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COVID - a never ending story?

13. Dezember 2021 in Kommentar, 128 Lesermeinungen
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Pro & Contra - Ein Meinungsaustausch über Covid, Impfung und Impfpflicht zwischen Prof. Manfred Lütz und Christof Zellenberg, Co-Herausgeber von kath.net


Köln-Wien (kath.net)

Auch gute Katholiken sind beim Thema "Impfen" und "Impfpflicht" derzeit nicht einer Meinung. Daher gibt es bei uns jetzt einen Meinungsaustausch über das Thema "Impfen, Impfpflicht" zwischen Prof. Manfred Lütz und Christof Zellenberg, kath.net-Co-Herausgeber.

Pro Impfung und pro Impfpflicht - Ein Beitrag von Prof Manfred Lütz:

Katholiken haben es nicht einfach. In Deutschland ist das übrigens seit langem schon so. Seit dem Kulturkampf wurden sie immer wieder angefeindet, im Nationalsozialismus verfolgt, aber auch in den vergangenen Jahrzehnten stehen sie am Pranger als diejenigen, die nicht mit der Zeit gehen, die sich einbilden, Sexualität noch mit einer Moral begleiten zu müssen, mit einem Wort, die hoffnungslos veraltet sind. Man muss allerdings darüber nicht lamentieren, denn Jesus hat den Christen schon im Neuen Testament nicht den Beifall der Menge vorausgesagt. Und doch gibt es in jüngster Zeit ein psychologisches Problem. Die Gewöhnung daran, immer die Angegriffenen zu sein, lässt manche Katholiken – psychologisch, gar nicht inhaltlich – spontane Solidarität mit anderen Menschen empfinden, die auch von „den“ Medien angegriffen werden.

Das gilt schon im politischen Bereich. In der Ära Angela Merkel war es für viele Katholiken schwer, noch eine politische Heimat zu finden. Angela Merkel trennte sich mit ihrer radikal pragmatischen Politik nach und nach von zahlreichen Positionen, die solche Katholiken wichtig fanden. Sie erklärte dann ihre entsprechenden Aktionen mit Vorliebe für „alternativlos“. Fast war es da schon rein sprachlich logisch, dass sich dagegen eine „Alternative für Deutschland“ gründete. Kein Wunder auch, dass sich gegen diese politische Bewegung sofort das „Merkel-Lager“ stellte, was immer das im Einzelnen – politisch, medial, gesellschaftlich – war. In weiten Kreisen galt es jedenfalls von vorneherein als alternativlos gegen die Alternative für Deutschland zu sein, auch wenn die Gründergeneration dieser Partei keineswegs rechtsradikal war, sondern eher aus politisch naiven Ökonomen bestand, die geld- und wirtschaftspolitisch Alternativen zur Merkel-schen Politik einfordern wollten. Sie hatten damit keinen Erfolg, obwohl sie zum Sprung über die 5-Prozent-Hürde den von ihnen später selber bereuten Fehler begingen, gewisse Nationalisten und Rechtsausleger nicht abzuweisen. Fatalerweise nahm diese Partei aber eben nicht mit der Euro-Krise sondern erst mit der Flüchtlingskrise Fahrt auf. Diese Krise hatte jedoch mit den geldpolitischen Erwägungen der Gründungsphase überhaupt nichts zu tun. Doch sie spielte nun dem nationalistischen Lager, das man ursprünglich wohl nur zum Stimmenfang nutzen wollte, in die Karten. Nun sahen sich Katholiken, die – politisch heimatlos – einer ebenso wie sie selber verfolgten Gruppe Beistand leisten wollten, plötzlich absurderweise an der Seite von Nationalisten. Dabei waren es doch gerade die Nationalisten, gegen die Katholiken 200 Jahre lang immer wieder gekämpft hatten und dafür als „ultramontan“ beschimpft worden waren, als „vaterlandslose Gesellen“, die ihr Oberhaupt nicht in Berlin, sondern jenseits der Alpen in Rom hatten.

Beim Umgang mit der Corona-Krise und dem Impfen zeigt sich dasselbe psychologische Phänomen. Zwar kommen coronaleugnende Verschwörungstheoretiker offenbar eher aus dem südwestdeutschen Raum, wo immer schon auch andere Sekten, esoterische Abwegigkeiten und radikale Kleingruppen blühten, wo Natur- und Gesundheitsgurus ihre Anhänger fanden und Katholiken, die gegen dieses ganze Gelichter waren, einen schweren Stand hatten. Doch psychologisch fühlten sich manche dennoch Coronaleugnern und irrationalen Impfgegnern nahe, wenn sie mit der gleichen Heftigkeit von denselben Leuten angegriffen wurden, die die eigenen katholischen Positionen jahrzehntelange der Lächerlichkeit preisgegeben und öffentlich an den Pranger gestellt hatten. So findet man jetzt absurderweise auch Katholiken an der Seite von Impfgegnern, nur weil man sich denen psychologisch nahe fühlt, obwohl von der Sache her gerade Katholiken nichts mit sektenartiger Irrationalität zu schaffen haben. Papst Benedikt hat immer wieder für die Rationalität des Glaubens und des Gläubigen plädiert, hat sich natürlich selber impfen lassen und auch die Glaubenskongregation, der man bei ihrer letzten Stellungnahme zur Segnung von homosexuellen Paaren nun wirklich keine Zeitgeisthörigkeit vorwerfen kann, hat klar und eindeutig für eine Impfung mit den derzeit verfügbaren Impfstoffen plädiert. Sich impfen lassen ist damit für Katholiken verantwortbar und aus meiner Sicht als Arzt und Theologe sogar verpflichtend, denn man schützt damit nicht nur die eigene Gesundheit, wozu man verpflichtet ist, sondern auch die Gesundheit anderer, wozu man als Christ ebenso verpflichtet ist. Natürlich muss man Katholiken, die das anders sehen, weil sie falsch informiert oder in jene psychologischen Fallen geraten sind, mit Respekt begegnen. Aber sagen, dass man da anderer Meinung ist, muss man – aus Respekt – auch.


Dr. med. Dipl. theol. Manfred Lütz ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und katholischer Theologe, er wurde vom heiligen Papst Johannes Paul II. in die Päpstliche Akademie für das Leben und in deren Direktorium berufen und ist bis heute dort ordentliches Mitglied.

 

CONTRA - Covid und die Impfung – Nein zur Impfpflicht - Viele offene Fragen und warum Zwang/Pflicht zur Covid-Impfung absolut keine Option sein darf - Ein Kommentar von Christof Zellenberg

Ein Virus terrorisiert seit nunmehr über zwei Jahren die Welt. Manche verneinen seine Existenz, manche sprechen ihm seine Gefährlichkeit ab, manche schwurbeln von angeblich wundersamen Behandlungen aber andere sehen in ihm bereits die Pestepidemie des 21. Jahrhunderts, malen Horrorszenarien an die Wand, erklären wieder andere, wundersame Impfungen zum Heilsmittel und setzen massiven Druck auf eine zweifelnde und verunsicherte Bevölkerung ein. Beides beobachtet – beides abgelehnt!

Es gibt Millionen Viren auf der Welt. Einige extrem gefährlich, manche eher harmlos - zu beiden gehört Covid-19 nicht. Das menschliche, gesunde Immunsystem, kann mit vielen davon gut umgehen – auch mit Covid-19. Aber es gibt vulnerable Gruppen, vor allem alte Menschen über 80 Lebensjahren, übergewichtige Personen und Menschen mit Vorerkrankungen – hier besonders Diabetes und weniger aber doch auch, Herz und Lungenproblemen sowie unbehandelter Bluthochdruck. Ja auch jüngere und gesunde Menschen treffen, in sehr seltenen Ausnahmefällen, schwere Verläufe. Dieses Phänomen trifft auch auf die Influenza und andere Viruserkrankungen zu. In Summe, inklusive der ersten Monate der Pandemie, als das Virus vollkommen unbekannt und unvorbereitet auf uns traf, verstarben ca. 1% der laborbestätigten Krankheitsfälle. Es wird gesagt, dass die Dunkelziffer der Erkrankten ungefähr doppelt so hoch sein dürfte und unter den Toten werden viele nicht an, sondern nur mit Covid, grundlegend aber an anderen Ursachen, verstorben sein. Insofern gehen heute namhafte Wissenschaftler, wie zB Prof. Cullen, Spenger, etc. von einer realen Todesrate von ca. 0,07 - 0,1% der Erkrankten, aus.

Gegen Covid-19 gibt es derzeit diverse Impfungen mit mRNA- oder Vektorimpfstoffen und hoffentlich bald einem zugelassenen Protein- und einem klassischen Totimpfstoff. Die derzeit zugelassenen Impfstoffe reduzieren eindeutig die schweren Erkrankungen und die Todeszahlen. Das zu leugnen wäre absurd. Die derzeit zugelassenen mRNA-Impfstoffe, weniger die Vektor Impfstoffe, werden sowohl von der US als auch der europäischen Gesellschaft für Gen- und Stammzellentherapie, als Gentherapien geführt. Auch scheinen die offiziell gemeldeten aber auch die inoffiziell, bei manch behandelnden Ärzten besprochenen, Nebenwirkungen substanziell zu sein. In den Medien finden wir sehr regelmäßig Berichte vor allem von jungen Sportlern, die plötzlich kollabieren und sterben. Die Übersterblichkeit, wie von diversen Statistikämtern publiziert, liegt derzeit, selbst nach vorherigem Abzug der Covid-Toten, über dem Schnitt der Vorjahre. Ob das an Impffolgen liegen könnte, ist nicht bestätigt, kann derzeit aber auch nicht ausgeschlossen werden.

Man erkennt also, daßss die derzeit zugelassenen Impfstoffe sowohl einen deutlich positiven Effekt auf das Krankheitsgeschehen zeigen, daneben aber derzeit auch einige fragwürdige Entwicklungen auftreten, die noch näher zu ergründen sind.

In den Medien und der öffentlichen Diskussion werden viele dieser Fragen einfach ausgeblendet und man erzeugt Panik und Druck, alles unter dem Pretext, eine Krise des Gesundheitssystems und vor allem eine Überlastung der Intensivmedizin, vermeiden zu müssen. Dafür werden, durch unreflektierte und ungezielte Lockdowns, Milliarden Euro an Volksvermögen vernichtet sowie über einen massiven Druck zur Impfung, der nun in Österreich bereits in einer gesetzlichen Impfpflicht gipfelt, den Menschen ihre Grundfreiheiten eingeschränkt. Verfassungsrechtlich ist ein derart gravierender Eingriff nur möglich, wenn alle anderen Maßnahmen bereits ausgeschöpft wurden, keine gelinderen Mittel bestehen sowie eine tatsächliche und massive Gefahrenlage besteht.

All das darf zumindest bezweifelt werden. Immerhin gibt es bis heute keine offiziellen Behandlungsprotokolle für das Frühstadium der Erkrankung, die aber sehr wohl bereits schwere Verläufe wirksam abfangen und damit Krankenhäuser entlasten könnten. Patienten bekommen vielmehr einen reinen Absonderungsbescheid und müssen sich in Quarantäne begeben, wo sie, falls sie keinen eigeninitiativen Hausarzt haben, der auch entgegen der publizierten Meinung mit diversen Mitteln therapiert, einfach in Angst und Ungewissheit, der möglichen Hospitalisierung entgegenzittern. Zu möglichen Therapien gehören zB. das verfemte Asthmaspray, sowie andere Kortison- aber auch Vitaminpräparate und Nahrungsergänzungsmittel. Wirksame Mittel, mit denen wir im vergangenen Jahr - bei viel geringerer, bis nahezu inexistenter Impfquote -, das Ansteigen der Krankheitsfälle abbremsen konnten, wie zB. die flächendeckenden Antigentests, wurden als gültiger Nachweis abgeschafft. Letztes Jahr waren sie sinnvoll, ein Jahr später wurden sie für sinnlos erklärt. Geimpfte konnten sich absolut frei und ungetestet bewegen und die Nachtgastronomie, sowie große Events als perfekte Superspreader-Veranstaltungen, waren gut besucht. In der Zwischenzeit belegt eine substantielle Studie, publiziert im November 2021 im renommierten „The Lancet“, daß geimpfte Personen nahezu gleichauf mit ungeimpften Personen zur Übertragung beitragen. In zwei Jahren wurde überdies kein Aufbau sondern eher sogar ein Abbau der Intensivkapazitäten unserer Spitäler zugelassen. Erst jetzt spricht man von finanziellen Anreizen und Lohnerhöhungen für das medizinische und pflegende Personal. In China wurden in wenigen Wochen ganze Spitäler, exklusiv für Covid-Patienten, aus dem Boden gestampft. Bei uns sieht man zu, wie Betten reduziert werden und eine 100% Auslastung der Intensivstationen, alleine wegen Wartungsarbeiten und Service (siehe Anmerkungen der AGES), nicht erbringbar ist, statt daß man eben dort die Kapazitäten aufgebaut hätte.

Der Europarat als führender Verteidiger der Menschenrechte, sowie die vatikanische Glaubenskongregation, der kroatische Präsident, der sogar den österreichischen Botschafter einbestellt hat und einige internationale Wissenschaftler, sprechen sich klar gegen eine verpflichtende Zwangsimpfung aus. Verfassungsrechtler sehen, besonders auch aufgrund der oben genannten Fakten, einen derartigen Zwang ebenfalls bedenklich und selbst das österreichische Gesundheitsministerium erwartet eine Flut von bis zu 1 Million Einsprüchen und Klagen gegen die Impfpflicht.

Wie also sollte man sich als Christ in dieser Situation verhalten? Gibt es, auf Basis all der genannten Fragen dennoch eine Pflicht, sich impfen zu lassen? Festgehalten darf werden, daß die derzeit zugelassenen Impfungen sicher einen substantiellen Beitrag zum Eigenschutz, vor allem bei vulnerablen Gruppen und besonders in den ersten 3-5 Monaten nach der Impfung, und bei den bis zu Omikron vorherrschenden Varianten bieten kann. Im weitaus größeren Rest der Bevölkerung sieht man ein minimales Risiko, das dem einer normalen Grippe, bei der es nie eine Diskussion über einen Impfzwang gab, entsprechen dürfte.

Aber der Papst hat doch gesagt, man soll sich impfen lassen! Ja, aber der Papst spricht hier nicht im Rahmen seines lehramtlichen Auftrags, dem man als Katholik folgen sollte sondern rein als Privatperson, als alter Mann, mit massiven Vorerkrankungen. Aber sogar der geschätzte Arzt und Psychiater Manfred Lütz spricht von einer Pflicht zur Impfung! Auch er spricht rein als Privatperson und hat jedes Recht, sich impfen zu lassen. Eine Pflicht kann er allerdings nicht postulieren, denn die große Mehrzahl der Bevölkerung steht nicht vor einer lebensbedrohenden Situation, die tatsächlichen Nebenwirkungen sind nicht ausgewertet, die Impfung hat nur eine bedingte Zulassung, die Übersterblichkeit, auch ohne Covid, ist nicht untersucht und somit besteht ein veritables Risiko, für besonders diese große Gruppe, zu einem größeren Schaden, als einem potentiellen Nutzen zu führen. Jeder Mensch hat also für sich persönlich seine individuelle Nutzen/Risiko Abwägung durchzuführen und dann in aller Freiheit seine Entscheidung zu treffen. Wie Kardinal Schönborn einmal sagte: „Die Freiheit ist das größte Geschenk Gottes an den Menschen“. Natürlich geht Freiheit immer auch mit Verantwortung einher. Verantwortung für mich selber aber auch für die Menschen um mich herum. Diese baut auf einer klaren Entscheidungsgrundlage und diese wird durch eine faire Darstellung aller Fakten gegeben. Genau hier versagt die Politik und Teile der Wissenschaft derzeit kläglich. An einem Tag sagt man das eine, am anderen Tag genau das Gegenteil: eine Impfpflicht wird es nie geben, noch Anfang 2021 – Ende 2021 – jetzt kommt die gesetzliche Impfpflicht! Es gibt kaum Nebenwirkungen der Impfung – naja, Myokarditis, Autoimmunreaktionen, Herpes, etc. sind doch gut dokumentierte Nebenwirkungen und die offiziellen Nebenwirkungsmeldungen der WHO, EMA, CDC/FDA, springen massiv nach oben! Mit der Impfung ist die Pandemie vorbei – naja, nach dem 2. Stich – oder eigentlich nach dem 3. Stich – ja hätten wir Omikron vorhergesehen, dafür braucht man jetzt 3 neue Stiche (lt. Aussage des Biontech Gründers Ugur Sahin).

Ja, es gibt die Pflicht, sich selber und seine Mitmenschen zu schützen und für einige, sogar viele, vor allem die Vulnerablen, mag das die Impfung sein. Aber für viele andere bedeutet das vielmehr, eine kluge Vorbeugung durch gesunden Lebenswandel, Vitamine, Bewegung, Stärkung des Immunsystems, Abstand zu Mitmenschen, Hygiene, regelmäßiges Testen und frühzeitige Therapie, wenn man erkranken sollte. Und tatsächlich wird ein Restrisiko bleiben – mit und ohne Impfung (in meinem Umfeld erkranken reihenweise vollimmunisierte Personen und darunter gibt es bereits drei Todesfälle!) Das Leben ist und bleibt riskant und es ist von Anbeginn auf den Tod ausgerichtet – daher carpe diem, lieben und die Spatzen pfeifen lassen und alles zur höheren Ehre Gottes!

Gemeinsam werden wir auch diese Herausforderung bewältigen aber Angst, Druck, Zwang und falsch aufoktroyiertes Pflichtgefühl, sind sicher nicht der Weg.

Christof T. Zeller-Zellenberg ist Mit-Herausgeber von kath.net, Ökonom, Banker und Investor. Er ist Gründer und Vorsitzender des EuropaInstituts – Verein zur Förderung des europäischen Gemeinwohls. Er ist gefragter internationaler Vortragender zu Themen der Wirtschaft, Christlicher-Soziallehre, -Ethik und -Anthropologie.

 

VIDEO-TIPP - Pfr. Roger Ibounigg - Fürchte nicht diese oder irgendeine andere Krankheit:  https://rumble.com/vqmpmw-frchte-nicht-diese-oder-irgendeine-andere-krankheit.html

 

 


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Lesermeinungen

 Suserl 21. März 2023 
 

total enttäuscht von Manfred Lütz

das hätte ich nicht gedacht... schade, Herr Lütz, dass Sie es nicht durchschaut haben


0
 
 SCV 20. Dezember 2021 
 

Danke für die ausgewogene Beiträge

von Prof. Manfred Lütz und Christof Zellenberg.

Zur von Herrn Lütze angesprochenen "Alternative für Deutschland" gibt es die traurige Meldung von heute, dass einer der erfolgreichsten AfD-Politiker in Baden-Württemberg, Dr. Bernd Grimmer an Corona verstorben ist.

Dr. Grimmer, der das erste Direktmandat im Südwesten für seine Partei holte, war regelmäßiger Teilnehmer an Anti-Corona-Demos und war Gegner der staatlichen Corona-Maßnahmen.

www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.bernd-grimmer-ist-tot-landtagsabgeordneter-der-afd-stirbt-an-corona.60993fa7-0f4c-4cce-97a4-d4baf99fd1dc.html


0
 
 Bernhard Joseph 20. Dezember 2021 
 

Lieber @hape, besten Dank für den Hinweis!

Die Zahlen sind in der Tat bedenklich!

Ich stelle leider in vielen privaten Gesprächen fest, dass es vielen nicht mehr möglich ist, angstbefreit sich dem Thema Covid-"Impfungen" zu nähern. Hier dominieren tiefe Ängste die Wahrnehmung und so bleibt jede Objektivität auf der Strecke.

Das Bedrückende, ja extrem Besorgniserregende ist, dass die Regierungen diese Ängste in der Bevölkerung brutal ausnützen, ja immer wieder schüren, um so einen Umbau der Gesellschaft hin zu einer radikalen Entchristlichung immer weiter voranzutreiben.

Selbst in der Kirche findet der Umbau inzischen statt, man schaue nur, was da im Bistum Limburg vonstatten geht.


4
 
 Bernhard Joseph 20. Dezember 2021 
 

@discipulus - Die verfügbaren Zahlen

Da der Impfstatus der Hospitalisierten nicht exakt erfasst wird - warum fragt sich - kann man nur die Todeszahlen nach Altersgruppen vergleichen.

Haben Sie eine andere Quelle?

Grundsätzlich ist relevant, auf welche Alterskohorte welcher Prozensatz der Verstorbenen entfällt, da nur so die Gefährlichkeit des Virus für die Gesamtbevölkerung erfasst werden kann. Da 95% der Verstorbenen älter als 60 Jahre war, lässt sich festhalten, dass die jüngeren Altersgruppen von Covid nicht schwer betroffen ist, insbesondere wenn man die Mortalität betrachtet, diese liegt, wie schon geschrieben, bei der Alterskohorte 0-59 Jahre bei 0,009%!

Vergleicht man die wöchentlichen Todeszahlen in den jeweiligen Altersgruppen zu denen des letzten Jahres, dann ergibt sich, dass die "Impfungen" zu keiner signifikanten Reduktion der Todeszahlen geführt haben!

In den Altersgruppen Ü70 mit den höchsten Impfquoten im Bereich 90% ist die Zahl der Verstorbenen zum Teil gegenüber dem letzten Jahr noch gestiegen.


2
 
 discipulus 19. Dezember 2021 
 

@Bernhard Joseph

Wenn Sie einen Moment nachdenken, werden Sie bemerken, daß Sie bei Ihrer Interpretation der Daten des RKI genau den Fehler machen, auf den @Andrzej123 mich aufmerksam gemacht hat. Natürlich ist die Todesrate bei den Hochrisikopatienten am höchsten. Zur vergleichen sind nicht nicht verschiedene Alterskohorten, sondern Geimpfte und Ungeimpfte derselben Alterskohorte.


0
 
 Bernhard Joseph 19. Dezember 2021 
 

Korrektur

Ich bitte meine Tippfehler zu entschuldigen, aber meine Augen sind nicht mehr die besten und in Corona Zeiten bekommt man bei meinem Augenarzt, der eine extreme Corona-Panik hat, nur schwer Kontrolltermine.

Ich muss eine Zahlenangabe korrigieren: 20,6% nicht 25% der an/mit Covid Verstorbenen sind über 90 Jahre.

Unter 30 Jahre liegt der Anteil der Verstorbenen bei 0,14%. Gesamt sind in dieser Altersgruppe seit Beginn der Pandemie 158 Menschen an/mit Covid gestorben, die meisten hatten schwere Vorerkrankungen.

Warum wird diese Altersgruppe geimpft, wobei die langfristigen Risiken der "Impfung" noch gar nicht bekannt sein können.


2
 
 Andrzej123 19. Dezember 2021 
 

@discipulus 2

Pfizer hat bekanntlich vertraglich nicht nur die Haftung ausgeschlossen, sondern auch den Verschluss der Daten der Zulassungsstudie für 70 Jahre erreicht.
Jedoch hat ein kanadisches Gericht nun die Freigabe veranlasst.
Voraussetzung für jede Forschung ist jedenfalls, dass die Ergebnisse nicht bereits von vornherein feststehen.
Leider ist diese Voraussetzung zunehmend nicht mehr gegeben.
Ich hatte mein gesamtes Berufsleben mit statistischen Untersuchungen zu tun.
Manipulationen sind Alltag, wenn die Ergebnisse nicht passen.
"Geschönt" nennen die Wissenschaftler das verniedlichend.
Glaube nur der Statistik, die du selbst gefälscht hast, ist kein Witz, sondern spiegelt den Alltag.
Ob die Impfung mehr Nutzen als Schaden hat, kann ich auch nicht ausschließen.
Überzeugendes habe ich dazu bisher nicht gesehen.
Wir tappen im Dunkeln, wie ua Streeck öfter formiert hatte.
Die tgl penetrante Propaganda ohne offene Diskussion überzeugt mich jedenfalls nicht.


2
 
 Steve Acker 19. Dezember 2021 
 

Kreschmann: „Impfen ist der Moses, der uns aus dieser Pandemie herausführt".

am 4.12. auf dem Grünen-Parteitag.


unfassbar


1
 
 Bernhard Joseph 19. Dezember 2021 
 

@discipulus - Sie kennen offenbar die Zahlen des RKI nicht!

Zum einen flog gerade jüngst beim bayerischen Ministerpräsidenten Söder sowie beim Hamburger Oberbürgermeister auf, dass sie mit klar manipulierten Zahlen operierten, was das Verhältnis Geimpfter und Ungeimpfter auf den Intensivstionen anbetrifft. Da wurden einfach Patienten, deren Impfstatus als unbekannt erfasst ist, den Ungeimpften zugerechnet.

Und zu den Todeszahlen:
Atuell(!!) waren 95% der Verstorbenen älter als 60 Jahre, 85% älter als 70 Jahre, 65% älter als 80 Jahre und 25% älter als 90 Jahre.

In absoluten Zahlen:
90.875 von 106.487 Verstorbenen waren über 70 Jahre!

Die Impfquote liegt in dieser Altersgruppe weit über 87% vollständig geimpft und 53% sind "geboostert".

Trotzdem ist aktuell die Streblichkeit in dieser Altersgruppe mit weitem Abstand am höchsten!

Insofern ist Ihre Behauptung definitiv falsch und von den Fakten widerlegt. Man stellt einfach mal eine Behauptung auf und hofft, je öfter sie wiederholt wird, desto mehr wird sie dann einfach geglaubt.


2
 
 discipulus 19. Dezember 2021 
 

@Andrzej123: Sie haben natürlich Recht, aber:

Erstens gilt dieser Hinweis natürlich ebenso für die Behauptungen die v.a. @BernhardJoseph (aber auch andere) über die angebliche Ineffektivität der Impfung aufstellen. Stimmen Sie mir da zu? Soll ich mich wundern, daß Sie dagegen noch nie Einwände erhoben haben?

Zweitens gibt es durchaus genug Datenmaterial, u.a. vom RKI, aber auch in weiteren Studien, die belegen, daß die Delta-Variante keineswegs so viel weniger gefährlich ist als die Ursprungsvariante, als daß dadurch die verhältnismäßig geringe Zunahme Todesfällen erklärt würde. Zudem zeigt sich ja auch in Deutschland, daß die Ungeimpften sowohl bei den Infektionen als auch bei den schweren Verläufen und den Todesfällen deutlich überrepräsentiert sind.


0
 
 Bernhard Joseph 19. Dezember 2021 
 

@Steve Acker - Mediale Inszenierungen

Ich kann mich auch noch gut erinnern, wie Drosten im bedeutungschweren Ton davon fabulierte, dass man Millionen Tote GERADE in Afrika sehen werde, weil da das Gesundheitssystem nicht so gut sei, wie hierzulande. Man müsse dort so schnell wie möglich zu einer sehr hohen Impfquote kommen.

Ja und nun erzählt uns @discipulus, dass es doch logisch sei, dass gerade Afrika nicht von der Pandemie betroffen sei, weil es da doch so warm sei.

Wenn das so klar ist, warum hat dann der Superexperte Nonsense erzählt und unbegründete Panik verbreitet und warum hat das dann noch keine Konsequenzen hinsichtlich der Reputation dieses Superexperten?

Fragen über Fragen!

Die Sterblichkeit ist in Portugal momentan definitiv nicht geringer, sondern höher als im März bei 4% Impfquote.


3
 
 Bernhard Joseph 19. Dezember 2021 
 

@Andrzej123 - Ein guter, weil zutreffender Hinweis!

Darum sucht man ja die Kontrollgruppe der Ungeimpften nach Möglichkeit restlos zu eliminieren (Impfpflicht=faktisch Impfzwang), denn dann lässt sich munter beliebig interpretieren, wie es @discipulus hier vorexerziert. Nur der Vergleich der Infektionen sowie Belgungen auf Intensivstation und Todeszahlen der Gempften mit den Ungeimpften böte einen genaueren Überblick.

Immerhin räumt @discipulus ein, dass die Todeszahlen nach einer Impfquote von über 90% nun in Portugal um 1/3 höher liegen als im März bei einer Impfquote von 4%. Das nenne ich nicht gerade eine Erfolgsgeschichte.

Und Portugal hat jetzt zudem einen Lockdown beschlossen!

Die steigenden Infektionszahlen bei einer so hohen Impfquote könnten auch auf einen ADE Effekt deuten, zumindest bieten die Impfungen nachweislich keinen nachhaltigen Schutz.

Zu Afrika: Drosten, der virologische Medienstar, hatte da Millionen Toter vorhergesagt. Und jetzt auf einmal weiß man auf einmal, dass solche Viren in Afrika keine Rolle spielen?


3
 
 Andrzej123 19. Dezember 2021 
 

@discipulus

"Zu Portugal: Im März kam die hochansteckende Delta-Variante erst in Portugal an, was die Zunahme der Ansteckungen erklärt. Die Tatsache, daß sich die Zahl der Infektionen - wie Sie schreiben - fast verzehnfacht hat, während sich die Zahl der Todesfälle - was Sie verschweigen - nicht einmal verdoppelt hat, zeigt sehr gut, wie effektiv die Impfung ist."
Sie unterliegen einem häufigen Irrtum bzgl Interpretation von statistischen Zahlen.
Wenn sich 2 Faktoren ändern,hier Ablösung Alfa durch das infektiösere und weniger tödliche Delta und parallel die Impfung läuft, können Sie die Wirkung nicht einfach einem der beiden Faktoren zuordnen.
Stattdessen muss die Sterblichkeit geimpfter und ungeimpfter Altersgruppen separat über diesen Zeitraum verglichen werden.
Stimmen Sie mir zu ?


3
 
 Steve Acker 18. Dezember 2021 
 

Discipulus

Delta ist wohl viel ansteckender aber weniger tödlich.
Daher sagt die aktuell geringere Sterblichkeit in Portugal nicht unbedingt was aus, ob die IMpfungen wirklich so toll wirken.
Portugal war das Vorzeigeimpfland, und da zieht Corona grad mächtig an.
Im letzten Winter war der Peak im Januar.


Zu Afrika. Drosten hat letztes Jahr noch Millionen von Corona-Toten dort vorrausgesagt.
Sicher wird dort nicht so viel getestet, aber es gibt auch nicht die Berge von toten.


1
 
 discipulus 18. Dezember 2021 
 

@Bernhard Joseph: Wenn Vergleiche, dann bitte vollständig

Zu Portugal: Im März kam die hochansteckende Delta-Variante erst in Portugal an, was die Zunahme der Ansteckungen erklärt. Die Tatsache, daß sich die Zahl der Infektionen - wie Sie schreiben - fast verzehnfacht hat, während sich die Zahl der Todesfälle - was Sie verschweigen - nicht einmal verdoppelt hat, zeigt sehr gut, wie effektiv die Impfung ist. Danke für diesen guten Beleg.

Zu Afrika: Erstens ist die Bevölkerungsstruktur in Afrka ganz anders als bei uns, es gibt viel weniger Menschen in der Hochrisikogruppe, weil die meisten schon vorher sterben. Zweitens ist es in Afrika viel wärmer, es ist allgemein bekannt, daß die Wärme die Virusausbreitung erschwert. Drittens werden in Afrika sehr viel weniger Tests durchgeführt als bei uns. Und viertens grassieren in Afrika gefährlichere Krankheiten. Aus all diesen Gründen sind die Zahlen aus Afrika kaum mit denen bei uns vergleichbar.


0
 
 Guenter0 18. Dezember 2021 
 

DNA

Bei einer Impfung mit genetischen Impfstoffen wie DNA-, RNA- oder viralen Vektorimpfstoffen wird das Genom nicht verändert, weshalb Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten keine Gentherapeutika sind. Sie werden auch arzneimittelrechtlich nicht zu den Gentherapeutika gerechnet.

"Regelungen zu genbasierten Impfstoffen. Begrifliche Einordnung und arzneimittelrechtliche Zulassung. In: Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages. 25. Januar 2021, S. 5 ff"

Gentherapie verändert das Genom, also die DNA - was mRNA genau nicht tut.

Die Firma Bayer hat aber offensichtlich die Impfstoffentwicklung verschlafen, die Zusammenarbeit mit CureVac war auch nicht der Brüller.

Man kann Genexpression durch sogenannte siRNA modifizieren, aber das verändert immer noch nicht die DNA. Man kann RNA auch zur Gentherapie einsetzen - CRISPR/Cas - aber da dient die RNA nur zur Erkennung bestimmter DNA_Sequenzen, nicht als Templat.


0
 
 Guenter0 18. Dezember 2021 
 

" ... US als auch der europäischen Gesellschaft für Gen- und Stammzellentherapie ..."

Wer bitte ist die zitierte "US als auch der europäischen Gesellschaft für Gen- und Stammzellentherapie"? Wbepage? Email? Telefon?
Und wer, um Gottes willen, stuft mRNA Impfung als Gentherapie ein????


0
 
 Guenter0 18. Dezember 2021 
 

@OSTR - Ich verstehe garnichts mehr

Warum soll man seinen gottgegebenen Körper nicht mithilfe eines gottgegebenen Impfstoffes gegen ein satanisches Virus noch eine Weile sein gottgefälliges Leben leben lassen?


2
 
 Bernhard Joseph 18. Dezember 2021 
 

@Steve Acker - Impfen bringt keinen durchschlagenden Erfolg

Nicht nur Dänemark und Frankreich zeigen, dass das "Impfen" die Infektions- UND Todeszahlen nicht relevant senkt, hier zeigt Protugal ein ganz klares Bild.

Im März lagen die Infektionen (über 14 Tage) bei einer Impfquote von 4% bei 6.893 und die Zahl der Verstorbenen bei 188. Aktuell hat Protugal bei einer Impfquote von 95% der über 12 Jährigen und gesamt 88% Impfquote 56.313(!) Infektionen und 246 Verstorbene zu melden. Das Infektionsgeschehen hat sich also nahezu verzehntfacht.

In vielen afrikanischen Ländern liegt die Impfquote im Bereich von 2%-3%. Diese Länder haben extrem niedrige Infektionszahlen UND auch extrem niedrige Todeszahlen. Überfüllte Kliniken mit Covid Patienten gibt es dort nicht. Mna frage sich, warum?

Mag ja sein, dass diese Tatsachen von Prof. Lütz wieder zu den Verschwörungsmythen gezählt werden, darum sind sie aber nicht aus der Welt!


3
 
 Steve Acker 18. Dezember 2021 
 

Neue Hochrisikogebiete laut RKI: Dänemark und Frankreich

beides Ländern die ja so toll geimpft hatten, viel höhere Quoten haben und an denen wir uns ein Beispiel nehmen sollten.


Nicht mehr Hochrisikogebiet: ... Bulgarien.
Impfquote: 30 !

Für mich zeigen diese Beispiele die ganze Sinnlosigkeit der Impferei.
Corona-wellen kommen, ziehen durch , und flauen dann wieder ab, völlig unabhängig vom Impfstand.

Und was macht die Politik: noch mehr Druck zum impfen


4
 
 Andrzej123 17. Dezember 2021 
 

@Prof Lütz

Sehr geehrter Prof Lütz,
ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie in einem weiteren Beitrag zu dem Zahlenbetrug ua in Bayern und Hamburg Stellung nehmen könnten, wo bzgl der überwiegende Mehrheit der positiv gestesten der Impfstatus nicht bekannt war und diese Personen dann den Ungeimpften zugeordnet wurden.
Mit diesen falschen Zahlen aus den Gesundheitsbehörden begründeten Tschentscher ihre Kampagne bzgl der "Pandemie der Ungeimpften" und initiierten "2G".
Wie verträgt sich dies mit Ihrem Vertrauen in Seriosität von staatlich beschäftigten Wissenschaftlern, das Sie ja letztlich auch von Ihren Lesern einfordern?


4
 
 OStR Ing.-Wiss. Peter Roesch 17. Dezember 2021 
 

@Bene16 vor 23 Stunden

Wie beantworten Sie selbst denn die Frage? Fühlen Sie sich dem "Staat" (repräsentiert durch eine Handvoll tonangebender Gestalten) so sehr verpflichtet, dass die Gottesgabe des in Ihren Besitz anvertrauten Körpers hintanzustehen hat?


1
 
 Bernhard Joseph 17. Dezember 2021 
 

Zu Prof. Dr. Lütz Reaktion auf die hier veröffentlichen Kommentare II

Lütz fragt: "Warum geht es in einem explizit katholischen Portal so heftig bei einem Thema zu, das mit dem Kern des katholischen Glaubens nicht viel zu tun hat?"

Das Thema hat ZENTRAL mit dem katholischen Glauben zu tun, denn es geht um die Achtung der Würde des Menschen. Sollte Herr Lütz nicht wissen, dass der christliche Glaube den Menschen als Individuum und nicht bloß Teil eines Kollektivs ins Zentrum des Glaubens stellt?

"Wir sollten als katholische Christen doch respektvoll miteinander umgehen."

Entschuldigung, hat der Mann nicht bemerkt, wie ausfällig ER sich gegenüber Menschen äußert, die berechtigte Zweifel am Narrativ haben, die "Impfungen" seien völlig unproblematisch, was Nebenwirkungen anbetrifft.

Für sich fordert Herr Lütz einen respektvollen Umgang ein und selbst lässt er jeden respektvollen Umgang vermissen?!

Die jetzige Reaktion auf die Kommentare komplettiert mein leider höchst betrübliches Bild vom Diskussionsstil des Herrn Lütz.


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 Bernhard Joseph 17. Dezember 2021 
 

Zu Prof. Dr. Lütz Reaktion auf die hier veröffentlichen Kommentare

Da schreibt der Mann doch allen Ernstes: "Zwar kommen coronaleugnende Verschwörungstheoretiker offenbar eher aus dem südwestdeutschen Raum, wo immer schon auch andere Sekten, esoterische Abwegigkeiten und radikale Kleingruppen blühten, wo Natur- und Gesundheitsgurus ihre Anhänger fanden und Katholiken, die gegen dieses ganze Gelichter waren, einen schweren Stand hatten. Doch psychologisch fühlten sich manche dennoch Coronaleugnern und irrationalen Impfgegnern nahe, wenn sie mit der gleichen Heftigkeit von denselben Leuten angegriffen wurden, die die eigenen katholischen Positionen jahrzehntelange der Lächerlichkeit preisgegeben und öffentlich an den Pranger gestellt hatten."

Und dann fragt der Mann, warum keiner solchen herabsetzenden Suade zustimmt?

"Das könnte natürlich daran liegen, dass mein Text kompletter Schwachsinn war"

Auf jeden Fall ist der Text extrem bösartig und völlig unsachlich!


4
 
 Steve Acker 17. Dezember 2021 
 

Auch in Hamburg, Impfstatus unklar, zählt dann als ungeimpft

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/coronavirus/Inzidenz-in-Hamburg-Impfstatus-der-Infizierten-oft-unklar,coronazahlen1530.html


5
 
 Bene16 16. Dezember 2021 
 

@OStR Ing.-Wiss. Peter Roesch

An @p.tietz gewandt schreiben Sie:
"Sie stellen sich dem Grundproblem nicht. Für Sie vereinfacht: Darf ich meinen gottgeschaffenen Körper schänden?"
Wollen Sie damit wirklich sagen, dass jeder der sich impfen lässt, verwerflich handelt, weil er seinen gottgeschaffenen Körper schändet?


5
 
 betula 16. Dezember 2021 
 

Ich will mal nur meine eigenen persönlichen Erfahrungen sagen. Ich habe mich 2x impfen lassen und vor wenigen Tagen auch den Booster bekommen. Ich hatte bis auf eine minimale Rötung der Einstichstelle keine Nebenwirkungen. Bisher bin ich nicht nachweislich an Covid-19 erkrenkt, obwohl ich berufsbeding viele Kontakte habe.


4
 
 OStR Ing.-Wiss. Peter Roesch 16. Dezember 2021 
 

@p.tietz vor 8 Stunden

Sie stellen sich dem Grundproblem nicht. Für Sie vereinfacht: Darf ich meinen gottgeschaffenen Körper schänden?


2
 
 Steve Acker 16. Dezember 2021 
 

Zahlenschiebereien

Wie ja kürzlich bekannt wurde, gab es in Bayern bei gemeldeten Zahlen an Corona-Kranken einen hohen Anteil bei denen der Impfstatus nicht bekannt war.
diese wurden dann einfach den Ungeimpften zugerechnet.

Sowas kennt man schon aus anderen Bereichen.
Vor ein paar Jahren sagte der brandenburgische Innenmiinister,dass,wenn bei politisch motitiverten Straftaten nicht bekannt ist, aus welcher Ecke die kommen, sie erstmal als rechtsgerichtet eingestuft werden.


4
 
 Deutscher Orden 16. Dezember 2021 
 

@arnau amalric @Edessa

Zum Impfgegner ist sich p.tiez ganz offensichtlich zu fein (oder feige).



 



ADMIN: Und auch für solche Kommentare sagen wir "Auf Wiedersehen!"


2
 
 edessa 16. Dezember 2021 
 

@p.tietz

Eines muss man ihnen lassen, relativieren können Sie. Arbeiten sie im öffentlich rechtlichen Rundfunk oder Fernsehen?


4
 
 Steve Acker 16. Dezember 2021 
 

Schutz vor schweren Verläufen

Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) ist in Deutschl. zuständig für die Zulassung von u.a.Impfstoffen und biomed. Arzneimit....und trägt wesentlich zur Sicherheit dieser Arzneimittel bei. Das PEI befasst sich mit der Genehmigung klinischer Studien der von ihm betreuten Arzneimittel. Zu den Aufgaben gehört ferner die Pandemievorsorge und Pandemiebekämpfung mit Impfstoffen und anderen Arzneimitteln .

Bis 15.08. hatte das PEI auf seiner Homepage : „COVID-19-Impfstoffe schützen vor Infektionen mit dem SARS-CoV-2 Virus.“

Ab 07.09. lautete die Einschätzung : „COVID-19-Impfstoffe schützen vor einem schweren Verlauf einer Infektion mit dem SARS-CoV-2 Virus“.

Ab 23.09.nochmalige Korrektur. Nun hieß es: „COVID-19-Impfstoffe sind indiziert zur aktiven Immunisierung zur Vorbeugung der durch das SARS-CoV-2 Virus verursachten COVID-19-Erkrankung.“
Das PEI scheint nicht so überzeugt zu sein,vom Schutz gegen schwere Verläufe.Und steht damit wohl im Widerspruch zum Vorgesetzten,dem Gesundheitsminister.


5
 
 bibelfreund 16. Dezember 2021 
 

Absurdes Theater

Ach du schreck…. Sind die drei Lütz-Punkte wirklich echt oder hat sich jemand einen Jux erlaubt? Das wäre dann Fakenews bei kath.net und Lütz wäre entlastet, wenn sich das so erweisen würde. Im Hirn des Professors ist leider kein Platz für die Annahme, dass es zu seiner Philippika (ähnlich sein Furor gegen Trump) eben kaum Zustimmung gibt. Die Fakten spreche eine deutliche Sprache. Seine Bücher und Vorträge, die er nun als „Beweismittel“ hervorzieht, sind doch gerade DER Hinweis, dass er total abgedreht ist. Opportunismus vom Feinsten. Und es spricht für den Katholizismus, das Christenb ohne persönliche Feindschaft gegenteilige Thesen aushalten können. DAS ist doch der Sinn unseres Glaubens und echte Toleranz. Wenn Herr Lütz das nicht erträgt (= lateinisch tolerare) , dann tut er mir leid.


3
 
 p.tietz 16. Dezember 2021 
 

Ich sehe die Frage ob Impfen oder Nichtimpfen gelassen. Wer letztendlich richtig gelegen hat wird das das Leben entscheiden. Entweder sterben die einen am Virus oder die anderen an den Nebenwirkungen der Impfung. In Jahrzehnten wird man vielleicht mehr darüber wissen.


6
 
 Andrzej123 16. Dezember 2021 
 

@Lemaitre

In Deutschland werden v. d. Gesundheitsbeh. und d. RKI keine plausibl. Daten genannt.

Danke für Ihre Mühe, die Lancet Studie aus Israel zu verlinken, die für den Booster in einer Beobachtungszeit v. 56 Tagen eine Effektivität von 81% bzgl des Endpunktes "Covid related death" ausweist.
Diese Studie wirkt sehr gut gemacht und vergleicht jeweils mehrere hunderttausend Geboosterte und Ungeboosterte.
Abgesehen von den angegebenen Interessenkonflikten mit ua Pfizer, nennt sie aber mit keinem Wort das Outcome "all cause death" für beide Gruppen.
In d. Zulassungsstudie von Pfizer gab es 21 Nicht Covid Todesfälle ggü 16 (Geimpft vs ungeimpft) bei je 20.000 Probanden.
In der vielfach umfangreicheren neuen Studie muß es eine viel höhere Anzahl von Nicht Covid Todesfällen in beiden Gruppen geben. Wenn diese mit Sicherheit vorliegenden Zahlen nicht genannt werden, dann weil d. wohl für d. Impfung ungünstig aussehen.
Sonst hätte man sie genannt, um d.Diskussion ein für alle Male auszuknipsen.


2
 
 Lemaitre 16. Dezember 2021 
 

II

@Steve Acker: „wenn die Zahlen stimmen“: Haben Sie auch noch andere Argumente als munkelnd im Dunkeln geraunte Zweifel? Die bayuvarische Dümmlichkeit im Umgang mit Zahlen wurde übrigens von „MSM“ aufgedeckt.

„Natürlich muss man Katholiken, die das anders sehen, weil sie falsch informiert oder in jene psychologischen Fallen geraten sind“

Eben, kein persönlicher Angriff, sondern eine Pauschalaussage im Gegensatz zu anderen Forumsteilnehmern, die z.B. die Werke von Herrn Lütz wegwerfen wollen, weil sie ihn „durchschaut“ haben wollen.

Gerne wird auch zum Beispiel @Herrn Fleischer und Papst Benedikt unterstellt, sie wollten nicht wahrhaben, was sich vor ihren Augen vollzieht, sie werden in die Nähe von Abtreibungsbefürwortern gestellt, weil sie sich impfen haben lassen... etc. pp.


1
 
 Lemaitre 16. Dezember 2021 
 

I

@Andrezj123: Sie beziehen sich also auf eine einzige Studie, die selbst sagt, dass sie keine konkrete Schlussfolgerung zum Thema ziehen kann & formulieren im Konjunktiv?

„Nirgends, auch nicht beim RKI, werden Zahlen genannt, aus denen sich das feststellen ließe.“
Falsch, im von @Gandalf zu Recht zitierten „The Lancet“ findet man dies sehr zügig & ohne größere Probleme, hier eines von mehreren Beispielen, die Sie selbst schnell finden könnten:

https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(21)02249-2/fulltext

@JP2B16: In der Tat, und die weltweit statistisch erfassten Einzelfälle bestätigen die Aussage der beiden Autoren; der Namensgeber der zweiten Hälfte Ihres Nicknamens hat das erkannt (ratio et fidei).


1
 
 Andrzej123 16. Dezember 2021 
 

@Bankster, Steve Acker

Wer sich impfen lässt erwartet, dass er ab dem ersten Stich, eine geringere Wahrscheinlichkeit für einen schweren Covid Verlauf als ohne Impfung hat.
Nirgends, auch nicht beim RKI, werden Zahlen genannt, aus denen sich das feststellen ließe.
Auch das RKI hatte bis zum 30.09. Personen mit unbekanntem Impfstatus den Ungeimpften zugerechnet. Ich hätte eine derartige Manipulation seitens des RKI früher nicht für möglich gehalten.
Auch danach veröffentlichte das RKI ausschließlich den Anteil sog. Impfdurchbrüche, die jedoch mit dem Erfordernis "klinischer Symptomatik" anders als die Ungeimpften gezählt werden, für die "Symptomatik" ausreicht, um Covid Fall zu sein.
Zahlen für das Minenfeld vom 1. Stich bis 2 Wochen nach dem 2 Stich ("Vollimmunisierung") werden sowieso nicht genannt.
Warum das alles, wenn die "Teil und Vollimmunisierten" in den Kkhs unterrepräsentiert sind?


6
 
 OStR Ing.-Wiss. Peter Roesch 16. Dezember 2021 
 

@Bankster vor 4 Stunden

Sie ziehen Fehlschlüsse, wie sie typisch bei laienhaft ausgelegten medizinische Statistiken sind, und was deren Diskussion so schwierig macht.
"Vollgeimpfte" (= zwei- oder dreimal gespritzt) sind Diejenigen, welche die Spritzung anscheinend erstmal gut vertragen und sie deshalb wiederholen lassen, und sie sind zugleich die eher ängstlichen, anpasslerischen und übervorsichtigen Charaktere, die den allgemeinen Lebensrisiken möglichst ausweichen. Allein darauf ist ihr leichtes Unterrepräsentiertsein in den Kliniken zurückzuführen. Es geht also um Korrelation und nicht um Kausalität. Bei den Statistiken, die eine objektiv vorhandene Übersterblichkeit parallel zum Durchimpfungsgrad zeigen, dürfte es sich hingegen um eine Kausalität handeln.


1
 
 JP2B16 16. Dezember 2021 
 

@Lemaitre (Kommentar @Steve Acker)

"Weder der "gesunde Menschenverstand" noch anektodische Einzelfallbeispiele sind wissenschaftlich."

Schon Kurt Tucholsky wusste bekanntlich: "Das Volk versteht das meiste falsch; aber es fühlt das meiste richtig."
Der "Gesunde Menschenverstand" ist nichts anderes als Erfahrungswissen garniert mit Intuition, die Dinge gemäß ihrer Natur zu beurteilen und entsprechend anzugehen. Man unterschätze ihn nicht. Der "Wissenschaft" ist er ein unverzichtbares Werkzeug.
Und eine Häufung(!) "anekdotischer Einzelfallbeispiele" ist statistisch durchaus relevant und damit sehr wohl "wissenschaftlich".


6
 
 Steve Acker 16. Dezember 2021 
 

Bankster

ist ja schön, mit der Statistik.
wenn den die Zahlen stimmen.
In Bayern kam ja jetzt grad raus, dass bei einem hohen Anteil, der Impfstatus nicht bekannt ist, und die werden dann als ungeimpft betrachtet.


6
 
 Bankster 15. Dezember 2021 

Warum die Impfung hilft aber es keinen Zwang/Pflicht geben darf

zu der Aussage von ZZ über die Wirksamkeit der Impfung sei angemerkt, daß es statistisch zwar bedeutend mehr Vollimmunisierte gibt (derzeit ca 71% der Bevölkerung) diese also, falls die Impfung nicht gegen schwere Verläufe schützen würde, zumindest auch zu 71% in den Spitälern und Intensivstationen liegen müßten. Es liegen allerdings bedeutend weniger Vollimmunisierte als Nicht-geimpfte oder nur Teil-geimpfte, in den Kliniken. Statistisch zeigt daher die Zahl klar, daß die Impfung zwar keine Immunisierung bringt und nicht vor der Erkrankung und Übertragung schützt aber zumindest weitgehend vor schweren Verläufen schützt. Das ist simple Statistik und logischer Schluß.
Das bedeutet aber nicht, daß man jemanden zu dieser Impfung zwingen darf und nur darum ging es doch bei dieser Frage - oder?


4
 
 Steve Acker 15. Dezember 2021 
 

Fortsetzung

Das Paul-Ehrlich-institut, das dem deutschen Gesundheitsministerium untersteht, scheint jedenfalls nicht so überzeugt von dem Schutz vor schweren Verläufen zu sein.

Der Satz wurde von deren Website genommen.


5
 
 Steve Acker 15. Dezember 2021 
 

lemaitre

"..Natürlich muss man Katholiken, die das anders sehen, weil sie falsch informiert oder in jene psychologischen Fallen geraten sind,"

Das ist sehr pauschalisierend und abfällig. Damit gießt er nur Öl ins Feuer, und wundert sich dann über heftigen Widerspruch.


Lütz schreibt, man würde andere schützen, wenn man sich impfen lässt. Es ist doch hinlänglich bekannt dass die Impfung nicht vor Ansteckung und Weitergabe schützt.

Die Aussage von Herrn Zeller- Zellenberg ist eine andere. Es geht um darum ob die Impfung vor schweren Verläufen und Tod schützt. Der letzte verbliebene Pluspunkt, der der Impfung noch zugeschrieben wird.
Diesen Punkt bezweifle ich.
Woran will man das bemessen. Sowohl Geimpfte als auch ungeimpfte können leichten oder schweren Verlauf. Wie will man feststellen dass die Impfung hier wirkt?
Herr Zeller-Zellenberg schreibt ja selbst,dass in seinem Umfeld reihenweise geimpfte erkrankten und es sogar 3 Todesfälle gab.


7
 
 Andrzej123 15. Dezember 2021 
 

@Lemaitre und Prof Lütz : vgl Prof Norman Fenton

zu 1) Es spricht inzwischen einiges dafür, dass beide in diesem Punkt irren könnten.

zu 2) vgl:
"Latest statistics on England mortality data suggest systematic miscategorisation of vaccine status and uncertain effectiveness of Covid-19 vaccination"
Autoren: Martin Neil1, Norman Fenton, Joel Smalley, Clare Craig, Joshua Guetzkow, Scott McLachlan, Jonathan Engler and Jessica Rose, 3 December 2021

Verglichen werden Covid und Non Covid Todesfälle ab dem 1. Stich mit dem Ergebnis erhöhter (!) Raten für beide (!) Kategorien nach dem 1. Stich. Ob nach dem Abschluss der Impfprozedur ein geringfügiger Vorteil für die Geimpften bzgl Covid entsteht, wollen die Autoren weder bestätigen noch ausschließen.
#Prof Lütz:
Ihr Hinweis auf die evtl psychologische Falle ist gut und immer bedenkenswert. Gilt natürlich in beide Richtungen.
Außerdem sollten wir uns alle immer wieder bewusst machen, von welchen Dingen wir wirklich etwas verstehen und von welchen nicht.


2
 
 Diadochus 15. Dezember 2021 
 

Umgang mit Kritik

Der Umgang mit Kritik setzt eine reife Persönlichkeit voraus. Warum fühlt sich Prof. Dr. Lütz denn derart angegriffen? Ist sein Ego etwa angekratzt? Sollten sich jene, die seiner Ansicht nach in eine "psychologische Falle geraten" sind, denn nicht wehren dürfen? Hat die Kommentare nur nach Zustimmung gefiltert oder auch gelesen? Ich vermute, er hat sie nicht gelesen, denn den Kommentaren hätte er viele auch katholische Informationen entnehmen und sein Bild revidieren können. Ich bin mir sicher, als Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie wird er mit der Kritik richtig umgehen können.


4
 
 Lemaitre 15. Dezember 2021 
 

@Steve Acker

1.) Prof. Lütz greift niemanden an. Er trifft allgemeine Aussagen, die sich auf Gruppen und nicht Individuen beziehen. Wenn sich ein Individuum davon angesprochen fühlt, liegt das in dieser Person begründet und nicht an ihm. Getroffene Hunde bellen bekanntlich. Sehr laut.

2.) "Seine Argumente für die Impfung sind äußerst dünn und zum teil einfach falsch."

Ich zitiere für Sie aus Herrn Zellenbergs Erwiderung:

„Die derzeit zugelassenen Impfstoffe reduzieren eindeutig die schweren Erkrankungen und die Todeszahlen. Das zu leugnen wäre absurd.“


1.)Liegen Ihrer Meinung nach also sowohl Herr Zellenberg wie auch Herr Lütz falsch?

2.)Auf welche konkreten wissenschaftlichen Studien beziehen Sie sich hierbei?

Weder der "gesunde Menschenverstand" noch anektodische Einzelfallbeispiele sind wissenschaftlich.


1
 
 Steve Acker 15. Dezember 2021 
 

Prof.Lütz

"Wir sollten als katholische Christen doch respektvoll miteinander umgehen."

Dazu kann ich nur sagen. Er äußert sich sehr abfällig über Kritiker der Impfungen, sie würden auf irgendwelchen Verschwörungstheoretikern und gurus hinterlaufen.
Dann braucht er sich nicht zu wundern, wenn im Gegenwind kommt.
Ich finde dass die Kritik in diesem Thread scharf aber zivilisiert ist.
Wer gern austeilt, wie Lütz, muss auch einstecken können.
Seine Argumente für die Impfung sind äußerst dünn und zum teil einfach falsch.
Man schützt nicht die Mitmenschen wenn man sich impfen lässt, wenn überhaupt nur sich selbst.


7
 
 Steve Acker 15. Dezember 2021 
 

zu den fragen von Prof. Lütz

"..Warum werden in der Kommentarspalte bei kath.net abweichende Meinungen nicht geäußert?.."

Vielleicht weil hier kaum jemand seiner Ansicht ist?

.."Wir müssten doch alle dringend unseren Glauben den vielen Atheisten verkünden, die ohne Hoffnung sterben.."

Ja ! unbedingt. Wir müssen auf Gott schauen und nicht auf einen Impfstoff.
Man hat den Eindruck der Impfstoff ist so etwas wie in goldenes Kalb.
Politiker sagen immer wieder: nur die Impfung wird die Pandemie beenden.
der Satz hat was von einem Glaubensdogma.

"Warum gibt es über das Impfen solche unerbittlichen Grabenkämpfe zwischen Katholiken?"

Das ganze Thema könnte entspannt sein, wenn man die impfen würde,die das wollen, und die anderen in Ruhe lassen würde.
Die Politik hat sich aber vorgenommen die Impfung wirklich allen aufzuzwingen, und geht immer weiter in der Verfolgung von denen die das nicht wollen, bis zur Zerstörung von deren beruflicher Existenz.(zb. Arbeitsplatzverlust)


8
 
 Stefan Fleischer 15. Dezember 2021 

Oftopic oder vielleicht hier nützlich?

In einer Hochzeitszeitung habe ich kürzlich dem frisch vermählten Paar eine kleine Geschichte mit auf den Weg gegeben:
Unsere Umfrage
Unser Reporter wollte es ganz genau wissen. Er interviewte deshalb eine repräsentative Anzahl jung verheirateter Paare, welches denn die wichtigsten Worte ihres Lebens seien. Die Antworten kamen einmütig und wie aus der Pistole geschossen:
„Ich liebe dich!"
Auf dem Rückweg in die Redaktion begegnete er dann noch einem Paar, das sich nach über sechzig Ehejahren auf einer Bank an der Frühlingssonne wärmte. Auch sie fragte er nach den wichtigsten Worten ihres langen Lebens. Bedächtig antwortete der Mann, während die Frau ihre Hand auf seine legte: Die wichtigsten Worte, ja, da ist einerseits das Wort
„Danke."
und andererseits das Wort
„Entschuldigung."


4
 
 bücherwurm 15. Dezember 2021 

Prof. Dr. Lütz gab uns folgende Reaktion zur Veröffentlichung:

Ich habe 3 ganz ernst gemeinte Fragen:

1. Warum gibt es unter allen 69 Kommentaren bei kath.net niemanden, der mir zustimmt? Das könnte natürlich daran liegen, dass mein Text kompletter Schwachsinn war. Aber einige „konservativ-katholische“ Leser haben mir unaufgefordert dazu gratuliert. Warum werden in der Kommentarspalte bei kath.net abweichende Meinungen nicht geäußert?

2. Warum geht es in einem explizit katholischen Portal so heftig bei einem Thema zu, das mit dem Kern des katholischen Glaubens nicht viel zu tun hat? Wir müssten doch alle dringend unseren Glauben den vielen Atheisten verkünden, die ohne Hoffnung sterben. Deswegen habe ich Bücher geschrieben, Vorträge gehalten etc. Warum gibt es über das Impfen solche unerbittlichen Grabenkämpfe zwischen Katholiken?

3. Wir sollten als katholische Christen doch respektvoll miteinander umgehen. Einige sagten mir vorher, eine solche Publikation bei kath.net bringe nichts, ich würde bloß „fertiggemacht“. Hatten diese Leute recht?


3
 
 savonarola2 15. Dezember 2021 
 

Lassen wir die nutzlose Diskussion, allein der Zeitablauf und

die weiteren Ereignisse werden zeigen, wer die Schwurbler sind. Die volle Wahrheit wird bekannt werden. So auch die Auswirkungen der Spritzentyrannis. Beispiel aus der Luftfahrt: Insgesamt hundertelf Piloten starben in den ersten acht Monaten dieses Jahres! Dies ist ein Anstieg von 1.750 % gegenüber 2020, als sich die Welt mitten in einer Pandemie befinden sollte. Eine Liste der verstorbenen Personen wurde in der Zeitschrift Air Line Pilot Association veröffentlicht. Im Vergleich dazu gab es 2020 6 Todesfälle von Fluglinienpiloten und 2019 nur einen Todesfall.


3
 
 Lilli-Lou 15. Dezember 2021 
 

Lütz'ens Bücher kommen zum Altpapier

Ich mache es wie @Mehlwurm. Bin froh, dass ich hinter der populären Fassade des Professors Lütz die Essenz erkannt habe. Dieser Mann kann mir nichts mehr weismachen.


3
 
 Steve Acker 14. Dezember 2021 
 

Andrzey

ich hab auch Zweifel an der immer wieder genannten Wirksamkeit gegen schwere Verläufe.
Wie will man das beurteilen.
Ja. viele Geimpfte haben leichten Verlauf.
aber viele ungeimpfte genauso.
Aber man kann sich das schön zurecht legen, dass ohne Impfung das alles noch viel schlimmer geworden wäre.


6
 
 Andrzej123 14. Dezember 2021 
 

Was ist denn bei diesem Thema überhaupt wirklich klar ?

"Die derzeit zugelassenen Impfstoffe reduzieren eindeutig die schweren Erkrankungen und die Todeszahlen. Das zu leugnen wäre absurd."
Ich bin mir da inzwischen nicht mehr sicher.
1. Warum veröffentlichen dann Gesundheitsbehörden irreführende Zahlen, bei denen sie Personen mit unbekanntem Impfstatus den Ungeimpften hinzurechnen?
Dies war gerade Thema im bayrischen Landtag und d. Replik Söders, wer das moniere, schüre Verunsicherung, ist keine Rechtfertigung.
2. Warum zählt das RKI in seinen Wochenberichten in den Fällen von Hospitalisierung, ITS und Tod bei den Ungeimpften "symptomatische Fälle" und bei d. "Impfdurchbrüchen" nur sog. "klinisch symptomatische Fälle" ohne nähere Erläuterung?
Warum diese Art offenkundige v. Manipulationen, wenn die Impfung die Wirkung hat, von der Christoph Zellenberg ausgeht?
Hochinteressant sind auch die neueren Erkenntnisse bzgl Übersterblichkeit Geimpfter und Ungeimpfter des engl. iStatistik Prof Norman Fenton, wonach die Impfung keinen Vorteil ergibt.


7
 
 Federico R. 14. Dezember 2021 
 

@jabberwocky + Bernhard Joseph, besten Dank!

Beiden meine volle Zustimmung. Ihr Realismus ist überzeugend. Auch ich habe im engen persönlichen Familien- und Freundeskreis von ärztlich empfohlenen, aber tödlich verlaufenen Covid-Impfungen erfahren. Keiner der behandelnden Ärzte hatte nachher zugegeben, dass es sich um einen Impffolgeschaden gehandelt haben könnte. Es seien eben Risikopatienten gewesen, die ohnedies bald gestorben wären.

So kann man es natürlich auch sehen, vielleicht sogar zurecht. Zumindest einer von ihnen war von seinem Leiden erlöst; ein anderer dagegen wollte im weit fortgeschrittenen Alter vermutlich noch sein wissenschaftliches Lebenswerk mit einem akademischen Titel krönen.

In jedem Fall bleibt weiterhin das pharmakologische Dogma bestehen: "Keine Wirkung ohne Nebenwirkung."


7
 
 Lemaitre 14. Dezember 2021 
 

...

Beide Kommentare sind sehr gut durchdacht und behalten die Fakten im Blick. Insbesondere Herrn Zellenbergs Aussage „Die derzeit zugelassenen Impfstoffe reduzieren eindeutig die schweren Erkrankungen und die Todeszahlen. Das zu leugnen wäre absurd.“ ist zuzustimmen. Während ich Hr. Lütz weitestgehend zustimme, will ich ihm doch bei der Impfpflicht widersprechen, denn für diese Entscheidung soll jeder selber die Verantwortung vor Gott tragen, so wie es z.B. Papst Benedikt XVI. oder auch der Mitforist Stefan Fleischer tun werden. Das letzterer hier im Forum nicht mehr viel sagen möchte, ist absolut nachvollziehbar, wird ihm wie auch Benedikt XVI. hier doch indirekt durch einige Foristen unterstellt, sie hätten sich nicht mit der Abtreibungsproblematik auseinandergesetzt oder würden, Zitat „Leider ist es so, dass viele einfach nicht wahrhaben wollen, was sich da vor ihren Augen vollzieht.“, den Kopf in den Sand stecken. WIe man das den genannten unterstellen kann, verstehe ich nicht.


3
 
 jabberwocky 14. Dezember 2021 

@Bernhard Joseph, Zustimmung

Schon seit längerem beobachte ich, wie Sie in Ihren Kommentaren die autoritären bis totalitären Tendenzen in unserem Land benennen. Das ist das eigentliche Problem hinter Covid-19, und darum sei Ihnen ausdrücklich Dank gesagt. Ich sehe es genau wie Sie: Viele Politiker, die meisten Journalisten und nicht wenige Personen aus Gesellschaft und Kirche machen sich nicht mal mehr die Mühe, anderen Ansichten mit Argumenten rational zu begegnen, sondern diskreditieren, verunglimpfen und beleidigen. Das geschieht ja nicht nur bei Covid-19, sondern, z.B., auch bei Flüchtlingen und dem Klima. Leider ist ein Ende nicht in Sicht, eher zeigt sich das Gesicht einer linksdominierten Welt mehr und mehr so, wie es ist: Eine Fratze.
Hoffnung macht indes die stetig wachsende Bewegung Österreich/Deutschland/Schweiz betet.
Denn, wie der verehrte User Zeitzeuge seine Beiträge zu beenden pflegt:
Allein den Betern kann es noch gelingen……


11
 
 Bernhard Joseph 14. Dezember 2021 
 

@Mehlwurm - Die Transformation des Rechtsstaates hin zu autoritärer Willkürherrschaft

Leider ist es so, dass viele einfach nicht wahrhaben wollen, was sich da vor ihren Augen vollzieht. Da scheint es ihnen einfacher, die Augen zu verschließen und auf eine bessere politische Wetterlage zu hoffen. Ärgerlich ist, dass diejenigen, die den Kopf vor dieser Entwicklung in den "Sand stecken", andere dafür angreifen, dass sie es nicht so halten und sich der Transformation unserer Gesellschaft hin zu einer linksgrünen Willkürherrschaft entgegenstellen.

Allein schon der unverschämte Tonfall seitens vieler Politiker gegenüber einem Teil der Bürger ist entlarvend. Man sieht sich längst nicht mehr als Repräsentant und Diener der Bevölkerung sondern als ihr autoritärer Lenker. Begleitet wird diese Hybris von einer immer weiter nach links abgleitenden Journalistenzunft, die offenbar glaubt, in der Revitalisierung des Sozialsimus liege das Heil der Welt.


13
 
 JP2B16 14. Dezember 2021 
 

... ergänzende Worte zum Kommentar @Mehlwurm ...

Setzen wir das Bollwerk des Rosenkranzes diesem "Höllenwirken" entgegen.


5
 
 JP2B16 14. Dezember 2021 
 

@mehlwurm: ihre Zeilen an Herrn Fleischer (dessen Sorge ich durchaus teile ...)

Ich kann ihnen mit ihren Schilderungen nur beipflichten. Ablehnung, Ausgrenzung, Verächtlichmachung sind jetzt die typischen Erfahrungen der Wachsamen. Zwei völlig konträre Perspektiven stehen sich gegenüber. Doch ist es nur eine Partei,  die nach der Erfahrung jetzt beide Perspektiven kennt. Das verschafft ihr einen psychologischen Vorteil. Nicht wenige der anderen Partei wissen genau darum, oder zumindest erahnen ihn, was sie nervös, bisweilen aggressiv macht. Natürlich zweifeln viele. Denn auch ihnen entgeht ja nicht, wie einseitig, tendenziös, auf Publikumswirksamkeit getrimmt die mediale Berichterstattung ausfällt. Und dann wissen sie auch, dass immer mehr Geimpfte inzwischen ein mögliches übereiltes Handeln erkennen. Missgunst gewinnt die Oberhand - in allen Gesellschaftsschichten, leider auch bei den Großen und Mächtigen. Soll dann bitteschön das Schicksal auch alle ereilen. Den Beginn der "Hölle auf Erden" hätte man sich wohl ausgeklügelter kaum ausmalen können.


7
 
 KatzeLisa 14. Dezember 2021 
 

@Krfiko

Das permanente Impfkarussell droht tatsächlich!

Die Wissenschaftlerin Viola Priesemann, Physikerin und Mitglied des neuen Expertenrats der BRD, hat in einem Spiegel-Interview erläutert, die Pandemie sei vorbei, wenn "Vorsichtsmaßnahmen wie Masken, Luftfilter und, falls notwendig, auch Impfen künftig selbstverständlich geworden sind und zu unserem alltäglichen Leben dazugehören, sodaß wir uns keine Gedanken mehr darüber machen".
Falls notwendig, entscheidet wer? Bill Gates, der schon vor Monaten meinte, diese Pandemie dauere 4 Jahre und eine nächste, schlimmere zeichne sich schon ab?
Ich fühle mich an ein Fresko erinnert, das im Dom von Orvieto die Predigt des Antichristen zeigt.


10
 
 Diadochus 14. Dezember 2021 
 

@Federico R.

Danke für Ihren Kommentar, sehe ich ganz genauso und habe mich schon oft damit beschäftigt. Wir Christen sollten uns mehr mit der "metaphysischen Dimension" des Glaubens befassen. In der Geborgenheit und Zufluchtsstätte des Hl. Herzens Jesu und des Unbefleckten Herzens Mariens können wir dies aus sicherer Warte aus auch tun. Mit anderem können sich gerne die Weltleute beschäftigen. Christen muss es um mehr gehen.

@stephanus2, die Frotzelei von "Mehlwürmchen" finde ich sehr liebevoll. Humor darf sein.


6
 
 griasdigott 14. Dezember 2021 

Kath.net als seriöse Infoquelle

Mittlerweile verweise ich auf kath.net als seriöse Infoquelle. Hier kommen alle Meinungen zu Wort und werden mit gesundem Menschenverstand und unter Glaubensgesichtspunkten betrachtet. Gerade auch hier wieder in diesem hervorragenden Beitrag.

Viele werfen sich gegenseitig vor, nur noch "Verschwörungstheoretiker" bzw nur noch "Propaganda" kritiklos wiederzukäuen.

Ich empfehle mittlerweile beides zu prüfen, gut zu recherchieren, selber darüber nachzudenken und ein eigenes Urteil zu finden.

Auf kath.net wird das hervorragend gemacht.

Verhärteten Fronten kann man so den Wind aus den Segeln nehmen. Allerdings kommt dann sofort, daß sei ja zeitaufwendig und anstrengend. Kommt halt darauf an, wofür man seine Zeit und Kraft ansetzt. Und ob man erkennt, was die Stunde geschlagen hat.

Wachet und betet


13
 
 SalvatoreMio 14. Dezember 2021 
 

Prost! Ach nein, es geht ja nicht um Bier!

@Sehr geehrter krfiko! Ihr Prophezeiungen machen Mut! Was meinen Sie, wann wir mit der 12. Dose durch sind? Das wäre für mich bedeutsam, weil ich überlege,ob ich 2022 noch in einen Zug einsteigen darf oder die neue Bahncard doch abbestelle!


8
 
 Mehlwurm 14. Dezember 2021 

@stephanus2

Schade, dass Sie das so auffassen.
Wir gehen ziemlich humorvoll miteinander um. Und auch ich als Frau bekomme immer mal was ab, über das ich dann lachen kann. Uns macht es einfach Spaß, mit unseren Unterschieden und auch mit Klischees verbal zu spielen. Das hat auf beiden Seiten nichts mit Geschlechterkampf zu tun. Es sind sehr liebevolle Witze von beiden Seiten.


8
 
 SalvatoreMio 14. Dezember 2021 
 

Viele leben täglich mit dem gleichen Frust!

@Danke, lieber Mehlwurm! Sie schreiben sehr fein und differenziert!


10
 
 Federico R. 14. Dezember 2021 
 

Die sog. Pandemie, auch Corona genannt, wird aller Voraussicht nach ...

... bis zur Wiederkunft Christi als Richter der Lebenden und Toten, so wie wir dies im Credo erwarten, nicht enden. Oder sollte das etwa nur ein belangloses, auf den St.-Nimmerleins-Tag verschobenes Lippenbekenntnis sein? Nein! Wer die Zeichen der Zeit erkennt, wird mit Schaudern verspüren, dass die Tage dieser Welt gezählt sind und dass Corona das womöglich letzte Vorspiel beim Auftritt des bislang noch verdeckt agierenden Antichristen ist. Der dem Antichristen vorausgehende „falsche Prophet“ scheint bereits identifiziert. Es ist wohl derjenige, der die verhängnisvollsten weltumfassenden Verwerfungen in der Geschichte der Una Sancta Catholica et Apostolica Ecclesia zugelassen, provoziert, zu verantworten hat.

Herr Lütz wäre vielleicht gut beraten, wenn er sich, statt zu psychologisieren, zu psychiatrisieren und falsch zu theologisieren, ernsthaft auch auf die metaphysische Dimension des christlichen Glaubens besinnen würde. Gar nichts geschieht ohne Gottes Fügung.

Maranatha!


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 Diadochus 13. Dezember 2021 
 

Psychologische Schwurbelei

Es steht der Vorwurf im Raum, es mangele an Sachlichkeit. Der Kommentar von Prof. Lütz ist eben eine Herausforderung an einen jeden Katholiken. Er behauptet, Katholiken seien in der Vergangenheit immer die Angegriffenen gewesen. Daraus leitet er eine Affinität, bzw. Solidarität der Katholiken mit an den Rand gedrängten Gruppen ab, sprich Impfgegnern. Das sei für ihn ein psychologisches Problem. Ich nenne es eine psychologische Schwurbelei. War es nicht schon immer so, dass sich die Kirche mit den Ausgegrenzten der Gesellschaft solidarisiert hat? Sind Angegriffene alle Neurotiker? Mitnichten, da hat er eine falsche Vorstellung des Glaubens. Eine Impfpflicht könnte nur dann als sinnvoll erwogen werden, wenn die Covid-Impfung die Ansprüche einer Impfung erfüllen würde. Das tut sich nämlich nicht. Die Impfung mutete man nicht einmal den Tieren zu. Die Tierversuche wurden abgebrochen, nicht jedoch die Menschenversuche. Wer möchte in diese Falle schon tappen?


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 Krfiko 13. Dezember 2021 
 

Booster Impfung nach 4 Wochen in NRW

Die Forschung zeigt, dass die 3.Dosis die Immunität erhöht, so dass wir nach der 4.Dosis geschützt sind und sobald 80% der Bevölkerung die 5.Dosis erhalten haben, können die Beschränkungen gelockert werden, da sich die Seuche dank der 6.Dosis nicht mehr ausbreitet.
Ich bin ruhig und glaube, dass die 7.Dosis unsere Probleme lösen wird und es keinen Grund gibt, sich vor einer 8.Dosis zu fürchten. Di klinische Phase II der 9.Dosis , die bereits angelaufen ist, bestädigt, dass die Antikörperspiegel nach der 10. Dosis stabil sind und in allen Ländern, in denen die 11.Dosis verabreicht wurde, hat sich das Virus nicht ausgebreitet, so dass es keinen Grund gibt, die Idee einer 12.Dosis zu kritisieren!


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 stephanus2 13. Dezember 2021 
 

@krysia

Abseitiges Thema, dennoch :Sie antworten Mehlwurm :"Ach liebes Mehlwürmchen.. Ja, manchmal - aber eben nur manchmal ! - haben die Ehemänner doch recht, das lassen wir ihnen.."
Ich finde diesen Zungenschlag recht herablassend und unpassend. Ich stelle mir vor, zwei Ehemänner posteten hier:
" Hey Kumpel...Ja, manchmal - aber eben nur manchmal ! - haben die Ehefrauen doch Recht, das lassen wir ihnen .."
Klingt unangenehm, oder ?
Abgesehen davon , ist für mich d e r Irrtum der letzten Jahrzehnte, dass Frauen irgendwie klüger als Männer seien und öfter "Recht" hätten.


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 Mehlwurm 13. Dezember 2021 

@Stefan Fleischer

Wenn ich hier sämtliche Kommentare durchlese und mit dem vergleiche, was wir in den letzten Monaten und insbesondere in den letzten Wochen erleben und uns anhören müssen, finde ich, dass unsere Selbstbeherrschung ziemlich gut ist.
Aber ich verstehe schon. Sie sind in einer ganz anderen Situation. Sie haben sich anders entschieden. Das ist auch in Ordnung. Sie können Sich sicher nicht im Ansatz vorstellen, wie das ist, wenn man von Politikern und Journalisten beschimpft werden darf, ohne dass ihnen jemand Einhalt gebietet, wenn man immer mehr ausgeschlossen wird, wenn der Job bedroht ist, Freunde sich abwenden, Leute nicht zurückgrüßen, es nicht mehr sicher ist, ob man die Autonomie über den eigenen Körper behält...
...ich weiß, selbst mein eigener Vater kann nicht nachvollziehen, was wir gerade durchmachen, und warum wir das auf uns nehmen.
Bitte nehmen Sie das alles nicht zu übel und keinesfalls persönlich. Sie glauben nicht, wie furchtbar die Situation gerade für uns ist.


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 savonarola2 13. Dezember 2021 
 

Jetzt, Herr Fleischer, verstehe ich Ihre nachstehende Äußerung

"offen und sachliche Diskussion ... scheinen ... nicht einmal mehr möglich zu sein!", etwas konkreter zu werden?". Merken Sie eigentlich, was Sie mit Ihrem letzten Posting an mich damit vertreten? Sie verhalten sich so, was Sie selbst beklagen! Ich kenne mich jetzt aus!


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 physicus 13. Dezember 2021 
 

Advocatus diaboli

Angesichts der durchgängig negativen Bewertungen des Beitrags von Herrn Lütz möchte ich (der den Beitrag von Herrn Zellenberg begrüßt!) ihn zwar nicht "verteidigen", aber auf einen Punkt aufmerksam machen. In der Überschrift steht "pro Impfpflicht" bei Herrn Lütz - vielleicht habe ich es übersehen, aber ich sehe nicht, dass er für eine allgemeine, staatlich angeordnete Impfpflicht plädiert. Er spricht wohl davon, dass es aus seiner Sicht eine Verpflichtung gäbe, sich impfen zu lassen - aber das verstehe ich als moralisches Fazit, zu dem ein Individuum kommen sollte (aus seiner Sicht). Das sollte differenziert werden.


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 Stefan Fleischer 13. Dezember 2021 

@ savonarola2

Nein! Einige, z.B. Gandalf, haben verstanden. Andere nicht. Damit musste ich rechnen. Mehr möchte ich hier nicht sagen.


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 Steve Acker 13. Dezember 2021 
 

Grad in der Welt gelesen.

19.11 Uhr – Boosterimpfung in NRW schon nach vier Wochen möglich

immer schneller


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 Herbstlicht 13. Dezember 2021 
 

Es geht auch anders: Japan macht es vor

Wie die Realität in Japan konkret ist, darüber weiß ich kaum etwas.
Dennoch möchte ich gerne auf einen Bericht hinweisen.
Thema:
Japan warnt Unternehmen vor Diskriminierung Ungeimpfter

https://tkp.at/2021/12/12/japan-warnt-unternehmen-vor-diskriminierung-ungeimpfter/


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 Andrzej123 13. Dezember 2021 
 

"psychologische Falle"

Ich stimme den meisten Kommentaren hier bzgl Prof Lütz zu.
Die herablassende Art, in der er nicht nur bei diesem Thema über Andersdenkende spricht, strapaziert die Nerven.
"Rationale Argumente" sehe ich nicht bei ihm bei diesem Thema, mit der Impfung hat er sich offenbar nicht tiefer befasst.
Jedoch macht er einen guten Punkt damit, das Thema "psychologische Falle" einzuwerfen.
Es ist in der Tat wichtig, einen kühlen Kopf zu behalten und selbstkritisch zu sein.
Auch in feindlicher Haltung auf oktroyierte Impfpropaganda muß sachlich nicht automatisch in jedem Detail falsch sein.
Ich persönlich höre gerne Streeck, Kekule, Cullen, Norman Fenton, Ioannides, John Campbell und dem Corona Data Science Blog. Bei unterschiedlichen Einstellungen zur Impfung habe ich bei al diesen Leuten den Eindruck eines ehrlichen Interesses an Erkenntnis und Lösung der Problematik.


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 discipulus 13. Dezember 2021 
 

Papst als Privatperson???

Worauf stützt Christof Zeller-Zellenberg denn eigentlich seine Aussage, der Papst spreche hier "rein als Privatperson"? Klar ist, daß er hier nicht im Rahmen seines außerordentlichen Lehramtes spricht, seine Aussage also nicht als letztgültig "credenda et tenenda" ist. Aber das ordentliche Lehramte der Kirche erstreckt sich keinesweges nur auf Glaubens- und Sittenfrage, sondern auf alle Themen, bei denen es selbst den Anspruch erhebt, sich verbindlich zu äußern. Das hat Kardinal Ratzinger als Präfekt der Glaubenskongregation mehrmals klargestellt.

Entscheidend ist nicht die Frage, ob ein Thema Glaubens- oder Sittenfragen betrifft, sondern allein, ob das Lehramt verbindliche Vorgaben machen möchte oder nicht. Wie ist das in diesem Fall? Mir ist das nicht klar, dem Autor scheinbar schon.

Wenn man behauptet, daß ein Bischof oder gar der Papst etwas "rein als Privatperson" und nicht im Rahmen seines Lehramtes spricht, ist das begründungspflichtig. Leider fehlt diese Begründung hier.


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 SalvatoreMio 13. Dezember 2021 
 

Die zunehmende Gereiztheit!

@Sehr geehrter Herr Fleischer! Schön, Sie wieder zu sehen und zu lesen. Jemand hatte ihr "Verschwinden" schon beklagt. - Ehrlich gesagt: Die Gereiztheit vieler Mitbürger verstehe ich immer mehr, da ihnen Daumenschrauben angelegt werden, nicht nur in Deutschland! Auch andernorts in Europa gibt es Polizisten, Lehrer und andere, denen Gehaltentzug ganz konkret droht, weil sie diese Impfungen verweigern. - Ich kann aber nicht erkennen, wo hier jemand eine andere Person verunglimpft haben soll. (Rote Daumen stammen nicht von mir).


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 KatzeLisa 13. Dezember 2021 
 

Lütz contra Zellenberg

Das ist eine ungleiche Auseinandersetzung. Herr Lütz garniert das gängige Impfnarrativ noch mit einigen seltsamen Urteilen über die "Coronaleugnenden Verschwörungstheoretiker" und zeigt, daß er sich weder mit dem Corona-Virus noch mit den sog. Impfstoffen noch mit den neuesten Erkenntnissen über die Wirksamkeit der Seren beschäftigt hat.
Das enttäuscht um so mehr, wenn man ihn vor Jahren als brillianten Analytiker erlebt hat und immerhin auch bei einem Psychiater grundlegende medizinische Kenntnisse erwartet.

Mein Dank gilt Herrn Zellenberg. Bei seiner Stellungnahme zeigt sich eindeutig, daß er das Corona-Geschehen kritisch verfolgt und sich bei unabhängigen Experten informiert hat.


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 franvarady 13. Dezember 2021 
 

Wenn Herr Lütz sich persönlich für die Impfung entscheidet, dann ist das sein gutes Recht und zu respektieren. Aber der Mangel an Argumenten und dass seiner Meinung nach alle Impfkritiker schlecht oder gar nicht informiert sind, ist schlicht unhaltbar. Meiner Erfahrung nach sind gerade die Impfgegner viel besser informiert und plappern nicht einfach nur nach, was die Mainstreammedien uns vorgeben.
Als Naturwissenschaftlerin widerstrebt es mir, hier überhaupt von einer Impfung zu sprechen. Eine Impfung würde nämlich die geimpften immun machen und auch die Reaktionen im menschlichen Körper wären andere. Diese sogenannten Impfungen sind maximal eine Prophylaxe und meiner Meinung nach sogar eine schlecht mit maximalen Nebenwirkungen!


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 savonarola2 13. Dezember 2021 
 

Lee Kernaghan, ich bin Ihrer Meinung; es ist

geradezu ein Hohn und ein Anschlag auf ehrliche Wissenschaft, Verstand und Vernunft, diese genmanipulierte und genmanipulierende Therapie als Impfung zu bezeichnen und daran eine Pflicht (genauer gesagt: einen indirekten Impfzwang mit Beugestrafe) zu knüpfen.


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 savonarola2 13. Dezember 2021 
 

Verehrter Herr Fleischer, hätten Sie die Güte,

zu Ihrem allzu allgemein gehaltenen Posting,
"Es sollte hier, so wie ich verstanden habe, eine ruhige, offen und sachliche Diskussion werden, ohne persönliche Angriffe und Verunglimpfungen. (vgl.Mt 7,1-2) So etwas scheint bei diesem Thema nicht einmal mehr hier, auf kath.net, möglich zu sein!", etwas konkreter zu werden?


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 savonarola2 13. Dezember 2021 
 

Der Heilige Gehorsam ist ein Weg der Heiligung, meint

Karlmaria. Na, mein Lieber, dann klären Sie einmal auf, was Sie denn unter dem Begriff "Heiliger Gehorsam" verstehen, und vergessen Sie dabei nicht, was Lehre Christi und der Katholischen Kirche meint, wenn es da heißt: Du sollst Gott mehr gehorchen als den Menschen.


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 Gandalf 13. Dezember 2021 

Liebe Genossen, cari amici, Freunde... :-)

Eine Bitte an alle: Bitte sachliche Diskussion, keine persönlichen Angriffe! Alle sollten sich bemühen. DANKE!


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 Lee Kernaghan 13. Dezember 2021 
 

Wo sind eigentlich die Immunulogen ...

... die darauf hinweisen, daß schon die Anwendung der AHA-Regeln das Immunsystem der Massen schwächt und so zu deutlich höheren Kollateralschäden führen werden als C19 es jemals könnte?


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 Lee Kernaghan 13. Dezember 2021 
 

Ja wenn die Impfung ein Impfung wäre ...

das ist sie aber nicht. Man mußte erst die Definition ändern. Früher war eine Impfung praktisch immer eine Immunisierung. Das ist nun nicht mehr der Fall. Das verhindern eines schweren Verlaufes bei mir ist kein Akt der Solidarität. Und das Unterstützen er Pharmagiganten auch nicht. Die Gefährlichkeit von C19 rechtfertigt keine Grundrechtseinschränkungen.


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 lesa 13. Dezember 2021 

Es fehlt an sachlicher Abwägung. Aber primitive, unreflektierte Zwangsausausübung macht das Virus n

Die Äußerungen des Herrn Lutz sind eine Zumutung. Was stülpt der Mann jenen über, die nicht blindlings auf die Impfung eingeschworen sind, sondern sich mit der Realität dieser Impfstoffe und ihrer (Neben)wirkungen auseinandersetzt - ehe es zu spät ist? Von einigen Politikern (nicht von allen) und Leserbriefschreibern ist man derlei üble Pamphlete leider gewohnt. Aber es sind eben andere Geister am WErk, und es braucht viel Gebet um den Heiligen Geist...
Umso wohltuender und stärkender sind die Ausführungen von Herrn Zellenberg! So differenziert und faktenorientiert - das muss doch auch den einen oder anderen Politiker, der etwas Grütze im Kopf hat bzw. der willens ist, über den Rand der Impfnadel hinaus sich mit den realen Gegebenheiten zu befassen, zum Nachdenken helfen! Vielen von uns haben Sie jedenfalls Sicherheit gegeben! Selbständig denken bedarf zeitweise solcher Stützung!

@Paddel: Stefan Rehder hat sich in vielen Beiträgen um Orientierung i.d. Impfproblematik bemüht.


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 Stefan Fleischer 13. Dezember 2021 

Es sollte hier

so wie ich verstanden habe, eine ruhige, offen und sachliche Diskussion werden, ohne persönliche Angriffe un Verunglimpfungen. (vgl.Mt 7,1-2) So etwas scheint bei diesem Thema nicht einnal mehr hier, auf kath.net, möglich zu sein!


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 Lämmchen 13. Dezember 2021 
 

@JP2B16

interessanterweise kenne ich sehr viele Naturwisschenschaftler, die dieser Form der Impfung kritisch gegenüber stehen, mehrere aus unterschiedlichen Fachgebieten haben sich gemeinsam mit dieser Impfung beschäftigt,(Chemiker, Arzt, Biologen, Biochemiker) - und dem gegenüber doch einige Heilpraktiker, die jegliche Gentechnik bei Nahrungsmittel etc. ablehnen, trotzdem ganz vorne dabei waren, als es um die Impfung ging.


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 Paddel 13. Dezember 2021 

@Robensl Ja, das tut weh.


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 Paddel 13. Dezember 2021 

@JP2B16 Die Tagespost

habe ich kürzlich gekündigt. U.a. weil ich auch dort noch keine Silbe zur fetalen Nutzung gelesen habe.

Beim Artikel über die Gründe von Impfkritikern wurdes alles möglich angeführt, aber diesen konkreten Punkt nicht. Das hat letztlich mein Faß zum Überlaufen gebracht.


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 SalvatoreMio 13. Dezember 2021 
 

"Gesundheit ist das höchste Gut" ( von Prof. Lütz)

@Mehlwurm: Wer will schon krank werden? Ich auch nicht. Und doch werde ich allergisch bei obigem Ausspruch, denn er ist einen Christen unwürdig - und das sage ich jedem, der mir damit kommt (das sind viele)! Es gibt nur ein "höchstes Gut": das ist unser Schöpfer, unser Herr und Heiland.


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 Paddel 13. Dezember 2021 

@Karl Maria Gehorsam

Die Kath. Kirche verlangt von mir sich impfen zu lassen. Von der Kath. Kirche verlange ich den Einsatz für moralisch vertretbarem Impfstoff. Das hat sie bereits bei der Masernpflichtimpfung versäumt, als ein Importverbot in die EU erlassen wurde für moralisch vertretbaren Impfstoff.
Wenn die kath. Kirche von mir Gehorsam einfordert, dann muss sie auch dafür Sorge tragen, dass ich diesen Gehorsam leisten kann.

Zwei Fragen:
1.Handelt es sich hier um eine lehramtliche Verfügung?
2. Ist es eine Sünde, sich nicht impfen zu lassen?

Eine Impfung kann ich nicht mehr rückgängig machen, aber impfen lassen kann ich mich immer noch. Das bedeutet für mich konkret:
Ja, ich lasse mich impfen aus Gehorsam nicht aus Verstand, wenn der Impfstoff moralisch vertretbar ist ( diese Impfstoffe gibt es!)
In der Verlautbarung nimmt sich die kath. Kirche auch in die Pflicht sich für solche Impfstoffe einzusetzen. Nur wo kommt sie dieser nach?


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 Chris2 13. Dezember 2021 
 

Divide et impera

Teile und herrsche. Dieses Spielchen beherrschen selbst die Akteure einer Idiokratie. Selbst bislang felsenfest zusammenstehende Katholiken lassen sich beim Thema Coronaimpfungen auseinanderdividieren. Besonders dann, wenn sie Kampfbegriffe zur Diffamierung von Dissidenten kritiklos übernommen haben. Schade. Denn der "Blockierte Riese" von Lütz ist brillant (vor allem die Bischofsvisitation in der Einleitung).
P.S.: Die Privatmeinung des jeweiligen Papstes zu Fragen wie Fußball, Kunst oder Impfungen ist mir herzlich egal. Und jeweils ein Hofvirologe ist auch nicht "die Wissenschaft"...


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 SalvatoreMio 13. Dezember 2021 
 

Herzlichen Dank, Herr Zellenberg!

Ihre Ausführungen sind so umfassend in alle Richtungen, dass ich nicht weiss, was man dem hinzufügen soll! Doch möchte ich etwas hinzufügen, gerade weil Dr. Lütz "Natur- und Gesundheitsgurus" irgendwie diskriminiert! Es gibt im Denken und Handeln der Gesellschaft große Unterschiede: diejenigen, die schon bei kleinster Kleinigkeit zum "Onkel Doktor" laufen. Bei der Arbeit mit Kindern erlebte ich stark, dass Eltern selbst jungen Kindern z. B. für Ferienlager Medikamente mitgaben nach dem Motto: "Tut Dir dies weh, nimm das; tut Dir jenes weh, schluck jene Pille!" Die Medizingläubigkeit- und abhängigkeit ist größer, als man meinen mag! Viele Probleme kann man aber selbst lösen durch einfachste Mittel, sofern man davon wissen will. Das ist nur anstrengender, als eine Tablette herunterschlucken. Hiermit sage ich gar nichts gegen Impfungen, weise nur darauf hin, dass viele unter uns blind geworden sind für einen Lebensweg, der Krankheiten vorbeugt.


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 JP2B16 13. Dezember 2021 
 

Herrn Prof. Dr. Lütz möchte man zurufen: " Schuster, bleib bei deinem Leiste!" ...

Seine Zeilen erschienen bereits letzte Woche in der Tagespost. Leider enttäuscht er hier für viele wohl unerwartet deutlich. Herr Lütz, der es ob seiner rheinischen Natur in erfrischender Weise versteht, dem kath. Glauben, insbesondere medial, Flügel zu verleihen, begeht leider denselben populären Fehler wie viele andere Prominente ohne entsprechende Qualifikation: er unterstellt Nicht-Geimpften beinahe katgeorisch die allein naturwissenschaftlich(!) zu beantwortende Frage nach dem Für und Wider der "Impfung" gegen SARS- CoV-2 allein aus ideologischen Motiven entscheiden zu wollen. Was ihn zum unredlichen Rundumschlag und letztlich Zirkelschluss bewog, die Ursache der Impfskepsis bei denkfleißigen Katholiken in einer etablierten Opferrolle zu verorten, seit Bismarck ja gesellschaftlich wie politisch heimatlos geworden zu sein, heuer kulminierend in einer unheiligen Allianz mit "südwestdeutschen" Verschwörern und Esoterikern (Herr Söder), bleibt wohl sein ganz persönliches Geheimnis.


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 Krysia 13. Dezember 2021 
 

Ach liebes Mehlwürmchen, Ihr Text hat mich erheitert, danke, das tat gut. Ja, manchmal - aber eben nur manchmal! - haben die Ehemänner doch Recht, das lassen wir ihnen....


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 cooperatorveritatis 13. Dezember 2021 
 

The Winner is Christof Zellenberg

Mir scheint Lütz hat gar das Thema ziemlich verfehlt, denn zur Kernfrage "Gesetzliche Impfpflicht Ja/ Nein"? sagt er tatsächlich, "man muss sich und andere schützen" und das war's. Das kann man aber auch, wie Herr Zellenberg richtig ausführt, mit anderen Mitteln erreichen. Diese individuelle Entscheidung den Menschen per Impfpflicht einfach abzunehmen, ist eine übertriebene und inakzeptable Freiheitseinschränkung. Herr Zellenberg begründet seine Kontra-Position viel besser als der Professor seine Pro-Position, der als klarer Verlierer aus dem "Duell" hervorgeht.

Und außerdem: Hält der Professor Katholiken für zu blöd, eine gesunde Heimatliebe von Nationalismus zu unterscheiden? Heute hat er mich echt enttäuscht.


20
 
 Bernhard Joseph 13. Dezember 2021 
 

@jabberwocky

Ja, da kommen in der Tat höchst bedenkliche Charakterzüge zum Vorschein. Statt die Bedenken der Skeptiker ernst zu nehmen, sich mit ihren Argumenten auseinanderzusetzen, geht man zur billigen Herabsetzung und übler Polemik über.

Solche Mittel wendet an, wer keine Argumente hat und daher versucht, eine sachliche Diskussion bewusst und vorsätzlich zu unterlaufen.

Damit kompromittiert man sich aber als Theologe vollständig.


20
 
 Steve Acker 13. Dezember 2021 
 

In Brandenburg wurde grad die epidemische Notlage

ausgerufen.
Seit 2 Wochen sinken dort die Zahlen.

Hier wird doch deutlich: die Politik versucht noch schnell die Freiheiten einzuschränken bevor die Zahlen noch weiter runtergehen.


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 jabberwocky 13. Dezember 2021 

Lütz schreibt am Schluß seines Beitrag etwas von: mit Respekt begegnen,

und im Text dann Unverschämtheiten wie diese, ich zitiere mit Widerwillen: "(...) Zwar kommen coronaleugnende Verschwörungstheoretiker offenbar eher aus dem südwestdeutschen Raum, wo immer schon auch andere Sekten, esoterische Abwegigkeiten und radikale Kleingruppen blühten, wo Natur- und Gesundheitsgurus ihre Anhänger fanden und Katholiken, die gegen dieses ganze Gelichter waren, einen schweren Stand hatten. Doch psychologisch fühlten sich manche dennoch Coronaleugnern und irrationalen Impfgegnern nahe (...) So findet man jetzt absurderweise auch Katholiken an der Seite von Impfgegnern, nur weil man sich denen psychologisch nahe fühlt, obwohl von der Sache her gerade Katholiken nichts mit sektenartiger Irrationalität zu schaffen haben."

Sorry, Herr Lütz, angesichts dieses Duktus sind Sie bei mir untendurch.


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 newman 13. Dezember 2021 
 

Falsch informiert?

Eigentlich schätze ich Herrn Lütz sehr und habe von ihm auch schon mehrere Bücher gelesen. Aber völlig unabhängig von Wirksamkeit oder Gefährlichkeit einer als Impfung verkauften Gentherapie stellt sich mir die Frage wie ein gelehrter Arzt und Psychiater für einen Impfzwang der gesamten Bevölkerung, mittels eines mit einer befristeten Sonderzulassung durchgepeitschten mRNA Impfstoffes werben kann? Aufgrund nicht vorhandener Studien über Wirksamkeit, Langzeitfolgen, Nebenwirkungen u.s.w. muss man dem hier dem Professor ein tragischer Mangel an Vernunft und rationalem Geist vorwerfen. Die Gegner an diesem flächendeckenden Experiment als falsch informierte oder in psychologische Fallen geratene zu bezeichnen, also letztlich rationaler Argumente Unkundige, kann ich nicht mehr Ernst nehmen.


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 Chris2 13. Dezember 2021 
 

So sehr ich Manfred Lütz sonst schätze,

hier liegt er mit seinem völlig unkritischen "Ultramontanismus" völlig daneben. Vieles hat @Herbstlicht bereits dazu gesagt. Traurig finde ich, dass Lütz das linke Narrativ vom "Nationalsimus" geradezu zelebriert und offensichtlich das Phönomen "Patriotismus, Vaterlandsliebe also" (Habeck) offwnbar noch nicht einmal kennt.
Lieber Herr Lütz, wenn Sie, wie ich, aus Ihrem persönlichen Umfeld (Nachbarn, Kollegen, Freunde) von mehr Toten unmittelbar nach Impfungen als von Toten an oder mit Corona selbst erfahren hätten, würden Sie anders denken.


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 Bernhard Joseph 13. Dezember 2021 
 

Ich frage mich, wie Theologen so etwas von sich geben können

"Sich impfen lassen ist damit für Katholiken verantwortbar und aus meiner Sicht als Arzt und Theologe sogar verpflichtend, denn man schützt damit nicht nur die eigene Gesundheit, wozu man verpflichtet ist, sondern auch die Gesundheit anderer, wozu man als Christ ebenso verpflichtet ist."

Auf einer rein theoretischen Ebene mag das stimmen, wenn man von den entscheidenden Punkten einfach absieht; nämlich ob die "Impfung" ausreichend erforscht und entsprechend sicher ist, so dass derjenige, der sich impft, nur ein verschwindendes Risiko hat, schwere Nebenwirkungen zu erleiden. Ferner dass die Seuche auch wirklich alle Altersgruppen in gleichem Maß bedroht, d.h. eine hohe Sterblichkeit aufweist, so dass alle Geimpften einen klaren Gesundheitsvorteil haben. Und schlussendlich müsste die Impfung nachhaltig wirksam sein.

Alles das ist nicht der Fall, daher ist es gerade für einen Christen nicht verpflichtend, sich mit einem neuartigen mRNA Stoff im Großexperiment zwangsspritzen zu lassen.


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 Bernhard Joseph 13. Dezember 2021 
 

Aus ideologischen Gründen mit Blindheit geschlagen

Es ist eine zunehmende Faktenresistenz bei denen bemerkbar, die die sogenannten "Impfungen" zum neuen Heilsmittel erklären. Da spielen die mittlerweile weit über alles bekannte Maß heinausgehenden Meldungen schwerer Nebenwirkungen und Todesfälle nach "Impfung" keine Rolle, es wird so getan, als gäbe es sie nicht.

5% der an/mit Covid Verstorbenen entfallen auf die Altersgruppe unter 60 Jahre. Bei den unter 40 Jährigen sind es gerade mal 0,5%. 95% der an/mit Covid Verstorbenen war älter als 60 Jahre, 85% waren älter als 70 Jahre und immerhin noch 65% älter als 80 Jahre. 20% der Verstorbenen war ÜBER 90(!) Jahre!

Die jüngeren Altersgruppen haben also ein deutlich geingeres Risiko an Covid schwer zu erkranken, dafür aber ein schon heute weitaus höheres Risiko Nebenwerkungen zu erleiden, als es sonst bei wirklichen Impfungen der Fall ist.

Hier wird das Wohl der jüngeren Altersgruppen gegen einem Schutzanspruch der älteren Altersgruppen einfach untergeordnet, das ist klar unmoralisch!


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 Innozenz11 13. Dezember 2021 
 

System-konform

Ich habe Herrn Lütz schon das eine oder andere mal in Diskussionsrunden gesehen, in denen er seine strikt system-konforme Linie in überheblicher, autoritärer Weise vortrug. Natürlich steht es auch ihm frei, seine Meinung zu vertreten, aber all jene, die diese nicht teilen, von vornherein als Simpel und Einfaltspinsel abzutun, geht dann doch zu weit. Er kann sich mit noch so vielen Titeln oder Ehrungen schmücken, und wäre er der letzte Psychiater auf der Welt, ich würde mich meinem Friseur eher anvertrauen als ihm. Manche werden im Alter weise, andere aber böse und starrsinnig. Im Übrigen wurde sein obiges Pamphlet schon in „Die Tagespost“ vom 09.12.2021 abgedruckt und war mit seiner unverhohlenen und undifferenzierten Impfpropaganda letztendlich ursächlich dafür, daß ich mein Abonnement dieser Zeitung gekündigt habe.


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 Herbstlicht 13. Dezember 2021 
 

Manfred Lütz hat wenig Argumente.

1.
Papst Benedikt hat sich impfen lassen.

2.
"... und auch die Glaubenskongregation hat klar und eindeutig für eine Impfung mit den derzeit verfügbaren Impfstoffen plädiert."

3.
Nicht nur "die eigene Gesundheit schützen, wozu man verpflichtet ist, sondern auch die Gesundheit anderer, wozu man als Christ ebenso verpflichtet ist."

Sind das die einzigen Gründe für eine Impfung, die Manfred Lütz anbringen kann?

Auch seine Wortwahl:
"coronaleugnende Verschwörungstheoretiker"
"Coronaleugner und irrationale Impfgegner"

spricht nicht unbedingt für die Stichhaltigkeit und Überzeugungskraft seiner Argumente.

Wenn Manfred Lütz sich für die Impfung ausspricht, ist das vollkommen in Ordnung.
Doch zu einem Meinungsaustausch über das Pro und Contra -auch angesichts inzwischen aufgetauchter gesundheitlicher Probleme- gehört doch etwas mehr.

Christof T. Zeller-Zellenbergs Ausführungen sind eindeutig faktenreicher und informativer.


16
 
 Karlmaria 13. Dezember 2021 

Christen glauben nicht an die Wissenschaft

Ich weiß auch nicht alles und speziell bei Corona kommen mir die Argumente oft extrem gebogenen vor. Letzten Endes weiß ich es nicht wer da recht hat. Aber ich liebe die Kirche. Und aus Liebe zur Kirche will ich glauben dass ich beim Papst und dem rechtmäßigen Lehramt der Kirche die Wahrheit finden kann. Ich war ja schon so krank dass ich nicht mehr richtig denken konnte. Und was hilft da: Natürlich nicht die eigenen Erkenntnisse. Sondern dass ich in der Kirche geborgen bin. Gott lässt Seine Kirche nicht im Stich. Der Heilige Gehorsam ist ein Weg der Heiligung. Rebellion ist keine Art von der ich denke dass das besonders zur Heiligung beiträgt. Jeder wird ja schon jetzt ständig verführt. Es ist eine übernatürliche Gnade um die wir täglich bitten müssen um beim Glauben zu bleiben. Und bei Rebellion hat der Feind dann noch viel leichteres Spiel mit seinen Verführungen!


2
 
 bibelfreund 13. Dezember 2021 
 

Armer armer Lütz

Man fragt sich in der Tat, wo dieser Mann inzw gelandet ist …. DIE Katholiken seien von den Nazis verfolgt worden… klar, deshalb ist Lütz ja auch groß mit Nazi-Vergleichen. Sowas nennt man psychotisch. Er tingelte durch ein paar Talkshows, um vor der US-Wahl willkommene Stichworte für die Abtreibungs- und Gender-Mafia zu liefern. Überall billiger Beifall, als er den Lebensschützer und Erfüller ALLER seiner Wahlversprechen, Donald Trump, plump und pseudowissenschaftlich mit HITLER verglich. Man faßt es nicht: der Mann, nach dem sich Katholiken in USA zurücksehnen (siehe ALLE jüngsten Wahlergebnisse!) ist für diesen Mann ein zweiter Hitler. Dass kathnet ihm Raum bietet, gehört schon zu den besonderen Gnadenakten, um ihn nicht ganz in der Versenkung verschwinden zu lassen. Doch das CONTRA spricht eine so deutliche Sprache, dass einem nicht bange sein muß, wem der Verstand recht gibt.


14
 
 Steve Acker 13. Dezember 2021 
 

Zur Erinnerung

Im Mai sagte Lütz bei Manfred Lanz.
Er würde, wenn gefordert, auch alleine im Wald Maske tragen.


Schon krass
Lütz hatte doch früher sehr pointiert, den allgemeinen Gesundheitskult auf die Schippe genommen.


17
 
 Diadochus 13. Dezember 2021 
 

@bernhard_k

Klasse Kommentar! Das Duell ist entschieden.


7
 
 Xaverflo 13. Dezember 2021 
 

Herr Lütz hat den Bogen überspannt

Im südwestdeutschen Raum gibt es viele ökologisch-konservativ denkende Menschen, die seit jeher Gentechnik ablehnen, m. E. mit gutem Grund. Wenn diese die mRNA-Spritzen konsequent ablehnen, zeigt das nur, dass sie richtig informiert sind. Nicht selten besitzen ökologisch-Konservative auch einen festen Wertekompass, in dem der Schutz des Lebens unverhandelbar ist. Wenn solche Menschen alle derzeit verfügbaren mRNA- und Vektor-Impfstoffe ablehnen, weil sie mit Hilfe von embryonalen Stammzellen entwickelt wurden, zeigt das nur, dass sie richtig informiert sind. Indem Lütz ökologisch-konservative als Gesundheits- und Naturgurus hinstellt, hat er den Bogen aus meiner Sicht völlig überspannt. Immer mehr zeichnet sich ab, dass diese "Impfung" nicht zuverlässig schützt. Ich werde mich nicht impfen lassen.


14
 
 Robensl 13. Dezember 2021 
 

@Paddel: Stiller Schrei der Ungeborenen - Häufung von Fehlgeburten bei geimpften Müttern

"Im Parlament der bevölkerungsreichsten Provinz Kanadas, Ontario, befragte der Abgeordnete Rick Nicholls am 2. Dezember 2021 die Gesundheitsministerin der Provinz zu der Häufung von Totgeburten bei geimpften Schwangeren. MPP Nicholls berichtete, dass in einer Region, in der es ansonsten circa sechs Totgeburten pro Jahr gibt, alleine in den Monaten Januar bis Juli 2021 sechsundachtzig Totgeburten verzeichnet wurden. Alle sechsundachtzig betroffenen Frauen hatten eine vollständige Corona-„Impfung“. Die „Antwort“ von Ministerin Elliott: Die Impfstoffe sind sicher und Schwangere sollten sich impfen lassen."

https://ricknichollsmpp.ca/2021/12/02/mpp-nicholls-questions-moh-elliott-on-reports-of-rising-stillbirths/

blauerbote.com/2021/12/12/86-totgeburten-in-7-monaten-bei-geimpften-in-region-mit-normalerweise-1-totgeburt-in-2-monaten/


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 bernhard_k 13. Dezember 2021 
 

Sieger = Zellenberg

Christof Zellenberg gewinnt das Armdrück-Duell eindeutig!
Die 5 kg-Gegenkraft von Lütz waren zu wenig :)

Gratuliere!


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 Salvian 13. Dezember 2021 

Manfred Lütz' Wissenschafts-Gläubigkeit

Schade, dass Manfred Lütz den Ernst der Lage offenbar nicht erfasst hat und wie die Politiker Menschen, die sich gegen die mRNA-Gentherapie entscheiden, kurzerhand mit "Coronaleugnern und irrationalen Impfgegnern" in einen Topf wirft. In seinem Beitrag ist keinerlei Versuch zu erkennen, sich mit den Argumenten der Kritiker auseinanderzusetzen. Statt dessen legt Lütz eine fragwürdige Wissenschaftsgläubigkeit an den Tag, genau wie die Zero-Covid-Fanatiker mit ihrer seltsamen Parole "Folgt der Wissenschaft", die jeden Zweifel am jeweils aktuellen Stand der Forschung zur Ketzerei erklären. Ich halte es in diesem Fall eher mit Umberto Eco. Der hat 1995 vierzehn Merkmale des "ewigen Faschismus" aufgelistet, darunter den folgenden Punkt: „In der modernen Kultur preist die wissenschaftliche Gemeinschaft den Dissens als ein Mittel zur Vermehrung des Wissens. Für den Ur-Faschismus ist Dissens Verrat.“


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 Paddel 13. Dezember 2021 

Vergelts Gott kath net!!

Sie geben nicht nur den Ungeborenen eine Stimme (die können ja nicht mal für sich selbst sprechen), sie geben auch beiden Seiten eine Stimme und tragen so zu einer fairen Auseinandersetzung bei.
Nur so kommt man auch zu einer guten Lösung, wenn beide Seiten aufeinander hören und eingehen und auch bereit sind aufeinander zuzugehen.
Für mich habe ich mich entschieden, die können mich piksen, aber nur mit moralisch vertretbarem Impfstoff. Auch wenn ich keinen Sinn in der Impfung für ein Großteil der Gesellschaft und mich erkenne, aber da gebe ich zu, dass ich mich auch täuschen kann. DESHALB wäre ich bereit dazu, aber wenn es um die moralische Frage geht, da kann ich einfach nicht mit und an dieser Stelle erwarte ich auch das Zugehen der Impfbefürworter auf dieses Problem.


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 la gioia 13. Dezember 2021 
 

@Mehlwurm
Derselbe Gedanke beschäftigt mich auch! Was ist mit Prof. Lütz geschehen?
Er scheint jetzt auch "auf Linie" zu sein...das hätte ich nicht erwartet!


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 Paddel 13. Dezember 2021 

Stiller Schrei der Ungeborenen

die für diese Impfstoffe am lebendigen Leib seziert wurden wird nicht gehört.

KEIN WORT! KEINE SILBE!!

Und das bei einem von mir geschätzten Psychologen!!
Gerade ein Psychologe müsste doch auf diesen Aspekt eingehen, denn meine Psyche und mein Gewissen wird mit solchen Impfstoffen stets rebellieren.


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 Mehlwurm 13. Dezember 2021 

Was für eine Transformation

hat Prof. Manfred Lütz durchgemacht?
Drei seiner Bücher habe ich gelesen und hätte gerade von ihm eine andere Haltung erwartet.
Den Satz "Gesundheit ist das höchste Gut" hat er wunderbar auseinandergenommen. Nun hat auch ihn anscheinend die Heidenangst gepackt. Anders kann ich mir das nicht erklären.
Vielleicht miste ich im nächsten Lockdown unsere Bibliothek aus. Dann müssen seine Bücher dran glauben.
Naja, mein Mann mochte ihn noch nie leiden. Manchmal haben sie eben doch recht, die Ehemänner.


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 Robensl 13. Dezember 2021 
 

Wo hat Herr Lütz Sachargumente für die Impfung, geschweige denn Impfpflicht?

Nur das übliche, weitgehend unbegründete Gerede von "schütz dich selbst und andere". Von Vernunft reden, aber selbst Tatsachen ignorieren.
Ist es nicht auch der Manfred Lütz, der sich in seinem Buch "Irre" gegen psychologische Ferndiagnosen ausspricht, hier aber meint, mal pauschal mit dem Hammer "sektenartige Irrationalität" draufschlagen zu dürfen?

Danke an Herrn Zellenberg für sein Contra. Allerdings: eine breitflächige Testpflicht ist a) durch deren grosse Messunsicherheit wenig sinnvoll, damit b)auch Ressourcenverschwendung und vor allem c) betoniert auch den Weg in eine digitale Dauerüberwachungsgesellschaft, in der der Einzelne immer wieder nachweisen muss, kein "Gefährder" zu sein.


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 buscar 13. Dezember 2021 
 

Es könnte doch auch sein,

dass der Herr Prof. Lütz, um es mit seinen Worten zu sagen „falsch informiert oder in jene psychologischen Fallen geraten“ ist.


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 Dinah 13. Dezember 2021 

o weh, eine Steißgeburt!

Das erinnert an die Götterdämmerung der "Halbgötter in Weiß". Herr Lütz fabuliert, psychologisiert und diffamiert und tritt nicht mal als Zeuge der Menschlichkeit auf. Ein Gefangener seines eigenen Systems - ich möchte ihn, den alten Mann Lütz, fragen, wieviele junge Männer er opfern möchte, um sich und seine Welt um ein paar Augenblicke zu verlängern?
Wann hat er genug?

Wohltuend darauf der Kommentar von Herrn Zellenberg zu lesen. Eine Betrachtung von unterschiedlichen Positionen mit Hinweis auf den freien Willen im Menschen, wo jeder als einmaliger Mensch in Verantwortung vor Gott (d.h. im Gespräch mit seinem Schöpfer) steht.


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 Diadochus 13. Dezember 2021 
 

Never ending story

Wir werden leider noch weitere Steigerungen erleben, zumal die katholische Kirche selbst gespalten ist und mit einer gespaltenen Zunge spricht. Das Argument, das @savonarola2 anführt, sollte eigentlich jeder Theologe und auch Psychiater bejahen können und priorisieren. Es könnte so einfach sein, wenn ein Glaube an das Evangelium vorhanden wäre.


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 Fink 13. Dezember 2021 
 

Herr Zellenberg sieht es richtig, meine ich.

Es mangelt an verlässlichen statistischen Zahlen, bzw. Statistiken werden unangemessen verwendet.
Es mangelt an einer sachlichen Güterabwägung.
Als LINK ein Video zum Thema "Psychologie der Massen" und Corona.

www.youtube.com/watch?v=370WdoZQbl0


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 Krfiko 13. Dezember 2021 
 

Impfung

In diesem Fall gebe ich Prof. Lütz nicht recht.
Die Impfung ist keine herkömmliche Impfung.
Es ist ein Gen-Therapeutikum und hat bis heute eine bedingte Zulassung. Viele Menschen sind daran schon gestorben und viele haben Schlaganfälle, Thrombosen, Gürtelrose und geschwächtes Immunsystem usw.. In meinem Umfeld ist das jedenfalls so.
Wenn eine Regierung so hinter meiner Gesundheit her ist, dann muß ich mindestens drei Fragezeichen machen.
Jetzt geht es ja weiter mit der nächsten Variante und somit kommt 4.,5.,6.,7. Impfung usw..
Es ist ein Impf-Irrsinn mit dem Ziel Menschen zu reduzieren.


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 savonarola2 13. Dezember 2021 
 

Tut mir leid, aber ich verstehe es einfach nicht,

wie Menschen der Verwendung des Produktes einer der grausamsten, Menschenwürde verachtendsten Untat (Abernten von Organen und Zellen, wie es Abtreibungsbefürworter und -betreiber bezeichnen, bei lebendigem Zustand des Föten) und Begründung einer allgemeinen, unter Strafdrohung gestellten Pflicht seiner Anwendung eine rechtliche, ethische und moraltheologische Rechtfertigung geben können!? Es fehlen mir einfach die Worte, dass ein Ablauf einer bestimmten Zeit (1 Monat, 1 Jahr, zwei Jahre, fünf Jahre oder 20 Jahre, usw) zwischen Abtreibung, Herstellung und Verwendung unmenschlich und gegen die Gebote Gottes "abgeerntneter" Organe und Zellen einen maßgebenden Grund für eine Rechtfertigung abgeben soll. O Gott, schenke Einsicht und Umkehr!


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