Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Unterwerfung
  2. Tübinger Notärztin Federle: Es fehlt am Willen zur Aufarbeitung der staatlichen Corona-Politik
  3. Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
  4. Entwöhnung von der Eucharistie
  5. ‚Und die Verwirrung regiert’
  6. Frankreich: Priester schlägt Personalordinariat für den Alten Ritus vor
  7. Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!
  8. Da war doch was…
  9. Das Erzbistum München wird noch 'queerer'
  10. Kardinal Burke veröffentlicht Leitfaden für US-Wahl
  11. Wirr, wirrer, die Grünen!
  12. Beten heute – aber wie?
  13. 'Ich gehe lieber nicht beichten, weil sie mich sonst rausschmeißen werden…'
  14. Studie: Mehr als 41 Prozent der deutschen Journalisten steht den Grünen nahe
  15. US-Erzbistum Cincinnati beendet Zusammenarbeit mit Pfadfinderinnen wegen Sexual- und Genderideologie

Ohne Begründung – Papst Franziskus setzt puertoricanischen Bischof ab

12. März 2022 in Weltkirche, 37 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Daniel Fernández Torres gilt als Verteidiger der klassischen Familie. Im Sommer 2021 hat er sich geweigert, eine Stellungnahme der Bischöfe zur moralischen Verpflichtung der Covid-19 Impfung zu unterzeichnen.


Vatikan/Arecibo (kath.net/CNS/jg)

Papst Franziskus hat Daniel Fernández Torres, den Bischof von Arecibo (Puerto Rico), von seinem Amt enthoben. Dies gab der Vatikan ohne nähere Erklärung bekannt. Die vatikanische Mitteilung vom 9. März ergänzte, dass Papst Franziskus Álvaro Corrada del Río, den emeritierten Bischof der Nachbardiözese Mayagüez, ersucht habe, die Aufgabe als apostolischer Administrator zu übernehmen.

In einer Stellungnahme auf der Internetseite der Diözese Arecibo schrieb Bischof Fernández, er fühle sich gesegnet, für die Verkündigung der Wahrheit verfolgt und verleumdet zu werden. Er gab bekannt, er sei vom Apostolischen Delegaten in Puerto Rico, Erzbischof Ghaleb Moussa Abdalla Bader, zum Rücktritt aufgefordert worden, habe diesen aber abgelehnt. Er bedaure, dass in einer Kirche, in der so viel von Barmherzigkeit die Rede sei, in der Praxis nicht einmal ein Minimum an Gerechtigkeit zu spüren sei. Es sei kein Verfahren gegen seine Person eingeleitet worden und sei auch nicht irgendeines Vergehens beschuldigt worden, erläuterte Bischof Fernández.


Der 57jährige hat stets die klassische Familie verteidigt und ein Gesetz zum Verbot von „Konversionstherapien“ für Homosexuelle abgelehnt hat. Fernández hatte damit öffentlich dem Vorsitzenden der puertoricanischen Bischofskonferenz widersprochen.

Im Sommer 2021 hatte sich Fernández auf die Seite derer gestellt, die sich aus Gewissengründen nicht gegen Covid-19 impfen lassen wollen. Er war der einzige der sieben römisch-katholischen Bischöfe von Puerto Rico, der im August 2021 eine gemeinsame Stellungnahme über die moralische Verpflichtung zur Impfung nicht unterzeichnet hat.

Er sehe sich nach wie vor „in Gemeinschaft mit dem katholischen Glauben, mit dem Papst und mit meinen Brüdern im Bischofsamt, trotz meiner Verwirrung angesichts einer unverständlichen Willkür“, stellte er in seiner Erklärung fest.

 

© Foto: Diözese Arecibo

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 greti 16. März 2022 
 

Dr. Feingold und Derfromme

Der Papst hat nichts in Sachen Medizin zu bestimmen oder zu melden!

Der Papst hat uns nur etwas in Glaubens- und Sittenfragen zu sagen.
Vorausgesetzt, wir wissen alles Wichtige über den entlassenen Bischof, dann gilt das auch für den Bischof, der gerade entlassen wurde!

Es ist ungeheuerlich, daß sich der Papst, der uns etwas zu Jesus sagen sollte, die "Impfpäpste" der Welt in den Vatikan einlädt und danach Impfpflicht für "seinen Staat" und seine "Kollegen" vermeldet.
Ich bin begeistert!

Allein die Tatsache, daß nach soooo vielen Kirchenaustritten die Steuereinnahmen - wenigstens in D - stetig STEIGEN, läßt darauf schließen, daß unsere Kirche den Status einer NGO hat und - von wem auch immer - bezuschußt wird. Und eben auch gehorchen muß. So viel zu "Jurisdiktionsprimat!


0
 
 Derfromme 13. März 2022 
 

Es gibt ca 5400 katholische Bischöfe...

nun hat sich der Heilige Vater im Fall eines Bischofs entschieden, der zumindest mir bisher komplett unbekannt war, diesen von seinen Aufgaben zu entpflichten. Die Hintergründe sind uns nicht umfassend bekannt. Ist das nun wirklich ein Grund für so eine Aufregung ? Anstatt dem Papst nun alle möglichen Vorwürfe zu machen, fände ich es katholisch zumindest anzunehmen, daß der Nachfolger Petris weiß was er tut.


1
 
 Zeitzeuge 13. März 2022 
 

Der Papst kann eben nicht alles tun!

Unabhängig vom Fall Bischof Torres weise ich auf
die Kollektiverklärung des deutschen Episkopats
vom Januar/Februar 1875 hin, die Missverständnisse
über den Jurisdiktionsprimat des Papstes ausräumt
und die Grenzen dieses Jurisdiktionsprimats klar
aufzeigt; diese größere theologisch fundierte
Erklärung wurde in feierlicher Form als
"genuine katholische Lehre" von Papst Pius IX.
mit Brief vom 02.03.1875 deklariert;

Quellen: DH 3112-3117 - Neuner-Roos 455-459!

Für Papolatrie bietet die kath. Glaubenslehre
keinen Rückhalt, vgl. auch Link!

www.vaticanhistory.de/wordpress/?p=15001


2
 
 Andrzej123 13. März 2022 
 

PF scheint das Dictum Nietzsches erfüllen zu wollen

Wer Homosexuellen, die ihre Neigung überwinden wollen, die Möglichkeit psychologischer Hilfe nicht untersagen will und wer die Letztentscheidung bzgl eines (noch nicht einmal vollkommen ungefährlichen und noch nicht einmal andere besonders schützenden) medizischen Eingriffs wie bisher der Entscheidung des Einzelnen vorbehalten will, darf unter PF nicht mehr Bischof sein.


3
 
 si enim fallor, sum 13. März 2022 
 

Werte @ Alpenglühen: Nur um der Genauigkeit willen und

ohne zum Rest Ihrer Nachricht Stellung zu nehmen:

Kardinal Müller ist seit Sommer 2021 Mitglied des Obersten Gerichtshof der Apostolischen Signatur (höchstes Gericht der römischen Kurie).


2
 
 kleingläubiger 13. März 2022 
 

Die Zeichen der Zeit

PF igoriert die Bitte der Weihe Russlands an der unbefleckte Herz Mariens, ebenso ignoriert er den schismatischen Weg in Deutschland. Zur Ukraine kam auch nur wenig. Aber einen lehramtstreuen Bischof am Ende der Welt kann dieser Papst scheinbar locker ohne Begründung absetzen.


2
 
 Dr Feingold 13. März 2022 
 

der Papst muß gar nichts

auch nicht begründen warum er den Jurisdiktionsprimat anwendet ob das klug ist ist eine andere Frage
was wir jetzt sicher wissen das die Äusserung der Papst kann dieses oder jenes nicht tun
wie es unter Benedikt.XVI und Johannes Paul.II
aus kath Kreisen immer zu hören war falsch ist
der Papst kann


0
 
 lesa 13. März 2022 

Es fehlen wieder einmal Begründungen.

@Granuaile: Sie haben recht, wir wissen ja nicht im Detail, was da "gelaufen" ist. Die Indizien sprechen aber dafür, dass es so ist, wie schon so oft, wie wir es aus vielen Fällen kennen: Ein Verkündiger beugt sich nicht dem Zeitgeist, nicht einmal aus "pastoralen Klügeleien", die oft nur Ausreden sind. Diese innere Stärke und Treue widersteht dem Machtstreben einiger. "Wir wollen dem Gerechten auflauern." (vgl Weish 2) Sie suchen verleumderisch "Gründe", sie sägen am Ast, bis er ab ist. Locker lassen diese Konsorten nicht eher. Wer weiß, welche "Freunde" dem Papst da wieder in die Ohren geflüstert haben. Solche, die nämlich dasselbe Ziel haben. Zugegeben, das sind Mutmaßungen, aber auch Erfahrungen. Zeugen mit aussagekräftigen Begründungen gibt es keine. Wie immer. Nur "Gewispel und Gelispel." Nun, es sind Erfahrungen in der Nachfolge des Meisters. Schöne Grüße von Pilatus. Der hatte auch den "Jurisdiktionsprima".
LiebeqsalvatoreMio: Danke für den Link zum unterschreiben. Keine Frage.


7
 
 Xaverflo 13. März 2022 
 

Torres ein geradliniger Mann

Auf National Catholic Register erfährt man zusätzliche Informationen. Torres sagt, ihm sei für den Fall eines Rücktritts eine andere Stelle angeboten worden.
"It was suggested to me that if I resigned from the diocese I would remain at the service of the Church in case at some time I was needed in some other position; an offer that in fact proves my innocence. [..] However, I did not resign because I did not want to become an accomplice of a totally unjust action and that even now I am reluctant to think that it could happen in our Church"

www.ncregister.com/cna/catholic-bishop-in-puerto-rico-says-his-removal-by-pope-francis-is-totally-unjust


4
 
 Granuaile 13. März 2022 
 

Ohne Begründung?

Wir wissen nicht, wieviele Gespräche mit Bischof Torres durch wen geführt wurden, bevor es zum letzten Mittel der Absetzung gekommen ist. Offensichtlich wissen aber viele der Schreiber von Kommentaren hier, weshalb der Bischof abgesetzt wurde und wurden solche möglichen Gründe auch im Bericht auf kath.net genannt. Auch wenn in der veröffentlichten Mitteilung der Kurie zur Absetzung von Bischof Torres die Gründe nicht genannt werden, sind sie offensichtlich bekannt. Einen Kommunikationsfehler erkenne ich deshalb nicht.


2
 
 Alpenglühen 12. März 2022 

@SalvatoreMio - Ich empfehle Art. 74161 u. den Art. bei katholisches Info, s. Link.

Sollte es tatsächl. reichen, um als Bf. abgesetzt zu werden, ein Dekret der Bfs.-Konferenz nicht mit zu unterschreiben u. im eigenen Bistum auch nicht umzusetzen, weil das angebl. „mangelnde Kollegialität“ wäre, dann müssen wir um einige unserer Bfe. größte Angst haben, z.B. Bf. Voderholzer, Oster, Hanke, Kard. Woelki. Die DBK mag noch so viel beschließen – dies auf Bistumsebene umzusetzen, liegt einzig in der Verantwortung des einzelnen Diözesanbischof! Da hat die DBK, od. gar deren Vorsitzender, überhaupt nichts „zu melden“.
P.F. erklärte die COVID-Impfung zur moralischen Pflicht – aber mit seiner ausdrückl.! Billigung hat die Glaubenskongregation diese moralische Pflicht verneint. M.W. erließ nur „eine Hand voll“ der dtsch. Bfe. Vorschriften, die eine Impf-Apartheid bedeuten. Demnach wären die restlichen Bfe. dem Papst ungehorsam u. könnten entlassen werden?

katholisches.info/2022/03/09/papst-franziskus-entlaesst-mutigen-bischof-der-sich-der-impf-apartheid-widersetzte/


9
 
 Alpenglühen 12. März 2022 

@ Dr Feingold, @ StephanE: Mit dem „Jurisdiktionsprimat“ ist das so eine Sache……

Die Dubia der 4 Kardinäle von 2016: Bis heute nicht beantwortet. Kard. Müller: ohne Begründung rausgeworfen, bis heute keine neue Aufgabe zugewiesen. 2016: den Priester Jose Antonio Molina (San Salvador) ohne kirchliches Verfahren, nur aufgrund von Anschuldigungen, unwiderruflich suspendiert. 2019 gestanden die Beschuldiger vor einem zivilen Gericht – an das sich der Priester gewandt hatte – daß sie alles frei erfunden hatten. Das Gericht sprach den Priester frei. Von einer Rehabilitation oder gar Aufhebung der Suspendierung war bis heute nichts zu hören/lesen.. Erwarten Sie also allen Ernstes von P.F. eine „saubere“ Begründung für die Entlassung von Bf. Fernández?

https://katholisches.info/2019/10/21/sexueller-missbrauch-beschuldigter-priester-ist-unschuldig/

katholisches.info/2022/03/09/papst-franziskus-entlaesst-mutigen-bischof-der-sich-der-impf-apartheid-widersetzte/


9
 
 Smaragdos 12. März 2022 
 

@Dr Feingold:

Die Frage ist nicht, ob der Papst von seinem Jurisdiktionsprimat Gebrauch machen darf, sondern weshalb er in diesem Fall davon Gebrauch gemacht hat. Denn selbst der Papst kann nicht willkürlich davon Gebrauch machen, was hier der Fall zu sein scheint, nachdem er keine Begründung mitgeliefert hat.

Doch der Fall scheint klar zu sein: Bischof Torres will einfach nicht bei der Diktatur der Neuen Franziskus-Kirche mitmachen, und deshalb wird er abgestraft.


5
 
 SalvatoreMio 12. März 2022 
 

Ungehorsam

@Vox coelestis: ich habe den Link wiedergefunden, wo die Webseite LIFESITE alles genauer erklärt. Wenn man beim Anklicken 1 Sekunde wartet, kommt der deutsche Text.
Ihnen und allen einen gesegneten 2. Fastensonntag!

www.lifesitenews.com/news/pope-francis-abruptly-removes-faithful-bishop-who-opposed-covid-vac


1
 
 KatzeLisa 12. März 2022 
 

typisch Franziskus

Wieder einmal zeigt Franziskus sein ungeschminktes Gesicht. Wie abhängig ist er tatsächlich vom Mainstream und den großen Playern?
Erzbischof Viganò hat kürzlich wieder eine aufrüttelnde Zusammenfassung der gegenwärtigen Krisen geliefert, der man nicht in allen Einzelheiten folgen muß, die aber sehr nachdenklich machen kann.

@Karlmaria
Wie schön, daß es Ihnen nach drei Spritzen immer noch gut geht. Tausende Menschen sind allein in Deutschland schwer geschädigt worden, viele sogar gestorben. Der Pathologe Prof. Dr. Arne Burkhardt hat kürzlich erschreckende Einzelheiten zu den Folgen der "Impfung" mit den experimentellen genetischen Seren gezeigt. Als Geimpfter schauen Sie sich die besser nicht an und beten, daß es Ihnen weiterhin gut geht. Niemand weiß, was noch in Folge dieser Maßnahme auf uns zu kommt.
Übrigens hat der liebe Gott uns nicht nur die Freiheit sondern auch die Vernunft geschenkt.


10
 
 priska 12. März 2022 
 

Da ist von der Barmherzigkeit ,die und Papst Franziskus predigt nicht viel zu sehen!


8
 
 athanasius1957 12. März 2022 
 

@vox coelestis

Die Angst vor dem geschriebenen Wort ist verständlich.
Das geschriebene Wort verlangt Demut, Rücksicht, Gnade, Erkenntnis, Glaube und vor allem RÜCKGRAT!


5
 
 Vox coelestis 12. März 2022 
 

@SalvatoreMio

Aber weshalb Ungehorsam und mangelnde Solidarität gegenüber seinen Mitbrüdern?
Weil er eine Erklärung zur moralischen Verpflichtung der Impfung nicht unterzeichnet hat?

Und wenn es so ist, dann soll der Papst das ihm bitte auch klipp und klar sagen.


11
 
 Zeitzeuge 12. März 2022 
 

Wenn z.B. in Deutschland, hypothetisch gesprochen, auch nur ein

einziger, synodalbewegter Bischof auf diese Weise

abgesetzt würde, kämen sofort Reaktionen wie

z.B. "Missbrauch des Jurisdiktionsprimats" o.ä.!


Aber das braucht ja mit an Sicherheit grenzender

Wahrscheinlichkeit kein deutscher Bischof zu

befürchten!


12
 
 Smaragdos 12. März 2022 
 

Selig, die ihr verfolgt werdet...

Die Sache ist glasklar: dieser Bischof wird verfolgt, weil er lehramtstreu ist. Doch das Schlimme daran ist, dass er vom Papst selbst verfolgt wird! Das ist unerhört.

PF hat nämlich die Lehre der Kirche schon so sehr verändert oder verbogen, dass jene Bischöfe oder Priester, die der beständigen Lehre der Kirche treu sind, verfolgt werden. Während häretische Bischöfe wie die deutschen vollkommen unbehelligt bleiben. Schliesslich sind sie für die Impfung und somit politisch korrekt... Zeichen der Endzeit!


12
 
 bibelfreund 12. März 2022 
 

Das ist also der „neue“ Regenbogen-Vatikan

Was Kirche derzeit treibt stellt jeden kapitalistischen Konzern in den Schatten— gnadenlos bis zur Pleite, wenn der letzte das Licht ausmacht. In Deutschland flüchten die Massen aus den Kirchen, weil sie dies heuchlerische Pharisäertum nicht mehr ertragen


7
 
 Vox coelestis 12. März 2022 
 

Zwei Seiten

Hier sieht man wieder mal ganz klar das andere Gesicht von Papst Franziskus. Wie unfair und ungerecht ist das, einen Bischof ohne nähere Begründung seines Amtes zu entheben.
Ganz ähnlich wurde auch Kardinal Müller seines Amtes als Präfekt der Glaubenskongregation von heute auf morgen enthoben - ohne vorheriges Gespräch, ohne nähere Erläuterungen.
So einfach geht das also.
Jesus hat nicht einmal Judas Iskarioth als Apostel entlassen, sondern ihn geduldig ertragen.
Ich bin wirklich wieder einmal sehr enttäuscht von Papst Franziskus.


12
 
 SalvatoreMio 12. März 2022 
 

Die Gründe für die Entlassung aus dem Bischofsamt

Wenn man sich die Petition anschaut, liest man die Einzelheiten über das Vergehen von Bischof Fernandez-Torres. Er wurde vom Dienst entfernt wegen Ungehorsam und wegen mangelnder Kollegialität anderen Mitbrüdern gegenüber.


2
 
 lesa 12. März 2022 

@JP2B16: Danke! Und einen schönen 2. Fastensonntag mit dem Evangelium von der Verklärung ...


3
 
 JP2B16 12. März 2022 
 

@lesa: Ihr Wort...

... "Die Verfolgung vergeht." ist so richtig! Wir sollten uns das stets vor Augen führen, um so zuversichtlich in die Zukunft blicken zu können, freudig gespannt auf das, was der Herr für uns an Herausforderungen noch bereit hält. Er ist der alleinge Kapitän, der uns sicher durch die stürmische, tosende See, selbst in dem maroden Kahn, in dem wir aktuell sitzen, zu führen weiß. Darauf müssen wir vertrauen. Im Gebet. Uns bleibt nichts anderes. Ein herzliches Vergelt's Gott für dieses einfache, aber so sehr viel sagende und vor allem mutmachende Wort!


8
 
 StephanE 12. März 2022 
 

Jurisdiktionsprimat

Ich schließe mich der Meinung von "DrFeingold" an.

Es wäre aber gut, wenn der Papst seine Entscheidung kommentieren und erläutern würde, damit keine Mutmaßungen über die Gründe entstehen (wie hier im Forum).


2
 
 Dottrina 12. März 2022 
 

Habe gerade unterzeichnet,

danke, liebe @salvatore mio., für den Link. Gute Bischöfe müssen unterstützt werden.


9
 
 Katholikheute 12. März 2022 
 

Menschen,

die ihrem Gewissen folgen, haben es in unserer Zeit jeden Tag schwerer.
In Österreich wird gerade versucht, den Ärzten, die sich nicht impfen lassen wollen, die Zulassung zu nehmen.
Intakte Menschen mit intaktem Gewissen (darin eingeschlossen ist z.B. auch, dass eigene Fehler erkannt und verbessert werden) werden durch die gerade ablaufende Gleichschaltung auf allen Ebenen zu Aussätzigen erklärt und genau so behandelt.
Denn wir haben ja ein Narrativ, dem alle dienen müssen, weil es nur so richtig ist.

Gott schütze diesen Priester.

Ich vermute, dass Daniel Fernández Torres am jüngsten Tag viele von uns richten wird, ohne dabei selbst ein Wort über uns zu sagen. (Vgl. Königin von Saba, Volk von Ninive)


8
 
 Dr Feingold 12. März 2022 
 

der Papst tut nur das

was ihm durch den Jurisdiktionsprimat zu steht


3
 
 Mariat 12. März 2022 

Bischof Torres fühlt sich gesegnet...

"er fühle sich gesegnet, für die Verkündigung der Wahrheit verfolgt und verleumdet zu werden."
Welch ein GLAUBENSZEUGNIS!
Soweit muss man erst einmal kommen - sich bei Verfolgungen zu freuen.Meine HOCHACHTUNG! Ein echter, treuer, Jünger des Herrn!
Jesus sprach in Mk 8,34-39
von der Nachfolge und Selbstverleugnung.

Er möge diesen Jünger, diesen Apostel, segnen, stärken und auf seinem weiteren Weh begleiten. Amen.


19
 
 SalvatoreMio 12. März 2022 
 

Sehr fortschrittliche Idee!

@gáidaros! Sie sind der Zeit wohl voraus oder? Unser Gottesvolk schaut sich vom bequemen Sofa aus bis zur Erschöpfung Kriegsnachrichten an oder schickt sich Videos mit Friedenslichtern; es fehlt also die Zeit zum Beten. Mag ein Bischof den Mangel ausgleichen! - Und wer weiß, vielleicht spenden weibliche Heldinnen in 10 Jahren schon Firmungen. Einige haben die duftenden Salben bereits gemischt( z. B. für Krankensalbungen). Und die noch vorhandenen Bischöfe werden dann beten
für eine bessere Welt!


5
 
 lesa 12. März 2022 

Was bleibt, ist die Frucht und der Lohn der Treue

Der Bischof macht einen sehr guten Eindruck. Vermutlich ein vorbildlicher Hirte, der den geraden Weg geht (und auch den verstecktzen Terror des atheistischen Transhumanismus durchschaut und sich ihm widersetzt hat.)
Die Seligpreisungen sind auf SOLCHE Hirten zugeschnitten.
Die Verfolgung vergeht. Was ewig bleibt, ist die Frucht, die sie gebracht hat und der Lohn für seine Treue. Bischof Torres fasst den Vorgang auch in der Gesinnung und Haltung des Evangeliums Jesu Christi auf. Möge er vielen zum Vorbild werden.
"damit ihr tadellos und lauter[1] seid, unbescholtene Kinder Gottes inmitten eines verdrehten und verkehrten Geschlechts, unter dem ihr leuchtet wie ⟨Himmels⟩lichter in der Welt, (Mt 5,14; Mt 17,17; Eph 5,1; Eph 5,8; Phil 1,10; 2Petr 3,14)


12
 
 Karlmaria 12. März 2022 

Der Bischof setzt sich für viel Gutes ein

Es wurde ja einiges aufgezählt wo man ganz sicher weiß dass das der Wille Gottes ist. Nur finde ich es schlecht dass dann auch das mit der Impfung kommt. Denn die Impfung ist so eine Sache wo man eben nicht so genau weiß was da der Wille Gottes ist. Es könnte sogar so sein dass Gott da gar keinen bestimmten Willen hat sondern das frei ist. So genau weiß ich das auch nicht. Ich tendiere - allerdings nur ein ganz bisschen – dazu dass es da schon eine moralische Verpflichtung gibt. Aber so ganz genau weiß ich das auch nicht. Ich bin ja jetzt drei Mal geimpft und habe einige persönliche Erfahrung. Es ist wie bei jeder Infektion dass man da zwei Wochen schlapp ist. Und wie bei jeder Infektion kann es sein dass wenn man sich in dieser Zeit sehr anstrengt dass es da schlimme und vielleicht dauerhafte Schäden gibt. Ich denke das sollte man so sehen und nicht sagen Gottes Wille ist so oder so!


7
 
 Joachim Heimerl 12. März 2022 
 

Bedauerlich ist vor allem, dass in Deutschland niemand abgesetzt wird - und zwar

aus einem sehr viel schwerwiegenderen Grund: Häresie. Allerdings scheinen sich hier die Zeiten geändert zu haben: Als "eigene Meinung" darf heute scheins jeder Bischof Häresien verkünden und z.B. behaupten das "Dogma" führe zur ""Diktatur" und noch gröberen Unfug.


18
 
 Ginsterbusch 12. März 2022 

Welche Früchte…..

So sichtbar für jeden, der sehen will.
Gott schütze diesen Bischof.


13
 
 gáidaros 12. März 2022 
 

????????????????????

Ich sehe es mal positiv: Bischof Daniel Fernández
Torres hat jetzt mehr Zeit, um für den Frieden in der Ukraine zu beten.
Paulus hat gesagt: Freut euch zu jeder Zeit !


2
 
 SalvatoreMio 12. März 2022 
 

Ein Bischof, der sich den Covid-Impfungen widersetzt - abgesetzt!

Ich habe eine Petition an Papst Franziskus unterschrieben, zwar nicht mit Erfolg rechnend, aber immerhin ist es ein Zeichen der Geschwisterlichkeit - dass auch andere so denken, wie dieser Bischof.

lifepetitions.com/petition/reinstate-bishop-daniel-fernandez-torres


12
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Lateinamerika

  1. ‚Betet und vertraut’ – von Papst Franziskus abgesetzter Bischof dankt Unterstützern
  2. Lateinamerika: Viele Seelsorger sterben an Covid-19
  3. Dutzende Priester sterben in Lateinamerika an Coronavirus
  4. Neue Kirchenkonferenz für das Amazonasgebiet gegründet
  5. Lateinamerikas Bischöfe weihen Kontinent der Madonna von Guadalupe
  6. Papst bestürzt über Ausmaß von Gewalt in Amazonien
  7. Amazonien-Synode findet vom 6. bis 27. Oktober statt
  8. Peru: 800.000 beim Marsch für das Leben
  9. Papstbesuch in Peru
  10. Peru: Aus Sicherheitsgründen keine Papstmesse am Strand







Top-15

meist-gelesen

  1. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  2. Unterwerfung
  3. Entwöhnung von der Eucharistie
  4. Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
  5. Es geht los! ANMELDUNG für die große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  6. Da war doch was…
  7. 'Ich gehe lieber nicht beichten, weil sie mich sonst rausschmeißen werden…'
  8. ‚Und die Verwirrung regiert’
  9. Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!
  10. Frankreich: Priester schlägt Personalordinariat für den Alten Ritus vor
  11. Das Erzbistum München wird noch 'queerer'
  12. US-Hexen beklagen sich, dass ihre Zaubersprüche gegen Trump nicht funktionieren
  13. Tübinger Notärztin Federle: Es fehlt am Willen zur Aufarbeitung der staatlichen Corona-Politik
  14. Kardinal Burke veröffentlicht Leitfaden für US-Wahl
  15. Dokumentation über Papst Benedikt XVI. gewinnt Emmy

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz