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Münchner Polizei beendet öffentliches Rosenkranzgebet in der Münchner Innenstadt

30. Dezember 2021 in Deutschland, 91 Lesermeinungen
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Etwa 200 Teilnehmer mussten das öffentliche Gebet beenden und auch ihre Kerzen ausblasen.


München (kath.net)
Die Münchner Polizei hat am Mittwoch am Abend ein Rosenkranzgebet in der Münchner Innenstadt mit etwa 200 Teilnehmern beendet. Dies berichtet ein Teilnehmer der Demonstration in einer Telegram-Gruppen. Die Teilnehmer mussten das friedliche Gebet beenden und auch die Kerzen auslöschen. Die Polizei hatte zuvor auf Twitter bereits angekündigt, dass im Stadtgebiet nicht angezeigte Versammlungen, Ansammlungen und Aufzüge mit thematischem Bezug zu den infektionsschutzrechtlichen Maßnahmen untersagt seien. "Die Zuwiderhandlung stellt eine Ordnungswidrigkeit dar.", schreibt die Polizei. Laut Medienberichten hatte die Polizeit auch massive Bußgelder Menschen angedroht, wenn sich diese an nicht genehmigten Versammlungen beteiligen, die Rede ist von Geldbußen von bis zu 3000 Euro.


 

Telegram Europa betet

 

Foto: (c) Telegram


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Lesermeinungen

 winthir 6. Jänner 2022 

danke, silvana, für Deinen Bericht!

So stelle ich mir Information vor:

präzis
ausführlich
umfassend
unaufgeregt.

danke!

winthir.


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 greti 5. Jänner 2022 
 

Wasserwerfer

für winthir - zu München kann ich nichts sagen.

Aber am Montag nach Weihnachten in meiner 200.000-Einwohner-Landeshauptstadt: im Dezember ein Wasserwerfer, sicher keine Attrappe. (Morgens war Glatteis und viele Unfälle.)


0
 
 silvana 5. Jänner 2022 
 

Eigene Beobachtung vom Rosenkranz in M.

Ich war bei besagtem Rosenkranz dabei.
An diesem Abend schaute die Polizei eine zeitlang zu,irgendwann gingen die Beamten in großer Zahl mitten durch die Reihen und guckten überall genau hin. Etwas später baten sie die Leute, die Kerzen auszumachen, da es sonst Demo-Charakter hätte. Soweit ich beobachten konnte, haben alle Leute der Aufforderung Folge geleistet. Auf den Sicherheitsabstand wurde bereits vor Beginn hingewiesen, entsprechend standen die braven Beter recht locker. Beim 4. Gesetz gingen die Beamten wieder durch und erklärten "den Gottesdienst" für beendet. Mit einer Bekannten bin ich anschließend zu einem Polizeibeamten, um zu fragen, was wir richtig machen müssten, um hier wieder beten zu dürfen. Die Auskunft war, dass es für die Tage in ganz M. ein Vslgs.verbot gab. Es lag also nicht an Fehlverhalten unsererseits, sondern am allg. Verbot von Versammlungen. Im Übrigen waren bereits die Wo. zuvor viele Polizisten da, die aber offensichtlich nichts zu beanstanden hatten.


1
 
 winthir 5. Jänner 2022 

von "WASSERWERFER" (Zitat greti) ist mir im Zusammenhang dieses Artikels nichts bekannt.

Weißt Du mehr, greti?


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 greti 4. Jänner 2022 
 

FÜR - nicht GEGEN!

Priester "SILAS" - es wird für - FÜR! - Deutschland gebetet und nicht gegen irgendetwas oder gegen jemanden!

Wer der Meinung ist, die Polizei fährt ahnungslos durch München und findet jetzt eine "Gruppe" an der Siegessäule, die sich nicht angemeldet hat, dem sei gesagt: auch die Polizei hat Internet und kennt sich bei telegram ganz gut aus. Manchmal ist sie sogar zuerst "am Platz". Die Polizei - oder der Innenminister - liest mit.

Zu DDR-Zeiten wurde die STASI auch "Firma horch und guck" genannt.

Bei den vielen Schreibern hier bin ich wirklich etwas irritiert, weil niemand das heutige gängige "Mitbringsel" der Polizei erwähnt. Ich meine den WASSERWERFER.

Ich muß also davon ausgehen, daß in München alles paletti ist - und jetzt kommen wir mal zum Beten - und die Polizei läßt uns nicht - ausgerechnet in München!

Faschismus (Peter Hahne) oder DDR2.0 - es kann sich jeder aussuchen.


1
 
 stephanus2 3. Jänner 2022 
 

Ich verstehe es so:


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 winthir 3. Jänner 2022 

danke! Dir, jabberwocky.

(normalerweise sollte hier ein Text stehen.)

ich wollte einfach mal DANKE sagen.


winthir.


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 jabberwocky 3. Jänner 2022 

Auf unsere Münchner Polizei "lass ich nichts kommen"

ja, @Winthir, das ist bei mir im Grunde auch so. Nur: Wir haben schon lange nicht mehr 1976, sowohl von den Jahren als auch vom „Inhalt des Zeitalters“ her (ich nenne das jetzt mal so).
Ich habe auch auf die Polizei anderer Bundesländer nichts kommen lassen. Und: Ich selber habe in meinem Leben –bin 57– noch nie persönlich eine schlechte Erfahrung mit der Polizei gemacht. Nicht in Deutschland und nicht im Ausland. Freundliche Worte, mit Respekt und einem Lächeln hervorgebracht, helfen in der Regel weiter.
Aber: In der Gegenwart gibt es halt Polizisten, die sich krankschreiben lassen, weil sie sich nicht von der Politik mißbrauchen lassen wollen. Es gibt welche, die den Dienst quittieren, weil sie keinen ungerechten Krieg gegen ihre Mitbürger führen wollen. Denn sie alle sind auch Privatleute und begegnen den Bürgern in der Kneipe, beim Aldi oder im Sportstudio. Mein Hinweis auf den Stadtrat war gleichzeitig auch eine Entlastung für die Polizei. Wenn sie gerufen wird, muß sie kommen.


1
 
 winthir 3. Jänner 2022 

Auf unsere Münchner Polizei "lass ich nichts kommen".

spätestens seit dem 29. Juli 1976, als ich (notfallmäßig, mit gelb-weißer Armbinde, als "Ordner" gekennzeichnet), zusammen mit der Bayerischen Bereitschaftspolizei (das hieß damals so), eine Absperrung gemacht hatte.

wir mußten uns damalas alle "kurzfristig" verständigen. Weil - der Tod meines damaligen Erz-Bischofs, Julius Card. Döpfner, kam doch etwas unerwartet.

den besuche ich immer noch gern (er liegt in der Krypta der Münchner Liebfrauenkirche).

Es waren dramatische Tage.

soweit meine Gedanken, dazu.

de.wikipedia.org/wiki/Julius_D%C3%B6pfner#Tod


0
 
 jabberwocky 3. Jänner 2022 

@winthir

Stadtratsabgeordnete können genauso die Polizei rufen wie jeder miese kleine Denunziant auch.
Darüber hinaus behaupte ich, daß die Politik der Polizei durchaus ein hartes Vorgehen gegen Versammlungen aufgetragen hat. Natürlich nicht der Stadtrat, aber das Innenministerium.


3
 
 winthir 2. Jänner 2022 

Guten Abend, jabberwocky, guten Abend auch an Alle hier.

mit Deiner Vision (ich bin ein "Augen-Mensch") hast Du mir echt(!) Freude bereitet.

ich stelle mir das lebhaft vor.

rotgrüne Stadtratsmitglieder lehnen sich aus den Fenstern unseres Neuen Rathauses (das heißt wirklich so), einer sagt zum andern: "Hast Du mal ne Nummer vom Polizeipräsidenten - aber bitte schnell!)

übrigens: ich lebe und wohne in München. Und: Stadtratsmitglieder sind nicht befugt, unserer Münchner Polizei irgendetwas vorzuschreiben.

so.

gern lebe und wohne ich in München, nach dem Motto jenes Dichters, Herrn Eugen Roth:

"Vom Ernst des Lebens
halb verschont
ist der schon -
der in München wohnt".

in diesem Sinne,

winthir :-)


0
 
 Upo1 2. Jänner 2022 
 

Jabberwocky

Ist doch reine Spekulation. Was soll das? Viel naheliegender ist doch, dass die Polizei gegen nichtangezeigte Versammlungen an zentraler Stelle vorgegangen ist und in den Rosenkranzbetern nichts besonderes gesehen hat. Die hätten sich nur anmelden müssen, wie man das in diesen aufgeregten Zeiten eben tut. Wir sollten alle einfach einen Gang zurückschlagen.


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 Vox coelestis 2. Jänner 2022 
 

@Rosenpsalter

Ich habe nur den Horizont erweitern wollen.
Vielleicht war ich dadurch, dass in Österreich die Impfpflicht nun quasi unmittelbar vor der Tür steht, etwas zu fixiert auf dieses Anliegen, während viele andere eher das Ganze ins Visier nehmen möchten.
Dabei war auch Ihr Kommentar eine Anregung zum Nachdenken für mich. Danke!
Bleiben wir dabei, dass es viele Gebetsformen und Ausdrucksweisen gibt, und Gott verachtet keine davon, wenn sie aus tiefem Herzen kommt und mit einer ehrlichen und aufrichtigen Gesinnung ausgesprochen wird.


1
 
 Manfred Lang 2. Jänner 2022 
 

@Gottesgeschenk: Wahrhaftige Gebete schützen, anonyme Gebete nur die Täter

Manchmal kann man nichts dagegen machen, wenn jemand etwas in eine Formulierung hineinliest, das so nicht dort steht. Um es aktuell und konkret zu machen: Der Augsburger Bischof spricht in seiner Neujahrspredigt sich unzweideutig gegen die Abtreibung aus, versäumt es aber, die Verantwortung für eine Strafgesetzgebung, die das Lebensrecht der Ungeborenen bei den politisch Verantwortlichen zu verorten und diese mit Namen zu benennen. Aus meiner Sicht sindauch in einemGebet zumSchutz der Ungeborenen die verantwortlichen Parteien und Personen in einem Fürbittgebet o. einem Rosenkranz zu benennen und für eine Abkehr von ihrem tödlichen Tun zu beten. Und genauso wäre es m.E. legitim, für den Bischof zu bitten, dass er den Mut finden möge, die politisch Verantwortlichen für die über 100000 getöteten Ungeborenen/J. beim Namen zu nennen. Was ist daran moralisch falsch? Nur die Wahrheit, nichts als die Wahrheit, sie schützt das Leben.Anonymität schützt dieTäter und erleichtert deren Gewissen.


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 Rosenpsalter 2. Jänner 2022 
 

Europa Betet+ Impfpflicht

@ Vox coelestis: Wenn sie auf das, was ich geschrieben habe, reagieren, haben sie mich falsch verstanden. Ich schätze ihre Beiträge sehr! Der Vorschlag, die Intention Maria anzuvertrauen, war nur gut gemeint. Ich bete auch in dieser Hinsicht, ich bete aber auch für ein Ende der Pandemie. In den U.S.A gibt es schon in manchen Bereichen vermeintliche Impfpflichten – bspw. im Gesundheitswesen, bei Fluggesellschaften, beim Militär. Gut ausgebildete Menschen verlassen ihre Arbeitsstelle oder ihnen wird mit der Entlassung gedroht. Solche Menschen kann man nicht mit irgendeiner Person von der Straße ersetzen. Das wird auch in Europa der Fall sein.


1
 
 Gottesgeschenk 72 2. Jänner 2022 
 

Bitte, Fürbitte, Gegenbitte

@ManfredLang "man dürfe sich nicht gegen Jemanden in der Öffentlichkeit betend wenden."

Das Gegen-jemanden-Bitten ist mir persönlich neu. Hört sich an wie die Ergänzung zu "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst und hasse deinen Feind wie die Pest/ wie die Corona."

Der Hl. Paulus schreibt: Eph 6, 11 EÜ "Zieht an die Waffenrüstung Gottes, um den listigen Anschlägen des Teufels zu widerstehen! 12 Denn wir haben NICHT gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen Mächte und Gewalten, ..."

Gebet verbindet den Betenden mit Gott.
Gebet ist Beziehung, nämlich Beziehung zu Gott.
Gebet ist Liebe zu Gott.

Aber Gebet ist keine Ware und kein Etwas.
Aber Gebet ist keine Leistung, für die man eine Gegenleistung von Gott erwartet.
Aber Gebet ist kein Machtmittel, um Gott auf der eigenen Seite zu haben.

Gebet ist eine Verherrlichung Gottes.
Gebet ist theozentrisch.
Gebet geschieht unter dem Vorbehalt "Dein Wille, Gott, geschehe."

Aber Gebet ist nicht die bessere Rhetorik gegen de


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 ADORATIO 2. Jänner 2022 
 

Wo viel Licht, ist auch viel Schatten !

Das Rosenkranzgebet wird man nicht aufhalten können.
Betet, betet, betet bis es Euch zur Freude wird.
Wer eventuell entmutigt wird der gehe zur Anbetung und hole sich wieder neue Kraft.
Danke für Euer aller Zeugnis und Euren Dienst am HERRN !


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 Vox coelestis 2. Jänner 2022 
 

Europa betet + Impfpflicht

Unterm Strich hat jeder selbstverständlich die Freiheit, in den Intentionen und Anliegen zu beten, welche er für richtig hält und wozu es ihn innerlich drängt.
Gott sieht in die Herzen, und er wird tatsächlich, wie es @Gandalf geschrieben hat, unsere Gebete sammeln und so verwenden und einsetzen, wie es für uns am Besten ist.
Ob nun ein Gebetsanliegen konkreter formuliert wird, wie ich es bei der Impfpflicht tue, oder der Blick allgemeiner gehalten wird, bleibt jedem selbst überlassen, und ist letztlich nicht wirklich entscheidend.
Ich hab hier nur meine Sichtweise darlegen wollen, andere haben genauso ihre Berechtigung!


4
 
 jabberwocky 2. Jänner 2022 

Rotgrüne Stadträte

M.E. hat die Polizei die Gebetsaktion am Marienplatz aufgelöst, weil sich der Münchner Marienplatz direkt vor dem Rathaus befindet. München wird rot-grün regiert, diese Leute schauen also aus dem Fenster und sehen die ihnen verhaßten Katholiken sich versammeln. Das wollen die nicht. Da ist es sehr wahrscheinlich, daß Mitglieder des Stadtrates im Polizeipräsidium angerufen haben und der Polizei aufgetragen, etwas zu unternehmen.
In München wird laut Karte der Rosenkranzinitiative stand jetzt (2.1.2022) an 16 Orten der Rosenkranz gebetet. Nirgendwo greift die Polizei ein.


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 Rosenpsalter 2. Jänner 2022 
 

Europa (und die ganze Welt) betet

Ich verstehe beide Standpunkte. @ Vox coelestis: Ja konkret bitten. Ich weiß von einem Priester, der sich der 33-tägigen Weihe an das Herz Mariens unterzogen hat. Bei seinem Lebenszeugnis hat er behauptet: Da er ihr geweiht ist, bringt er einmal die Bitte an sie und vergisst diese. Er betet für die Intentionen Mariens, und sie betet im Sinne von seinen Anliegen. So ist es immer dabei. Es ist gut auch immer konkret zu bitten – ich merke bei mir aber, dass ich manchmal sehr schnell viele Anliegen habe, die ich vielleicht mal vergessen könnte. @ Gandalf; Ich finde wir haben jetzt eine Chance, dass ganze Nationen, ja die ganze Welt im Beten des Rosenkranzes zu vereinen. Anbei ein Link, um die Auswirkung von dieser großartigen Sache vor Augen zu führen.

www.lifesitenews.com/news/a-return-to-faith-virginia-catholics-join-in-rosary-crusade-for-the-church-and-the-world/


2
 
 Vox coelestis 1. Jänner 2022 
 

@Gandalf

Wenn ein Kind zu essen haben möchte, sagt es das der Mutter ganz konkret.
Wenn ein Kind zu trinken haben möchte, sagt es das der Mutter ganz konkret.
Wenn wir keine Impfpflicht haben wollen, sollen wir das der Mutter ebenso konkret sagen.

Auf der Strasse protestieren wir dagegen - der Mutter aber sagen wir es nicht?


2
 
 Gandalf 1. Jänner 2022 

@Vox coelestis "Der entscheidende Grund war die Verkündigung der Einführung einer allgemeinen Impfpflicht in Österreich! Und jetzt wird dieses Anliegen plötzlich völlig außen vor gelassen." NEIN, wird es ja nicht. Nur das ist eine politische Sache in nur einem Land der EU, sonst fast nirgendwo noch ein Thema. Man muss versuchen, das Anliegen möglichst gut zu erfassen... Der liebe Gott kennt ansonsten eh alle Gebetsanliegen im Herzen und wandelt diese so um, wie er es für richtig hält... Nur die Ablehnung einer Impfpflicht ist für Christen ja meiner Meinung ohnedies völlig logisch.... aber gut, mal sehen...


7
 
 Fatima 1713 1. Jänner 2022 
 

@winthir

Ja, genau das habe ich auch geschrieben


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 winthir 1. Jänner 2022 

Noch einige Fakten, zu den von Chris2 angesprochenen Dingen.

1. Das Verwaltungsgericht hat für die Theresienwiese 5000 Teilnehmer genehmigt (die Stadt wollte zunächst nur 2000 genehmigen).

2. Die Zahl der Wiesnbesucher in 2019 betrug 6,3 Millionen an 10 Tagen. Macht also pro Tag 630.000 (und nicht eine Mio. oder mehr).

3. Das P+R in Fröttmaning hat kein Untergeschoß.


0
 
 winthir 1. Jänner 2022 

Fatima 1713 hat insoweit recht,

als religiöse Versammlungen nicht anmeldepflichtig sind. Allerdings meine ich, es wäre ein Gebot der Vernunft gewesen, wenn man schon ausgerechnet an DIESEM Abend ein öffentliches Rosenkranzgebet durchführen wollte, der Polizei oder dem KVR vorher Bescheid zu geben.


1
 
 Fatima 1713 1. Jänner 2022 
 

Grundsätzlich ist es nicht vorgeschrieben eine Gebetsversammlung anzumelden

Aber in so einem Fall (wenn viele Menschen auf einem sehr prominenten Platz zusammen kommen) sicher ratsam, die Polizei darüber zu informieren - nur informieren, keine Veranstaltung anmelden, das ist ein Unterschied. Ob das geschehen ist, weiß ich nicht.
Ich vermute, dass die Polizei durch die vielen "Spaziergänger" an diesem Abend schon etwas angespannt war und nicht zwischen Betern und Demonstranten unterscheiden konnte bzw. wollte. Mit etwas gutem Willen hätte man wohl anders handeln können.

Unabhängig davon finde ich es schockierend, dass Veranstaltungen "mit thematischen Bezug zu den infektionsschutzrechtlichen Maßnahmen" untersagt waren oder sind. Kann man allen Ernstes Demonstrationen verbieten, die einem thematisch nicht passen?


3
 
 Upo1 1. Jänner 2022 
 

Chris2

Wenn das so war, hätte es in einen ordentlichen Artikel hineingehört. Es liest sich aber, als wäre nicht angemeldet worden Also warum?


0
 
 Chris2 1. Jänner 2022 
 

@Upo1

Vielleicht hat man es ja versucht und bekam einen Platz im Untergeschoss des P+R Fröttmaning für max. 17 Personen zugewiesen?
Im Ernst: Den Demonstranten gegen Impfzwang und Kinderspritzung wollte Reiter auch die Theresienwiese zuweisen. Maximal 2000 Personen. Und das im Freien. Und: Die Kundgebung hätte nicht einmal im Kreis auf der Wiese gehen dürfen. Und alles auf einer Fläche, auf der sich im Herbst sonst eine Million Menschen oder mehr ballt (Damals, als man uns nicht JEDE weltliche Freude und JEDE Erholungsmöglichkeit genommen hat. Immerhin: Eine allerletzte Feuerwerksbatterie hatte ich heute Nacht noch gehabt :)
Die Erichs wären froh gewesen, wenn sie das in Dresden auch nur ansatzweise hinbekommen hätten...


4
 
 winthir 1. Jänner 2022 

Du*), Upo1 - das frage ich mich auch.

Spekulationen dazu möchte ich mir und Euch gern ersparen.

nun aber etwas Wichtigeres(?):

ein Gutes Neues Jahr wünscht

Euch, Uns, und Allen

der winthir. :-)

--

*) ich bin Franke, von Geburt und aus Überzeugung. wir Franken sagen zu Allen Menschen "Du" - außer zu denen, die wir nicht so gern mögen ;-)


1
 
 Upo1 1. Jänner 2022 
 

Warum nicht angemeldet?

Mich würde interessieren, warum die Veranstaltung nicht angemeldet wurde. Ist doch eine Selbstverständlichkeit und macht man doch bei jeder Fronleichnams- oder Kreuzwegsprozession auch.


1
 
 Vox coelestis 31. Dezember 2021 
 

@Gandalf "Europa betet"

Sicherlich ist es sehr gut, für die Umkehr der Herzen, für die Politiker, für die Freiheit, für das Ende der Pandemie, für das Ende der Spaltung ect ect. zu beten. Da bin ich voll dabei!

Aber was war denn der entscheidende Ruck für all diese Aktionen (zumindest in diesem Umfang)?
Warum sind denn plötzlich zehntausende und hunderttausende in Wien und ganz Österreich auf die Straße gegangen?
Warum haben denn zeitgleich die öffentlichen Rosenkranzgebete angefangen?
Der entscheidende Grund war die Verkündigung der Einführung einer allgemeinen Impfpflicht in Österreich!!
Und jetzt wird dieses Anliegen plötzlich völlig außen vor gelassen.

Ein Kind sagt seiner Mutter ganz genau wovor es Angst hat, worin es eine Gefahr sieht und wo die Mutter ganz konkret helfen soll.
Warum also nicht auch um die Abwendung der Impfpflicht beten?
Im 17. Jhd. hat die Gottesmutter geholfen die Türken vor Wien abzuwehren, jetzt soll sie helfen die drohende Impfpflicht abzuwehren. Das ist doch in Ordnung?


5
 
 JP2B16 31. Dezember 2021 
 

Kurzkatechese von Dr. Nina Heereman zum 3. Advent und der Impfpflicht

Dem ganzen kath.net-Team und der Foristen-Gemeinde in den letzten Stunde dieses Zeiten-wendenden Jahres im Gebet verbunden.
Insbesondere dem "Mitbruder" "Zeitzeuge" für das nrue Jahr weiterhin beste und schnelle Genesung!

m.youtube.com/watch?v=19w5Bn-IEh4


3
 
 DavidSilke 31. Dezember 2021 
 

Ich habe auch so ein öffentliches Rosenkranzgebet in meiner Stadt organisiert. Initiator ist Deutschland betet den Rosenkranz. Als beim 2. Mai 50 Leute kamen, waren nach Ende auch Polizisten da, die sehr freundlich und erleichtert waren, dass es nur Gebet ist. 2 Tage später habe ich bei der Polizei angerufen und habe seitdem ihre volle Unterstützung. Der Dienststellenleiter meinte wir stehen für das Gute. Das Verhalten der Polizei in München ist aber überzogen finde ich...


4
 
 winthir 31. Dezember 2021 

gern geschehn, Mehlwurm.

dann sind wir ja morgen abend schon mindestens(!) zu dritt!

"Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen."

(c) by Jesus.


1
 
 Mehlwurm 31. Dezember 2021 

@winthir

Danke für den Link.
Das hab ich mir eben angesehen. Die Haltung, die da rüberkommt ist sehr gut.
Da mach ich mit.


1
 
 winthir 31. Dezember 2021 

Teil 2 folgt später, weil: ich hab jetzt was gefunden. im Internet. "Deutschland betet".

das Initiatorenteam:

Bischof Heinrich Timmerevers
Landesbischof Tobias Bilz
Weihbischof Thomas Maria Renz
Regionalbischöfin Dr. Dorothea Greiner
Dr. Johannes Hartl
Frauke Teichen
Gerhard Proß
Fadi Krikor

das nächste Gebet findet statt online morgen um 19:00 Uhr.

da bete ich mit.

siehe untenstehender link.

deutschlandbetet.de/


2
 
 winthir 31. Dezember 2021 

Warum nicht bei der Ordnungsbehörde angemeldet? fragte Rosenkranzbeter.

Das frage ich mich auch.

Vorab: Die Mariensäule ist nicht nur der vermessungstechnische Mittelpunkt Bayerns - das repräsentiert auch die "Patrona Bavariae", die Schutz-Frau Bayerns. Die hat u. a. sogar ein volkstümliches Lied bekommen (vom Naabtal-Duo. Näheres dazu siehe untenstehender link.)

nun aber zurück zum Thema.

ich gebe hier nur meine eigene Meinung wieder.

Nun, in dieser aufgeregten Zeit hätten die Rosenkranzbeter und Rosenkranzbeterinnen wohl gut daran getan, sich mit dem Kreisverwaltungsreferat (Ordnungsbehörde) VORHER zu verständigen.

Es war ja wohl ein "spannender" Abend, bei uns, in München. Die "Spaziergänger" hatten im Internet vorher z. B. dazu aufgerufen, sich zu tarnen, z. B. als einkaufende Menschen - man solle einen Kassenzettel mitnehmen, um dann zu sagen: "Keine Ahnung. ich hab doch nur eingekauft", und "unschuldig" zu gucken.

Woher bitte sollte unsere Münchner Polizei wissen, daß das nicht auch "Tarnung" war?

Teil 2 folgt. Weil - das ist mir wichtig.