Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  6. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  10. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  11. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  15. Der Teufel sitzt im Detail

Die 'Sorgen' des Bischofs von Mainz in der Corona-Epidemie: Anbiederung an die Homo-Szene?

16. November 2021 in Deutschland, 15 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Kohlgraf behauptet ernsthaft in einer schwerwiegenden Covid-Welle,dass die Frage nach sexuellen und geschlechtlichen Identitäten in der Kirche "viele Menschen" bewege - Er möchte daher Seelsorge-Angeboten für Gay/queere Menschen einreichten


Mainz (kath.net/pm)

Der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf hat die Einrichtung von Seelsorge-Angeboten und Ansprechpersonen für homosexuelle und queere Menschen im Bistum Mainz angekündigt. Kohlgraf behauptet in einer schwerwiegenden Covid-Welle, die gerade Deutschland beschäftigt, dass die Frage nach sexuellen und geschlechtlichen Identitäten in der Kirche "viele Menschen" bewege, „sondern ist auch für viele eine Maßstab für die Glaubwürdigkeit der Kirche in unserer Gesellschaft“ sei. Der Bischof meint: " Das Thema kann auch nicht als Minderheitenangelegenheit abgetanwerden, das nur wenige betrifft. "



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 ottokar 17. November 2021 
 

Die Frage nach geschlechtlicher Identität scheint in Mainz besonders gross zu sein

Wenn ein Mensch nicht genau weiss, ob er ein Manderl oder Weiberl ist, dann ist der Rat eines üblicherweise in dieser Angelegenheit unerfahrenen Priesters zweitrangig.Ob Bischof Kohlgraf in solchen doch sehr seltenen Problemkreisen eine besondere Erfahrung nachweisen kann, bleibt dahin gestellt. Man sollte diesen wankenden Menschen zunächst unbedingt einen guten , nicht rot-grünen,durchaus konservativen und vielleicht älteren, erfahrenen Psychiater anraten, um herauszufinden, was die Ursachen des quälenden Zweifels am eigenen Geschlecht sind.Was aber könnte und sollte ein Bischof oder Priester einem an seinem Geschlecht zweifelnden Menschen sagen? Ist er nicht gefordert ihm klar zu machen, dass Gott zwei Geschlechter, Mann und Frau geschaffen hat und dass der oder die so Geschaffenen ihren Zustand annehmen müssten.Wenn das das Ziel in Mainz ist, dann Chapeau!


4
 
 Upo1 17. November 2021 
 

Der Mann hat Recht

Jedem, der Gott sucht, hat sich die Kirche zuzuwenden, und zwar als Person, wie sie nun mal ist. Und hat nicht die Kirche gegenüber Homosexuellen etwas gutzumachen? Hat sie nicht über Jahrhunderte an ihrer Ausgrenzung und Kriminalisierung mitgewirkt. Sind nicht auch sie Gottes Ebenbild.


5
 
 stephanus2 17. November 2021 
 

Zusatz-Tip

Um Anschluss zu finden, bin ich einige Male in eine "Alte Messe" gegangen. Dort kann man sicher sein, dass man auf glaubensstarke Beter trifft. Nachher spricht man oft noch auf dem Vorplatz der Kirche miteinander. Ich habe dann einmal beherzt jemanden angesprochen.


2
 
 stephanus2 17. November 2021 
 

Apropos "Gebetsdienst"

..ich bekam vor einiger Zeit die Inspiration, mir Geschwister im Herrn, Glaubensgeschwister , zu suchen.(lebe in Münster). So stieß ich auf die monatliche Mariä-Sühne - Andacht (von der Gottesmutter in Fatima erwünscht); Fatima- Andacht; ZÖNAKEL (gemeinsames Gebet) beruhend auf den Botschaften an Don Gobbi.Ich kann sehr empfehlen, sich Gebetsgemeinschaften irgendwie zu suchen !Das Gebets- und Glaubensleben wird so inspiriert ! Man kann auch eine kleine private gründen, z.B. beten wir manchmal zu viert den Rosenkranzpsalter (3 Rosenkränze nacheinander).Zusammen schafft man das ! Man kann gemeinsam so viel beten, z.B. eben für Berufungen gläubiger, glaubensstarker und treuer Priester.


2
 
 lesa 16. November 2021 

Wenn die Hirten Menschen in Schubladen stecken, anstatt sie zu befreien

Es wäre Zeit, einen "Gebetsdienst" einzurichten, damit Rückkehr zu Gott sich ereignet und der Abfall vom Schöpfer, der den Menschen als sein Ebenbild schuf, ereignet. "Als Mann und Frau schuf er sie."
Die Engel stehen als Ansprechpartner bereit. "Wer ist, wie Gott?" erinnert der Hl. Erzengel Michael.
Eure Identität ist die der Kinder Gottes. Er liebt und befreit. Er sperrt euch nicht in Schubladen mit "sexukellen Identitäten", "heterosexuell", "homosexuell" etc.,ein, Menschen, von Dämonen inspriert, ersonnen haben. Sie ersticken die Seele, weil sie den Atem des Schöpfergeistes aussperren. Den Atem der unendlichen Liebe Gottes, dessen Kind, dessen Söhne und Töchter sein unser aller Identität ist.


3
 
 Chris2 16. November 2021 
 

Wie gesagt, es gibt Hirten,

Mietlinge und jene, die sich einen Schafspelz über- und zur Zeit reihenweise abwerfen. Herr Kohlgraf hat aber immerhin insofern recht, als zumindest der Missbrauchsskandal, in dem weltweit 4 von 5 Opfern Buben waren (was das bedeutet, möge er selbst herausbekommen), nicht nur wenige betraf. Immerhin ist absehbar, dass die Schafe in absehbarer Zeit vor mindestens einer der drei Gruppen bewahrt werden. Ich hoffe, es werden nicht die Hirten sein (manchmal sieht es in diesem Pontifikat danach aus) - und auch über die Mietlinge heißt es nicht, dass sie "im Normalbetrieb" die Schafe vernachlässigen würden...


2
 
 Herbstlicht 16. November 2021 
 

zwei Welten

Existenzängste vieler Menschen, bei Lockdown für Ungeimpfte teilweise ein Wohnen in beengten Verhältnissen, zusätzlich die Angst vor Verurteilung ihrer Anti-Impfentscheidung, die Furcht vor den stetig wachsenden Verboten, damit einhergehender Ausgrenzung ...
Das ist die Lebenswirklichkeit so Vieler!

Bischof Kohlgraf hingegen darf sich über ein geregeltes Leben in seiner Bischofwohnung freuen, sein Einkommen ist auch garantiert. Dies sei ihm gegönnt, doch lebt er vermutlich fern vom mühseligen Alltag der meisten Menschen.

Zugegeben, der Zölibat ist bestimmt auch nicht immer einfach zu leben und es mögen manchmal Gefühle des Alleinseins aufkommen, dennoch: Sein Leben verläuft vermutlich recht angenehm.

Seiner Aufgabe als Hirte nachzukommen, beinhaltet ausser der Sorge für "geschlechtliche Identitäten" vor allem die Sorge um das Seelenheil der ihm anvertrauten Gläubigen sowie Suchenden und Gestrauchelten.


7
 
 bibelfreund 16. November 2021 
 

Wo war der Bischof?

Wo ist bitteschön eine schwerwiegende covid-Welle? Oder war Herr Bischof auch 2018 zur Stelle, als tausende grippekranker auf den Fluren der Kliniken ungetröstet starben? Wo war Herr Bischof, als vor Wochen über hunderttausend seiner neu entdeckten Schäfchen ohne Masken u jeglichen An- und Abstand beim csd in Berlin „demonstrierten“?! Wo sind die Fakten aus dieser Spahn-Szene? Erstaunlich, was für Bischöfe aus staatlichen Geldern finanziert werden….


7
 
 Lee Kernaghan 16. November 2021 
 

Wenn man sonst keine Sorgen hat ...

Hoffentlich kümmert sich dieser Hirte auch mit gleichem Engagement um "normale" Familien.


10
 
 antonius25 16. November 2021 
 

Die Kirche braucht mehr Heilige

Sünder sind wir bereits, da brauchen wir uns nicht noch ein ausgefallenes sexuelles Hobby aneignen.


11
 
 Sol 16. November 2021 
 

"schwerwiegende Covid-Welle"?

Wir haben keine "schwerwiegende Covid-Welle" sondern eine schwerwiegende Glaubensverlust-Welle. Der Bischof sollte sich daher diesem Problem annehmen. Zu behaupten, dass seine These ein Maßstab für die Glaubwürdigkeit der Kirche sei, ist geradezu absurd.


11
 
 Dornenbusch 16. November 2021 
 

Bischof von Mainz, ein Märchenerzähler?

Zwei Geschlechter gibt es, Mann/Frau und die Märchen darüber!


9
 
 wedlerg 16. November 2021 
 

Die Infektionsrate in der Homo-Szene

wäre durchaus interessant zu wissen.


4
 
 Dottrina 16. November 2021 
 

Falsch, Herr Kohlgraf!

Gerne darf der Herr Bischof sich der homosexuellen und LGBT-Menschen annehmen - um sie zur Wahrheit zurückzuführen, dass Menschen als Mann oder Frau geboren werden und es nur 2 Geschlechter gibt. Alles andere ist vom Diabolos!


14
 
 Elemosinarius 16. November 2021 
 

Bischof Kohlgraf übersieht allerdings, dass inzwischen die Kirche eine Minderheitenangelegenheit ist, die nur noch wenige betrifft...


7
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  6. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  7. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  8. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  9. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  10. Der Teufel sitzt im Detail
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  13. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  14. Koch: Mit Glaube an ewiges Leben verdunstet auch Menschenwürde
  15. ,Mach dir keine Sorgen, Mama – Gott wird mich heilen!‘

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz