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Nigeria: Religionsfrieden durch muslimische Gewalttaten gefährdet

24. Mai 2022 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
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Die Verhaftung von mutmaßlichen Mördern einer Studentin wegen eines „blasphemischen“ Postings zog weitere Gewalt von Muslimen gegen Kirchen nach sich. Die Übernahme der Scharia ins staatliche Recht heizt die für Christen angespannte Lage an.


Sokoto/Nigeria (kath.net/mk) Eine gewalttätige muslimische Menschenmenge hat in Sokoto, einer Stadt im Nordwesten Nigerias, als Reaktion auf die Verhaftung zweier mutmaßlicher Mörder einen Rachefeldzug gegen katholische Kirchen verübt. Dies berichtet LifeSiteNews. Zuvor war die 19-jährige Studentin Deborah Samuel von muslimischen Mitstudenten, die sich an einer „blasphemischen“ WhatsApp-Nachricht über den Propheten Mohammed stießen, aus dem College gezerrt, geschlagen und dann verbrannt worden. Videomaterial ermöglichte der Polizei eine rasche Identifizierung der Schuldigen, deren Verhaftung zu weiteren Gewalttaten führte. Unter anderem wurden die Glasfenster einer Kirche zerstört, eine andere Kirche wurde teilweise niedergebrannt.


Der örtliche Bischof Matthew Hassan Kukah betonte, dass Christen in Sokoto jahrelang friedlich mit Muslimen zusammengelebt hätten. Die Sache müsse als Straftat behandelt und geahndet werden. Die Hilfsorganisation Kirche in Not hob das steigende Ausmaß an Gewalt und Extremismus in Nigeria während der letzten Jahre hervor; kaum eine Woche vergehe mehr ohne Entführungen und Morde. Ein Problem sei auch die im Norden Nigerias verbreitete Übernahme der Scharia, des islamischen Rechtssystems, in das staatliche Recht. Viele dieser Gesetze würden hohe Strafen für Blasphemie vorsehen, unter anderem die Todesstrafe.

Foto: Symbolbild


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Lesermeinungen

 Chris2 24. Mai 2022 
 

Hamed Abdel-Samad bringt es auf den Punkt.

Als ehemaliger Muslimbruder, der heute wegen Todesdrohungen durch Islamisten alle 2-3 Tage mit seinen Personenschützern die Unterkunft wechseln muss (mitten in Deutschland!), weiß er, wovon er spricht (s. Link). Auch Seyran Ates, die erste deutsche Imamin, hat 3 Personenschützer. In einer TV-Doku hieß es, ihre Moschee sei die einzige liberale in Deutschland und die einzige, in der Frauen zusammen mit Männern beten könnten. Interessant auch das da über Clan-Kriminalität in Bayern:
https://www.youtube.com/watch?v=mN8uGp00hUU
(die Wiederholung am letzten WE wurde im letzten Moment abgesetzt, obwohl noch in Videotext und EPG angekündigt). Interessant auch Stichworte wie BKA-Lagebild, "Miri-Clan" oder Schweden (das ehemalige Multikulti-Musterland) und "Integration gescheitert" bzw. "Malmö" und "Handgranaten".
"Wer wissen will, wie D in 10 Jahren aussieht, muss sich erinnern, was noch vor 10 Jahren undenkbar war" (unbekannt)

www.focus.de/politik/deutschland/meinung-warum-die-integration-scheitert_id_8800252.html


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 Chris2 24. Mai 2022 
 

Nigeria als Vorahnung unserer Zukunft?

Dass der Bischof betonen muss, "Die Sache müsse als Straftat behandelt und geahndet werden." Bedeutet doch, dass das islamische "Recht" schon das Strafrecht unterwandert oder solche Verbrechen aus Angst oft gar nicht mehr verfolgt werden.
Auch bei uns haben Muslime bzw. Migranten aus muslimischen Staaten bereits Sonderrechte:
- In mehreren Fällen bekamen Muslime mit mehreren Frauen Hartz IV für sie alle
- (nur diese?) Migranten benötigen keine Papiere zu Einreise oder Identitätsfeststellung
- (nur diese?) genießen "Straffreiheit bei falschen Identitäten im Asylverfahren" (2019 von der SPD gegen Seehofer verteidigt - sein letztes Aufbäumen gegen Multikulti)
- Die Bundesregierung hatte jahrelang nur mit den Fundi-Muslimverbänden verhandelt ("Islamkonferenz"), Vertreter des "Euro-Islam" blieben außen vor
- Islamisten und kriminelle Muslime genießen in Politik und Medien besondere "Unaufmerksamkeit". Ihre Untaten werden systematisch vertuscht, die Polizei muss sogar irreführend fahnden


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