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| ![]() Bistum Würzburg wird Zusammenarbeit mit umstrittener Abtreibungsorganisation „Pro Familia“ beenden21. April 2022 in Deutschland, 7 Lesermeinungen Der Betroffenenbeirat im Bistum hatte auf Anschuldigungen gegen „Pro Familia“ aus den 1970er und 1990er Jahren bezüglich „Entkriminalisierung von Pädosexualität“ sowie dessen Haltung zur Abtreibung hingewiesen. Würzburg (kath.net/POW) Das Bistum Würzburg wird die seit März 2022 bestehende Zusammenarbeit mit „Pro Familia“ bei der Beratung von Betroffenen, die sexualisierte Gewalt durch Mitarbeitende der katholischen Kirche erlitten haben, baldmöglichst wieder beenden. Das Bistum folgt damit dem Votum des Betroffenenbeirats im Bistum Würzburg. Dieser hatte jüngst auf Anschuldigungen gegen den Verband „Pro Familia“ aus den 1970er und 1990er Jahren bezüglich „Entkriminalisierung von Pädosexualität“ sowie dessen Haltung zur Abtreibung hingewiesen und um eine Beendigung der Zusammenarbeit gebeten. „Wir sind an einer guten und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit dem Betroffenenbeirat interessiert, weshalb wir ein Votum des Beirates sehr ernst nehmen“, reagierte Bischof Dr. Franz Jung auf die Bedenken des Beirats. Das Bistum werde deshalb in Absprache mit dem Betroffenenbeirat eine andere Einrichtung für die Kooperation suchen. Die Zusammenarbeit mit „Pro Familia“ in der Beratung von Betroffenen sexualisierter Gewalt hatte der Bischof bei der Frühjahrsvollversammlung der Diözesanrats der Katholiken im Bistum Würzburg am 19. März 2022 bekannt gegeben. „Ziel ist es, für Betroffene und deren Angehörige eine erste Anlaufstelle außerhalb kirchlicher Strukturen anzubieten“, sagte der Bischof damals. Gemäß Nr. 4 der Ordnung für den Umgang mit sexuellem Missbrauch Minderjähriger und schutz- oder hilfebedürftiger Erwachsener durch Kleriker und sonstige Beschäftigte im kirchlichen Dienst in der Diözese Würzburg soll jede Diözese mindestens eine nichtkirchliche Fachberatungsstelle als unabhängige Anlaufstelle benennen. Bei dieser Aufgabe handelt es sich ausschließlich um eine Beratung und Begleitung von Missbrauchsopfern beziehungsweise einer umfassenden und ergebnisoffenen Information über das kirchliche Aufarbeitungs- und Anerkennungsverfahren. Vgl. dazu auch den kath.net-Bericht: Skandal: Diözese Würzburg steckt (Kirchensteuer-)Gelder in umstrittene Organisation "Pro Familia" (siehe Link) Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zu | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
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