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„Die Kirchenaustritte nehmen zu“ – Doch die Zahlen sagen nichts über die Gründe

31. Jänner 2022 in Aktuelles, 23 Lesermeinungen
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Beispielsweise „treten auch treue Katholiken aus, die nicht bereit sind, den katholischen Glauben aushöhlenden Kurs des auch von bestimmten Interessengruppen gesteuerten Synodalen Wegs mitzutragen“. Gastbeitrag von Kirchenrechtler Gero P. Weishaupt


Aachen (kath.net/pl) Die Kirchenaustritte nehmen zu. Die Zahlen sagen allerdings nicht, ob die Katholische Kirche oder die nichtkatholischen kirchlichen  Gemeinschaften, zu denen z. B. die evangelischen Christen gehören, betroffen sind.

Außerdem muss man sich im Klaren darüber sein, dass die Ursache dieser abrupt rasant ansteigenden Zahlen die derzeitige tendenziöse Berichterstattung der antikirchlichen und kirchenkritischen Medien sind. Menschen, die kaum eine Bindung mit der Kirche haben ("Taufscheinkatholiken"), entschließen sich sowieso schneller und unreflektierter aus der Kirche auszutreten, als solche, die praktizierende Katholiken sind.


Zudem darf man die Gründe nicht einseitig in der aktuellen tendenziösen Medienberichten im Zusammenhang mit in den letzten Monaten veröffentlichten Missbrauchsgutachten sehen.

Viele Katholiken treten auch wegen des antikirchlichen und die Kirche zerstörenden Synodalen Weges aus, der ja vor allem durch Kirchensteuermittel finanziert wird.

Treue Katholiken sind nicht bereit, den katholischen Glauben aushöhlenden Kurs des auch von bestimmten Interessengruppen gesteuerten Synodalen Wegs, die diesen zur Durchsetzung ihrer Agenda in der Kirche ausnutzen bzw. missbrauchen, zu unterstützen und ihn mitzutragen.


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Lesermeinungen

 bafreunde 4. Februar 2022 
 

Kirchenaustritte glaubenstreuer Katholiken

sind gerade nicht hilfreich, da dann eine "feindliche Übernahme" unserer katholischen Kirche in Deutschland zu befürchten ist. Das führt dann dazu, daß Kirchen leerstehen mit all den negativen Konsequenzen (Konzertsaal, Eventort, Spielhalle etc.) mal abgesehen von den Schäden an bauhistorisch bedeutenden Gebäuden.
In der ehemaligen DDR sind die Katholiken gerade nicht ausgetreten, sondern haben beharrlich und mit z.T.negativen Folgen im schulischen/beruflichen Bereich ausgehalten.


1
 
 Ulrich Motte 2. Februar 2022 
 

Derfromme: Sehr, sehr viel Zustimmung !


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 Derfromme 2. Februar 2022 
 

Ulrich Motte / Warum dem so ist

Man müßte sich die Zahlen zu den Austritten in Großstädten wohl über einen längeren Zeitraum anschauen und vergleichen. Vermutlich spielen Vorgänge wie der Streit in Köln eine besondere Rolle im jährlichen Vergleich. Tendenziell würde ich aber vermuten, daß in großstädtischen Milieus di e Zahlen der Austritte höher sind als in ländlichen. Ebenso nehme ich an, daß Großstädte mit liberalen Bischöfen bei den verbleibenden Mitgliedern besser wegkommen, als die eher der Tradition verbundenen Oberhirten. Megatrends beeinflussen die Situation natürlich unabhängig davon, so meldet die Stadt Hamburg nach der Diskussion um Papst Benedikt auf Wochen ausgebuchte Termine zum Kirchenaustritt.

www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Zahl-der-Kirchenaustritte-nimmt-in-Hamburg-zu,kirchenaustritte146.html


1
 
 Ulrich Motte 2. Februar 2022 
 

Cejazar/derfromme

Während von 15 Großstädten Köln 2021 mit 178 % die höchste Steigerung der Kirchenaustritte zeigte, lag dieser Prozentsatz in Frankfurt am Main, also im Bistum Limburg, das ja Bischöf Bätzing leitet mit 20 % am niedrigsten. Warum dem so ist? Auch Stuttgart hat "nur" eine Steigerung von 28 %, Hannover im Bistum Hildesheim sogar "nur" von 24 %.
Kirchliche-inhaltliche Spaltungen halte für - zumindest heute- unvermeidlich, gerade in "Volkskirchen". Aber der Ton zwischen den Lagern sollte sich deutlich bessern, meine ich.


0
 
 Derfromme 1. Februar 2022 
 

Wen wunderts ?

Fakt ist, die großen christlichen Kirchen verlieren massiv an Mitgliedern. Die vorhandenen Skandale sind dann nur eine Rechtfertigung für diesen Schritt. Mir tut diese Entwicklung weh, den wir haben ja von Jesus den Auftrag die frohe Botschaft alle Menschen zu bringen. Attraktiv ist die katholische Kirche schon lange nicht mehr. Sie wird zwischen Traditionalisten und Liberalen zerrieben. Wer auch in diesem Forum liest, wie "katholische Brüder" miteinander umgehen, der versteht, warum sich kaum jemand dazu drängt da mitzumachen.


0
 
 Ulrich Motte 1. Februar 2022 
 

Cejazar: Im Vorgriff auf Sommer 2022

wurden jetzt Zahlen veröffentlicht der Kirchenaustritte (insgesamt, nicht nur katholische Kirche) in deutschen Großstädten 2021:
Köln plus 178 %
München plus 65 %
Essen plus 48 %


0
 
 Stephaninus 31. Jänner 2022 
 

@Ginsterbusch

Direkt sind es nicht die von Ihnen genannten Bischöfe (oder andere liberale Exponenten), die das Gros der Austritte heute bewirken. Den meisten, die austreten, ist die Kirche per se einfach egal (oder sie empfinden sie oft gar als rückständige Organisation). Darum trete ich, obschon mich vieles sehr traurig macht und ärgert, auch nicht aus, denn mit dieser säkularisierten Haltung der meisten Austretenden will ich mich nicht gemein machen. Indirekt haben natürlich die Hirten, die kaum mehr wirkliche Katechese betreiben, mit den Austritten schon etwas zu tun. Allerdings handelt es sich im Wesentlichen um eine gesellschaftliche Grosswetterlage, die schon Jahrzehnte währt. Ein kultureller Megatrend. Vermutlich geht es im Kern um Grundfragen, die seit der Aufklärung schlummern und jetzt mit aller Wucht auch in der Kirche aufpoppen. Deshalb bin ich mit Schuldzuweisungen an den heutigen Episkopat eher zurückhaltend, obwohl ich dessen Weichgespültheit sehr bedaure und kritisiere.


3
 
 Ulrich Motte 31. Jänner 2022 
 

Stephaninus- Sie haben recht

Mir liegen keine Zahlen vor zu Übertritten aus den 2 Großkirchen zu den sehr unterschiedlichen Freikirchen, aber auch meine Vermutung ist, daß die Zahlen im Vergleich zu den Mitgliederzahlen der beiden Großkirchen gering sind. Meiner Beobachtung nach sind es für manche (keinesfalls alle) Freikirchen, also im Vergleich zu deren Mitgliederzahlen, wohl recht viele. Weltweit gibt es Übertritte zur Orthodoxie, nach meinem Eindruck stark in den gesellschaftlich-intellektuellen "Oberschichten".


0
 
 Mehlwurm 31. Jänner 2022 

@Dottrina

So eine ähnliche Frage habe ich auch. Die Kirchengemeinden bekommen Gelder je nach Zahl der dort lebenden Katholiken.
Ich möchte aber nicht, dass meine Ortsgemeinde auch nur einen Cent wegen/von mir bekommt. Das Geld sähe ich lieber in einer Nachbarpfarrei. Da weiß ich auch nicht, wie das gehen könnte.


4
 
 Dottrina 31. Jänner 2022 
 

Ich möchte eigentlich nur

aus der Körperschaft des öffentl. Rechts austreten, nicht aber der Heiligen Mutter Kirche den Rücken kehren. Ich möchte mit meinen Kirchensteuern keine Häresien, Homo- und Queer-"Messen" oder Synodale Irrwege finanzieren. Meine Pfarrei würde ich gerne mit dem Geld unterstützen, das ihr zukäme bzw. alle anderen guten katholischen Initiativen. Aber keiner kann mir die Frage beantworten, wie ich es richtig machen soll.


7
 
 Stephaninus 31. Jänner 2022 
 

@Ulrich Motte

Sie haben sicher recht, aber eben - wie ja auch Sie schreiben - bei den allermeisten ist es der Weg in die Konfessionslosigkeit. Meist wird eine schon bisher gelebte Indifferenz nun quasi offizialisiert.

Einen Zug zu den Freikirchen gibt es auch bei Katholiken, aber zahlenmässig doch insgesamt eher bescheiden. Eine Kirche haben sie noch vergessen: die Orthodoxie. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass sie für enttäuschte Katholiken (vielleicht auch Protestanten), die ihren Glauben ernst nehmen, zur Alternative werden könnte.


0
 
 Ulrich Motte 31. Jänner 2022 
 

Cejazar- Vielleicht doch etwas vorsichtiger urteilen ?

Im als besonders "reformerisch" geltenden Bistum Essen gab es laut der Statistik der Deutscher Bischofskonferenz 2020 bei einer Katholikenzahl von 724.047 Austritte von 5327 Katholiken, macht 0,736 Prozent, also deutlich weniger als im von Ihnen erwähnten Erzbistum Köln. Seit Jahrzehnten beschäftige ich mit Kirchenstatistiken verschiedener Konfessionen und habe Vorsicht gelernt, auch gegenüber eigenen Annahmen... Und die Gottesdienstteilnahme an Zählsonntagen gibt obige Statitik für folgende Bistümer an mit:

Essen 4,7 %
Köln 4,8 %
Limburg 5,8
München 6,3

ABER: Da können schon Coronaregeln Unterschiede bewirken...


1
 
 Cejazar 31. Jänner 2022 
 

Ein Blick in die Kirchliche Statistik 2021 genügt

@ginsterbusch - Das ist richtig und lässt sich statistisch belegen.

Laut kirchlicher Statistik gab es in 2021 22.193.347 Katholiken bei 221.390 Austritten. Das macht ziemlich genau 1 % der Katholiken, die ausgetreten sind.

In München und Freising sind es 22.595 Austritte bei 1.610.420 Katholiken - das sind 1,4 % Austritte.

In Limburg das selbe Bild: 579.687 Katholiken, 8.192 Austritte - macht 1,41 %.

Zum Vergleich Köln: 1.868.567 Katholiken und 17.281 Austritte - das sind nur 0,92 %


6
 
 Winrod 31. Jänner 2022 
 

J.R. Tolkien:

"Skandale in der Kirche dürfen kein Anlass sein, sie zu verlassen. Denn die Kirche verlassen, heißt Christus verlassen, dessen mystischer Leib sie ist....Die Kirche besteht aus Sündern , die erlöst werden müssen. Aber die Kirche aus Sündern gehört nicht uns."


2
 
 Ulrich Motte 31. Jänner 2022 
 

Stephaninus- Treten wohin?

Sie haben wohl recht. die allermeisten wechseln bei beiden großen Kirchen in die Konfessionslosigkeit. Recht viele wechselten in Freikirchen, konservative wie pfingstlerische oder linksevangelikale, beide letztere oft verbunden der Ev. Allianz. Katholiken, die in einer irgendwie doch noch katholisch geprägten Kirche sein wollen, stehen, soweit "reformerisch", die Altkatholische Kirche und ihre konservativere Abspaltung Christkatholische Kirche zur Verfügung, "Rechten" die Puisbrüder, deren Verhältnis zur RÖMISCH-Katholischen Kirche nach meiner diesbzgl. sehr begrenzten Einsicht etwas komplizierter zu sein scheint (!) als bei Alt- und Christkatholiken.


1
 
 ottokar 31. Jänner 2022 
 

Ein anderer Aspekt:

Ist es nicht so, dass der Staat und seine Gesetze heute bestimmen und der Jugend vorgeben , was "Sünde" und was nicht "Sünde" ist? Ehe für alle staatlich und gesellschaftlich erlaubt, Scheidung Selbstverständlichkeit, Abtreibung Europäisches Grundrecht, Wechsel des Geschlechtes ohne elterliche Zustimmung jederzeit, Töten ungeborener Kinder ja, Tierversuche nein, Töten männlicher Kücken nein ect. Die Menschen richten sich danach aus, was der Staat erlaubt und dabei stört die Kirche , besonders die katholische gewaltig.Dort wird doch alles verboten, was Spass macht und Spass und absolute Freiheit muss unser Leben bestimmen.Vielleicht liegt darin die Schuld unserer Kirche, dass sie es versäumt hat sich vielen Entscheidungen des Staates vehement mit guten Argumenten in den Weg zu stellen und ihre eigene Bedeutung unter den Gläubigen zu festigen.Dazu braucht es aber Persönlichkeiten. Wo sind diese?


5
 
 Ginsterbusch 31. Jänner 2022 

Die Gründe heißen Marx und Bätzing

Allerdings werde ich nicht austreten.
Aber dem Regenbogenweg auch nicht folgen.
Ich bin in der glücklichen Lage, dass ich wegen der Politik meine Stelle im Gesundheitswesen gekündigt habe.
Von mir erhält dieser Irrweg deshalb keinen Cent Kirchensteuer mehr.
Und ich werde NICHT austreten. Solchen Bischöfen überlasse ich freiwillig nicht das Feld.
Vielleicht kommen ja irgendwann wieder echte Hirten.


6
 
 Wynfried 31. Jänner 2022 

Eigentlich kann man gar nicht aus der Kirche austreten!

Man kann vom Glauben abfallen oder - schleichend - die Glaubenspraxis aufgeben.
Aber der Status als Getaufter bleibt bestehen.
Man kann nie mehr nicht getauft sein.
Taufe und Glaube gehören zusammen.
Die Bereitschaft zur Taufe setzt den Glauben voraus.
Aber auch ein ungläubig gewordener Getaufter (oder ein Getaufter, der den Glauben nie kennen- und praktizieren gelernt hat) ist und bleibt Teil des mystischen Leibes Christi.
Es kommt immer darauf an, was mit "Kirche" gemeint ist: der mystische Leib Christi oder (in Deutschland) eine Körperschaft des öffentlichen Rechts.


6
 
 Chris2 31. Jänner 2022 
 

Es ist wie mit der Übersterblichkeit.

Sie sagt auch nur aus, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt mehr oder weniger Personen aller (oder auch jeweils bestimmter) Altersstufen gestorben sind. Woran, kann man daran nicht ablesen, nur, Vermutungen anstellen (im Hochsommer z.B. eine Hitzewelle) oder bestenfalls Hochrechnungen anhand anderer Statistiken wagen. Aber die Vermutungen können auch teilweise oder völlig falsch sein. Und: Man kann solche Blankozahlen perfekt missbrauchen. Definitiv ist klar, dass monatelange Lockdowns oder gar völlige (auch soziale) Isolation und auch die Hetze gegen Ungeimpfte massive seelische und gesundheitliche Folgen bis hin zu Tod und Suizid haben können. Selbst, wenn ein erheblicher Anteil der ÜS Impftote wären*, könnte man die Menschen damit noch zur Impfung treiben.
* die Todesfall- und Schlaganfallstatistik aus meinem persönlichen Umfeld fällt nach wie vor schlechter für die Impfung aus, als für die Krankheit selbst. Ich gehe allerdings nicht davon aus, dass das repräsentativ ist, denn das...


3
 
 Rolando 31. Jänner 2022 
 

Fortsetzung II

Hier noch die vollständigen Vorträge ,
https://my.hidrive.com/share/um5dj.vdw6#$/


1
 
 Rolando 31. Jänner 2022 
 

Fortsetzung

wird sich nicht von der Kirche entfernen. Viele gehen gewohnheitsmäßig zur Kirche, nicht immer, doch ab und zu, praktizieren das oben Genannte nicht, sie sind anfälliger für die Lügen der Medien, des Teufels. Da wir in Deutschland das protestantische Erbe haben, wo all das oben Genannte wegbrach und damals schon viele nach Joh. 6,66 weggingen, ist das ein neuer intensiver Anlauf. Es folgen damals wie heute diesem Spaltprozess Katholiken, auch Hirten.
Doch wo wollen sie hin? Wo geschieht, „Ich spreche Dich los von Deinen Sünden“, und sie SIND vergeben?

https://my.hidrive.com/share/um5dj.vdw6#$/Alma%20von%20Stockhausen

Track 6 und 7, damals wie heute, nur heute raffinierter.

Es gibt keinen Grund den mystischen, heiligen Leib Jesu, die kath. Kirche zu verlassen, egal welche Sünden manche seiner Glieder begehen, besser ist es für die Umkehr zu beten.


6
 
 Rolando 31. Jänner 2022 
 

Wollt auch ihr weggehen?

Es läuft ein Entscheidungsprozess in der Kirche.
Als Jesus davon sprach das ER eine Speise sei, (Joh 6, 22-71), begann bei seinen Jüngern ein Entscheidungsprozess, viele gingen weg, (nicht umsonst ist diese Stelle bei Johannes 6,66). Wie ist es heute? (Ein kleiner Beichtspiegel). Wer den Papst, den Stellvertreter Christi erkennt und anerkennt, alle rechtmäßigen Päpste, wer Jesus im Handeln des Priesters beim Ausspenden der Sakramente sieht, bes. Bußsakrament, Hl. Eucharistie (jeden Sonn,- und Feiertag) und Krankensalbung, sowie ihn auch im Bischof sieht bei der Priesterweihe, wer sich seiner eigenen Sünden bewusst ist, das Bußsakrament regelmäßig empfängt, wem es ein wichtiges Anliegen ist, Jesus oft im ausgesetzten Hl. Altarsakrament zu besuchen, ihm Gesellschaft zu leisten, ihn anzubeten und ihm die Situationen hinzuhalten, wer eine gesunde Verehrung der Muttergottes pflegt, für die Bekehrung der Sünder betet, der wird die Lügnerei der Medien durchschauen, wird sich nicht von der Ki


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 Stephaninus 31. Jänner 2022 
 

Kirchenaustritte glaubenstreuer Katholiken gibt es

sie sind aber unter den Kirchenaustritten insgesamt ein recht kleine Minderheit, das haben Untersuchungen ergeben. Bei den allermeisten handelt es sich hingegen darum, dass der Glaube verdampft ist / nie da war. Jetzt hat man sogar "einen guten Grund" (Missbrauch u.ä.), um aus der Kirche auszutreten, der quasi gesellschaftlich akzeptiert ist. Die miese Presse: Ja, die gibt's. Allerdings profitiert die vom hundslausigen Krisenmanagement der Kirche - auch in Bezug auf die Medien (die Kirche kann Krise definitiv nicht)!


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