Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  4. Benjamin Leven: „Was läuft schief in einer Kirche, die sich vor Zulauf fürchtet?“
  5. 'Wir müssen Halloween wieder katholisch machen'
  6. Vatikanankündigung: Neues Dokument „Mater Populi Fidelis“ wird am 4.11. veröffentlicht
  7. Keine Religion hat derzeit einen so hohen Blutzoll zu zahlen wie das Christentum
  8. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  9. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  10. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  11. Microsoft-Gründer Bill Gates hat genug von Klima-Angstmache
  12. Papst bestätigt neuen Abt für Saint-Maurice in der Schweiz
  13. Gedanken zum Reformationstag – Zwischen Reform, Reformation und Verantwortung
  14. Asyl in den USA - Eine AfD-Influencerin fühlt sich in Deutschland verfolgt
  15. „Soll ich mich denen anschließen, die immer mehr polarisieren und nach links oder rechts rücken?“

Nach orthodoxer Heiligsprechung Spannungen zwischen serbisch-orthodoxer und katholischer Kirche

4. August 2022 in Weltkirche, 18 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Sieben katholische kroatische Bischöfe haben ein langes Protestschreiben an den serbisch-orthodoxen Patriarchen gerichtet – Orthodoxe Heiligsprechung von sieben Märtyrerkindern, die angeblich von Katholiken misshandelt wurden.


Zagreb (kath.net/pl) Die serbisch-orthodoxe Kirche hat sieben Kinder heilig gesprochen, was zu Spannungen mit der katholischen Kirche in Kroatien geführt hat. Die sogenannten „Märtyrerkinder von Jastrebarsko und Sisak“ wurden durch die serbisch-orthodoxe Synode heiliggesprochen Die serbisch-orthodoxe Kirche glaubt, dass mehrere Mitglieder der katholischen Kirche, darunter einige Ordensfrauen, für den Tod der Kinder verantwortlich seien. Die Kinder seien angeblich Opfer von Misshandlungen waren, weil sie orthodox waren. Das berichtet das französische katholische Nachrichtenportal „Aleteia“ in seiner englischsprachigen Ausgabe.


Jetzt haben sieben kroatische Bischöfe, darunter Kardinal Josip Bozanic, Erzbischof von Zagreb, ein langes Protestschreiben an den Patriarchen Porfirije der serbisch-orthodoxen Kirche gerichtet, wie „Aleteia“ weiter berichtet. Die kroatisch-katholischen Kirchenverantwortlichen verurteilen diese Version des historischen Ereignisses auf das Schärfste und führen in ihrem Schreiben die vielen Ungenauigkeiten in der für die Heiligsprechung verwendeten Dokumentation auf, während sie den Serben viele Quellen zur Korrektur ihrer Interpretation anbieten. „Wir sind fassungslos und traurig, weil wir den Eindruck haben, dass die Heilige Synode der Bischöfe der serbisch-orthodoxen Kirche in dieser Angelegenheit offensichtlich Rhetorik und kommunistische Propaganda voller Unwahrheiten und Manipulationen akzeptiert hat“, kritisieren die Unterzeichner. Sie warnen vor den sehr negativen Auswirkungen, die die Fortsetzung solcher Heiligsprechungen auf die Beziehungen zwischen kroatischen Katholiken und serbisch-orthodoxen haben könnte.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Benjamin Leven: „Was läuft schief in einer Kirche, die sich vor Zulauf fürchtet?“
  4. Die drei Nonnen von Goldenstein - Jetzt wird die Justiz aktiv
  5. Vatikanankündigung: Neues Dokument „Mater Populi Fidelis“ wird am 4.11. veröffentlicht
  6. Er hat den Tod für immer verschlungen. Auf dem Weg zum Fest ohne Ende, wo wir erwartet werden
  7. Keine Religion hat derzeit einen so hohen Blutzoll zu zahlen wie das Christentum
  8. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  9. 'Wir müssen Halloween wieder katholisch machen'
  10. Massive Kritik am „Spiegel“ nach skandalösem Artikel über „Dragqueen“ Jurassica Parka
  11. "Wenn Du mich fragst, was Du tun mußt, um vollkommen zu sein, so sage ich Dir..."
  12. Microsoft-Gründer Bill Gates hat genug von Klima-Angstmache
  13. „Ich erinnere mich nicht“
  14. Kremsmünster: Abt Eckerstorfer für theozentrische Wende in der Kirche
  15. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz