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| ![]() Es ist nicht die Aufgabe des Staates, jedermanns Krankheitsrisiko auszuschließen2. November 2021 in Deutschland, 25 Lesermeinungen Deutscher Philosoph Richard David Precht kritisiert Corona-Maßnahmen der deutschen Politik und den öffentlichen Impfdruck Berlin (kath.net) Der deutsche Philosoph Richard David Precht hat die Corona-Maßnahmen der deutschen Politik scharf kritisiert. In der aktuellen Folge des Podcasts „LANZ & PRECHT“ hat er sich klar gegen einen öffentlichen Impf-Druck gestellt und die aktuellen Corona-Maßnahmen kritisiert. Dies berichtet die "BILD"-Zeitung. "Es ist nicht die Aufgabe des Staates, jedermanns Krankheitsrisiko auszuschließen", betont Precht. Der Philosoph zeigte sich bestürzt darüber, welcher öffentlicher Impfdruck hier beispielsweise auf den deutschen Fußballspieler Kimmich aufgebaut wurde, weil dieser nicht gegen Corona geimpft ist. Precht selber habe zu Beginn der Pandemie durchaus staatliche Maßnahmen verteidigt, um vulnerable Gruppen zu schützen. Inzwischen gab es aber für alle Deutsche ein Impfangebot, daher habe sich die Argumentation geändert. "Es geht nicht mehr darum, dass jeder Deutsche geimpft ist und das Coronavirus im nächsten Jahr aus der Welt ist." Precht betonte, dass die Entscheidung, sich gegen Corona impfen zu lassen, jeder frei und selbst treffen können müsse, ohne dass da ein gesellschaftlicher Druck aufgebaut werde. Es sei nicht Aufgabe des Staates, jedermanns Krankheitsrisiko nach allen Regeln der Form auszuschließen. Precht erinnerte daran, dass vor vier Jahren in Deutschland 25.000 Menschen an der Grippe verstorben seien, womöglich gab es hier sogar mehr Tote als bei Covid. Das Problem sei jetzt, dass man bei Covid mit den Maßnahmen angefangen habe. "Und wenn man einmal damit anfängt, dann will man die Küche auch richtig gründlich durchfegen und da will man alle Eventualitäten ausschließen." Für den Philosphen bestehe die Gefahr, dass plötzlich das, was man tut, gar nicht mehr verfassungsrechtlich in dem Ausmaß gedeckt sei. Precht fordert daher, dass der Staat die Corona-Maßnahmen deutlich stärker zurückzufahren müsse.
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