Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Das unredliche Verwirrspiel von Frauke Brosius-Gersdorf
  2. ‚Tote-Hühner‘-Tanztruppe erhält ‚Exzellenzförderung Tanz‘ des Bundeslandes NRW
  3. „Wir Katholiken, die dem Lehramt treu sind, haben es satt, diffamiert und stigmatisiert zu werden“
  4. USA: Israel hat seit Beginn des Gazakriegs 94.000 LKW-Ladungen Lebensmittel nach Gaza geschickt
  5. R.I.P. Franziska
  6. Die Segnung homosexueller Paare – eine destruktive Weichenstellung für Glaubenspraxis und Pastoral?
  7. „Ich bin wertvoll, weil ich bin“
  8. "Was die Welt retten wird, ist der Mensch, der vor Gott kniet"
  9. Papst wird dem hl. John Henry Newman den Titel „Kirchenlehrer“ verleihen
  10. Plant Stille ins Leben ein!
  11. Papst bestürzt nach Anschlag durch Islamisten auf katholische Kirchengemeinde im Kongo
  12. Rom: Katholisches Weltjugendtreffen mit Messe offiziell eröffnet
  13. Kubicki nach Grünen-Skandalsatz: „Eine Partei, die sich so eine Jugendorganisation leistet…“
  14. „Alle Dämme sind gebrochen. Der Judenhass zeigt sich ganz ungeniert“
  15. ÖBK-Vorsitzender Erzbischof Lackner: Kritik an Antisemitismus und Krieg im Heiligen Land

Liberaler Protestant: Synodaler Weg in Deutschland ist Protestantisierung der katholischen Kirche

11. März 2022 in Kommentar, 18 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Linksliberaler protestantischer Theologieprof. em. Friedrich Wilhelm Graf teilt unverblümt mit, was man als Katholik ja nicht sagen darf!“ Gastbeitrag von Benjamin Propst


Linz (kath.net) Nun ist es also raus. Was man als Katholik nicht sagen darf, weil es einem die Empörung der offiziellen Kirchensteuerpublikationen und aller gutbezahlten Berufskatholiken einbringt, teilt uns ganz unverblümt der emeritierte linksliberale protestantische Theologieprofessor Friedrich Wilhelm Graf mit: Der selbsternannte Synodale Weg ist nichts anderes als der Versuch der Protestantisierung der katholischen Kirche in Deutschland.

In einem Artikel in der März-Ausgabe des „Rotary Magazins“ preist Graf zunächst die Entwicklung des Protestantismus zu einer „liberalen Kulturreligion“. Erschaffen hätten sie protestantische Theologen aus dem angeblich völlig widersprüchlichen Symbolsystem des Christentums und aus den biblischen „Mythen und Legenden, die einfach nur wider alle Vernunft zu sein scheinen“. Mit Blick auf die Gegenwart lobt er den hohen Frauenanteil unter den evangelischen Pfarrern und hebt hervor, dass auch die Mehrheit der protestantischen Theologiestudenten mittlerweile weiblich ist.


Für den Umstand, dass viele Protestanten nun den Austritt aus ihrer Kirche mit dem Papst begründen, macht er nicht ganz zu Unrecht die „Weichzeichnerökumene“ verantwortlich, „in der man Differenzen pathetisch leugnet“.

Zum Schluss hält er fest: „dass selbst die nun als „Synodaler Weg“ gestaltete Protestantisierung katholischen Kirche ihren massiven Mangel an Nachwuchs fürs Priesteramt nicht beheben wird.“ Zumindest darin ist Professor Graf zuzustimmen: statt der vorherrschenden Weichzeichenerökumene ist eine Profilschärfung der katholischen Kirche nötig. Die als „Synodaler Weg“ verkaufte Protestantisierung, die von klerikalen und Laienfunktionären als vermögenserhaltende Austrittsprävention betrieben wird, hat keine Zukunft.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Sommerspende für kath.net - Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit!
  2. „Wir Katholiken, die dem Lehramt treu sind, haben es satt, diffamiert und stigmatisiert zu werden“
  3. R.I.P. Franziska
  4. 'Jedes Ave Maria des Rosenkranzes ist für mich ein Schlag ins Gesicht...
  5. "King of Queens"-Star Kevin James feiert 'Alte Messe'
  6. Papst wird dem hl. John Henry Newman den Titel „Kirchenlehrer“ verleihen
  7. Plant Stille ins Leben ein!
  8. „Alle Dämme sind gebrochen. Der Judenhass zeigt sich ganz ungeniert“
  9. Papst ruft junge Christen zu klaren Lebensentscheidungen auf
  10. Das unredliche Verwirrspiel von Frauke Brosius-Gersdorf
  11. "Was die Welt retten wird, ist der Mensch, der vor Gott kniet"
  12. John Henry Newman – Lehrer der Kirche und warum er katholisch wurde
  13. Norwegen: Eine neue Generation von Katholiken wächst heran
  14. ‚Tote-Hühner‘-Tanztruppe erhält ‚Exzellenzförderung Tanz‘ des Bundeslandes NRW
  15. Wikipedia-Mitgründer Larry Sanger wird Christ

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz