Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der alte und künftige römische Ritus
  2. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  3. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  4. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  5. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  6. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  7. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  8. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  9. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  10. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  11. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  12. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  13. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  14. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  15. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'

Lebensschutz als Konfessionskriterium

20. Juli 2022 in Prolife, 31 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Die Frage des Lebensschutzes wird zur Frage der Konfessionszugehörigkeit: Es kann nicht katholisch sein, wer sich nicht klar und eindeutig zum uneingeschränkten Recht auf Leben von Anfang an bekennt!“ Gastbeitrag von Weihbischof Thomas Maria Renz


Rottenburg-Stuttgart (kath.net) Die Lehre der Katholischen Kirche über die Unantastbarkeit und Heiligkeit jedes menschlichen Lebens vom Augenblick seiner Zeugung bis zu seinem letzten Atemzug ist seit den apostolischen Zeiten glasklar bezeugt und niemals in Frage gestellt worden – zumindest von niemandem, der selbst dabei katholisch bleiben wollte. Der Spielraum in der Frage, ob die vorgeburtliche Kindstötung im Mutterleib nicht doch vielleicht unter diesen oder jenen Umständen im Einzelfall aus „Humanitätsgründen“ katholischerseits zumindest toleriert werden müsste, tendiert gegen Null. Denn die Sachlage ist in kaum einem anderen Bereich der katholischen Glaubens- und Sittenlehre so eindeutig wie im Fall der vorsätzlichen Abtreibung der Leibesfrucht: Das 5. Gebot („Du sollst nicht töten“) lässt keinen Interpretationsspielraum zu, weil es ein bisschen tot genauso wenig gibt wie ein bisschen schwanger. Dem schließen sich zahllose kirchliche Äußerungen an wie die Deutung der Abtreibung als „verabscheuungswürdiges Verbrechen“ (II. Vatikanisches Konzil), als „größter Zerstörer des Friedens“ (Hl. Mutter Teresa von Kalkutta) oder als „Auftragsmord“ (Papst Franziskus). Niemand muss diese scharfe Diktion der kirchlichen Lehre eins zu eins in seinen eigenen Sprachgebrauch übernehmen, aber die klare Linie, die so gut wie keinen davon abweichenden Interpretationsspielraum zulässt, ist damit für jeden Menschen nachvollziehbar gezogen. Es ist sozusagen die rote Linie, die nicht ungestraft überschritten werden darf, wenn man katholisch bleiben möchte. So wird die Frage des Lebensschutzes zur Frage der Konfessionszugehörigkeit: Es kann nicht katholisch sein, wer sich nicht klar und eindeutig zum uneingeschränkten Recht auf Leben von Anfang an bekennt!


Der Glaube, dass Gott „mich gewoben hat im Schoß meiner Mutter“ (Ps 139), dass ich also schon im embryonalen Frühstadium meines Lebens von Gott gewollt, geformt und gesegnet war, verbietet es Christenmenschen, Hand an den eigenen Nachwuchs zu legen. Hier kann und darf es keine faulen Kompromisse geben. Das unterscheidet die Kirche von der Politik, die selbst in solch existenziellen Fragen wie der vorgeburtlichen Kindstötung nach Mehrheiten, Stimmungen und Kompromissen schielt, anstatt eine konsequente Linie zu verfolgen. Eine solche Taktiererei ist in der Frage der Menschenwürde und des Lebensrechts der Ungeborenen für Christenmenschen nicht möglich. Wer katholisch sein und bleiben möchte, wird daher selbstverständlich ein flächendeckendes Angebot von vielfältigen Hilfen für Schwangere in Konfliktsituationen fordern, nicht aber ein flächendeckendes Angebot an Möglichkeiten, sich des eigenen Nachwuchses zu entledigen.

Nachdem es nachweislich erwiesen ist, dass 9 von 10 Frauen, die sich in einem Schwangerschaftskonflikt befinden, nicht das Kind unter ihrem Herzen loswerden wollen, sondern „nur“ die aktuellen Probleme, die sich wie unbezwingbare Berge vor ihnen auftürmen, würden wir diesen 9 Frauen einen Bärendienst erweisen, wenn sie sozusagen an jeder Straßenecke ihr Kind um die Ecke bringen könnten. Das ist genau das falsche Angebot, das der Staat, die Gesellschaft und die Kirche Schwangeren in schwersten Bedrängnissen machen kann. Die allermeisten Frauen wollen niemals ihr eigenes Kind gewaltsam aus dem Leib gerissen bekommen, aber vielfach werden sie von ihrem Partner oder ihren Lebensumständen genau in diese Richtung gedrängt und genötigt. Die Vorstellung, dass sich eine Frau „selbstbestimmt“ für eine Abtreibung entscheidet, entspricht in den allermeisten Fällen nicht der Lebensrealität von konfliktreich erlebten Schwangerschaften. Hier macht man sich etwas vor, was wenig mit der Realität zu tun hat. Hier ist mehr Ehrlichkeit und mehr echtes Hinhören auf die wirklichen Nöte der betroffenen Frauen gefordert! Die überwiegende Mehrheit der Frauen, die in ihrer Schwangerschaft eine Beratung suchen, suchen konkrete Perspektiven, Argumente und Hilfen für die Annahme ihres Kindes, und nicht einen schnellen Weg, um ihr Kind loszuwerden. Diesem Umstand müssen Staat, Gesellschaft und Kirche in ihren Angeboten für Schwangere in Konfliktsituationen Rechnung tragen. Wer die konkreten Nöte der Schwangeren ernst nimmt und in den Mittelpunkt stellt, der wird auch seine Hilfsangebote dementsprechend ausrichten und ihr nichts anbieten, was nicht ihrer innersten und eigentlichsten Bedürftigkeit entspricht. Und diese innerste Bedürftigkeit lautet tatsächlich in 9 von 10 Fällen nicht: „Nimm mir mein Kind!“, sondern: „Nimm mir die Hindernisse, die mich hindern, mein Kind anzunehmen!“

Wer die Menschenrechte – und da zuvorderst das fundamentale Recht auf Leben – dem Menschen nicht von Anfang an zugestehen will, der steht in der Begründungspflicht, ab wann denn dann? Wann ist der Mensch ein Mensch? Mit welchen wissenschaftlich begründeten Argumenten will man einem Menschen das Lebensrecht zu einem späteren Zeitpunkt zugestehen als vom Augenblick seiner Zeugung an? Wissenschaftlich valide Begründungen wird es nicht geben für ein Desiderat, dass einem Menschen ab dem 3. Monat oder ab dem 6. Monat oder ab dem 9. Monat oder ab dem Tag seiner Geburt das Recht auf Leben und damit die Menschenrechte zustehen. Im aufgeklärten 21. Jahrhundert dürfen solche zentrale Fragen nicht mehr ideologisch begründet sein, sondern müssen strengen naturwissenschaftlichen Kriterien und Fakten unterworfen sein. Alles andere ist Unsinn und gehört gesellschaftlich geächtet. Wer einem „Menschenrecht auf Abtreibung“ das Wort redet oder auch nur das fundamentale Recht auf Leben dem Selbstbestimmungsrecht der Mutter unterordnen möchte, der untergräbt eine humane Gesellschaft, die sich dem Schutz der bedrohten Arten, der bedrohten Schöpfung und der Vulnerablen und Schwächsten verschrieben hat.

Thomas Maria Renz ist Weihbischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart und ist seit vielen Jahren aktiver prolife. Er engagiert sich in der Schwangerschaftskonfliktberatungsinitiative „1000plus“ von Pro Femina e.V.

Foto Weihbischof Renz (c) Diözese Rottenburg-Stuttgart

VIDEO - ´Leben und leben lassen´ - Weihbischof Thomas Maria Renz beim 1000plusTAG 2014

Mehr dazu auf kathtube:


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 lakota 23. Juli 2022 
 

@Ulrich Motte 2

Frage:
Woran machen Sie fest, daß Petrus ein "sehr schlimmer Sünder" gewesen wäre?


2
 
 modernchrist 22. Juli 2022 
 

modernchrist

Danke WB Renz! Sie schreiben richtig: "Wer die konkreten Nöte der Schwangeren in den Mittelpunkt stellt, der wird auch seine Hilfsangebote dementsprechend ausrichten und ihr nichts anbieten, was nicht ihrer innersten....Bedürftigkeit entspricht. Und diese... lautet tatsächlich in 9 von 10 Fällen nicht: „Nimm mir mein Kind!“, sondern: „Nimm mir die Hindernisse, die mich hindern, mein Kind anzunehmen!“ Meist passt der Zeitpunkt nicht, später aber wäre ein Kind willkommen. Gäbe es kirchliche oder klösterliche Häuser wie Mutter-Teresa-Häuser, wo das Kind nach der Geburt evtl. für einige Jahre aufgenommen wird, wenn möglich in engem Kontakt mit der Mutter/Großmutter, (Kindergeld und Alimente gehen dorthin), dann gäbe es später die Möglichkeit, das Kind zu sich zu nehmen. So mancher Vater wird dieses ungeplante Kind doch annehmen können, wenn es aus dem Gröbsten heraus ist. Frauenorden bekämen dafür sicher Novizinnen für diese mütterliche Arbeit und ließen sich dazu ausbilden!


2
 
 Ulrich Motte 21. Juli 2022 
 

Lakota

Unzählige Male betonnte ich öffentlich schriftlich, daß (mir nahe) evangelikale Gemeinden voller ekelhafter (meine übliche Wortwahl) Sünden (Sünder) und Irrlehern (irrlehren) sind (und bleiben werden). Schließt das (was Sie mir aber vorwerfen) aus, sehr ähnlich wie bei der Exkommunizierung im Katholizismus den Gemeindeauschluß von öffentlich bekannten Irrlehern und reuelosen (!) Sündern zu fordern und zu loben? Was ich nahelege, ist doch nur die Gleichbehandlung im Katholizismus von Befürworten und Förderern von Abtreibung mit der Behandlung im Katholizismus von konservativen Protestanten und unschuldig geschiedenen Wiederverheirateten, nämlich Ex-Kommunizierung (wörtlich übersetzt: Gemeinschaftsausschluß)... Recht haben Sie aber auch: Gott baut seine Kirche mit sehr schlimmen Sündern wie etwa Petrus und Luther...


0
 
 lakota 21. Juli 2022 
 

@Ulrich Motte

Seien Sie froh, daß Sie zu einer evangelikanen Gruppe gehören, die anscheinend makellos, gläubig und ohne Sünder ist!

Sie können vermutlich auch nicht verstehen, wie unser Herr Jesus seine Kirche auf einen Feigling wie Petrus, der ihn verleugnete, bauen konnte.
Der in seiner handverlesenen Gruppe von Jüngern Zweifler, Ungläubige und sogar den Verräter Judas duldete und mitnahm.

Er hat SEINE Kirche nicht gerade auf Vorzeigejünger gebaut - wieso sollte sie heute makelloser und gläubiger sein als damals?


4
 
 Ulrich Motte 21. Juli 2022 
 

Salvatore Mio

Befragen Sie bitte die Bibel zu Ihrer Aussage,daß jeder Getaufte Glied am Leibe Christi bleibt... und selbstverständlich kennt auch die Katholische Getaufte, die sie nicht als (Mit-) Glieder der Katholischen Kirche betrachtet. Ob und inwieweit solche dann im weiteren Sinne des Wortes zum Leibe Christi gehören, habe ich im übrigen nicht angesprochen, sondern nur die rechtliche Mitgliedschaft gemeint.


0
 
 SalvatoreMio 21. Juli 2022 
 

Die Kirche ist kein Mitglieder-Verein

@Sehr geehrter Ulrich Motte: Wir als Kirche sind keine Vereinsmitglieder. Biblisch ist der Ausdruck" Glied am Leib Christi". Und wer getauft ist, bleibt solch ein Glied, auch wenn es am Sündigen und am Verrotten ist. Christus, der Arzt der Kranken, kann es immer noch heilen, wenn es dazu bereit ist. - Gewiss, hohe Verantwortliche der Kirche, die sich zu Irrlehrern entwickeln, werden kaum freiwillig zurücktreten, weil sie sich für klug halten. Ihnen müsste das Amt entzogen werden, aber ihre Gotteskindschaft behalten sie, wobei sie diese einst vor Gott schwer verantworten müssen - mehr als jeder einfache Gläubige.


5
 
 Ulrich Motte 21. Juli 2022 
 

Bene 16

Um Kranke geht es hier absolut nicht, und auch nbicht um reuevolle Sünder, sonderrn auschließlich um reuelose Sünder und Irrlehrer. Bezüglich derer ist Ihre Lehre erstens antibiblisch und zweitens wohl auch eher gegen katholische Lehre: Sonst könnte ja jeder überzeugte Nichtkatholik, etwa Protestant, das Recht auf die Mitgliedschaft in der Katholischen Kirche erwerben...
Und zumindest von der Kommununionsgemeinschaft, DEM katholischen Zugehörigkeitssymbol, schließt "Rom" ja manchen beharrlichen Sünder bzw. Nichtkatholiken offiziell aus, oder... ?


0
 
 Bene16 21. Juli 2022 
 

@Ulrich Motte

Christus ruft auch die Kranken und Sünder in Seine Kirche. Es ist nicht an uns, die Spreu vom Weizen zu trennen. Wer im Herzen katholisch ist, das weiss letztlich nur Er.


4
 
 Bene16 21. Juli 2022 
 

@SalvatoreMio

Sie haben das grossartig gemacht!
Vielleicht haben Kinder sogar mehr Einsicht in ihre Fehler und Sünden als wir Erwachsenen.
Wir haben nur zu gut gelernt, Schuld zu leugnen oder abzuschieben.


5
 
 SalvatoreMio 21. Juli 2022 
 

Beichte überflüssig?

@ MariaHilfuns: Schrecklich, Ihr Bericht, aber kein Einzelfall. Mein Beispiel ist schon älter: ich bereitete meine Kommuniongruppe auf die Beichte vor. Dann war Elternabend. Eine sehr selbstbewusst auftretende Mutter: "Beichte ist überflüssig. Die Kinder können noch gar nicht sündigen ..." Niemand sonst unterstützte die Position der Kirche, und diese Mutter trat sehr selbstbewusst auf. Beim nächsten Treffen mit den Kindern berichtete ich diesen vorsichtig vom Elternabend und fragte sie: "Es gibt Eltern, die meinen, Ihr könntet nicht sündigen und braucht deshalb keine Vergebung von Gott. Was meint Ihr dazu?" Von Seiten der Kinder brach ein Sturm der Entrüstung los! Sie kannten sich selbst sehr gut und wollten beichten. Basta!


6
 
 Ulrich Motte 21. Juli 2022 
 

Nach der Logik von Herrn Bischof Renz

duldet die Katholische Kirche in sich Mitglieder, ja hohe Funktionäre, (obwohl) die gar nicht katholisch sind...


1
 
 SpatzInDerHand 21. Juli 2022 

Er ist der erste Bischof in Deutschland,

der sich klar gegen die Häresie der ZdK-Vorsitzenden Irme Stetter-Karp wendet. DANKE dafür!!


7
 
 Lämmchen 21. Juli 2022 
 

@ ctadna

Bischof Fürst ist zu sehr mit der Politik (der staatlichen als auch der kirchlichen) verbandelt, als dass er hier eindeutig Stellung beziehen würde gegen seine ehemalige Ordinariatsrätin für Caritas


4
 
 723Mac 20. Juli 2022 
 

Lebensschtutz ist nicht nur die Frage der Konfession

sondern v.A. des Anstandes

Der 1945 in KZL Flössenburg hingerichtete evangelische Theologe Dieterich Bonhoeffer war nachweislich auch gegen Abtreibung und für Schutz des noch nicht geborenen Lebens(auf Bonhoeffer bezog sich in seinen Schriften selbst Kard Ratzinger), dazu gibt es sogar ein Kapitel in seiner NAchfolge

Die Zusammenarbeit zwischen evangelischen Alpha und der im alten Ritus beheimateten Jugend für das Leben im Lebensschutz ist musterhaft für ökumenische ZUsammenarbeit allgemein

Mit um 100 TSD Abtreibungen/Jahr hat Christum in Deutschland und abendländische Kultur eher schlechtere Karten als z.B. ISLAM


1
 
 lakota 20. Juli 2022 
 

@ctadna

Nun, auf Worte, wie die von Weihbischof Renz, werden Sie bei Bischof Fürst aber lange warten können!


4
 
 ctadna 20. Juli 2022 
 

@ottokar - Diözesanbischof

Lieber Ottokar,
ich hoffe, Sie wollen damit nicht implizieren, dass Bischof Gebhard Fürst eine abweichende Position vertrete. Dem ist meines Erachtens nämlich nicht so. Googlen Sie gerne mal.
Freundliche Grüße
Christoph Amend


0
 
 kleingläubiger 20. Juli 2022 
 

Eine erfreuliche Klarstellung von Weihbischof Renz. Meines Wissens der erste (Weih-)Bischof überhaupt, der sich öffentlich dazu äußert. Ich gestehe, gerade aus meiner Diözese hatte ich das am wenigsten erwartet. Umso erfreulicher!


5
 
 Thomasus 20. Juli 2022 
 

Bischof Renz

Endlich mal ein Bischof der eine katholische Antwort gibt . Danke Herr Bischof. Die Petition gegen Frau Stettner Karp scheint eine Wirkung zu entfalten.


8
 
 Hilfsbuchhalter 20. Juli 2022 

Es gibt auch gute Hirten.

Der Großteil unserer Bischöfe jedoch, scheint überzeugt davon zu sein, dass der synodale Weg deutscher Art noch immer katholisch ist; genau so wie die größten Sünder davon überzeugt sind, dass sie ohne Sünde sind.


6
 
 MariaHilfuns 20. Juli 2022 
 

was ist nur los mit unsrer Kirche

Ich habe heute morgen eine gute Freundin mit ihrer 9 jährigen Enkeltochter zum Frühstück gehabt. Wir haben über Gott und die Welt geredet. Irgendwann habe ich dann das Mädel gefragt ob die denn schon Erstkommunion hatte. Dem war so. Weitere Fragen nach z.B. Beichte oder Rosenkranz ließen das Kind völlig erstaunt mich anschauen. Ja - Beichte wäre angeboten worden aber die Meisten hätten das nicht gemacht weil das ja „uncool und altmodisch“ ist. Es wären nur 2 oder 3 Kinder von zu Hause mehr oder weniger gedrängt worden. Außerdem hätte der Pfarrer gesagt dass Kinder eh keine zu beichtenden Sünden haben!
Rosenkranz : bei der Oma das „Ding“ mal gesehen als
Sie zu einer Beerdigung musste. Aber im Kommunion Unterricht hätte man das nicht gehabt. Der Pfarrer hätte gemeint, dass Rosenkranz ja noxh die Großeltern können aber meist nur für Beerdigung gebraucht wird und heute ja fast immer Lichterandachten gemacht werden, müssen die Kinder das auch nicht mehr lernen..
Mir blieb der Mund offen


7
 
 lakota 20. Juli 2022 
 

Vergelts Gott, Herr Weihbischof Renz!

DAS sind die Worte eines Bischofs - klar, deutlich und wahr!
Gott segne Sie dafür!


9
 
 ottokar 20. Juli 2022 
 

Was woll sein Diazösanbischof dazu sagr?

Ein bewundernswerter , echt katholischer Weihbischof, der den Mut hat gegen den Strom zu schwimmen, in einer Zeit, in der das Theama Kindstötung im Mutterleib ( auch Abtreibung genannt) derzeit weltweit hohe Wellen schlägt. Tatsächlich ist es ein Kampf der Erzengel und Engel gegen Luzifer und seinen Anhang.Es freut mich , dass eine solche Verkündigung aus Rottenburg kommt.Gott beschütze und führe weiterhin Weihbischof Renz.


11
 
 Gipsy 20. Juli 2022 

Endlich

ein Hoffnungsschimmer , Fürsprecher für viele Kinder, die Gott noch auf die Welt bringen will.

Das ist katholisch.


9
 
 MariaMutterDerKirche 20. Juli 2022 
 

confession = Bekenntnis, auch Beichte


3
 
 MariaMutterDerKirche 20. Juli 2022 
 

Deo gratias für diesen Weihbischof

ich schließe mich aus ganzem Herzen @lemaitre an.


7
 
 Lemaitre 20. Juli 2022 
 

...

Weihbischof Renz erweist sich wieder und wieder als Lichtblick in meiner Diözese. Deo gratias!


8
 
 Chris2 20. Juli 2022 
 

Privatmeinungen und offiziöse Stellungnahmen

Natürlich geht es hierbei um das elementarste Menschenrecht überhaupt. Und ja, jeder Mensch von Anfang an eine gottgeachenkte Seele, also ist Abtreibung auch ein schweres Vergehen am Heilsplan Gottes. Aber es ist etwas anderes, ob Herr x oder Frau y Abtreibung in denen und jenen Fällen für vertretbar hält, oder ob jemand dies sagt, der angeblich für zig Millionen Katholiken spricht. Das kann und darf nicht einfach so hingenommen werden, weil es die Verkündigung und die Wahrnehmung der Lehre der Kirche und dieser selbst in den Schmutz der Kultur des Todes zieht...


6
 
 SalvatoreMio 20. Juli 2022 
 

"Klasse Beitrag! "

Ich schließe mich mit Dank der spontanen Äußerung von @USCA_Ecclesiam an und füge hinzu: solch klare Worte ist uns der Vorsitzende der Bischofskonferenz PERSÖNLICH schuldig! Es geht schließlich um das Leben, auch das Leben derjenigen, die sich in Todsünde verrennen, wenn sie beabsichtigen,ein neues Menschenleben beiseite zu schaffen.


12
 
 naiverkatholik 20. Juli 2022 
 

Apostolische Linie eines Apostelnachfolgers

Klare apostolische Linie eines Apostelnachfolgers! Sachliche unpolemische Darlegung! Das überzeugt. Genauso wie Martin Lohmanns Beiträge. Gegen den Zeitstrom brauchen wir immer wieder solche Äußerungen zur Gewisssensbildung. Bitte weitermachen, auch wenn Sie vielleicht von einigen "in eine Schublade gesteckt werden".


10
 
 girsberg74 20. Juli 2022 
 

Zwingende Konsequenz in einem aktuellen Fall:

Die gegenwärtige Vorsitzende des ZdK muss ihren Posten abgeben und mit all ihren Unterstützern dieses Forum verlassen oder die DBK muss jegliche Förderung dieses Vereins (Geldzuwendung et al) einstellen.

Wegen der Gemengelage bedeutet dies den sofortigen Stopp von Geldzuwendungen.


11
 
 USCA_Ecclesiam 20. Juli 2022 

Wow, klasse Beitrag von Weihbischof Renz!

Seine Worte sind absolut klar und deutlich. So muss es sein!

Deo gratias!


11
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Der alte und künftige römische Ritus
  5. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  6. „Das Wunder der Welle“
  7. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  8. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  9. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  10. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  11. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  12. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
  13. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  14. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  15. Wird mich das Tattoo heiliger machen?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz