Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  2. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  3. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  4. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  5. Drei Nonnen für ein Halleluja
  6. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  7. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  8. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  9. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  10. Brötchentüten für die Demokratie
  11. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  12. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  13. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  14. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  15. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"

Liberaler Protestant: Synodaler Weg in Deutschland ist Protestantisierung der katholischen Kirche

11. März 2022 in Kommentar, 18 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Linksliberaler protestantischer Theologieprof. em. Friedrich Wilhelm Graf teilt unverblümt mit, was man als Katholik ja nicht sagen darf!“ Gastbeitrag von Benjamin Propst


Linz (kath.net) Nun ist es also raus. Was man als Katholik nicht sagen darf, weil es einem die Empörung der offiziellen Kirchensteuerpublikationen und aller gutbezahlten Berufskatholiken einbringt, teilt uns ganz unverblümt der emeritierte linksliberale protestantische Theologieprofessor Friedrich Wilhelm Graf mit: Der selbsternannte Synodale Weg ist nichts anderes als der Versuch der Protestantisierung der katholischen Kirche in Deutschland.

In einem Artikel in der März-Ausgabe des „Rotary Magazins“ preist Graf zunächst die Entwicklung des Protestantismus zu einer „liberalen Kulturreligion“. Erschaffen hätten sie protestantische Theologen aus dem angeblich völlig widersprüchlichen Symbolsystem des Christentums und aus den biblischen „Mythen und Legenden, die einfach nur wider alle Vernunft zu sein scheinen“. Mit Blick auf die Gegenwart lobt er den hohen Frauenanteil unter den evangelischen Pfarrern und hebt hervor, dass auch die Mehrheit der protestantischen Theologiestudenten mittlerweile weiblich ist.


Für den Umstand, dass viele Protestanten nun den Austritt aus ihrer Kirche mit dem Papst begründen, macht er nicht ganz zu Unrecht die „Weichzeichnerökumene“ verantwortlich, „in der man Differenzen pathetisch leugnet“.

Zum Schluss hält er fest: „dass selbst die nun als „Synodaler Weg“ gestaltete Protestantisierung katholischen Kirche ihren massiven Mangel an Nachwuchs fürs Priesteramt nicht beheben wird.“ Zumindest darin ist Professor Graf zuzustimmen: statt der vorherrschenden Weichzeichenerökumene ist eine Profilschärfung der katholischen Kirche nötig. Die als „Synodaler Weg“ verkaufte Protestantisierung, die von klerikalen und Laienfunktionären als vermögenserhaltende Austrittsprävention betrieben wird, hat keine Zukunft.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  9. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  10. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  11. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  12. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  13. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  14. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  15. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz