Allein der Glaube, allein die Schrift?

@Nein, Herr Ulrich Motte: das Primat des Papstes und der Glaube, dass Maria in Gottes ewiger Herrlichkeit lebt und für uns eintritt, ist fester Bestandteil katholischen Glaubens. Es gibt unzählige Beispiele, wie Maria hilft und als Mutter geholfen hat, und damit: Basta!


2
 
 Zeitzeuge 13. März 2023 
 

@vox coelestis:

Die lehrabweichenden Bischöfe müßten auf jeden
Fall nach Rom zitiert werden, die übrigen
synodal Bewegten Lehrabweichler könnten auch
schriftlich befragt werden.

Bei Hartnäckigkeit wäre die Exkommunikation als
Spruchstrafe mit Amtsverlust für die abgetrifteten
Bischöfe und Priester und die Ex. für die übrigen
hartnäckigen Häretiker zu verhängen.

Das alles ist so im kirchlichen Strafrecht vor-
gesehen.

Mir ist klar, daß eine Hauptursache der jetzigen
Kirchen- und Glaubenskrise darin besteht, daß
die Verantwortlichen in der Kirche das kirchl.
Strafrecht gegenüber Häretikern seit über 50 Jahren weitgehend suspendiert haben, das ist
himmelschreiend, geht es doch um das Ewige Heil
Vieler!


3
 
 Montfort 13. März 2023 

@Ulrich Motte - ad Grundzüge der katholischen Marienverehrung.

Warum schmähen Sie (vor 13 Stunden) wiedereinmal den katholischen Glauben.

Wenn ich im Herzen die biblischen Worte des Engels Gabriel an Maria: "Sei gegrüßt, Du 'Begnadedste', der Herr ist mit Dir!" und die geisterfüllten Worte Elisabeths an Maria: "Du bist gebenedeit unter den Frauen" gläubig wiederhole im Bewusstsein, dass sie nicht tot (vernichtet oder in einer Totenwelt heidnischer Vorstellung) sondern in Gottes Ewigkeit lebendig und verherrlicht ist, dann spreche ich diese Worte immer auch in ihrer lebendigen Gegenwart und daher auch zu ihr - und darf sie auch bitten, meiner nicht zu vergessen. Nichts anderes bedeutet das Rufen und Bitten (also Beten, nicht aber Anbeten!) zu Maria.

Warum verleugnen Sie diese biblische und geistliche Wirklichkeit nicht nur, sondern schmähen und bekämpfen sie auch noch? Sind denn ihre baptistischen "evangelisch-konservativer" Glaubensvorstellungen so fern von Bibel und vernünftigem Glauben?

Möge die Gottesmutter Ihre Fürsprecherin sein!


7
 
 Montfort 12. März 2023 

Eine der kritischen, mahnenden Stimmen aus der Weltkirche...

wurde sie gehört?

www.synodalerweg.de/fileadmin/Synodalerweg/Dokumente_Reden_Beitraege/SV-V/SV-V-TOP-8.1-Statement-Raphaela-Pallin_Beobachterin.pdf


3
 
 JP2B16 12. März 2023 
 

Hoffnung

Das gnadenreiche Jesuskind in Prager Gestalt sprach am 6. September 2021 in Sievernich zu Frau Manuela Strack:

Der Himmelskönig spricht: „Den Hoffnungslosen sage, dass Ich Meine Kirche erneuern werde. Seid voller Freude, habt Hoffnung und bleibt Meinem Wort treu. Das, was Ihr erlebt, dauert nur eine kurze irdische Zeit.“

M.: „Wie nennst Du es? Apostasie, was ist das?

Das ist das, was wir jetzt erleben und was nur eine kurze Zeit dauert, Herr? Ja?“

Der Herr antwortet: „So ist es. Bleibt Mir treu!“

maria-die-makellose.de/botschaften/2021/2021_09_06.html


2
 
 Federico R. 12. März 2023 
 

@Chris2: Ich weiß: die Revolution beginnt jetzt, ist ja schon länger in Gang ...

Verbot homosexuellen Tuns eindeutig und sündhaft ist, negiert der synodale Irrweg völlig. Homosexualität als „gottgewollt“ zu bezeichnen, ist eigentlich eine Beleidigung des Schöpfers. „Als Mann und Frau schuf ER denn Menschen“, nicht als Schwulen oder als Lesbe. Und der Völkerapostel Paulus liefert dazu den entsprechenden Klartext. "schwul" und "lesbisch": allein die beiden einst abwertenden und im heutigen Sprachgebrauch en-vogue-Begriffe zeigen, aus welcher Schublade man sich mittlerweile bedient. Und wer im Rahmen einer öffentlichen liturgischen Feier ein Homopaar segnen wird - ein Bischof, Priester oder Diakon, ein Pasti/Pasteuse oder ein anderer klerikalisierter Laie ("Pest", siehe dazu die jüngste Papstschelte) – das wird sich spätestens bis Mai 26 herauskristallisiert haben. Natürlich war meine Formulierung eine ironische, gleichwohl ziemlich ernst gemeinte.


4
 
 Dismas 12. März 2023 

wie die "Evangelischen"

@Ulrich Motte
sicher die "Synodalen" bezeichnen sich nicht als "evangelisch". Aber sie fordern das, was in der EKD, also bei den heutigen Evangel.Lutherischen bereits alles umngesetzt ist. Ich denke, das war im Kommentar so gemeint. Das das bei Freikirchen wieder anders ist ist klar.


1
 
 Ulrich Motte 12. März 2023 
 

Fatima 1713 /Lakota

Fatima: "Allerlösung" statt "Allversöhnung"- sehr gut! Allversöhnnug" ist wegen des - gemachten- Unterschieds zwischen objektiver Versöhnung mit allen Menschen und subjektiver, die Christus nur den mündigen Christusgläubigen zueignet: Folge immer Allerlösung- extrem wichtiges Thema und langes- mehr gerne einmal! Lakota: Die Synodalen" bezeichnen sich gerade nicht als als Evangelische, sondern sie die fälschlicherweise. Deshalb korrigierte ich SIE, daß die nicht evangelisch denkend, sondern altkatholisch. Wir Evangelisch-Konservativen meinen auch, was Sie fordern, daß nämlich Abweichler zur wahren Lehre zurückkehren. Haben die dauerhaft die Macht in einer Gemeinde, weichen wir von ihnen nach Römer 16,17 und Galater 1, 6-10, usw. Die Trennung von denen wegen neuer Ideen (von denen) und Uneinigkeit (bei nicht jeder, aber dauerhafter Häresie) bezeichnen sie als unkatholisch, anders aber als viele hier, zuletzt sehr gut Zeitzeuge, der Trennung exakt wie wir fordert (nach § 1364, 1 CIC)...


0
 
 Thomasus 12. März 2023 
 

Bekenner

Unter den deutschen Bischöfen vermisse ich die Bekenner die für die überlieferte Lehre der Kath Kirche einstehen.

„ Seht das ist der Hohe Priester der in seinen Tagen Gott gefiel .
Keiner fand sich , der gleich ihm gehütet das Gesetz des Allerhöchsten.“

Statt ja oder Enthaltung klares Bekenntnis zur Lehre der Kath . Kirche . Wenn die Kirche in der langen Zeitgeschichte immer solche Zauderer oder Anpasser gehabt hätte Wäre sie längst untergegangen.


2
 
 Vox coelestis 12. März 2023 
 

Lieber @Zeitzeuge

Ich kann mir leider beim besten Willen nicht vorstellen, dass Papst Franziskus oder meinetwegen jemand von der Glaubenskongregation jeden einzelnen Lehrabweichler nach Rom zitiert, ihn dort befrägt, um ihn dann eventuell exkommunizieren zu können.
Sowas findet doch so gut wie nie mehr statt, oder?


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 Vox coelestis 12. März 2023 
 

Eine Feststellung

Früher wurden die treuen Gläubigen von außen durch die Medien bekämpft und angegriffen.
Danach mehr und mehr innerhalb der Kirche durch modernistisch eingestellte Katholiken und Laienverbände.
Und jetzt sogar auf breiter Front durch die eigenen Oberhirten, welche die gesunde Lehre nicht mehr ertragen und uns beinahe wie Feinde ansehen die bekämpft werden müssen.
Das erkennt man doch daran wie gereizt sie auf uns reagieren, uns für rückständig erklären und aufs Abstellgleis schieben möchten. Traurig, traurig.


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 Zeitzeuge 12. März 2023 
 

Ich habe hier schon oft geschrieben, daß Lehrabweichler (Häretiker)

gem. can. 1364 § 1 CIC ipso facto exkommuniziert
sind als Tatstrafe und deshalb rechtmäßig auch
kein Amt in der Kirche ausüben dürfen.

Die Amtshebung gem. can. 194 § 1 CIC kann nach
§ 2 dieses can. aber nur geltend gemacht werden
wenn sie audgrund einer Erklärung der zuständigen
Autorität feststeht.

Deshalb sind die Verantwortlichen im Vatikan
verpflichtet, diese Lehrabweichler zu befragen
und bei Hartnäckigkeit (haeresis manifesta)
auch in der Form einer Spruchstrafe zu exkommuni-
zieren und für amtsverlustig zu erklären.


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 Vox coelestis 12. März 2023 
 

@Pharisaer

Gehören Abweichler noch zur Römisch-Katholischen-Kirche?
Gute Frage. Ich denke allerspätestens wenn der erste Bischof eine Frau zur Diakonin oder Priesterin weiht oder offizielle Segnungsfeiern für Gleichgeschlechtliche einführt schließt er sich selbst von der Kirche aus. Aber schon jetzt befinden sie sich natürlich in direktem Ungehorsam gegenüber Rom. Hier wäre nun der Papst am Zug. Er muss jetzt das Stopp-Schild aufstellen, wenn dieses überfahren wird befinden sie sich außerhalb der Kirche und niemand schuldet ihnen mehr Gehorsam.


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 Zeitzeuge 12. März 2023 
 

Werter Honsel,

Wemhoff ist mir bekannt, danke für den Hinweis!

Im Link mehr über die von Bella Dodd an

Alice von Hildebrand, Witwe des Philosphen

Dietrich von Hildebrand, getätigte Aussage

bzgl. der kommunistischen Infiltration in

die US-Seminare in der Vorkriegszeit.

Bella Dodd war selber Kommunistin bevor sie

sich bekehrt hat.

www-lifesitenews-com.translate.goog/blogs/new-book-explores-how-a-woman-who-placed-communists-in-seminaries-reverted-to-her-catholic-faith/?_x_tr_sl=e


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 Pharisaer 12. März 2023 
 

Eine Grundsatzfrage

mit der Abstimmung für die sogenannte Reform ist zu einem offenem Bruch mit Vatikan gekommen. Damit stellt sich die Frage, ob die Bischöfe, die "für" gestimmt haben sich noch als Teil der Römisch-Katholischen Kirchen bezeichnen dürfen. Durch die Trennung sollten sie sich eine Deutsch-Katholische Kirche bezeichnen und eine offizielle Trennung bekunden. Damit wäre die "wahre" Reformierung vollzogen.


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 lakota 12. März 2023 
 

@UlrichMotte

"Ich legte schon öfter recht genau dar, wie sehr der Syndale Weg der Altkatholischen Kirche gleicht, wie sehr also die Bezeichnung als (inhaltlich) Altkatholiken sich für "Synodale" anbietet? Was spricht gegen meinen Vorschlag?"

1. Machen Sie diesen Vorschlag den Synodalen, nicht uns hier!

2. Wir möchten nämlich bei allem Ärger, Enttäuschung und Zorn, daß die Abweichler von der katholischen Lehre UMKEHREN und wieder dem Evangelium, dem Papst und dem Lehramt folgen.

Wir hier sind keine Protestanten, die bei jeder neuen Idee oder jeder Uneinigkeit eine neue Gemeinde gründen!


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 Chris2 12. März 2023 
 

Die Revolution beginnt JETZT, nicht erst 2026!

Federico R.: Im Mai 2026 sollen die (praktischen!) Ergebnisse und "Erfolge" dieser Revolution lediglich noch einmal evaluiert werden, also überprüft.


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 Chris2 12. März 2023 
 

Knackpunkt nicht Jünger, sondern Apostel!

@Zölibatär: Eine kleine Korrektur, wenn Sie erlauben: Unter den Jüngern Jesu waren sehr wohl auch Frauen, insbesondere seine Mutter und Maria Magdalena. Aber Jesus hat keine Frauen zu Aposteln berufen und ihnen damit auch nicht die entsprechenden göttlichen Vollmachten zur Feier zentraler Sakramente erteilt. Das ist der Knackpunkt. Beschwerden dagegen bitte direkt an Gott, denn kein Mensch, nicht einmal der jeweilige Papst (und erst recht nicht irgendein beliebiges und frei erfundenes regionales Gremium) hat z.B. das Recht, Diakoninnen zu "weihen", denn der Diakonat war immer eine Vorstufe zur Priesterweihe (wenngleich seit dem ständigen Diakonat u.U. auch dauerhafte) ...


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 Honsel 12. März 2023 
 

@Richelius @Zeitzeuge "alte Schule" und die Ursprünge verstehen

Genau. Das war alles schon vor dem V2 vorhanden. Aber insbesondere nach dem zweiten WK haben die USA über die CIA gezielt und organisiert Religionen und insb. die Kirche unterwandert und mit ihrem "Doctrinal Warfare Programme" Häresien und somit die Spaltung gefördert.

Ziel? Den Amerikanismus (Liberalismus) global durchsetzen. Und heute will das State Department halt LGBT+ (die logische Fortführung des Liberalismus)

Aufsetzungspunkt des Programms war die von Zeitzeuge zitierte "Religionsfreiheit", insb. das Verhältnis von Staat zur Kirche. War erst einmal diese Bastion geschliffen und die Lehre hierzu zerstört (z.B. dass die Frage der Abtreibung eine private Meinung sei), folgt daraus die Angriffbarkeit aller anderen Dogmen.

David Wemhoff hat darübe eine quellengesättigte Arbeit verfasst (im Link). Eingeleitet wird das Buch mit der Widmung: "This book is dedicated to a better understanding of what happened to all of us". Wie wahr! Lesen und den Synodalen Weg verstehen.

www.amazon.de/John-Courtney-Murray-American-Proposition/dp/1737957329/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=2OYGTE7CVXHMX&keyword


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 SalvatoreMio 12. März 2023 
 

Weiterhin katholisch bleiben ...

@C_S_Lewis: jeder hat ja schon ganz persönliche Vorgeschichte und Situation. Aktuell stehen wir aber alle vor dem gleiche Dilemma. "Katholisch bleiben": für mich unbedingt wichtig die Gemeinschaft mit den anderen in der Eucharistiefeier (nicht über Video usw.) Ist man nur sich selbst verantwortlich, so ist es leichter. Wir haben vor Ort diverse Gemeinden. Man weiß in etwa, was einem blüht und taktiert dementsprechend. - Mit den Priestern aktuell palavern, scheint mir diesbezüglich weniger realistisch. Man hat den Eindruck, dass sie eher vom Synodalen Weg vorgeimpft sind und womöglich sogar Angst haben. Man muss sehen, was wird. Als Ausweg kenne ich eine erreichbare größere Stadt. Dort sind die Petrus-Brüder tätig. Es gibt auch hl. Messen für Polen, Italiener, Spanier u. a. (Mit Messbüchlein oder Lesungsbüchlein in der Hand kein Problem. (Das "49-Euro-Ticket" der Bahn ist in Sicht). Soweit mein Beitrag.


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 Chris2 12. März 2023 
 

Themen waren nur Macht und Amoral

@Ulrich Motte Und warum waren bestimmte wesentliche Glaubensinhalte kein Thema auf dem Synodalen Weg? Nicht, weil alle daran glauben, sondern weil sie für nicht wenige der Synodalen schlicht schon längst keine Rolle mehr spielen. Wen interessiert z.B. noch die Mutter des Herrn oder gar der Rosenkranz? Höchstens noch als komplett neu erfundene "Version 2.0". Thema waren in der parallelen Hierarchie nur noch Themen mit lebenspraktischem Bezug. Entweder, weil sie die eigene Macht oder Möglichkeiten begrenzen (Nachfolger der Apostel statt beliebiger Akteure / Gremien) oder weil sie die eigene Lebensweise kritisieren (z.B. offen ausgelente Homosexualität).
Das einzige Thema, bei dem ich tatsächlich ein Problem sehe, sind die Opfer bei Ehebruch, die keine eheähnliche Beziehung mehr eingehen, während es den meisten Tätern egal ist, dass die Ehe unauflöslich ist. Und das schlimmste: Künftig dürfen die Täter ihren aktiven Ehebruch sogar "segnen" lassen! Welch ein Missbrauch des Segens!


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 Dismas 12. März 2023 

Die Hirten als Mietlinge.....was kommt noch?

Dass Theologen seit langem Thesen verbreiten, die leider bereits häretisch sind, kennen wir schon. Aber dass die berufenen Hirten nun ganz offen einem wichtigen Teil der kirchlichen Lehre absagen bestürzt mich sehr.
Auch die "lauen" die sich ihre Stimme enthaltenden kann ich überhaupt nicht verstehen, bin ich für Christus oder nicht? JA oder NEIN. Hier besonders Kardinal Woelki, für den sich doch etliche in seiner bedrängten Lage einsetzten, wie kalkuliert er mit seiner Enthaltung? Und als "Bamberger" bin ich enttäuscht von unserem Administrator Weihbischof Gössl, er war eine Hoffnung für uns.-
Wie geht es nun weiter? Der Wagen in den Abgrund der Apostasie wird weiterrasen.... Warum gehen diese Kirchenzerstörer nicht in die protestantische Glaubensgemeinschaften, ds ist alles bereits zu finden, ws sie "Reform" nennen, aber ich denke, sie hängen an den "Pfründen". --GOTT sei Dank gibt es noch traditionelle Gemeinschaften mit einer wirklich katholischen Hl.Messe.


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 Zölibatär 12. März 2023 
 

Wer darf predigen?

Schließlich waren unter den Jüngern auch keine Frauen!


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 Krysia 12. März 2023 
 

C_S_Lewis
Da werden Sie auf eine hilfreiche Antwort sicher noch warten müssen. Fast alle Kommentatoren stellen wie immer fest, dass die Amtskirche nicht mehr katholisch ist und Papst Franziskus nun endlich eingreifen müsste (wenn er mal etwas Richtiges sagt, sind alle hellbegeistert, erleichtert und glücklich), da sie die Amtskirche lieben, ihr aber treu bleiben müssen, einige kündigen an, nicht mehr spenden zu wollen, andere schreiben dem Bischof ihren Unmut und erhalten höchstens eine Standardantwort, andere raten: da hilft nur noch beten, andere fragen zum x. Mal, ob sie nach einem Austritt exkommuniziert werden und die Sakramente nicht mehr erhalten, wie denn da die Rechtslage aussieht und ob sie da mit ihrem Pfarrer darüber sprechen müssen, also: immer wieder den gleichen Worte....
Ich habe Taten folgen lassen, bin ausgetreten und gehe zur katholischen Kirche, die mir die Wahrheit verkündet und mich in den Himmel führen will. Mir geht es seitdem wieder richtig gut.


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 lesa 12. März 2023 

Die Kirche ist dazu da, die Gläubigen zu Gott zu sammeln und zu stärken.

@matthieu: Sie haben m.E. recht. Gerade in bedrängten Zeiten wie diesen brauchen die Gläubigen einen Ort, an dem sie spirituell im Sinn des ungepantschten Glaubens in Sicherheit sind. Es gibt die Oasen, auch mit dem NO, an denen dies der Fall ist, aber nicht viele und nicht für alle erreichbar. Auch haben nicht alle eine Kirche mit dem Alten Ritus in der Nähe.
Das geht einfach nicht. Rom soll doch bitte den Gläubigen zu Hilfe kommen und Klarheit schaffen - auch durch Sanktionen. Worte dringen nicht in die dicken Mauern der ideologischen Gefängnisse ein.
Es sind schwere Zeiten, wirtschaftlich, spirituell. Der Glaube ist eine schützende Burg, wo Menschen neue Kraft und Mut schöpfen können an Orten, an denen verlässlich die Wahrheit verkündet und gefeiert wird. Dazu ist die Kirche da. Sonst soll man sie lieber zusperren. Möge die haarsträubende, freche Zumutung des synodalen Weges Anlass sein, reinen Tisch zu machen. "Der Tisch des Herrn verträgt nicht die Dämonen " (vgl Kor)


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 Zeitzeuge 12. März 2023 
 

Berichtigung: ".....wenn Rom schweigt......"

Das neomodernistische Virus ist jetzt vor der
Haustüre des Vatikans angekommen, vgl. Link.

Viele, auch im Ausland, denken so wie die deutschen
Apostaten - nur waren diese ungeschminkt offen.

Wenn der Vatikan nicht eingreift ensteht ein
geistlicher "Flächenbrand", die Berufung von
Lehrabweichlern wie Hollerich SJ und Grech
an führende Positionen der römischen "Super-
synode" gibt zu schlimmen Befürchtungen Anlaß.

Kyrie Eleison! Christe Eleison!

www.kirche-und-leben.de/artikel/italiens-katholiken-danken-fuer-synodalen-weg-und-kritisieren-vatikan


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 Smaragdos 12. März 2023 
 

Mit ihren Beschlüssen haben sich die Synodalen selbst aus der Weltkirche herauskatapultiert. Wir bleiben katholisch!

@C_S_Lewis: Sie müssen einerseits die häretischen Priester und ihre Feiern meiden und andererseits einen Priester finden, der katholisch ist, und von nun an bei ihm in die Messe und Beichte gehen. Abstimmung mit den Füssen halt.


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 Zeitzeuge 12. März 2023 
 

Im Link das Triumphgeheul eines Apostaten, der gleichzeitig

mit dem Hinweis auf den flämischen Bischof Bonny

auf das Schweigen Roms hofft!

Wer in ROM schweigt und (wieder einmal!) das

kirchliche Strafrecht suspendiert, machen

sich die hierfür Verantwortlichen mitschuldig!

www.domradio.de/artikel/hochschulpfarrer-will-katechismus-aenderung-fuer-homosexuelle


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 Smaragdos 12. März 2023 
 

Ungehorsam ist geil!

Das war vermutlich die versteckte Devise des Synodalen Weges. Danke, Vox coelestis, für den Hinweis.


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 Fatima 1713 12. März 2023 
 

@Ulrich Motte - Ergänzung

Ich vermute, Sie meinen Allerlösung und nicht Allversöhnung.


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 C_S_Lewis 12. März 2023 
 

Die Frage bleibt weiterhin ...

Liebe Mitforisten,
ich möchte einfach nur weiter katholisch bleiben. Wie kann ich das nun in Deutschland? In allen bisherigen Kommentaren (aktuell 103) konnte ich noch nichts Greifbares dazu finden. Gern würde ich dazu zu einem fruchtbaren Austausch kommen.


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 Fatima 1713 12. März 2023 
 

@Ulrich Motte

Sie kommen immer mit Beispielen, bei denen tatsächlich (also de facto) Uneinigkeit herrscht, unter einigen oder sogar vielen Katholiken bis hin zu Theologen, Bischöfen etc. Die gibt es aber nur dann, wenn sich manche eben nicht mehr an die katholische Lehre halten. Was katholisch ist, ist klar definiert und steht im Katechismus, und wer davon Abweichendes vertritt, ist eben nicht katholisch, so hart das auch klingen mag. So gesehen gibt es also keine Uneinigkeit, weil die katholische Lehre klar ist. Uneinigkeit existiert bei Abweichung, und ist dann eben nicht mehr katholisch, sondern schismatisch, häretisch oder sogar apostatisch.


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 SalvatoreMio 12. März 2023 
 

Gott ist barmherzig. Aber er ist auch gerecht!

@Chris2: Ihr Beitrag ist äußerst wichtig! Die ganze hl. Schrift ist ja erfüllt von dem Thema, dass unser Lebenswandel Konsequenzen hat. Gerade Jesus Christus hat hierzu eine Fülle an deftigen Beispielen gebracht.- Vielfach wird sein Auftrag, dass wir als seine Jünger mit der eigenen Existenz das Gute in die Welt bringen sollen, völlig untergraben durch das Gerede vom barmherzigen Gott.


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 Ulrich Motte 12. März 2023 
 

Lakota

Erstens sind es nicht "die" Protestanten, die die Sexualethik des Synodalen Weges billigen. Zumindest weltweit - und gerade als Katholik haben sie wohl Weltkirche im Blick- sind Kirchen mit Hunderten von Millionen Mitgliedern dagegen, wie auch ein sehr erheblicher Teil der aktiven Kirchenmitglieder/Kirchgänger in der BRD. Zweitens macht Übereinstimmung in Sexuallehre und einigen anderen Punkten noch lange nicht zum Protestanten. Oder sind Juden, die "synodal" denken, Protestanten. Halten Sie mich für einen Katholiken, weil ich (mir nahe Konfessionen) wie konservative Kathliken und die offizielle Lehre die Sexualmoral des Syndalen Weges ablehne (und maches andere auch!)?
Ich legte schon öfter recht genau dar, wie sehr der Syndale Weg der Altkatholischen Kirche gleicht, wie sehr also die Bezeichnung als (inhaltlich) Altkatholiken sich für "Synodale" anbietet? Was spricht gegen meinen Vorschlag?


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 SalvatoreMio 12. März 2023 
 

An "naiverkatholik"

Wundern Sie sich bitte nicht über meine seltsamen Worte. Meine kalten Finger hatten mir einen Streich gespielt; sie rutschten ab, und so entstand plötzlich ein unsinniger Beitrag! Ärgerlich!


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 joh14,6 12. März 2023 
 

Widersprüche en masse - die ominösen Ergebnisse der Humanwissenschaften

In einer sehenswerten Sendung zum Abschluss der 5. Synodalversammlung auf EWTN 11.3.(wird hoffentlich nochmal wiederholt) machte
Franziska Harter darauf aufmerksam, daß die "Reformer" sich immer auf neue Erkenntnisse der "Humanwissenschaften" berufen, es zugleich aber schuldig bleiben, auf welche Quellen, welche Autoren, welche Studien sie sich beziehen.

Bei dem Zeitdruck der Debatten und Abstimmungen ist ein Infragestellen der Prämissen wohl auch nicht erwünscht, die christl. Anthropologie wird kurzerhand als überholt, nicht mehr zeitgemäß entsorgt.

Den Vorgaben aus der Politik folgend, wird die These: "du bist als Homosexueller geboren und das bleibt so", wird übernommen, Konversionstherapien sollen verboten werden (!), andererseits bejaht man mit der Transgender - Ideologie zugleich hormonelle und operative Veränderungen, obwohl zahlreiche Zeugnisse belegen, wie vorschnelles Handeln die jungen Menschen für ihr Leben irreversibel beschädigt und unglücklich zurücklässt.


3
 
 lakota 12. März 2023 
 

@anjali

So ist es.
Bei den Protestanten werden schon lange Homo-Paare gesegnet, da wohnen Homo-Pfarrer-Paare zuammen im Pfarrhaus usw.
Die "deutsch-katholische" Kirche will sie wohl unbedingt einholen.


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 SalvatoreMio 12. März 2023 
 

Generaloberin Katharina Ganz

@naiverkatholik: Da müssen wir gewiss direkt Ihren Bischof ansprechen. Das "Mitmachen" hat natürlich unterschiedlichen Inhalt: mitbeten, intensiv an der Eucharistiefeier teilnehmen - das kann nicht verboten werden. Aber laut gegen


1
 
 Ulrich Motte 12. März 2023 
 

Anjali - Der Syndale Weg ist evtl. altkatholisch, nicht protestantisch !

Keine einzige Erklärung des Syndalen Weges vetritt die obersten Forderungen der Reformation "Allein aus Glaube, allein die Schrift". Keine einzige Erklärung des Syndalen Weges schafft wie alle ev. Konfessionen das Papsttum als solches ab oder die Grundzüge der katholischen Marienverehrung. Manches mehr könnte erwähnt werden. Manches vom Syndalen Weg wie kirchliche Stellung von Frauen und Homosexuellen wird zudem von wichtigen Teilen des Protestantismus, nämlich Evangelisch-Konservativen, rigide abgelehnt...


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 Eselchen 12. März 2023 
 

Gleiche Rechte, heißt nicht gleiche Pflichten und Berechtigungen

kommen aus Pflichten! Schreibe dies als Mann. Frauen gibt es übrigens gar nicht mehr, jedenfalls gibt es offiziell offenbar keine Definition mehr davon. Etwas, was sich selbst nicht definieren kann, kann man auch nichts verweigern oder gewähren. Offenbar halten die Liberalen gar nichts von Frauen und ihrer Einzigartigkeit. Aber Gott hält etwas von Frauen. So sehr, dass sein einziger Sohn durch eine Frau in die Welt. Wer sich als Frau versteht, wird die richtigen Schlüsse daraus ziehen. Ich weiß, jetzt kommt wieder der Spruch, nicht alle Frauen können Mutter werden! Ja, und nicht alle Männer werden Priester....


5
 
 Zeitzeuge 12. März 2023 
 

Werter Richelius, ich hatte doch geschrieben "alter Schule" und damit

zum Ausdruck gebracht, daß die "Königsteiner"
vorkonziliar ausgebildet wurden und zum großen
Teil bereits im Amt waren.

Es stellt sich die Frage, wie viele Theologen
den bis 1967 abzulegenden Antimodernisteneid
nur formaliter abgelegt haben.

Pius XII. hatte die Gefahr erkannt, vgl. "Humani generis"; interessant ist auch, daß z.B. Rahner
vom hl. Offizum überwacht wurde (Vorzensur) und
P. Murray SJ von Kard. Ottaviani mit einem Schreib-
verbot bzgl. "Religionsfreiheit" belegt wurde,
vgl. Link. Viele Periti entpuppten sich später
als Neo-Modernisten, nicht nur Küng, aber auch
etliche Konzilsväter. Der Brief Ottavianis von
1966 zeigt bereits, daß die Krise voll ausgebrochen war, die Kritk Jedins stammt auch aus der
unmittelbaren Nachkonzilszeit.
Daß im Konzil oft doppeldeutige Termina verwendet wurden steht fest (Briefwechsel Rahner-Vorgrimler).

Ich verweise nochmals auf die konservativ-krit.
Geschichte des II. Vat. durch Roberto de Mattei!

en.wikipedia.org/wiki/John_Courtney_Murray


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 gebsy 12. März 2023 

@Gipsy

"Dass sie nicht mehr katholisch sind.
Viele wissen das noch nicht, viele wurden einfach betrogen."
DANKE FÜR DIESE KLAREN WORTE!
Ohne Katechese sind wir tatsächlich ausgeliefert ...


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 Vox coelestis 12. März 2023 
 

Von welchem Geist inspiriert?

"Einen neuen Aufbruch wagen, der Geist Gottes wird uns tragen...", so haben die Synodenteilnehmer gesungen.
Doch wenn ich ungehorsam bin, trotzig, stur, eigensinnig, anmaßend, überheblich, stolz, rebellisch, rechthaberisch, aufmüpfig, spalterisch und gleichgültig gegenüber Gottes Wort und die von Gott gegebene Autorität, kann ich dann den Hl. Geist für mich beanspruchen und ihn gleichsam als Rechtfertigung für all mein Tun und Handeln heranziehen?
Ein Blick auf die Braut des Heiligen Geistes, die demütige Magd des Herrn, würde ihnen die Antwort geben und sie beschämen.


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 maran atha 12. März 2023 
 

@matthieu. Da stimme ich Ihnen völlig zu. Höchste Zeit für eine klare Trennung. Lieber eine kleinere, aber dafür gesunde Kirche. Im Laufe unseres Lebens wachsen wir im Glauben. Wenn aber von vornherein falsches gelehrt wird, wird einem die Möglichkeit dazu genommen. Es ist unseren Nachfahren gegenüber unverantwortlich, dass ihnen künftig eine Lüge serviert wird und sie die Wahrheit eventuell niemals erfahren. In dieser neuen Kirche fehlt die heilige "Stille".Es ist alles nur lärmende, widerliche Show.
Wir befinden uns gerade in der Fastenzeit und es ist für die Obrigkeit der Kirche mehr als armselig so eine Veranstaltung zu machen. Anstatt dass die Herren viel beten und fasten und um die Führung durch den Heiligen Geist bitten, gönnen sie sich wahrscheinlich tolle, üppige Mahlzeiten. Hier kann man nichts mehr kitten, man hat sich bereits für den breiten, bequemen Weg entschieden.


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 Heiligenverehrer 12. März 2023 
 

@matthieu

Besuchen Sie einfach Hl. Messen in der außerordentlichen Form des römischen Ritus! Dort sind Sie vor liturgischen Missbräuchen und falscher Lehre weitestgehend sicher! Der NOM ist m.E. Teil des
Problems...


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 anjali 12. März 2023 
 

Das ist nicht Katholisch

Diese Leute sind jetzt einfach Protestantisch geworden.


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 matthieu 12. März 2023 
 

Trennung wäre besser

Wenn ich zur Messe gehe, muss ich Klarheit haben, dass da nicht plötzlich falsche Texte, falsche Prediger, falsche Liturgie vorkommt. Ebenso bei der Beichte. Muss ich den Priester oder gar Laien erst fragen, ob er Priester ist, ob zölibatär, ob er glaubt? Was soll das? Dann sollen sie ihre eigene Kirche gründen. Da sind wohl Hopfen und Malz endgültig verloren. Leider.


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 joh14,6 12. März 2023 
 

DANK an die NEIN-STIMMEN ! Haben sich die ( Minderheiten-) Bischöfe über den Tisch ziehen lassen ?

Es scheint, daß B. Bätzing mit seiner Strategie des Ränkespiels durchgekommen ist, die Texte soweit abzuschwächen, daß DIE Bischöfe, die eigentlich DAGEGEN waren, sich zum "Stillhalten" durch ENTHALTUNG bewegen ließen.

Dazu fehlen mir momentan die Worte...

Und im Nachhinein denke ich, der Paukenschlag der 4 Ausgeschiedenen ist verhallt ohne Nachwirkung, diese Stimmen fehlten jetzt doch, auch in der Debatte ( bei allem Verständnis für den Schritt!)



Hauptsache, weiter, weiter auf dem unheilvollen Weg, bloß nicht scheitern lassen, wir werden das dann schon mit den passenden Inhalten füllen.

Meine "Zukunftsvision" von Frauen, die sich als "Männl. Fühlende" ins Priesterstud. einklagen, wurde eigeholt von der Wirklichkeit, wie
@Zeitzeuge schon berichtete

https://de.catholicnewsagency.com/news/12766/nur-sieben-bischoefe-gegen-moegliche-oeffnung-des-priestertums-fuer-transgender-12766

Mit der Öffnung des Diakonats für die Frau ist natürlich die Priesterweihe gleich mitgemeint.

de.catholicnewsagency.com/news/12767/synodaler-weg-beschliesst-oeffnung-des-sakramentalen-diakonats-fuer-frauen-12767


4
 
 golden 12. März 2023 
 

Zuflucht ist bei dem alten Gott

...und unter den ewigen Armen !(5. Mose 33,27), so heißt es am Ende der THORA, der Weisung Gottes.Die alte Wahrheit ist auch die künftige.Was die Neuerer verkündigen, fällt unter das Sprichwort: "Oft ist das Neue nicht gut und das Alte nicht schlecht"
Wer nicht auf den wahren Gott hören will,wird erleben :"Glaube,dem die Tür versagt,steigt als Aberglaub´ durchs Fenster,wird der Engel fortgejagt,kommen die Gespenster !" (E.Geibel)


2
 
 Ulrich Motte 12. März 2023 
 

Chris 2: Sie irren sich wohl!

Es gibt Katholiken und selbst Kardinäle, etwa wohl Marx und von Balthasar, die zur Allversöhnung neigen.


0
 
 Gipsy 12. März 2023 

Wenn noch ein Funken Ehrlichkeit

vorhanden ist, so muss man den deutschen Katholiken, die nicht gemerkt haben, dass sie ins Schisma geführt wurden, auf den deutschen Kanzeln und auch auf den Kanzeln weltweit klarmachen, was geschehen ist. Dass sie nicht mehr katholisch sind.
Viele wissen das noch nicht, viele wurden einfach betrogen.


1
 
 Vox coelestis 12. März 2023 
 

Ungehorsam sein macht Spass!

Beim Abschlussgottesdienst wurde das Schisma gleich vollzogen und demonstrativ zur Schau gestellt: Die Predigt wurde von (weiblichen) Laien gehalten.
Alles Beschlossene soll also sofort umgesetzt werden. Da geht alles plötzlich ganz schnell - nach jahrelangen Diskussionen.


6
 
 Eselchen 12. März 2023 
 

Es ist so einfach

Segnungen können auch Autos und Pferde bekommen. Wenn sie aber dazu benutzt werden um vorsätzlich Leute umzufahren oder niederzureiten, dann kann ich sie nicht dafür segnen. Die Synodalen und die Bischöfe wissen genau, dass darin der Unterschied liegt, deshalb spricht ja auch niemand darüber. Die Menschen können gesegnet werden, aber nicht dann, wenn sie im Rahmen ihres vorsätzlichen Glaubens- und Gottesfeindlichen Handelens zur Segnung erscheinen. Niemand käme auf die Idee, eine Gruppe Ladendiebe vor Ihrer Tat zu segnen, und doch sind es sind ja Menschen! Genau das soll aber nun geschehen. In der Salamitaktik. Erst gibt es eine schöne Segnung und am Ende das Sakrament. Bei der Gelegenheit sollen die Ehebrecher auch gleich mit gesegnet werden. Ist euch schon aufgefallen, dass darüber keiner mehr spricht? Die kommen um Ihre vorsätzliche Sünde segnen zu lassen. Ein Irrenhaus! Die Tricks des Versuchers funktionieren halt immer wieder... Mit mir nicht, Freunde!


8
 
 Stefan Fleischer 12. März 2023 

Ouf

Im Zusammenhang mit dem deutschen synodalen Weg kommt mir folgender Witz in den Sinn:
Ein Tourist in der Wüste sieht einen Kamelverleih. Er geht hin und fragt, ob das schwierig sei. «Non, non!» sagt der Händler. «Sie aufsteigen, sagen «Ouf» und Tier geht. Sie sagen «Ouf, Ouf», es geht schneller. Noch schneller Sie sagen «Ouf, Ouf, Ouf». Wenn halten, dann sagen «Amen». Der Tourist bezahlt, klettert auf das Tier und sagt «Ouf». Schon bald sagt er dann «Ouf, Ouf», wenig später «Ouf, Ouf, Ouf»I. Weit vorn zeigt sich ein Abgrund. Da merkt er, dass er das Wort um anzuhalten vergessen hat. Was bleibt ihm anders als zu beten. Beim «Amen» steht das Tier plötzlich still, zwei Meter vor dem Abgrund. «Ouf!» entfährt es dem Reiter.


4
 
 Chris2 12. März 2023 
 

@Ulrich Stommel

Es ist ein wenig verzwickter: Gläubige Katholiken versuchen, den Willen des Herrn für sich selbst wie für die Kirche zu verstehen und zu erfüllen. Leider wird ihnen das insbesondere in Deutschland zunehmend schwergemacht, wo ein sich längst in eine Echokammer verrannt habender kirchlicher Apparat* gerade die nächsten tiefen Risse zwischen sich und dem Rest der Kirche (räumlich wie überzeutlich gesehen) verursacht hat...
* sieht man sich die Synodenversammlungen an, schwankt man tatsächlich zwischen Langeweile und der Frage, welche Konfession sich denn da gerade trifft...


2
 
 pilgerreise 11. März 2023 
 

@NichtSoEinfach

Was soll das bedeuten "Frauen nicht gleiche Rechte zu geben"?
Haben etwa Männer ein Recht darauf, Priester werden zu können?
Keiner hat ein Recht auf eine bestimmte Berufung... meines Wissens ist eine Berufung eine Gnade, eine Gabe, ein Geschenk, manchmal auch eine Herausforderung, aber auf jeden Fall ein Ruf zum Dienen.


7
 
 Chris2 11. März 2023 
 

@Ulrich Motte

Diese Spaltung gibt es nicht. Denn Jesus ist zwar für die Sünden aller Menschen gestorben, aber niemand wird zwangserlöst. Und Jesus hat immer wieder klargemacht, dass wir nicht automatisch gerettet sind. So hat er z.B. immer wieder vor Teufel und Hölle gewarnt oder den Aposteln aufgetragen, den Menschen ihre Sünden zu vergeben oder - äußerst bemerkenswert - sie ihnen gegebenenfalls auch zu behalten.
Im Übrigen: Niemand kann ernsthaft annehmen, dass selbst Gestalten wie Hitler oder Stalin auf jeden Fall im Himmel sind. Allein dieses Gedankenspiel führt die Irrlehre einer leeren Hölle ad absurdum (eine kirchliche Mitarbeiterin aus A leugnete jüngst nicht nur die Hölle, sondern sogar den Himmel!). Ja, Gott ist barmherzig. Aber er ist auch gerecht. Und er akzeptiert es, wenn jemand sich ganz bewusst gegen ihn oder gegen seinen Willen entscheidet (wie gerade erst in Deutschland erlebt). Aber das hat eben entsprechende Konsequenzen. Manchmal sogar ewige und sehr schmerzhafte...


5
 
 Vox coelestis 11. März 2023 
 

Reine Ideologie

Sehr viele Bischöfe wissen genau, dass all diese Beschlüsse des Synodalen Wegs keinen neuen Frühling in der Kirche einläuten (siehe auch die massiven Austrittszahlen in der ev. Kirche, wo diese Forderungen längst umgesetzt sind). Sie sind aber in ihrer verfolgten Ideologie so festgeschraubt, dass sie sich keinen Zentimeter mehr bewegen können und wollen.
Und darum würden sie auch durch Sanktionen des Vatikans nicht mehr von ihrer getroffenen Entscheidung lassen. Hier ist der Hl. Geist dann leider ausgeperrt worden und vermag nicht mehr zu wirken.


5
 
 naiverkatholik 11. März 2023 
 

Darf ich noch mitmachen, wenn ich laut gegen Homosegnungen bin?

Von praktizierter Homosexualität als Sünde bis zur Segnung homosexueller Handlungen besteht ja keine organische Lehrentwicklung. Im Gegenteil. Organisch wäre es, allen noch einmal den Respekt vor homosexuellen Menschen einzuhämmern, falls einer es noch nicht begriffen hat. Das ist aber längst im Katechismus gefordert.
2 Fragen an meinen + jeden Bischof:
1. Wenn ich kirchenöffentlich laut gegen die Homosegnung bin, darf ich dann noch in der Gemeinde mitmachen?
2. Wenn das nicht gewünscht ist und ich austrete, darf ich nach Austritt noch meine Kraft und Talente in der katholischen Kirche einsetzen oder lieber nicht,
Herr Bischof.


2
 
 SalvatoreMio 11. März 2023 
 

Sintflut

@Msgr. Schlegl: dann danke ich für die Korrektur! (Ich hatte es mal anders gelernt).- Auf jeden Fall sind die Beschlüsse des Synodalen Weges katastrophal - eine Schande.


3
 
 ThomasR 11. März 2023 
 

Der Irrsinn bringt nichts außer Mehrung der Anzahl der Kirchenaustritte

und hat mehrere Millionen EUR gekostet.

Dieses Geld war gefragt u.A. im Lebensschutz.


5
 
 lesa 11. März 2023 

Der Himmel lässt uns nicht allein in dieser Endzeit

@JP2B16: Danke für Ihre detaillierte Replik und für den Link zu Sievernich!
"Zuerst muss der Abfall von Gott kommen und der Mensch der Gesetzwidrigkeit erscheinen, der Sohn des Verderbens, der Widersacher, der sich über alles, was Gott oder Heiligtum heißt, so sehr erhebt, dass er sich sogar in den Tempel Gottes setzt und sich als Gott ausgibt. Der Gesetzwidrige wird alle, die verloren gehen, betrügen und zur Ungerechtigkeit verführen; sie gehen verloren, weil sie sich der Liebe zur Wahrheit verschlossen haben, durch die sie gerettet werden sollten. Darum lässt Gott sie der Macht des Irrtums verfallen, sodass sie der Lüge glauben; denn alle müssen gerichtet werden, die nicht der Wahrheit geglaubt haben." (vgl 2 Thess)
In dieser Weltlage bittet der "König der Barmherzigkeit"(Siev.)um das Fatimagebet: „O mein Jesus, verzeihe uns unsere Sünden, bewahre uns vor dem Feuer der Hölle, führe alle Seelen in den Himmel, besonders jene, die deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen."

.


5
 
 Hilfsbuchhalter 11. März 2023 

Erbärmlich, wie die LGBT-Lobby unsere Bischöfe vor sich hertreibt.


6
 
 FJL 11. März 2023 
 

Verstehe ich nicht!

Wie kann man sich nur bei so einer Abstimmung enthalten? Heißt es nicht "Euer Ja sei ein Ja und euer Nein sei ein Nein". Solche weichgespülten Gestalten!


9
 
 SCHLEGL 11. März 2023 
 

@NichtSoEinfach

Doch, es ist ganz einfach! Sie haben CHRISTUS selbst als "Rassisten" bezeichnet, weil er nicht, wie es Ihr Wunsch war,Frauen in das Apostelamt berufen hat. Natürlich waren dann die Apostel, die Kirchenväter, die Kirchenlehrer, natürlich auch Papst Johannes Paul II "Rassisten". Ebenso sind nach Ihrer Meinung die Hierarchen der Orientalischen Kirchen ebenso Rassisten, weil sie nicht, wie Protestanten, Anglikaner und Altkatholiken, weibliche Amtsträger akzeptieren.
Vielleicht könnten Sie zu Ihrer Weiterbildung einmal genau anschauen, was der Begriff "Rassist" eigentlich bedeutet!
Glauben Sie mir, lesen bildet; ich schreibe Ihnen das als Priester des römischen und des byzantinischen Ritus.

de.wikipedia.org/wiki/Rassismus


3
 
 Federico R. 11. März 2023 
 

Wer sind eigentlich die Hauptprofiteure ...

... von Segnungsfeiern für homosexuelle Paare? Sind das nicht vor allem homosexuell praktizierende Kleriker, die auf diese Weise „legal“ und ohne Skrupel sich einen „lover boy“ halten können, wenn dieser volljährig ist und sein Einverständnis gibt? Vielleicht deshalb die hohe Zustimmungsrate der Bischöfe für die Beschlussvorlage bei der gestrigen Abstimmung? Und wer wird im Fall des Falles im Rahmen einer öffentlichen liturgischen Feier wen segnen: der Regens eines Priesterseminars den Seminaristen und dessen Freund, der Pfarrer seinen Kaplan und dessen Liebhaber, der Bischof den Pfarrer und dessen Intimus. Denn lieben tun sie sich ja wohl alle. Oder ist’s doch nur wegen der Lust? Viele noch offene Fragen, die noch bis Mai 2026 geklärt werden sollen.


5
 
 Chris2 11. März 2023 
 

@NichtSoEinfach

Beschwerden bitte direkt an den Stifter der Kirche, Gott selbst, der Frauen bei der Auswahl seiner Apostel nicht berücksichtigt hatte. Nicht einmal seine Mutter (auf deren Drängen er sein erstes öffentliches Wunder tat) und Maria Magdalena (die er sehr schätzte und die, wie seine Mutter, bis unter das Kreuz bei ihm blieb). Ansonsten beiße ich mir auf die Zunge, Ihren gewagten Post nicht weiter zu kommentieren...


7
 
 SalvatoreMio 11. März 2023 
 

Der Irrsinn geht weiter ...

Genauso ist es,@lieber Zeitzeuge! Wir dürfen nicht ahnungslos und blind dahinleben. Es hat sich fast alles geändert. Und was jetzt noch halbwegs erträglich klingt, kann morgen mit einem Schlag hinweggefegt werden, wie Ihr Link uns deutlich zeigt. - Dann muss nur noch die Tür geöffnet werden für die Ehe des Priesters, und plötzlich stehen einem zwei Männer in der Tür des Pfarrhauses gegenüber - das priesterliche Ehepaar. - Im evangelischen Bereich kommt es schon immer öfter vor. - Dann "Gute Nacht"!


7
 
 Ulrich Stommel 11. März 2023 
 

Ulrich Stommel

Ich finde, ein großes Dilemma der Kirche besteht darin, dass sie denkt, Gott sei katholisch, in ihrem Sinne. Das blockiert natürlich vieles!


1
 
 Zeitzeuge 11. März 2023 
 

Und der Irrsinn geht noch weiter, mehr im Link!

Ist es auch Wahnsinn, so hat es doch Methode!

Der neuste "Clou": (nicht mögliches) "Frauen-

priestertum" durch die Hintertür "Transgender"??

Und ROM schweigt? Natürlich ist das biologische

Geschlecht maßgebend - aber nicht für die

synodal Bewegten, inkl. von sogar Bischöfen!!!

Custos quid de nocte????

de.catholicnewsagency.com/news/12766/nur-sieben-bischoefe-gegen-moegliche-oeffnung-des-priestertums-fuer-transgender-12766


8
 
 Richelius 11. März 2023 
 

@ Zeitzeuge

Die Wurzeln liegen tiefer. Die Bischöfe, die diesen Weg einschlugen, waren lange vor dem Konzil ausgebildet worden. Es ist wohl eine Melange aus Luthers Individualismus und dem Mief der Aufklärung, mit der wir es zu tun haben.
Dazu kommt noch: Kluge Leute werden meistens von Selbstzweifeln geplagt, dumme nicht. Folglich treten sie auch entsprechend auf.


5
 
 UnivProf 11. März 2023 
 

Reichlich verrückt

Wenn jemand mit seinem Lieblingshaustier in die Kirche kommt und eine extra Segensformel für alle beide verlangt, wie würde man reagieren? Aber für Unzuchtspartner soll man eine eigene Segensformel bereithalten? "Wir lieben uns" sagen oft auch Ehebrecher, Pädophile und Inzestuose". Wo bleibt bei den Wichtigtuern des sog. "synodalen" Weges der gesunde Menschenverstand?


9
 
 Zeitzeuge 11. März 2023 
 

Wie konnte es soweit kommen, wo liegen die Wurzeln der heutigen Übel?

Nach dem Konzil begann der "große Aufbruch", der
zum "Abbruch" werden sollte.

Bereits die Königsteiner Erklärung war quasi
schismatisch und lehrabweichend, da in ihr die
in Humanae vitae lediglich bekräftigte ständige
Lehre der kath. Kirche bzgl. Empfängnisvereitelung
relativiert anstatt vorbehaltlos verkündet wurde.

Der Papst reagierte mit einer traurigen Mahnung,
das war alles - bis heute!

Mahner wurden beiseite geschoben; im Link ein
Beispiel für viele: Der berühmte Historiker des
Konzils von Trient, Prof.Dr. Hubert Jedin, der
sicher kein "Traditionalist" war versuchte mit
Eingaben an die DBK etc. auf den Verfall der
kath. Theologie mit allen Folgen aufmerksam
zu machen - vergeblich, siehe Link Seite 8-11!

Aus dem Gedächtnis zitiert sagte er damals sinnge-
mäß: "Die Bischöfe scheinen mehr Angst vor der
Presse zu haben als vor dem Gericht GOTTES!"

Und das waren noch Bischöfe "alter Schule"!!

So fing es an und wie endet es?


Allein den Betern kann es noch gelingen!

www.der-fels.de/2011/01_2011.pdf


7
 
 JP2B16 11. März 2023 
 

@lesa, ...exzellent ...

...Ihre Kommentierung und treffsichere Einordnung mit dem Vergleich der Jüngerflucht in den Stunden der Weltgeschichte, in denen der Satan letzte Gewissheit darüber bekommen sollte, dass er endgültig und unumkehrbar verlieren werden wird, sowie Ihr überaus wertvoller Hinweis auf den dystopischen Roman "Herr der Welt" des britischen Konvertiten und Priesters Robert Hugh Benson, den zu lesen ich ebenfalls nur dringlichst empfehlen kann, um verstehen zu lernen, wie der sich von Gott entfernende Mensch durch das vermeintlich "Gute" Gefahr läuft, seine eigentliche, Gott-gewollte Bestimmung gänzlich und auf ewig zu verlieren.


6
 
 Vox coelestis 11. März 2023 
 

Es stinkt gewaltig

Wenn der Papst gegen diese Rebellen auch nur einigermaßen ähnlich streng vorgehen würde wie er es mit "Traditionis custodes" gegen fromme Gläubige getan hat, dann wäre ja noch ganz schön was zu erwarten.
Und um bei seinem Lieblingsvergleich mit dem Schafstall zu bleiben - hier gehört jetzt endlich einmal ausgemistet, und zwar wie, denn der Gestank ist inzwischen absolut unerträglich geworden.


6
 
 SCHLEGL 11. März 2023 
 

@SalvatoreMio

Das Wort "SINTFLUT" hat NICHTS mit "Sündenflut" zu tun, wie Sie behaupten!
Das Wort ging aus mittelhochdeutsch sin(t)vluot, althochdeutsch sin(t)fluot hervor, das so viel wie „andauernde, umfassende Überschwemmung“ bedeutet. Es ist nicht von dem Wort „Sünde“ abgeleitet. Die Vorsilbe sin bedeutet „immerwährend, andauernd, umfassend.
Also verbreiten Sie keine Unwahrheiten!
Unbeschadet dessen sind die Beschlüsse des "Synodalen Weges" im Hinblick auf die Lehre der Gesamtkirche ein katastrophaler Schaden!


4
 
 lesa 11. März 2023 

Der Antichrist hypnotisiert durch die Faszination Satans, des Lichtengels

Wir hoffen auf baldige Reaktion aus Rom! Dort wird man das Ergebnis der drei Tage noch abwarten. Und eine Antwort zu verfassen braucht auch eine gewisse Zeit.

Zur Erholung sei das Interview mit P. Joachim, das heute auf kath.net uns geschenkt ist, empfohlen.

Zur besseren Einordnung der verstörenden Wiederholung der Passionsgeschichte "Da verließen ihn alle Jünger und flohen" kann unter Umständen der prophetische Roman "Der Herr der Welt" von Benson etwas Erleichterung verschaffen: Der Antichrist kleidet sich mit Plausibilität u. Freiheitlichkeit. Er fasziniert, ja hypnotisiert geradezu. Die Menschen fallen geistig um wie die Fliegen, auch Geistliche. Wer nicht die Kraftanstrengung unternimmt, ihm innerlich zu widerstehen, indem er unbeirrbar der Lehre treu bleibt in der größten Versuchung, gerät wie in einen geistigen Sog. So transformiert der Antichrist das Denken ganzer Länder und auch der meisten Kirchenvertreter. Als es scheint, als habe er alles erobert, greift Gott ein ...


8
 
 Waldi 11. März 2023 
 

Dass die katholische Kirche, von Deutschland ausgehend,

so einen Zersetzungsprozess ihrer eigenen Glaubenswahrheiten inszeniert und durchzieht, ist in höchstem Maße widerwärtig, abscheulich und zutiefst erschreckend! Wie froh bin ich, dass ich mich schon längst von dieser deutsch-katholischen Kirche geistig losgesagt habe, um nicht in den Sog ihrer verderblichen und häretischen Machenschaften hineingezogen zu werden!


3
 
 Zeitzeuge 11. März 2023 
 

Das von mir über die "Segnungsversuche" geschriebene gilt

natürlich analog auch für die durch kirchliches
Recht verbotene "Laienpredigt" (Homilie in der
hl. Messe).

Bekanntlich kann partikulares (Pseudo)recht
niemals das gesamtkirchliche Recht (CIC)
gültig "aushebeln"!


2
 
 JP2B16 11. März 2023 
 

Sievernich ....die jüngste Botschaft vom 25.02.2023 ...

...man mag geteilter Meinung sein über die aktuellen Vorgänge in Sievernich. Welche wirklichen Gründe wären es, die gegen das Phänomen angeführt werden können? Und welche sind es, die dafür sprächen? Meines Wissens gibt es in keinem anderen Land der Welt eine derart konzertierte Initiative innerhalb der Kirche gegen die vom Hl. Geist verbürgte zeitlose Wahrheit der Inhalte des katholischen Lehramtes. Tatsächlich schau(t)en Viele in der Welt auf Deutschland. Das hat Deutschland auch nach dem 2. Weltkrieg und der Wiedervereinigung einmsl mehr hochmütig werden lassen. Undankbar war man. Weil die Mächtigen mein(t)en, das Gute ganz ohne Gott geschafft zu haben und weiterhin schaffen zu können. Wie diese Hybris enden wird, hat die Geschichte viele Male gezeigt. Die ersten Anzeichen eines neuen herannahenden Totalitarismus, einer Gesinnungsdiktatur sind unübersehbar.
Ein Eingreifen des "Himmels" mit ungewöhnlich konkreten Hinweisen gerade in Deutschland erscheint insofern nicht undenkbar.

maria-die-makellose.de/botschaften/2023/2023_02_25.html


4
 
 Zeitzeuge 11. März 2023 
 

Wie reagiert wohl der Vatikan, anbei nochmals meine Stellungnahme:

Dringend wäre ein formales, strafbewehrtes Dekret der Glaubenskongregation,
in dem Zuwiderhandlungen gegen das Segnungsverbot
als Verstoß gegen c.1389 § 1 CIC (Missbrauch
kirchl. Gewalt bzw. eines kirchl. Dienstes)
unter Androhung einer kanonischen Strafe, die
bis zum Amtsentzug gehen kann, strikt und aus-
nahmslos untersagt werden!
Die leider nicht gerade wenigen Verfechter dieses
Amtsmissbrauchs werden ansonsten frech und unge-
horsam weiterhin in blasphemischer Weise die
"Homolobby" unterstützen!

Ich pers. bezweifele aber, daß man im Vatikan
in entsprechender Weise pflichtgemäß tätig wird.

Dieser Versuch eines "Segens" für praktizierende
Homosexuelle ist blasphemisch, da GOTT sein
Wohlwollen über etwas seiner Schöpfungsordnung
widersprechendes walten lassen soll, allerdings ist ein Selbstwiderspruch bei GOTT unmöglich.

Auch hier rächt sich, daß man kirchlicherseits
immer wohlwollender gegenüber den prakt. HS
geworden ist, Bekehrungsaufrufe kenne ich keine..!


4
 
 Ulrich Motte 11. März 2023 
 

Frage (FRAGE)

Gibt es nicht seit Jahrzehnten und lange vor dem Synodalen Weg eine Spaltung in der Römisch-Katholischen Kirche und (auch) das bis ins Kardinalskollegium hinein in einer wesentlich wichtigeren Frage, nämlich ob alle Menschen oder doch nicht alle Menschen in den Himmel kommen?


0
 
 Zeitzeuge 11. März 2023 
 

Die feigen "Enthalter" haben es also "verbockt"!

Außerdem kann gar nicht "abgestimmt" werden, ob
eine objektive Blasphemie durchgeführt werden soll!

Hier darf es nur ein klares NEIN geben!

Auch diese Abstimmung ist daher vom Vatikan für
NULL und NICHTIG zu erklären!

Wenn die Verantwortlichen im Vatikan jetzt
nicht energisch, also strafbewehrt, durch-
greifen machen sie sich mit schuldig,
vor GOTT und den dadurch in die Irre geführten
Gläubigen!


8
 
 Wynfried 11. März 2023 

Enttäuschend!

Warum haben sich Kardinal Woelki und Weihbischof Renz nur der Stimme enthalten und nicht mit Nein gestimmt?
Ich finde das sehr enttäuschend.


7
 
 Stephaninus 11. März 2023 
 

Ich erwarte von Rom jetzt eine klare Reaktion

Rom muss klar Stellung beziehen:
Zu den Beschlüssen, die teilweise in eklatantem Widerspruch zu den römischen Anordnungen und zur Lehre der Kirche stehen (namentlich die Segensfeier).
Zur Frage, wie ich mich gegenüber häretisch-schismatischen Bischöfen als Gläubiger zu verhalten habe.
Ich befürchte allerdings, Rom wird es - einmal mehr - an Klarheit vermissen lassen. Sollte ich mich täuschen, wäre ich natürlich überglücklich.

NB: Die Abstimmungsresultate sind von einer Eindeutigkeit, die man noch aus DDR-Zeiten kennt. Es kann keine Rede davon sein, dass der Synodale Weg die Breite der Kirche vertreten hat. Das Verhalten der Bischöfe ist allerdings die wirkliche Schande dieses Tag. Mit diesen mutlosen, dem Zeitgeist hörigen Führungscrew wird das Schiff der Kirche den gesellschaftlichen Wellengang nicht bestehen.


10
 
 Florian75 11. März 2023 
 

Generaloberin Katharina Ganz

"Bei den jüngeren Schwestern wird diese Lehre zunehmend hinterfragt. "Ja, warum brauchen wir immer den Hausgeistlichen und können nicht SELBER UNSERE EUCHARISTIE FEIERN oder uns selber noch stärker sakramental beteiligen?", fragen sie mich"
Wir leben als Schwestern in Wohngemeinschaften. Diese sogenannten Konvente sind unterschiedlich groß und zählen zwischen zwei und 30 Schwestern. Wir beten und essen gemeinsam, treffen uns regelmäßig zum Austausch und zur Erholung. Insgesamt gehören zu den Oberzeller Schwestern aktuell rund 120 Frauen (Stand: März 2022), etwa 20 davon wirken in Südafrika, sechs in den USA. Die meisten Schwestern unserer Gemeinschaft leben auf dem Gelände unseres Gründungsortes im Kloster Oberzell bei Würzburg. Hier befinden sich das Mutterhaus, Generalat und Noviziat, unser Alten- und Pflegeheim sowie weitere Konvente und Einrichtungen. Es gibt Niederlassungen in Würzburg und Umgebung. Weitere Schwestern leben in Kwa-Zulu/Natal und Eastern Cape in Südafrika sowie


1
 
 kleingläubiger 11. März 2023 
 

Neben der maßlosen Enttäuschung über die Bischöfe, besonders diejenigen, die "Enthaltung" gestimmt haben, frage ich mich nun folgendes: Wie wird sich beispielsweise die Petrusbruderschaft verhalten? Die Piusbruderschaft hingegen ist ja glücklicherweise unanbhängig vom deutschen Gremienkatholizismus.


4
 
 Peter2021 11. März 2023 
 

Maria 1.0 hat recht mit der Aussage:

„Diese Inszenierung muss dafür aber nicht in einer Kirche, in der das Allerheiligste ist, aufgeführt werden.“

Eine Stunde eucharistische Anbetung und Rosenkranzgebet für die Opfer wäre besser gewesen.

Wer braucht solch eine Performance, um die Widerwärtigkeit von Missbrauch – einer Straftat - zu verstehen? Offensichtlich war die Performance auch noch missverständlich. Mir hat sie weder gefallen noch geholfen.


3
 
 golden 11. März 2023 
 

Ärgernis geben, die Sünde empfehlen

ist für Christen nicht anzustreben.Die Hölle ist nämlich auch nicht empfehlenswert.Der Mut, gegen Gottes Gebot zu stimmen , erklärt nur aus Einem: Glaubenslosigkeit.


4
 
 Uli70 11. März 2023 
 

Hoffentlich baldige Reaktion aus Rom

Nach den nun verabschiedeten Beschlüssen dieses sog. Synodalen Weges hoffe und bete ich auf eine baldige Reaktion von Papst Franziskus und den zuständigen Dikasterien. Und ich hoffe insbesondere, dass eine solche Reaktion von Klarheit und Eindeutigkeit geprägt ist. Denn - ich denke - die Zeit für offene Briefe mit ein paar mahnenden Worten ist vorbei. Derartige Stellungnahmen, so hat die Vergangenheit gezeigt, werden entweder ignoriert oder missverstanden.
Was mich beim Anschauen des Livestreams dieser Versammlung besonders erschüttert hat: der Sinn für das Kirchliche und auch für das Göttliche scheint bei vielen Synodalen abhanden gekommen zu sein. Verständniss für Begriffe wie Sakramentalität, Hierarchie, Weihevollmacht, etc. scheint nicht mehr zu existieren bzw. wird von Missdeutungen überlagert.


2
 
 Aquilinus 11. März 2023 
 

Namentliche Abstimmung

@LiebeundWahrheit
Das namentliche Ergebnis ist im Link:
Nein:
Bertram Meier, Gregor Maria Hanke, Rudolf Voderholzer, Stefan Oster, Dominikus Schwaderlapp, Josef Graf, Weihbischof Matthias Heinrich, Stefan Wörner, Rolf Steinhäuser.
Enthaltung:
Rainer Maria Woelki, Stephan Burger, Weihbischof Ansgar Puff, Weihbischof Christoph Hegge, Weihbischof Anton Losinger, Nikolaus Schwerdtfeger, Peter Birkhofer, Stefan Zekorn, Thomas Löhr, Herwig Gössl, Thomas Maria Renz
Da die Enthaltungen als "Abwesend" gewertet werden, kommt man mit diesem Trick auf ein Ja von 81 Prozent, sonst wäre die 2/3 Mehrheit nicht erreicht worden. Dieser Modus war bekannt!

www.kath.ch/wp-content/uploads/sites/2/2023/03/20230310-6.1-Namentliches-Abstimmverhalten-Schlussabstimmung.pdf


5
 
 JP2B16 11. März 2023 
 

@LiebeundWahrheit, Abstimmungsergebnis Fünfte Synodalversammlung

...anbei der Link zur Präsenz des "Synodalen Wegs" mit allen publizierten Dokumente.

www.synodalerweg.de/dokumente-reden-und-beitraege#c7746


2
 
 Thomasus 11. März 2023 
 

Abstimmungsverhalten der Bischöfe

Mein Dank gilt allen Bischöfen die sich mit einem klaren NEIN gegen die teils häretischen Beschlüsse positioniert haben .
Total enttäuscht bin ich von denen , die ich noch für konservativ gehalten habe und die mit Enthaltung oder ja gestimmt haben.
Schlimm wenn man gegen seine eigene Meinung stimmen muß aus welchem Grund auch immer.
Hoffentlich können sie Abends noch in den Spiegel schauen.
Man muss jetzt überlegen ob man noch in diesem Kirchensteuerverein bleiben kann.


6
 
 C_S_Lewis 11. März 2023 
 

@LiebeundWahrheit

sh. u. a. Link unter namentliche Schlußabstimmung, alle

Nur noch KATASTROPHAL!!!

www.synodalerweg.de/dokumente-reden-und-beitraege


5
 
 Jothekieker 11. März 2023 
 

Bilder sage mehr als Worte

Ich habe vorhin ein Photo von einer Sitzung dieser Veranstaltung gesehen. Da saßen noch mehrere Leute mit Kaffeefilter vor der Nase rum.
Diese Typen brauchen einen Therapeuten, aber sie sollen sich nicht anmaßen, der Kirche etwas vorschreiben zu wollen.


5
 
 Thomasus 11. März 2023 
 

Abstimmung

Mich würde auch das Abstimmungsverhalten der Bischöfe interessieren. Kann man das nachlesen?


3
 
 SalvatoreMio 11. März 2023 
 

Oh Maria, hilf!

@Gundula M.: Das Wort "Sintflut" bedeutet "Sündenflut", und da steigt der Pegel bereits deutlich dank unseliger Beschlüsse der Synodalen!


3
 
 SalvatoreMio 11. März 2023 
 

Revolte von Pubertierenden!?

Kein Laie dieser synodalen Veranstaltung hat das Recht, wesentliche Entscheidungen für die kath. Kirche zu treffen. Wenn schon, dann wären allein die Bischöfe berechtigt; diese jedoch waren schon vom Papst abgemahnt!- Übrigens frage ich mich schon länger: für was halten unsere Bischöfe sich selber wohl? Zu 85 % für Diplomaten, die nur die Weichen so stellen, dass sie mit der Politik der großen "Weltumformung" gut einhergehen und dann sind sie auch noch ein bisschen Diener Christi und unsere Hirten - oder was? Meine Enttäuschung ist abgrundtief, und das ist noch freundlich ausgedrückt.


10
 
 Federico R. 11. März 2023 
 

Zu den Interviewaussagen der Generaloberin der Oberzeller Franziskanerinnen:

Ein paar Gegenfragen:

Warum wechselt Frau Ganz nicht zu den Altkatholiken. Bei denen könnte sie Priesterin und in kurzer Zeit sogar Bischöfin werden, und schon hätte sie eine Machtposition?

Wie hoch ist eigentlich die Zahl der „jüngeren Schwestern“, die angeblich keinen Hausgeistlichen mehr wollen – über fünf oder unter fünf?

Wieviel Ordensschwestern umfasst die Gemeinschaft der Oberzeller Franziskanerinnen -- über hundert oder unter hundert?

Wie hoch ist deren Durchschnittsalter, und was ist eigentlich eine „missbrauchssensible Liturgie"?

Was ist unter dem Begriff „Laienbeichte“ zu verstehen, und warum muss ein Opfer sexualisierter Gewalt überhaupt beichten, da er zunächst mal Opfer und nicht Täter ist?


9
 
 7.Oktober1571 11. März 2023 
 

Zu der Performance

sei bemerkt, dass ich daran nichts satanisches entdecken konnte. Sicher ist die Vorstellung nicht nach jedermanns Geschmack, aber satanisch? Das Sanctissimum wurde nicht mehr entehrt (oder gar weniger) als bei so manchem fragwürdigen Krippenspiel, der Zelebrationsaltar wurde auch nicht missbraucht und satanische Zeichen oder Gesten oder sonst etwas Böses konnte ich nicht entdecken. Mit diesem Tweet hat sich Maria 1.0 keinen Gefallen getan. Mir ist Maria 1.0 sehr wichtig, deshalb diese Bemerkung. Wir sollten es mit der Kritik nicht übertreiben. Ansonsten - was den Synodalen Weg betrifft, stimme ich den kritischen Kommentaren zu.

www.marianisches.de


1
 
 Vox coelestis 11. März 2023 
 

Bischof Oster

Dass Bischof Oster Maria 1.0 für deren Tweet zu dem furchtbaren Theaterstück im Frankfurter Dom scharf angreift und eine Entschuldigung fordert, finde ich schon sehr, sehr verwunderlich.
Wenn so eine Aufführung im sakralen Raum und in Gegenwart des Allerheiligsten plötzlich völlig normal und gut sein soll, und selbst ein konservativer Bischof das so empfindet, dann sind wir schon sehr tief gesunken. Dann kann also eine Kirche in Zukunft für jedwedes Theaterstück genutzt werden.


6
 
 LiebeundWahrheit 11. März 2023 
 

Abstimmung

Wo kann ich denn nachlesen, welcher Bischof "wie" abgestimmt hat?


4
 
 joh14,6 11. März 2023 
 

Ja, es wird weitergehen : Die Frage der FRAUENORDINATION

@tieviekath

wird sich bald- mit dem Selbstbestimmungsgesetz- auch erledigt haben, wenn sich die erste Frau, die sich heute als Mann "fühlt", ins Priesterseminar ggf. hineinklagt.

Genau wie als Konsequenz der "Homoehe" jetzt das "Recht auf ein Kind" propagiert und über Eizellspende und Leihmutterschaft beraten und beschlossen werden wird, sollte man auch hier zu Ende denken - was sind die Folgen, wenn die Homo-, Gender- und Trans - Ideologie von der Kirche mit wehenden Regenbogenfahnen übernommen wird ?

Aber auf das bisschen Tohuwabohu mehr oder weniger kommt es dann wohl auch nicht mehr an...


8
 
 siebenbuerger 11. März 2023 
 

Wirklich schrecklich

Eigentlich erübrigt sich mein Kommentar hier, denn es ist alles schon gesagt im Grunde.
Ja, das ist und war von Anbeginn eine schismatische Veranstaltung, die sich GEGEN die kath. Kirche richtet. Ich bin auch ganz klar der Ansicht (in Dialog mit vielen Priestern und Gläubigen aus mehr als 10 Ländern), dass man jedem Katholiken den Austritt aus dem deutschen Kirchensteuer-System nahelegen muss. Im persönlichen Gespräch weise ich auch immer wieder darauf hin. Denn: jeder der noch den "Zehnten" an diese Bischöfe entrichtet, unterstützt deren Machenschaften, die letztlich ein Angriff auf unseren Glauben sind. Und um das Geld geht es diesen von allem Geistlichen entfremdeten Menschen doch...


7
 
 wandersmann 11. März 2023 
 

@NichtSoEinfach - Rassismus

"Frauen nicht gleiche Rechte zu geben, ist eine spezielle Form des Rassismus. Schreibe dies als Mann."

Gut, dass Sie uns über Ihr Geschlecht informiert haben. Wenn ein Mann wie Sie das schreibt, dann hat er natürlich sofort Recht damit. Klar.


Alltagsrassismus im Krankenhaus:

Ist es denn auch eine Form von Rassismus einem Diabetiker andere Medikamente zu geben als einem Krebskranken?

Hat nicht auch der Diabetiker das Anrecht auf eine Chemotherapie?

Diabetiker und Krebskranke sind doch beide Menschen und beide sind Kranke. Also haben sie doch gleiche Rechte in Bezug auf die Medikamentenversorgung, oder?

Ich hoffen Sie als Mann schaffen es selber, den Bezug zu Ihrem Posting herzustellen.


4
 
 Heiligenverehrer 11. März 2023 
 

Zeit des Bekenntnisses

Es möge Jeder seine eigene Bilanz dieses schlimmen Ereignisses ziehen und daraus Konsequenzen ziehen. Hier einige Vorschläge, die ich meinem Umfeld empfehlen werde:

- Schreiben an den eigenen Ortsbischof und Kritik/Lob für das Ab
stimmungsverhalten. Bei schismatischen Bischöfen deutliche
Abgrenzung von der von ihnen vertretenen Lehre.

- Schreiben an den päpstlichen Nuntius mit Bitte um Klärung.

- Austritt aus der Kirchensteuergemeinschaft. Man bedenke, dass
auch Veranstaltungen, wie der "Synodale Weg" von Kirchensteu
ermitteln bezahlt wird. Dieses System muss m.E. finanziell aus
getrocknet werden.


7
 
 Aquilinus 11. März 2023 
 

Driftet Rom auch in Schisma?

In der Süddeutschen Zeitung steht heute zu dieser Abstimmung:
"Der Antwerpener Bischof Johan Bonny berichtete in der Synodalversammlung über die in Belgien bereits erfolgte Einführung von Segensfeiern für gleichgeschlechtliche Paare. Dies sei relativ geräuschlos verlaufen, berichtete er. Man habe sich informell mit dem Vatikan und Papst Franziskus abgestimmt. Der Papst habe zu ihm nur gesagt: "Das ist Ihre Entscheidung." Es sei ihm wichtig gewesen, dass alle Bischöfe dahinter gestanden hätten."

www.sueddeutsche.de/politik/kirche-frankfurt-am-main-synodalversammlung-beschliesst-segensfeiern-fuer-homosexuelle-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-230


6
 
 CusanusG 11. März 2023 
 

Die Besetzung des synodalen Wegs ist schon Wahnsinn

Viola Kohlberger gerade: Wir sind alle gleich. Es gibt keine Norm. Das einzige, was uns zurückhält, ist diese Tradition in der katholischen Kirche. "Und die möchte ich heute brechen."

Warum wollen Sie dann nicht einfach austreten? Die Norm kommt von Christus, nicht aus der Kriche. Offenbar lehnt man fundamental alles ab, was katholisch ist. Letztlich den Gottes Sohn selbst


10
 
 Tomislav934 11. März 2023 
 

Austritt?

Wer sich die Entwicklungen in der katholischen Kirche in Deutschland seit den 1970ern angesehen hat, den überrascht es nicht, was gestern beschlossen wurde. Für uns gläubige Katholiken stellt sich nun die Frage, können wir noch weiter Kirchensteuer zahlen, was wenn unsere Kirchensteuer benutzt wird um eben sowas zu finanzieren?

Wäre es besser auszutreten und das Geld guten katholischen Gemeinschaften zu überweisen?


6
 
 Fatima 1713 11. März 2023 
 

NichtSoEinfach

Falls Sie mit "Rechte" die Priesterweihe und das Spenden der Sakramente meinen. Das ist kein Recht (niemand hat darauf ein Recht, auch kein Mann), sondern es ist eine Aufgabe bzw. ein Auftrag, den Jesus beim letzten Abendmahl den Aposteln, und ausschließlich diesen, erteilt hat. Bekanntlich waren da nur Männer dabei, und das sicher nicht deshalb, weil Jesus sich aufgrund irgendwelcher Konventionen nicht getraut hätte, Frauen dazu einzuladen, sondern weil Er es eben so wollte.
So einfach ist das.
Schreibe ich als Frau.


8
 
 JP2B16 11. März 2023 
 

Die Schlagzeile sollte treffenderweise heißen ...

"Deutsche (selbsternannte-)Elite-Veranstaltung "Synodaler Weg" beschließt ...
"Elite" sollte nicht von vornherein als negativ konnotiert zu verstehen sein.


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 Gundula.M 11. März 2023 
 

Oh. wir sind verloren! Bald wird es wieder eine Sinflut geben. Heilige Maria helfe uns!


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 ottokar 11. März 2023 
 

Durch diese synodale Abstimmung wird unser Herr erneut gekreuzigt

Auf eine sündhafte Lebenführung den Segen Gottes zu erteilen, kann eigentlich nur ein Priester tun, dem der Sündenbegriff , aber auch der Schuldbegriff gänzlich verloren gegangen ist. Er ist ein Spieler mit der göttlichen Barmherzigkeit. Was findet nur in den Gehirnen der bischöflichen Ja-Sager statt? Wodurch wurden diese mit was infiziert? Ein satanischer Sieg des Bösen (siehe Dom zu Frankfurt) in der Fastenzeit, der Leidenszeit unseres HERREN. Dennoch, wir verlieren nicht unseren Glauben, unsere Hoffnung und unsere Liebe zum Herrn.


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 FJL 11. März 2023 
 

Kopfschüttel

Das internationale Freimaurertum wird immer mächtiger, bald wird es die Weltherrschaft erlangen. Und die meißten unserer Hirten schauen zu. Das kann nur auf direkten Weg in den Untergang führen!


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 Jothekieker 11. März 2023 
 

Der Ball liegt nun in Rom

Man darf gespannt sein, wie er in Bamberg und in Paderborn landen wird. Mit zwei neuen glaubenstreuen Bischöfen könnte einiges wieder geradegerückt werden. (Allerdings möchte ich nicht darauf wetten, daß Rom diesen Elfmeter verwandeln wird.)


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 ThomasR 11. März 2023 
 

Dienst des feierlichen Exorzismus wird in Deutschland weiterhin in Frage gestellt

Es gibt einige queere Mitchristen die sich in ihren sexuellen Zwängen so stark an der Seele verletzt fühlen(u.A. wegen Ausschluss aus würdigen Sakramentenempfang ),dass sie im Ausland u.A. in Kroatien mit der Bitte um Hilfe dortige Exorzisten aufsuchen.
Nach dem Empfang vom feierlichen Exorzismus fühlen sie sich eher bestärkt der Umkehr und nicht dem Ausleben von eigenen Zwängen zuzuwenden. Ausweg aus der gelebten homosexuellen Triebhaftigkeit ist steil und schwierig, aber möglich.
Statt des Weges der Umkehr den Mitchristen das Ausleben eigener Sexualität außer einer Ehe + dazu segnen, kann keine gute Früchte bringen
Zölibat braucht nicht in Frage gestellt werden. Die katholischen Ostpriester (nichtzölibatär) dürfen unter Genehmigung vom jew. Ordinarius auch die neue Messe zelebrieren bzw eine Pfarre leiten.Im römischen Ritus wurden weitgehendst die rituellen Reinigungsriten und Gebete bis auf Lavabo abgeschafft.Fazit Priesterseminare nicht zu schließen sondern auf Ostriten zu öffnen.


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 CusanusG 11. März 2023 
 

@NichtSoEinfach: nicht ganz da?

Seit wann sind Frauen einer anderen Rasse zugehörig als Männer? Ich glaube wirklich, dass viele Zeitgenossen - gerade am synodalen Weg - einfach den Verstand verloren haben.


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 ottokar 11. März 2023 
 

NichtSoEinfach: Können Sie mir erklären, seit wann das weibliche Geschlecht eine eigene Rasse ist?

Haben Sie keine überzeugenderen Argumente , als die leidige Rassismuskeule? Ich fürchte,Sie antworten mir jetzt ich sei ein Nazi.


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 petrafel 11. März 2023 
 

Am Schlimmsten sind die Enthaltungen

Die 38 Ja-Stimmen haben mich umgehauen. Ich hätte das wirklich nicht gedacht. Fast noch schlimmer finde ich allerdings die 13 (?) Enthaltungen. Warum Enhaltungen, warum kein Nein, wenn es offenbar gravierende Bedenken gab zuzustimmen? Wovor haben die denn Angst? "Euer Ja sei ein Ja, euer Nein sei ein Nein. Alles andere stammt vom Bösen"

Glaubt irgendjemand, Rom werde intervenieren? Ich glaube es nicht mehr.

In der säkularen Presse werden übrigens 84% Zustimmung bei den Bischöfe angegeben und die Enthaltungen fallen unter den Tisch.


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 Vox coelestis 11. März 2023 
 

81% der Bischöfe wollen Frauenpriestertum

Unglaublich - und das wo Papst Johannes Paul II. definitiv erklärt hat, dass die Kirche keine Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden.
Schlimmer geht's bald nimmer!!


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 NichtSoEinfach 11. März 2023 
 

Spezieller Form des Rassismus

Frauen nicht gleiche Rechte zu geben, ist eine spezielle Form des Rassismus.
Schreibe dies als Mann.


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 CusanusG 11. März 2023 
 

38 von 58 sind aber weniger als 2/3

Kann man beim Synodalen Weg nicht rechnen oder warum gilt die Abstimmung als angenommen, wenn weniger als 2/3 der Bischöfe zugestimmt haben?


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 tieviekath 11. März 2023 
 

.. und weiter wird es gehen

Die Kommentare sprechen schon alles an. Mir fiel noch ein:

Nun müssen die Ja-Bischöfe, weil das Ganze eine innere Logik hat und weil der Prozess sehr dynamisch weitergehen wird, in einiger Zeit auch Ja sagen zu: "Produktion" von biologischen Kindern für homosexuelle Paare, Segnung polyamorer Beziehungen etc. Denn es gilt ja, so die Argumentation, das Gute in diesen Beziehungen immer zu sehen.

Unser Ortsbischof war leider auch einer der Ja-Bischöfe. Ich werde ihm schreiben, dem Nuntius auch.
Das Gebet ist dringender denn je.


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 Herbstlicht 11. März 2023 
 

progressive Kirchenbesucher - sind nur noch sie von Belang?

Mein morgiger sonntäglicher Weg zur Hl. Messe führt definitiv nicht in unsere Dorfkirche, wo unser Pfarrer, wie schon bisher diese Beschlüsse gutheißt, sondern in die nächste Stadt zur Piusbruderschaft.
Spirituelle Heimat! - Dort habe ich sie gefunden.
Dennoch macht mich die Entwicklung der katholischen Kirche in Deutschland sehr unglücklich.
Wollen die meisten Bischöfe wirklich ein Schisma riskieren?
Und außerdem, was denken sie über die Gläubigen, denen die Weitergabe des katholischen Glaubens ein wichtiges inneres Anliegen ist?
Sind ihnen diese Menschen vollkommen gleichgültig, setzen sie sich hochmütig über deren seelische Schmerzen hinweg?


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 girsberg74 11. März 2023 
 

Es stellt sich langsam die Frage nach den Konsequenzen

für Gläubige, die nach der Schrift und nach der 2000 Jahre alten Tradition leben wollen, die mit Jesus, dem Christus, beginnt?

Zunächst:
Was bringt es / was soll ich in einer Heilsveranstaltung, die von einem häretischen Priester/Bischof veranstaltet wird?

Was ist mit der Gültigkeit von Sakramenten? Soll ich bei solchen „Herrn“ alle Sonntage einkehren?

Soll ich besser austreten – aus der Kirchensteueerzahlergemeinschaft! - oder um eines fragwürdigen Mitbestimmungsrechtes bei den Latifundien bleiben?

Ich hänge emotional allerdings an einem Bischof, der seinerzeit, kaum dass er hier inthronisiert war, Grünkohlkönig wurde, mir darin als Vorbild diente.


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 ThomasR 11. März 2023 
 

es ist eine organisierte Attacke auf die Lehre der Kirche und auf Pontifikat

diesmal von Papst Franziskus

In meine Augen wichtigster Ziel der Synode war Einheit mit dem Stuhl Petri in dieser Zeit des Umbruchs zu vertiefen
Bedauerlich haben sich Entscheidungsträger in der Kirche entschieden, Einheit mit dem Stuhl Petri weitgehendst materiell auch während der laufenden Synode nicht zu unterstützen
Insbesondere wird in Deutschland das Motu Proptrio Spiritus domini von Papst Franziskus in Frage gestellt und z.B. Frauenpredigten gefordert- keine Einheit mit dem Stuhl Petri kann nur in Mehrung der Kirchenaustritte münden und ist für die Gläubigen nicht attraktiv
(Papst Benedikt scheint selbst Protestantin Frau Dr. Käßmann fasziniert gehabt zu haben - jeder 2. Auftritt der Dame in einem Fernsehshow war auch z.T. diesem Papst gewidmet)
Erstaunlicherweise fordert laufende Synode (in Deutschland) keine Umkehr, damit ist mit Mehrung der Austritte zu rechnen.


Zölibat ist kein Dogma, trotzdem ist das Einhalten der liturgischen Reinheit extrem wichtig.

www.kath-zdw.ch/maria/texte/Georg.May.Selbstgemachter.Priestermangel.html


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 golden 11. März 2023 
 

Neben dem Gotteswort gilt

für Gläubige nur die Tradition der Geistgeleiteten Gläubigen aller Raum- und Zeitebenen umfassenden Kirche.Keine Genderideologie hat das Sagen.


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 joh14,6 11. März 2023 
 

Priesterlose Eucharistiefeier und Laienbeichte - Generaloberin der Franziskanerinnen

Generaloberin Sr.Katharina Ganz im aktuellen Interview in Frankfurt:

Frauen werden immer noch als Wesen 2. Klasse, als Handlanger der Bischöfe behandelt..
Warum muss immer noch ein Priester die Sakramente spenden..

"Bei den jüngeren Schwestern wird diese Lehre zunehmend hinterfragt. "Ja, warum brauchen wir immer den Hausgeistlichen und können nicht SELBER UNSERE EUCHARISTIE FEIERN oder uns selber noch stärker sakramental beteiligen?", fragen sie mich"

"Die Laienbeichte wäre insofern auch wichtig, weil wir missbrauchssensible Liturgien und Sakramente brauchen."

Opfer "sexualisierter Gewalt tun sich schwer, bei einem Kleriker ( Mann) zu beichten..


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 wandersmann 11. März 2023 
 

Sachfehler - bitte korrigieren

Da müssen Sie nicht veröffentlichen:

So sollen Homosexuelle gesegnet werden, was von der katholischen Kirche und auch von Papst Franziskus klar abgelehnt wird.


Homosexuelle können bekanntlich sehr wohl gesegnet werden, nur deren Verbindung nicht.


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 Stephaninus 11. März 2023 
 

Beitrag stimmt im Resultat nicht ganz

Man kann nicht davon sprechen, dass die Beschlüsse null Relevanz haben, wenn doch die „Homosegnungen“ tatsächlich eingeführt werden - gegen Rom und die Weltkirche. Es gibt also eine sehr grosse, tragische Relevanz. Letztlich sind die Bischöfe die grossen Umfaller. Kaum einer auch von den Konservativen habe dem Vernehmen nach klar Position bezogen. Eine Kirche, die Sünde approbiert ist Schal gewordenes Salz.
Leider scheinen die Bischöfe nur am Macht und Finanzen interessiert. Das ist auch der Grund, warum dann kein permanenter Rat installiert wurde. Langsam muss man hoffen, dass den Bistümern der Geldhahn zugedreht wird.
Wenn Rom jetzt nicht in aller Deutlichkeit rasch reagiert, dann gerät die Kirche insgesamt in nie geahnte Turbulenzen.


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 lesa 11. März 2023 

Der Segen findet nicht statt, aber eine Täuschung die das Heil gefährdet. SOS!

Matthias v. Gersdorf empfiehlt in seinem Video, zu beten und eventuell nach Rom zu schreiben (gibt es eine Mail-Adresse?) um nochmals zu intervenieren gegen diese Segensfeiern. Das Schreiben vom März 2021, das zwar hevorragend ist, ist in Vergessenheit geraten. Wie man an der Diskussion sehe, habe die Intervention aus Rom zur Errichtung eines synodalen Rates bei der gestrigen Sitzung eine lebhafte Diskussion ausgelöst. Es ist vorstellbar, dass eine Intervention aus Rom zu diesen Segensfeiern verhindern könne, dass diese mir nichts dir nichts in den schismatischen Kirchen sich etablieren können. Es ist gar nicht auszudenken, welche Irreführung dies bedeutet und welchen Schaden es anrichtet. Der Segen findet nicht statt, weil die Kirche gar nicht die Vollmacht dazu hat.


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 Smaragdos 11. März 2023 
 

Bischöfe absetzen und Neuanfang wagen

Die einzig logsische Konsequenz wäre jetzt, alle "Ja-Bischöfe" abzusetzen und neue, katholische Bischöfe einzusetzen.


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 Vox coelestis 11. März 2023 
 

Schismatische Akte im Eiltempo

Ich bin zutiefst erschüttert wie überheblich und mit was für einer Selbstverständlichkeit und Anmaßung hier über alle Warnungen aus Rom hinweg schismatische Beschlüsse gefasst wurden, noch dazu mit breiter Unterstützung der Bischöfe, welche dem Papst Gehorsam geschworen haben. Ebenso erschüttert bin ich über das Theaterspiel im Frankfurter Dom, das dort in keinster Weise hingehört, und über den sprachlichen Umgang besonders von Frau Stetter-Karp ("die konservativen Bischöfe wollen uns erpressen ect...").
Ein grosser Dank an Bischof Bertram Meier und seinem Weihbischof Florian Wörner für ihr Nein und ihre Treue zur überlieferten Lehre der Kirche.


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 Smaragdos 11. März 2023 
 

"Wir sind Schisma!"

2005 hiess es noch "Wir sind Papst!"

2023 heisst es nun "Wir sind Schisma, hurra!"


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 Gewitterwolke 11. März 2023 
 

Das 6. Gebot sagt klar und deutlich: DU SOLLST NICHT EHEBRECHEN. Ehebruch ist also eine schwere Sünde. Jetzt will die katholische Kirche in Deutschland geschiedene und wiederverheiratete Paare segnen. Das heißt dass die Sünde gesegnet werden soll. Das heißt auch dass das 6. Gebot abgeschafft wird. Weiterhin bedeutet es dass die Beichte überflüssig geworden ist. Ich bin von den Bischöfen, die dem zugestimmt haben, sehr enttäuscht. Wie sagte mein Vater schon vor einigen Jahren: Die Krise in der Kirche ist eine Krise der Bischöfe. OH HERR VERZEIHE IHNEN, DENN SIE WISSEN NICHT MEHR WAS SIE TUN.


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 golden 11. März 2023 
 

In diese gefährliche Stund hat Gott uns als Zeugen

in diese Welt gestellt.In dieser übergrossen Aufgabe möge uns der Herr stark machen, gemäss 2. Petrus, 2,9: "Der herr weiß die Frommen aus der Versuchung zu erretten, die Ungerechten aber festzuhalten für den Tag des Gerichts,um sie zu strafen."


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 Jothekieker 11. März 2023 
 

Die abgestorbenen Teile der Kirche

werden sich auch unter Regenbogenfahnen nicht mehr regenerieren können.


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 golden 11. März 2023 
 

Angesichts greulicher Zeichen und dämonischer Bedrückungen

VERSICHERT der Herr Jesus seinen Nachfolgern einst wie heute: (Lukas 21,28)"Wenn aber diese anfängt zu geschehen, dann seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht"


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