Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  2. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  3. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  4. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  5. Drei Nonnen für ein Halleluja
  6. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  7. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  8. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  9. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  10. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  11. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  12. Brötchentüten für die Demokratie
  13. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  14. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  15. Das letzte Wort des Gekreuzigten: Der Schrei Jesu als Hingabe und Quelle der Hoffnung

„Mensch, höre Mich“

2. Juli 2022 in Jugend, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Gott weiß einfach am besten, was wir brauchen. Er möchte nur das Beste für uns und lässt verschiedene Erfahrungen zu, die uns helfen können, Ihm noch mehr zu vertrauen - Die Jugendkolumne von kath.net - Von Viktoria Samp


Krakau (kath.net)

Letztens ist mir aufgefallen, wie häufig wir in Gebeten die Formel „Herr, erhöre uns!“ verwenden. Diese Worte zeugen von einer demütigen Haltung gegenüber Gott, dass wir schwach sind und Seine Hilfe brauchen, eine Haltung, die unseren Glauben an Ihn und Seine Allmacht zeigt und zugleich unser Vertrauen, dass das Gebet nicht ins Leere laufen wird.

Dennoch haben wir häufig den Eindruck, dass unser Gebet doch nicht erhört wird, dass wir um Gesundheit und Heilung beten, aber weiter krank sind oder gar jemand verstirbt, dass wir um Kraft beten, aber doch schwach bleiben oder dass es uns sogar trotz ständigen Gebets nicht besser geht als zuvor. Erhört uns Gott also nicht? Oder zumindest nicht immer? Weiß und sieht Er nicht, wie sehr wir Ihn und Seine Hilfe brauchen?


Natürlich weiß Er das alles. Ich würde sogar sagen, Er weiß es besser, als wir. Gott weiß einfach am besten, was wir brauchen. Er möchte nur das Beste für uns und lässt verschiedene Erfahrungen zu, die uns helfen können, Ihm noch mehr zu vertrauen. Unser Gebet, in dem wir Ihn um etwas bitten, zeugt von unserem Glauben und vertrauen, aber wichtig ist, auch nicht zu vergessen, dass auch Gott von uns erhört werden möchte. Noch bevor wir Ihn um irgendetwas gebeten haben, hat Er uns schon eine ganze Reihe von Anweisungen gegeben, wie wir ein glückliches Leben führen können. So heißt es im Kontext der Zehn Gebote „Höre, Israel!“ (Dtn 6,4). Gottes Ratschlag für uns und auch Seine Antwort auf unser Bitten und Flehen ist „Mensch, erhöre Mich!“

Ein großer Teil unseres Gebetes ist die Formel „Herr, erhöre uns“, dabei vergessen wir aber häufig zu fragen, worum Gott uns bittet. Seine Antworten finden wir in der Heiligen Schrift. Und genauso, wie wir von Gott erwarten, dass Er unser Gebet erhört, müssen wir uns auch bemühen, Ihn zu erhören. Interessant ist, dass das Ziel beider Seiten dasselbe ist – unser und unserer Nächsten Wohlergehen. Gottes Liebe bewirkt, dass das, worum Er uns bittet, nicht Ihm selber dient, sondern uns! Seine Gebete zu erhören, ist uns selber keine Last, sondern ein Segen. Wenn wir Seine Gebote erfüllen, werden wir unter allen Umständen wirklich glücklich sein. Ich bin überzeugt davon, dass die Heilige Schrift inhaltlich so reich ist, dass sie eine Antwort auf alle Lebenslagen liefern kann und als wahrer Ratgeber dienen kann.  


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. Drei Nonnen für ein Halleluja
  4. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  9. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  10. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  11. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  12. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  13. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  14. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
  15. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz