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| ![]() Jutta Ditfurth: „Bitte aber keine Lebensschützer-Begriffe verwenden, es war ein Fötus, kein Baby“2. Dezember 2021 in Prolife, 25 Lesermeinungen Angesichts eines Kindersarg-Fotos, in dem ein kurdisches Flüchtlingskind (+27. SSW) zu Grabe getragen wird, führt die frühere Grünen-Spitzenpolitikerin mit nicht faktenorientierter Rhetorik sogar Abtreibungsbefürworter an Grenzen ihrer Zustimmung. Berlin (kath.net/pl) Angesichts eines Kindersarg-Fotos, in dem ein Flüchtlingskind zu Grabe getragen wird, versteigt sich Jutta Ditfurth, umstrittene deutsche Politikerin, Autorin und Aktivistin für Feminismus, Ökosozialismus und Antirassismus, vor einer Woche zu Aussagen, die selbst Abtreibungsbefürworter zum Widerspruch herausfordern. Ditfurth hatte zuvor ein Foto der Beerdigung retweetet. Zu diesem Foto hatte Martin Glasenapp, der Büroleiter von Katja Kipping (Bundestagsabgeordnete und Spitzenpolitikerin der Linken), wörtlich geschrieben: „Im polnischen Bohoniki wurde heute ein 27 Wochen altes ungeborenes Baby zu Grabe getragen. Die kurdische Mutter aus dem Irak schaffte zwar den Grenzübertritt von #Belarus nach #Polen, sie verlor aber aufgrund von Kälte und Erschöpfung ihr Kind.“ Ditfurth hatte Glasenapp ermahnt mit den Worten: „Die Nachricht ist traurig und wichtig. Bitte aber keine Lebensschützer-Begriffe verwenden. Ein 27 Wochen alter Fötus ist kein ‚ungeborenes Baby‘. Es hätte es eines werden können.“ Mit ihrer Kritik übergeht sie die (eigentlich offenliegende) Tatsache, dass dieses – traurigerweise verstorbene – Kind ja bereits geboren worden war. Ditfurth vergaloppiert sich weiterhin in ihrer Argumentation völlig. Als ihr jemand schreibt: „Es war ein Mensch. Von Anfang an.“, entgegnet sie: „Dann ist Onanie Massenmord?“. Daraufhin muss sie sich die Frage gefallen lassen: „Bei Biologie nicht aufgepasst?“, was sie allerdings mit „herumpöbeln“ abkanzelt, ohne ihre Argumentation im Einzelnen zu erklären. In der Diskussion empört sich beispielsweise eine Frau: „Wahrscheinlich gab es schon einen Namen für dieses Kind. Damit starb nicht nur ein überlebensfähiger Fötus, sondern eben ein echter Mensch. Ich bin absolut pro choice und verstehe, dass der Gebrauch von sogenannten ‚pro life‘ Anhänger*innen problematisch ist. Und trotzdem.“ Andere Diskussionsteilnehmer schreiben beispielsweise: Dass sich auch Lebensschützer über die Aussage von Jutta Ditfurth empören, versteht sich von selbst. Erwähnenswert ist aber die Tatsache, dass selbst Abtreibungsbefürworter bei diesem empathielosen Post in überwältigender Mehrheit an ihre Grenzen kommen. Foto oben - zur Dokumentation: kompiliert aus zwei Screenshots (c) Jutta Ditfurth/Martin Glasenapp/Twitter
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