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Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. soll erlegt werden – Vernichtungsfeldzug gegen Person und Lebenswerk

29. Jänner 2022 in Kommentar, 43 Lesermeinungen
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„Was derzeit aber in den deutschen Medien abgeht, hat mit dem eigentlichen Missbrauchsskandal nicht mehr viel zu tun. Hier geht es nicht mehr um die wahren Täter und die Opfer.“ Kommentar des evangelischen Pfarrers Jürgen Henkel


München (kath.net/jh) Joseph Ratzinger zählt schon zu Lebzeiten zu den größten Theologen aller Zeiten. Sein Gesamtwerk ist von einer beeindruckenden geistlich-theologischen Tiefe, Weisheit und denkerischen Strahlkraft, und das in einer einzigartig feinen, poetischen und eleganten Sprache. Seine Schriften gehören zum Klügsten und Schönsten, was die christliche Theologie je hervorgebracht hat. Nicht umsonst gilt er als „Mozart der Theologie“. Dabei hat er sich wie kaum ein anderer um die Vermittlung von Glauben und Wissen und damit von Seele und Verstand, Fides und Ratio, Religion und Wissenschaft bemüht, auch im Dialog mit Jürgen Habermas.

Als Präfekt der Glaubenskongregation hat er von 1982 bis 2005 stets genau das getan, was seines Amtes war: Er hat – meist gegen zeitgeistigen und oft auch gegen innerkirchlichen Widerstand vor allem im deutschsprachigen Raum – der Katholischen Kirche verbindlich Orientierung über den eigenen Glauben gegeben und klar markiert, welche Positionen der katholischen Lehre entsprechen – und welche nicht. Solche Diakrisis gehörte als notwendige wie identitätssichernde Unterscheidung der Geister zu allen Zeiten und Epochen zur überlebenswichtigen Normierung kirchlicher Selbstbehauptung bis hin zu erforderlichen Abgrenzungen von Irrlehren. Erst die moderne Infragestellung des Wahrheitsbegriffs führte in der christlichen Theologie zu der seit einigen Jahrzehnten virulenten Selbstsäkularisierung von Kirche und Theologie mit der Konsequenz der Selbstrelativierung der eigenen Botschaft und Lehre.

Genau diese Fehlentwicklungen hat Papst Benedikt XVI. zeit seines Lebens als Theologe wie als Kirchenmann stets bekämpft und den damit verbundenen Relativismus immer mutig und klar dechiffriert, gegen erbitterten Widerstand von liberaler und modernistischer Seite. Unvergessen bleibt seine Predigt hierzu bei der Trauerfeier für Papst Johannes Paul II. im April 2005 auf dem Petersplatz. Ratzinger avancierte mit seinem Bekenntnis zur reinen Lehre und seinem Zeugnis der geoffenbarten und unumstößlichen Wahrheit als Mensch, Theologe und Person zum bestkultivierten Feindbild für Generationen von Linken und Liberalen in Medien, Gesellschaft und leider auch der Kirche.

Als Papst Benedikt XVI. war Joseph Ratzinger später der brillanteste Theologe auf dem Stuhl Petri seit Leo dem Großen († 461) und Gregor dem Großen († 604). Seine Jesus-Trilogie aus jenen Jahren bietet wahre Meisterwerke geistlicher Schriftauslegung, seine Enzykliken sind mustergültige Normtexte zum christlichen Glauben und Leben, seine Predigten und Ansprachen enthalten tiefgründige Auslegungen der christlichen Botschaft in liebevoll-fürsorglicher Hinwendung zu allen Menschen guten Willens und zur ganzen Welt.

Was wurde freilich nicht alles über diesen Papst Benedikt XVI. im Laufe seines langen Lebens und Wirkens schon geschrieben? Bereits zu meiner Schulzeit in den 1980er Jahren galt er als erzkonservativ und reaktionär und wurde als „Panzerkardinal“ geschmäht. Die meisten indes, die sich an ihm in linken und liberalen – und leider auch manchen „gutbürgerlichen“, aber romkritischen – germanischen Gazetten und Kanälen sowie theologischen Werken über Jahre und Jahrzehnte abarbeiteten, konnten ihm theologisch und argumentativ, geistig wie geistlich, intellektuell und sprachlich nie das Wasser reichen.


Als Joseph Ratzinger nach dem Tod von Papst Johannes Paul II. – des bedeutendsten und wirkmächtigsten Papstes der Geschichte – selbst zum Nachfolger Petri gewählt wurde, war Mediendeutschland überrascht, das publizistisch-propagandistische Dauerfeuer gegen Ratzinger verstummte kurzzeitig, die „Bild“-Zeitung jubelte: „Wir sind Papst!“. Der Hype hat sich nach anfänglicher Begeisterung schnell gelegt, als die deutschen Medien irgendwie doch einiger Zeit bemerkten, dass Ratzinger als Papst zwar verbindlicher auftreten konnte als zuvor in seiner Rolle als Präfekt der Glaubenskongregation, dass er aber gerade in seinem neuen Amt vor allem eines war und immer blieb: das Oberhaupt der Katholischen Kirche – und damit verantwortlich für die Einheit, die Lehre und die Ausrichtung der gesamten Weltkirche. Papst Franziskus hat übrigens nach anfänglicher Euphorie denselben „Parcours“ an Wechselbädern medialer und öffentlicher Wahrnehmung in Deutschland erlebt und hingelegt.

Als Glaubenspräfekt wie als Papst hat der seit 2013 emeritierte Pontifex mehr gegen den sexuellen Missbrauch durch Priester und für die Ahndung solcher Fälle getan, als jeder Papst vor ihm: praktisch, durch kanonisch-kirchenrechtliche Verordnungen, aber auch durch konkrete Suspendierungen von Missbrauchstätern. Benedikt XVI. ist als erster Papst mehrmals mit Missbrauchsopfern zusammengetroffen. Zu all dem ist auf kath.net in den letzten Tagen bereits viel veröffentlicht worden. Wobei ihm selbst damals – wie allen anderen Verantwortlichen wohl auch – das erschreckende Ausmaß dieser Taten sicher nicht bewusst war und manche Verteidigungsstrategien und Presseverlautbarungen heute recht hilflos, unbeholfen und unprofessionell wirken. Ja, es gab diesen „Schmutz“ in der Kirche, wie er es selbst bei einer Kreuzweg-Prozession einmal formuliert hat.

Was derzeit aber in den deutschen Medien abgeht, hat mit dem eigentlichen Missbrauchsskandal nicht mehr viel zu tun. Hier geht es nicht mehr um die wahren Täter und die Opfer, sondern hier wird ein Vernichtungsfeldzug gegen die Person und das Lebenswerk von Joseph Ratzinger alias Papst Benedikt inszeniert und mit vielen Rachegelüsten und Hintergedanken auf der politischen, medialen und gesellschaftlichen Bühne zur Aufführung gebracht. Dieser Generalangriff auf den Papst zielt auf die beinahe schon physische Zerstörung des emeritierten Kirchenoberhaupts ab. Joseph Ratzinger soll als Papst und Mensch medial erlegt werden. Leider reihen sich Teile des deutschen katholischen Episkopats und Establishments hier ein und werden zu (un)freiwilligen Helfershelfern dieses späten Rachefeldzugs gegen den lange übergroßen Papst Benedikt XVI., dessen gesamtes Leben und Wirken nun systematisch, gezielt und voll finsterer Absicht auf Fehler in seiner sehr kurzen Amtszeit als Erzbischof von München und Freising reduziert werden sollen.

Nein: Es geht den deutschen Medien und den meisten Anklägern in der Öffentlichkeit, die sich hier zugleich als Richter gerieren, nicht mehr um die Sache und um damit um die Missbrauchsfälle von München. Ziel ist es, Joseph Ratzinger ganz persönlich fertigzumachen, ihn als Menschen, als Theologen, als Bischof und Papst der Lüge und des Vertuschens zu überführen und damit seine persönliche Integrität, seinen Ruf als Theologen und als Persönlichkeit und sein Lebenswerk nachhaltig und dauerhaft zu zerstören. Auch blanker Kirchenhass führt hier viele Federn. Als beabsichtigter Kollateralschaden soll diese Kampagne die wahre Kirche im Sinne Ratzingers diffamieren und diskreditieren, um die Reform(ations)pläne der deutsch-katholischen Modernisten zu befördern. Diese Absicht und Aussicht beflügelt die Akteure in ihrer Hetzjagd auf den 94jährigen Papa emeritus zusätzlich, der wie kaum ein anderer für die traditionelle Kirche und die reine Lehre steht. Hier wird auch ein „Stellvertreter“-Krieg geführt.

Dass im Erzbischöflichen Ordinariat von München zur Amtszeit Ratzingers teils gravierende Fehler gemacht wurden und Priester, die als Missbrauchstäter bekannt waren, mehrfach wieder an den Altar und in den Gemeindedienst gelangten, statt diese schlicht und ergreifend vom Amt zu suspendieren und der weltlichen Gerichtsbarkeit zu übergeben, liegt dabei auf der Hand: Wer nachweislich Kinder und Jugendliche sexuell belästigt, hat nichts (mehr) am Altar und im Pfarrdienst verloren. Hier muss „Null Toleranz“ herrschen, genauso wie bei Häresien und Irrlehren in theologisch-dogmatischer Hinsicht. Aber die „feine“ Jagdgesellschaft und ihre Meute, die Benedikt XVI. zum Abschuss freigegeben haben, wären auch mit einer aufrichtigen Entschuldigung des früheren Erzbischofs von München und Freising nicht zufrieden, sondern würden dies höchstens als pontifikalen Ritterschlag für ihre Kampagne werten nach dem Motto: Jetzt ist Ratzingers Versagen amtlich!

Was also Medien, weite Teile der Öffentlichkeit und eben leider auch kirchliche Stimmen bis hin zu Bischöfen aus diesem Münchner Gutachten machen, ist nur noch perfide und eine bösartige Schlammschlacht und Schmutzkampagne: Es geht längst nicht mehr um einzelne konkrete Fehler Ratzingers als Erzbischof von München im Blick auf Missbrauchstäter unter den Priestern, sondern hier werden die Messer gewetzt mit dem Ziel, das Denkmal und den jahrzehntelangen Fels in der Brandung Joseph Ratzinger zu stürzen, auch zur Delegitimierung, Disqualifizierung und Deklassierung seines theologischen Werkes und Erbes. Viele überschlagen sich geradezu vor Begeisterung, endlich eine vermeintliche Handhabe gegen den 94Jährigen in der Hand zu haben. Und das ausgehend von der Frage, ob dieser vor über 40 Jahren an einer Routinesitzung eines Gremiums teilgenommen hat, bei der es um den „Fall H.“ ging.

Und wieder eifern und geifern, urteilen und verurteilen, spucken und spotten viele, die dem emeritierten Papst nie das Wasser reichen konnten und können oder auch nie in einer so großen und existenziellen Verantwortung für die gesamte Kirche standen wie Joseph Ratzinger. Allen voran der einschlägig bekannte Kirchenrechtler Thomas Schüller, der allgegenwärtige Lieblingsinterviewpartner und dauerzitierte Stichwortgeber unserer amtskirchenkritischen deutschen Medien. Er bedient diese so zuverlässig mit antirömischen Affekten, ritualisierter Reformrhetorik und hierarchiekritischen Einlassungen wie weiland Hans Küng und Eugen Drewermann. Schüller weiß und liefert, was die Sender und Redaktionen brauchen.

Und ganz zufällig outen sich punktgenau am selben Tag mit Benedikts selbstkorrigierender Erklärung, bei der Sitzung damals wohl doch dabei gewesen zu sein, 120 deutsche LGBT-Katholiken und Kirchenmitarbeiter und fordern einen grundlegenden Wandel der Kirche – natürlich in die entgegengesetzte Richtung als die, für die Joseph Ratzinger alias Benedikt XVI., Gerhard Kardinal Müller und der heilige Papst Johannes Paul II. standen und stehen. Perfektes Timing! Alles Zufall? Minutenlang berichten die Nachrichten darüber, seitenlang die Printmedien, Sondersendungen betonen die Dringlichkeit des Anliegens, die Katholische Kirche in Deutschland und am besten gleich weltweit endlich protestantisch zu machen. Und auch hier pflichten einige katholische Bischöfe schnell bei. Diese passgenau und fristgerecht inszenierte Parallelkampagne lässt nur noch Ironie zu: So sollten „eingefleischte“ Veganer nicht den Metzgerberuf ergreifen, wer wasserscheu ist, nicht Bademeister oder Tiefseetaucher werden, und wer unter Flugangst leidet nicht Pilot.

Fazit: Papst Benedikt XVI. verdient in dieser so offensichtlichen wie leicht durchschaubaren Kampagne unsere Solidarität und unsere Fürbitte – jetzt erst recht und mehr denn je!

Pfarrer Prof. h. c. Dr. Jürgen Henkel aus Selb ist Gemeindepfarrer der Evang.-Luth Kirche in Bayern und Professor honoris causa der Babeş-Bolyai-Universität Klausenburg/Cluj-Napoca (Rumänien). Er ist Gründer, Herausgeber und Schriftleiter der Zeitschrift „Auftrag und Wahrheit. Ökumenische Quartalsschrift für Predigt, Liturgie und Theologie“.


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Lesermeinungen

 Harald_Kosch 10. Februar 2022 
 

Ludos habere coepi

Die Spiele haben begonnen … nein, das ist nicht ganz richtig, denn die Spiele sind in vollem Gange.

Aber worum geht es denn: Es geht hier um die mediale Kampagne, die um die Mißbrauchsvorwürfe innerhalb der Katholischen Kirche vonstatten geht.

Zweifelsohne sind die zahlreichten Verfehlungen von Geistlichen und Ordensschwestern in der Vergangenheit mehr als verwerflich und zu verurteilen, darüber braucht man kein Wort mehr zu verlieren!

Allerdings empfinde ich die öffentliche Aufbereitung dieser Schandtaten bei genauerem Hinsehen als mehr als selbstentlarvend.

Die Art und Weise wie bösartig, wie hämisch und – man möchte fast sagen – wie man sich wollüstig von gewissen Kreisen an den geschehenen und tragischen Ereignissen genüßlich delektiert, ist schon äußerst bemerkenswert.

Diese theatralisch und übertrieben gespielte Betroffenheit von allen Seiten, das Entsetzten von jedermann macht schier sprachlos.

Aber was ist denn des „Pudels Kern“ dieser allgemeinen, groß aufgemachten Insz


0
 
 Derfromme 1. Februar 2022 
 

In der Ruhe liegt die Kraft

Josef Ratzinger hat in seinem langen Leben schon viel erlebt und er wird auch diesen Sturm im Wasserglas unbeschadet überleben. Was bleiben wird ist Linie ein brillianter Theologe. Studenten werden noch in hundert Jahren seine wissenschaftlichen Arbeiten studieren. Was mir zu kurz kommt, ist aber die Rolle des aktuellen Umfelds von Benedikt. Dort wurde geschludert was die Überprüfung der Protokole angeht und so wurde überhaupt erst die Angriffsfläche geboten, die nun ausgenutzt wird. Es ist ja auch nicht das erste Mal. Ich erinnere mich an das Vorwort eines Buches von Benedikt, das dann dazu instrumentalisiert wurde, Benedikt gegen Franziskus in Stellung zu bringen. Wäre da nicht Gänswein gefordert die Dinge etwas besser zu kontrollieren und Benedikt viel Aufregung zu ersparen ?


1
 
 SalvatoreMio 30. Jänner 2022 
 

Priester und Homosexualität

Ich kann eines absolut nicht nachvollziehen: in welche Richtung auch immer "es einen zieht": durch die Gebote Gottes und die Moral der Kirche gibt es klare Grenzzäune. Jeder Mensch ist doch wohl Versuchungen ausgesetzt und kann schwach werden: eine verheiratete Person kann sich stark zu jemandem hingezogen fühlen, hat aber eheliche Treue versprochen, also heißt es: "Finger weg, der Gefahr aus dem Wege gehen". Einem Priester kann es ebenso ergehen, sei es, dass eine Frau oder ein Mann ihn anzieht. Er hat aber den Zölibat versprochen. Sei er homosexuell veranlagt oder nicht; letztlich spielt das doch keine Rolle, solange er dem Versprechen treu bleibt.


2
 
 ottokar 29. Jänner 2022 
 

Den Teufel mit dem Belzebub austreiben?

Kard.Marx fordert-so die SZ heute- dass auch homosexuelle Männer katholische Priester werden sollen. Ja genügt denn das ,was bisher vorgefallen ist immer noch nicht! Es waren doch homosexuelle Priester , die überwiegend Knaben missbrauchten. Gerade deshalb sollte man doch das Übel an der Wurzel anpacken. Versteht hier irgendwer ,was Marx damit bezwecken will, außer, dass er die Homosexualität kirchlich hoffähig machen möchte , wie es der Synodale Weg für die Allgemeinheit fordert.


3
 
 Ulrich Motte 29. Jänner 2022 
 

Mein Fehler: Papst Benedikt XVI. lehrte NICHT

daß die Moslems in die Hölle gehen, wohl aber Evangelisch-Konservative.


0
 
 SalvatoreMio 29. Jänner 2022 
 

Die 10 Gebote strikt befolgen! Wer weiß denn noch, was das heißt?

Hier, lieber@ Adamo, liegt wohl das Hauptproblem unserer Wirren: unsere "Kirchenleitungen" in Deutschland sind der Meinung, manche Gebote seien nicht mehr zeitgemäß, vor das 6. Gebot nicht: "Du sollst nicht die Ehe brechen". Der Begriff "Ehe" wurde ohne jeden Einspruch der Kirche nach dem Gusto der Regierung völlig verändert, und nun rollen die nächsten Steine. Die Kirche in Deutschland erlebt die größte Erosion aller Zeiten. "Du sollst den Herrn lieben" bedeutet, ihm bedingungslos gehorchen, doch dieses Gebot ist in der Praxis auch von vielen Bischöfen längst an die 2. Stelle gesetzt: "die Liebe zum Nächsten" spielt die Hauptrolle, und wie die aussieht, bestimmen wir selbst, nicht mehr der Herr.


4
 
 lesa 29. Jänner 2022 

Komm Heiliger Geist!

@pfaelzer: Danke für Ihre Replik. Es ist wichtig, mit Worten genau zu sein, Aber @chris2 hat wohl ansprechen wollen, dass in den vergangenen Jahren immer wieder "Reden" schriftlich und hin und weder (zum Glück nicht hier vor Ort)sogar in Predigten in dieser Richtung geredet wurde. Tatsächlich hat man die Aufhebung des Gebotes als Heilmittel hngestellt. Das ist leider Faktum und das, was @chris2 gemeint hat.
Aus diesem Nebel müssen wir herauskommen. Veni, sancte spiritus!


5
 
 Ulrich Motte 29. Jänner 2022 
 

Herr Pfarrer Dr. Henkel gehört zur EKD

Diese steht in einem unüberwindbaren Gegegensatz zu evangelisch-konservativen Konfessionen, die als wohl wichtigste Grundlage der Trennung zur EKD ansehen deren Billigung der historisch-kritischen Methode (Bibelkritik), die gerade auch dieser Papst billigte, etwa in Jesusbüchern von ihm. Desweiteren lehrte er, etwa auf einer Türkeireise, daß Moslems Gott anbeteten (wir lehren: einen Götzen), lehrte auch dort, woe es so wichtig gewesen wäre, anders als wir, daß Moslems in die Hölle gehen. Ob er wie bei uns üblich Geistliche bei Übertretung des Verbotes außerehelichen Geschlechtsverkehrs regelmäßig absetzte, in weltliche Berufe "versetzte", entließ? Auch an diesen Bespielen sehen wir bei aller Anerkennung des Papstes bei ihm Mängel bei allen eigenen Sünden- an theologischer Größe und den von ihm sonst beklagten Relativismus bei ihm selbst, was übrigens bzgl. seines Verhaltens hier gerade auch ein Katholik meinte.


0
 
 Carlotta 29. Jänner 2022 
 

Danke Herr Dr. Henkel!

Selbst die TAZ hat inzwischen geschrieben, daß Benedikt XVI Hunderte von Priestern, die sich des Mißbrauchs schuldig gemacht haben, aus dem Priesteramt entlassen hat. Kopten, Orthodoxe, Italienische Bischöfe und Kardinäle, der philipp.Kardinal Filoni verteidigen ihn gegen diese Hetzkampagne, während aus D auch von den "Brüdern" im Bischofsamt nur Kritik kommt. Über das, was die Berufskatholiken absondern, kann man sich nur schämen und versuchen, den Brechreiz zu unterdrücken.


8
 
 Adamo 29. Jänner 2022 
 

Die Geistlichen und Christen von Europa

sollten unbedingt die ZEHN GEBOTE GOTTES wieder strikt befolgen!

Dann kommt auch Europa zur Gottes Ordnung zurück.


10
 
 pfaelzer76857 29. Jänner 2022 
 

Danke @lesa ...

...für Ihre Antwort.

Was Sie anführen hatte ich aber nicht gemeint. Mir ging es rein um die Behauptung, es würde "gepredigt", von wem auch immer, "mehr Homosexualität" wäre "Medizin" gegen Missbrauch. Das ist eine krasse Aussage von @Chris2, weshalb ich gerne wissen wollte, wo und wann etwas Derartiges gesagt oder dargestellt wurde.


0
 
 pfaelzer76857 29. Jänner 2022 
 

Wer sprach von Medizin?!

@Chris2 Danke für die Antwort, die aber wenig mit meiner konkreten Frage zu tun hat.

Sie verwendeten gestern den Begriff "Medizin". Daher nochmal aus Ihrer ganz konkreten Aussage meine konkrete Frage formuliert. Wann und wo wurde ein "Mehr" an Homosexualität als "Medizin gegen Mißbrauch" formuliert?

Mich interessiert ganz einfach dieser von Ihnen ganz konkret dargestellte Kontext. Deshalb wäre es klasse, wenn Sie da Substanzielles nennen würden. Der Verweis auf die Forderung des Synodalen Weges oder Anderen reicht dazu natürlich nicht aus, da in all den Texten oder mir bekannten Aussagen nirgendwo behauptet wird, dass eine Änderung der kirchlichen Sichtweise auf die Homosexualität einen heilenden oder lindernden Effekt (Medizin) auf Missbrauch hätte. Genau so stellen Sie es aber dar.

Vielleicht schreiben Sie dazu nochmal was. Ich würde es gerne verstehen.


0
 
 Wiederkunft 29. Jänner 2022 
 

Solidarität

Wir sollten alle T Shirt tragen, mit der Aufschrift: "Wir lieben dich Papst Benedikt" Und damit auch den Gottesdienst besuchen!!!!


7
 
 Chris2 29. Jänner 2022 
 

Lieber @chorbisch

Hier liegt ein Missverständnis vor: Selbstverständlich finde ich es nicht gut, dass der Mann dem Bistum München vom Bistum Essen als Seelsorger in einem Mädchenpensionat empfohlen wurde. Interessant: Für ein Bubenpensionat hat man ihn offenbar nicht empfohlen. Man muss eben lernen, zwischen den Zeilen zu lesen. Gerade in unserer Zeit ist das Interessanteste an vielen Meldungen das, was verschwiegen wurde...


6
 
 Chris2 29. Jänner 2022 
 

@pfaelzer76857

Gerne. Auf dem "Synodalen Weg" beispielsweise fordern selbst Bischöfe eine positive Einstellung der Kirche zu praktizierter Homosexualität. Bistumsvorsteher Overbeck trieb es auf die Spitze, indem er sagte, "deshalb kann man auch vom Lehramt der Betroffenen sprechen. Das ist das einzige wirklich unfehlbare Lehramt, und dafür bin ich sehr dankbar." Welcher Konfesiion oder Religion gehört der Mann eigentlich an?

www.kirche-und-leben.de/artikel/synodaler-weg-grosse-mehrheit-fuer-reform-der-sexualmoral


8
 
 lesa 29. Jänner 2022 

Die giftige Wolke verdunkelt

@pfaelzer: @chris 2 hat recht mit seinem Kommentar. "Gepredigt" wurde nicht hauptsächlich von der Kanzel (obwohl das auch vorgekommen ist.) Es gibt doch Tausende von Publikationen und vor allem den "synodalen Weg", der ganz in diese Richtung geht. Es gibt verwirrte, in ihrem Denken der Nichtigkeit verfallene Theologen und Geistliche, die gar durch die Städte und Dörfer reis(t)en und den Leuten, auch Pfarrern, den Kopf verdrehten, indem sie die Sünde als zeitgemäße Verhaltensweise hinstellen, die barmherzig anerkannt werden soll von der Kirche - und was im Katechismus steht, als Häresie hinstellen. "Gepredigt" wurde vergangenen Sommer reichlich mit LGPT - Fahnen. Es geht um eine Transformation, deren tiefste Motivation die Rebellion gegen Gott ist. "Wir sind Gott. Wir bestimmen, was gut und Böse ist, selber." In jedem Bereich.
"Gepredigt" wird auch durch die verdunkelnde Gendersprache. Der Rauch Satans hat viele Kamine, große und kleine.


10
 
 vk 28. Jänner 2022 

Was von Benedikt XVI bleibt

soll nicht die Erinnerung an dieses Gutachten sein. deshalb wird ihm nichts anderes übrigbleiben, als der Wahrheit gemäß Stellung zu beziehen. Dann wird sich sicher alles zum Guten wenden.


0
 
 Herbstlicht 28. Jänner 2022 
 

Ein herzliches Dankeschön für Gemeindepfarrer Dr. Jürgen Henkel!

Ich hoffe, dass auch diese Mut machende und seine Lebensleistung anerkennende Wortmeldung unseren emer. Papst Benedikt erreicht, da er sicher um die zahlreichen, seine Person bewusst herabwürdigenden Reaktionen weiß.

Nicht nur Benedikt möge dieser Beitrag innerlich aufrichten, sondern auch uns.
Auch wir brauchen solche Lichter, die von unerwarteter Seite aufleuchten.


13
 
 Adamo 28. Jänner 2022 
 

Hochachtung

vor dem Pfarrer Prof.h.c.Dr.Jürgen Henkel von der Evang.-Luth.Kirche in Bayern für seinen objektiven sehr guten Kommentar. Herzlichen Dank!

Dieser Kommentar sollte in allen Massenmedien publiziert werden und nicht nur in der einschlägigen katholischen Presse, die ja von der Mehrzahl der Bevölkerung doch nicht gelesen wird.


13
 
 Florian75 28. Jänner 2022 
 

ThomasR

Es klappt irgendwie besser ab dem Treffen von Papst Benedikt mit Katholiken und evangelischen Christen aus OST und WEST in Etzelsbach, wo niemand auch ausgegrenzt wurde
Lieber ThomasR, da täuschen sie sich etwas. Das Treffen in Etzelsbach mit Papst Benedikt war nicht ökumenisch, das war damals in Erfurt. In Etzelsbach war die große Marienvesper mit Papst Benedikt. Das Eichsfeld ist zum größten Teil Katholisch.


4
 
 Devi 28. Jänner 2022 
 

Papst benedict

Wenn Papst Benedict,eines Tages von Gott gerufen wird dann wird große Freude im Himmel sein!Viele unzählige gläubige Christen wissen, wie Papst Benedict gelebt gearbeitet und geglaubt hat !Deutschland muß sich schämen,es ist vesunken in Schmutz und Dreck!Schämt euch ihr Priester, Bischöfe und Cardinäle die ihr so, mit einem großen Theologen und Papst umgeht. Nein, ich verlasse meine geliebte Kirche nicht.Viele Gläubige beten,dass diejenigen Priester die jetzt schlecht gehandelt haben für längere Zeit in ein Kloster gehen und zu ihrer ersten Liebe zurückkehren.Wir als Gläubige werden für sie beten,Wir brauchen keine Priester die ihren Glauben nicht mehr leben und sich dem Zeitgeist anbiedern!Gut ,dass seintreuer Begleiter Bischof Gänswein in seiner Nähe ist Devi

Die Situation, hier in Deutschland


16
 
 Winrod 28. Jänner 2022 
 

In der Hetzjagd gegen Benedikt

hängen auch synodal-kirchliche Interessen mit drin.


15
 
 pfaelzer76857 28. Jänner 2022 
 

Wer predigt sowas?

@Chris2

Sie schreiben: "Angesichts weltweit 80% Buben als Opfer im Umfeld der Kirche aber noch mehr Homosexualit als Medizin gegen Missbrauch zu predigen und sogar eine Kampagne homosexueller Priester und Kirchenmitarbeiter zu hypen, ist unfassbar. "

Würden Sie bitte erklären, wer "noch mehr Homosexualität als Medizin gegen Missbrauch" predigt? Das interessiert mich brennend. Vielen Dank!


1
 
 chorbisch 28. Jänner 2022 
 

@ Chris2

Meinen Sie das wirklich, was Sie da schreiben?

Die Idee, einen auch nach den Maßstäben des Jahres 1980 als sexuell übergriffig erkannten Priester als Seelsorger eines Mädchenpensionats zu empfehlen, finden Sie in Ordnung?

Ich nicht!

Der Mann hätte bereits damals von jeglichem Kontakt zu Jugendlichen ferngehalten werden müssen!

Wenn die Gründe für die Versetzung und die Therapie nicht angesprochen wurden und von Seiten des Erzbistums nicht nachgefragt worden ist, ist das sicher nicht Papst Benedikt anzulasten. Das war ein "Fehler im System", der aber schon bezeichnend ist, denn Verstoß gegen das Keuschheitsgebot und Pädophilie waren schon damals schwere Sünden.

Ich denke, es war ein Fehler, daß die Erinnerung an die Sitzungsteilnahme vor Versand der Stellungnahme nicht gegengecheckt worden ist.

Daß Sie die Kirchenmitarbeiter, die sich da "geoutet" haben, pauschal und ohne jeden Beleg unter Verdacht der Pädophile stellen, finde ich einfach nur empörend.


5
 
 Dottrina 28. Jänner 2022 
 

Herzlichen Dank an Herrn Dr. Henkel.

Ein evangelischer Pastor, ein koptischer Patriarch, ein darwinistischer Biologe, ein Schweizer Publizist u.a. verteidigen unseren Benedetto. Herzlichen Dank an alle diese Menschen, die nicht mal katholisch sind. Wie beschämend, dass kein Wort der Verteidigung von den deutschen Bischöfen kommt. Marx schwurbelt wieder seitenlang herum, ohne das Problem (Homosexualität, Pädophilie) beim Namen zu nennen und endlich Abhilfe zu schaffen (wäre entgegen den homophilen Ansätzen im Synodalen Schwachsinnsweg).
Hiermit nochmal, auch für mitlesende Trolle: Ich stehe in Treue zu meinem geliebten Papst Benedikt. Nicht er hat vertuscht, geschändet und Unzucht getrieben, sondern hat diese Gräuel Gottes gegenüber versucht, zu bekämpfen und auszumerzen, was leider nicht oder nur zum Teil gelungen ist. Dank an alle, die unseren Papa Emerito verteidigen!


20
 
 Lino 28. Jänner 2022 
 

+

Die "Sozialen Medien" schaffen keinen Hass, sie machen diesen nur sichtbar. Er wohnte schon zuvor in den Herzen.

So dürfte es sich nun auch mit der Berichterstattung über Papst Benedikt XVI. verhalten. Seine Feinde von heute waren auch gestern keine Freunde. Es ist nur die willkommene Gelegenheit zum Treten.

Bei aller Barmherzigkeit möchte man Manche auch nicht zum Freunde haben. So mancher Bericht zeigt des Autors wahres Gesicht.


17
 
 Stock 28. Jänner 2022 
 

Brillant, Chapeau,

Herr Dr. Henkel! Mehr habe ich nicht zu Ihren Ausführungen zu sagen, alles andere wäre überflüssig.
Nur eines noch. Sie beweisen mir, was mir seit einiger Zeit zu Ratzinger durch den Kopf ging: Es gibt auch unblutige Märtyrer. Benedikt XVI. ist ein exemplarischer für die Mundtotmachung.


16
 
 ThomasR 28. Jänner 2022 
 

Vortschritt in der Ökumene war in den letzten Jahren auch vor Allem

auch dank der Umsetzung der Ansätze des Pontifikates von Papst Benedikt möglich

Die im alten Ritus beheimatete Jugend für das Leben arbeitet inzwischen mit der evangleischen Alpha im Lebensschutz zusammen.

Vergleichbare Projekte z.B. neue Frauenhäuser für ungewollt schwanger gewordene Frauen z.B. in den aufgegebenen Klöstern in Zusammenarbeit zwischen Diakonie und Cartitas dringend gefragt.

Es klappt irgendwie besser ab dem Treffen von Papst Benedikt mit Katholiken und evangelischen Christen aus OST und WEST in Etzelsbach, wo niemand auch ausgegrenzt wurde


6
 
 ottokar 28. Jänner 2022 
 

Wäre so ein Aufruf nicht Aufgabe auch vom Marx?

Oder erlaubt es seine fast abstoßende Selbstüberschätzung nicht ein beschützendes ehrliches Wort für den Bischof und Papst auszusprechen, der mehr als alle anderen lebenden Bischöfe gegen den Missbrauch in dem eigenen Reihen getan hat.


13
 
 lesa 28. Jänner 2022 

Ein aufrechter, begabter evangelischer Pfarrer!

Was ist das für eine herrliche Stellungnahme - inhaltlich und sprachlich. Dieser evangelische Pfarrer ist ein begnadeter, begabter und aufrichtiger Mensch, der nicht feige auf sich beruhen lässt, was da passiert.
Herzlichen Dank, Gott lohne Ihnen dies!


16
 
 bibelfreund 28. Jänner 2022 
 

Großartig Pfarrer Henkel!

Hut ab vor diesem Lutheraner! Auch vor dem koptischen deutschen Bischof Demian. Der gesamte bekennende Protestantismus/Pietismus schweigt. Total-Versagen wie bei Corona. Von der Gender-Sekte EKD ganz zu schweigen. Tja, auch ein Bonhoeffer stand allein, das wird alles verdrängt und vergessen. Mutterseelenallein! Heute grandioser Kommentar von Glorias Bruder Alexander von Schöburg in BILD zu den Pädo-Grünen und dem Schweigen darüber…..


14
 
 SalvatoreMio 28. Jänner 2022 
 

Es sei erinnert an den Artikel Koptischen Bischofs in Deutschland vom 25. 1.

Aus seinem Blickwinkel heraus erinnert er daran, welch weltweiter Segen die Kirche ist! Liest man seine Worte, so wird noch viel deutlicher, was die deutschen Bischöfe und ihr "Chor", nämlich die weltlichen Medien, aufs Spiel setzen durch Unterstellungen und Diffamierungen. Das wird weltweite Folgen haben!


11
 
 lakota 28. Jänner 2022 
 

Jetzt erst recht - Ja!

"Papst Benedikt XVI. verdient in dieser so offensichtlichen wie leicht durchschaubaren Kampagne unsere Solidarität und unsere Fürbitte – jetzt erst recht und mehr denn je!"

Und solche Worte von einem evangelischen Pfarrer!!
Gott möge Sie dafür belohnen.

WO sind die katholischen Bischöfe und Kardinäle?
Gibt es nur noch Verräter, Lügner und Feiglinge unter ihnen?
Wie viele Gläubige werden aus der Kirche austreten, nicht wegen des Mißbrauchs, sondern wegen solcher "Hirten"!


17
 
 Monika32 28. Jänner 2022 
 

Es macht wirklich diesen Eindruck,

den eben hörte ich einen Rundfunkbeitrag mit dem Päpstl. Safeguarding-Beautragten (Lol, was für eine Moderneität wird doch mittlerweile vorgeben!), da
Papst em. nun doch endlich Stellung nehmen soll.
2000 Seiten lesen sich aber nich so schnell, schon gar nicht mit fast 95 Jahren. Außerdem sind jetzt Marx & Co., also die "statisch deutschen Kirchenvertreter) mal wieder außen vor. Tolle Inszenierung! ;-(


9
 
 Glaube13 28. Jänner 2022 
 

Warum nicht ein Bischof?

Nachdem ich diesen Artikel gelesen habe, kam mir als erste Frage in den Sinn: Warum hat diesen Artikel (in diesem Tenor) kein deutscher Bischof oder noch besser die deutsche Bischofskonferenz geschrieben? Hut ab vor diesem evangelischen Pfarrer. Der Baum kann nur vom Sturm gebrochen werden, wenn er von innen schon faul und wurmstichig ist. Jesus hat uns in der Bibel so viele Beispiele, Gleichnisse und Hinweise hinterlassen, die genau diese Situation darstellen. Sind wir Katholiken nurmehr Lämmer, die sehnsüchtig die Ankunft des Wolfes erwarten?


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 Ginsterbusch 28. Jänner 2022 

Und jetzt erst recht

bekunde ich meine Liebe zu diesem wundervollen Papst.
Meinen Dank an diesen Mann kann ich kaum in Worte fassen.
Meine Trauer darüber, wie er behandelt wird.
Er wurde verleumdet und verraten von den deutschen Bischöfen.
Sie werden es vor dem höchsten Richter verantworten müssen.
Laudetur Jesus Christus!


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 Vox coelestis 28. Jänner 2022 
 

Der Kreuzweg der Kirche

Jetzt wird all überall zum Großangriff auf die Kirche geblasen. Der schon lange währende Kreuzweg neigt sich seinem Höhepunkt zu - der Kreuzigung. Damals waren es die Pharisäer und Schriftgelehrten, welche mit Spott und Hohn, Verleumdung und Anklagen den Herrn überzogen haben. Heute treten die Medien und die eigenen Gläubigen bis hinauf zu den Bischöfen selbstbewußt und selbstgerecht an ihre Stelle.
Der mystische Leib Christi blutet erneut. Wer bleibt noch standhaft unter dem Kreuz stehen wie Johannes und Maria? Wer verteidigt unseren Papst Benedikt? Wer macht nicht mit im Geschrei der Anklage, wer wirft nicht mit Steinen auf ihn?

Dann aber, wenn alle meinen die Kirche sei erledigt, am Boden zerstört, wird Gott den mystischen Leib seines Sohnes wieder verherrlichen - und er wird ihn bald verherrlichen.
Die mit Tränen säen - werden mit Jubel ernten.
Darauf dürfen wir alle vertrauen!


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 SalvatoreMio 28. Jänner 2022 
 

Benedikt XVI: Fels in der Brandung

@Sehr geehrter Herr Pfr. Dr. Henkel! Sie haben sich sehr viel Mühe gemacht. Herzl. Dank! Man kann kaum umhin, erem. Papst Benedikt (wenngleich nicht vergleichbar mit Gottes Sohn), doch mit Christus zu vergleichen: Wohltaten spendend, weilte die fleischgewordene göttliche Weisheit unter uns, wurde "zum Dank" verhöhnt, angespuckt, mit Dornen gekrönt und hingerichtet: "Hinweg mit ihm!" Und nun trifft es einen alten Mann, vor kurzem noch auf Petri Stuhl. Welche Blindheit, welcher Egoismus! Aber diese letzten bösen Tage haben noch deutlicher offenbart: die sich als "Retter" der Kirche aufspielen und in Wahrheit eher Totengräber sind, haben den nächsten Akt ihres Schmierentheaters perfekt vorbereitet: "Vorhang auf! Der "Sündodale Weg" geht weiter und reißt viele mit ins Verderben, die vergessen haben, dass nur Christus der Weg, die Wahrheit, das Leben und Herr der Kirche ist. - Seien wir dankbar, dass wir Papst Benedikt wenigstens bis 2013 als Fels in der Brandung hatten!


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 Quirinusdecem 28. Jänner 2022 
 

wahrer Stellvertreter

"Gedenket an mein Wort, das ich euch gesagt habe: "Der Knecht ist nicht größer denn sein Herr." Haben sie mich verfolgt, sie werden euch auch verfolgen; haben sie mein Wort gehalten, so werden sie eures auch halten."

Benedikt XVI ist ein wahrer Stellvertreter Christi hier auf Erden...
Und auch er wird diesen Weg bis zum Ende gehen und nicht vom dem ihm auferlegten Kreuz herabsteigen...
Ich habe noch seine Worte im Kopf: "Betet für mich, auf das ich nicht vor der Meute fliehe und scwach werde.."


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 Bernhard Joseph 28. Jänner 2022 
 

@Chris2 - Den Akteuren geht es nicht um den Kampf gegen Missbrauch

"Die Kirche soll also den Bock zum Gärtner machen?"

Exakt so ist es, wenn es nch dem Willen bestimmter innerkirchlicher Gruppen, wie synodal Verirrten, geht!

Der Missbrauch selbst, seine Ursachen, die Verlogenheit der Täter, die sie deckenden Netzwerke in der Kirche, der ideologische Nährboden, alles das wird ja nicht ernsthaft in den Medien thematisiert, sondern es geht darum, die katholische Morallehre zu eliminieren, letztlich den christlichen Glauben in ein Scheinchristentum umzuformen, das dann auf heidnischem Grund wurzelt.

Das christliche Verständnis des Menschen gründet auf der gegenseitigen göttlichen Bezogenheit von Mann und Frau. Wird diese negiert, ist der Glaube tot, er hat dann seine ihn tragende Substanz verloren. Daher hat ja Ratzinger immer so vehement sich gegen einen Relativismus gerade auch des Geschlechterverstänbdnisses gestellt und die Ehe zwischen Mann und Frau als Urgrund des Christentums verteidigt.


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 girsberg74 28. Jänner 2022 
 

Es wird dem Teufel nicht gelingen!

Die Bosheit der Verleumder wird scheitern, sie werden sich an Benedikt messen lassen müssen.


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 Bernhard Joseph 28. Jänner 2022 
 

Es ist doch komplett absurd

Da wird versucht ausgerechnet Ratzinger Vertuschung von Missbrauch anzudichten, der doch wie kein anderer in der Kirche, eben diesen immer klar als Verbrechen angesprochen und entsprechend auch gehandelt hat.

Er wird also von genau den Seilschaften in der Kirche, die die Täter wirklich deckten, die gut medial vernetzt sind, nun angegriffen. Seine theologischen Aussagen zur Sündhaftigkeit der Homosexualität stehen da beim medialen Angriff im Vordergrund.

Die Kirche heute unter Bergolio ist in einem erbärmlichen Zustand. Statt endlich den innerkirchlichen Netzwerken der Täterkreise das Handwerk zu legen, wie es Ratzinger angefangen hat, bleibt Bergolio letztlich untätig.


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 Chris2 28. Jänner 2022 
 

Verlogene Hexenjagd

Einen integren Menschen zu vernichten, weil er sich nicht mehr an Details aus einer Sitzung vor 40 Jahren erinnern kann (in der es offenbar gar nicht um die Gründe für die Therapie des Priesters ging, den sein Heimatbistum Essen u.a. sogar zum Einsatz in einem Mädchenpensionat empfohlen hatte), indem man per Framing suggeriert, er habe ganze Heerscharen von Missbrauchern gewähren lassen, ist bereits äußerst perfide.
Angesichts weltweit 80% Buben als Opfer im Umfeld der Kirche aber noch mehr Homosexualit als Medizin gegen Missbrauch zu predigen und sogar eine Kampagne homosexueller Priester und Kirchenmitarbeiter zu hypen, ist unfassbar. Die Kirche soll also den Bock zum Gärtner machen? Im Ernst? Und das Schlimmste: Genau das fordern und fördern nicht nur Journalisten, sondern auch der "Synodale Weg", also viele deutsche Bischöfe und (ver)führende Laien.
Hier soll nicht aufgeklärt, sondern ein unbequemer Mahner und die letzte moralische Institution vernichtet werden.


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