Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  2. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  3. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  4. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  5. Bischof sein in Opferperspektive
  6. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  7. Mariologen-Vereinigung IMA kritisiert ‚Mater Populi Fidelis‘
  8. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  9. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  10. Forscher warnen vor früher Smartphone-Nutzung von Kindern
  11. „Catholic priest. Ask me anything”
  12. Frankreich: Comeback der Beichte?
  13. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende
  14. „Satt, aber nicht erfüllt – Kirche im Land der religiösen Indifferenz“
  15. Mansour: Terrorschlag in Australien ist „logische Konsequenz einer global entfesselten Hassdynamik“

Die wirre Welt von Kyrill - Russland vermittelt der Welt "christliche Werte".

29. Juli 2022 in Chronik, 15 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Moskaus Patriarch fünf Monate nach Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine weiterhin auf Irrwegen


Moskau (kath.net)

Russland vermittelt der Welt "christliche Werte". Diese irre Behauptung vertritt fünf Monate nach dem Beginn des Angriffskriegs von Russland auf die Ukraine der russische-orthodoxe Patriarch Kyrill bei einem Auftritt in einem Kloster. Für den Patriarchen, der in der christlichen Welt inzwischen völlig isoliert ist, vermittelt Russland der Welt eine "geistige und moralische Verfassung".  Laut der russische Nachrichtenagentur Interfax erklärte Kyrill, dass Russland den Versuchen seiner Zerstörung stets getrotzt habe, nicht nur  weil Russland hervorragende militärische Führer hatten sondern weil es Gottes Wille war.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Ranatinhjo 31. Juli 2022 
 

Kyrill

Dieser steinreiche Putin-Anbeter soll die christliche Botschaft verkünden? Wo bleibt der weltweite Protest der christlichen Gemeinschaft?


1
 
 Ahmed 30. Juli 2022 
 

Die Biografie von Wladimir Michailowitsch Gundjajew alias "Patriarch" Kyrill I sagt schon viel. In Zeiten der ehemaligen Sowjetunion war er genau wie Putin Offizier im kommunistischen Geheimdienst KGB. Ich verstehe nicht, wie man so einem Menschen überhaupt etwas glaubt und sei es nur die Uhrzeit.


0
 
 SCHLEGL 30. Juli 2022 
 

@Richelius

Moskau erst seit 1589 zum Patriarchat erhoben durch Patr.Jeremias v. Konstantinopel.Durch Peter d. Grossen durch hl. Synod ersetzt.Nach Oktoberrevolution wieder eigerichtet.
1. Patriarch Tychon ( gilt als hl. Märtyrer),dann Sergius ab 1943,nachdem dieser sich Stalin u.der KPdSU unterworfen hatte. Seither hat KGB die Patriarchen bestimmt,das Ergebnis sehen wir in Gundjajew.


1
 
 heiner1898 30. Juli 2022 
 

@winthir

Da haben Sie völlig recht. Auch bei den Kreuzzügen war unser Glaube nur ein Vorwand für Mord und Totschlag. In Wahrheit lagen die Ursachen wohl eher in der Gier nach Beute und Abenteuertum.


2
 
 winthir 30. Juli 2022 

"würde mich sehr wundern, hätte Kyrill keinen Diplomatenpaß", schrieb Richelius, hier.

ich meine, ein Mensch mit geschätzten 4 Mrd. US $ Privat-Vermögen (Quelle: siehe untenstehender link) kann wohl auf einen Diplomaten-Pass locker verzichten ...

de.wikipedia.org/wiki/Kyrill_I.#Kritik_aufgrund_von_Luxus


1
 
 Benno Faessler-Good 30. Juli 2022 
 

Wikipedia zu "Patriarch von Moskau"

@Richelius, Danke für den Hinweis:

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Metropoliten_und_Patriarchen_von_Moskau


0
 
 golden 30. Juli 2022 
 

@ winthir: Ohne den Heldenhaften Widerstand christlicher Ritter auf Malta

(Mai-September 1565)sähe es so aus,dass wir schon Jahrhunderte lang nicht mehr in der Öffentlichkeit sagen dürften "Jesus Christus ist GOTTES Sohn !"Bitte lesen: Roger Crowley, Entscheidung im Mittelmeer,Theiss Verlag,Stuttgart 2012, 2. Auflage


1
 
 Richelius 30. Juli 2022 
 

@ Ambrosius von Köln: Die Allianz von Thron und Altar gab es in manchen Ostkirchen (Byzanz) schon seit der Antike.
Den Patriarchen von Moskau gab es erst seit dem 2. Weltkrieg wieder. Davor war dieses Amt lange (200 Jahre wenn ich mich nicht irre) vakant.
@ kranichsteiner: Rs würde mich sehr wundern, hätte Kyrill keinen Diplomatenpaß.


0
 
 Ambrosius von Köln 29. Juli 2022 
 

Das Patriarchat von Moskau

ist seit den Zeiten der Revolution politisch auf Irrwegen, unter anderem durch die quasi-protestantische Verbindung zwischen Thron und Altar. Allerdings nimmt es dogmatisch nicht Wunder, daß der russische Patriarch sich theologisch über Rom erhebt. R


1
 
 Micha ben Jimla 29. Juli 2022 
 

@Schillerlocke

"Es hat nichts mit christlichen Werten zu tun, ein anderes Land zu überfallen und dessen Bevölkerung zu terrorisieren."
Da haben Sie völlig recht. Leider haben nicht wenige Geistliche beider großer Kirchen in Deutschland den Angriff deutscher Soldaten in ersten und im zweiten Weltkrieg gut geheißen. Und das war damals auch nichts anderes, als was jetzt in Russland passiert.


4
 
 winthir 29. Juli 2022 

Richtig. Das hat überhaupt nichts mit christlichen Werten zu tun.

Zurückblickend in die Geschichte, frage ich mich, ob und inwiefern die Kreuzzüge etwas mit christlichen Werten zu tun hatten.


2
 
 kranichsteiner 29. Juli 2022 
 

@heiner1898

Wenn ich Präsident in Litauen wäre, ich würde Patriarch Kyrill I einreisen lassen. Nach Grenzübertritt wird er unverzüglich verhaftet und danach wegen Kriegshetze vor ein Gericht gestellt. Dann hat er auch schon vor(!) seinem Lebensende eine gerechte Strafe bekommen.


2
 
 Schillerlocke 29. Juli 2022 
 

Es ist richtig,

dass hier regelmäßig über die Entgleisungen dieses furchtbaren Geistlichen berichtet wird. Es hat nichts mit christlichen Werten zu tun, ein anderes Land zu überfallen und dessen Bevölkerung zu terrorisieren.


4
 
 Benno Faessler-Good 29. Juli 2022 
 

"Patriarch" als "Ehrentitel"?

"Herr Pfarrer"; so sprach ich meinen Pfarrer an, oder "Bruder ...." im Alters- und Pflegeheim meiner Mutter!

In diesem Fall fällt es mir schwer, den Begriff "Patriarch" auszusprechen!


3
 
 heiner1898 29. Juli 2022 
 

Patriarch Kyrill weiter auf Irrwegen? Zumindest in Litauen nicht mehr, dort hat er bis 2027 Einreiseverbot. Richtig so, solche Kriegstreiber braucht man nicht!


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  2. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  3. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  4. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  5. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  6. Bischof sein in Opferperspektive
  7. Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz
  8. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  9. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater
  10. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  11. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  12. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  13. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen
  14. Frankreich: Comeback der Beichte?
  15. „Catholic priest. Ask me anything”

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz