Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  2. Bischof sein in Opferperspektive
  3. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  4. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  5. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  6. Katholische Bischöfe zeigen sich besorgt vor Abtreibungs-Abstimmungen des EU-Parlaments
  7. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  8. Mariologen-Vereinigung IMA kritisiert ‚Mater Populi Fidelis‘
  9. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  10. „Vermeintliche Förderung der Meinungsfreiheit durch Einschränkung der Meinungsfreiheit“
  11. Mansour: Terrorschlag in Australien ist „logische Konsequenz einer global entfesselten Hassdynamik“
  12. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende
  13. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  14. „Satt, aber nicht erfüllt – Kirche im Land der religiösen Indifferenz“
  15. Meinungsfreiheit in Gefahr

„Das ging selbst einigen CSD-Fans zu weit und sorgte für Aufregung innerhalb der Homo-Szene“

10. August 2022 in Aktuelles, 50 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Entblößte Genitalien, verstörende Fetischbekleidung, Geschlechtsverkehr in aller Öffentlichkeit, so präsentiert sich Christopher Street Day/Berlin“ Gastkommentar vom Mitarbeiter des Aktionsbündnisses für Ehe und Familie „Demo Für Alle“, Martin Voigt


Berlin (kath.net) Entblößte Genitalien, verstörende Fetischbekleidung und Geschlechtsverkehr in aller Öffentlichkeit, so präsentierte sich am 23. Juli der Christopher Street Day (CSD) in Berlin. Das ging selbst einigen CSD-Fans zu weit und sorgte für Aufregung innerhalb der Homo-Szene.

„Mir sind öfter Männer aufgefallen, die splitterfasernackt gegangen sind“, berichtet etwa der aus „Prince Charming“, der Kuppelshow für Schwule, bekannte Reality-Star Sam Dylan (31). Einige hätten auch „richtig Sex“ gehabt und ein CSD-Fan habe sich nackt an einen Baum gefesselt und Passanten um sexuelle Erniedrigung gebeten.

Auch die Influencerin Katja Krasavice (25), die selbst über sexuelle Provokationen bekannt geworden ist, schlug sich auf die Seite der Entsetzten. „Perverse alte Menschen“ hätten während des Umzugs und vor den Augen von Kindern ihre „ekelhaften perversen Fantasien“ ausgelebt und sich „daran aufgegeilt“, nackt durch die Menge zu laufen.


Die Kritik bündelt sich aktuell in der Petition „Für ein Verbot von öffentlich ausgelebter Sexualität und Fetischen beim CSD“ des Vereins Kinderseelenschützer e.V. Nicht nur in der Regenbogenhauptstadt sondern auch auf anderen CSDs sei es zu „massiven Grenzüberschreitungen“ gekommen, heißt es im Petitionsschreiben. Offen ausgelebte Sexualität, wie „Nacktheit, Blowjobs, Geschlechtsverkehr“, sexuell motivierte Fetische und obszöne Handlungen könnten auf Kinder „im hohen Maße verstörend wirken und sie nachhaltig in ihrer Entwicklung beeinträchtigen“, mahnen die Kinderseelenschützer.

Auf Veranstaltungen, die ohne Altersbeschränkungen in der Öffentlichkeit stattfinden, müssten „gewisse Grenzen stets gewahrt“ werden. Die Petition, die sich küssende, Händchen haltende und umarmende Männer von der Kritik ausnimmt, hatte am Freitag knapp 5.000 Unterzeichner.

Die Augenzeugenberichte haben es über die Szene-Portale hinaus kaum in die Medien geschafft. Eine öffentliche Debatte über die nackten Männer mit Hundemaske oder Schnuller im Mund, die auf CSDs öffentlich Sex haben, findet bis dato nicht statt. Denn dann müsste man sich eingestehen, dass die Pride-Bewegung in ihren „vielfältigen“ Ausprägungen mit der Mehrheitsgesellschaft nicht kompatibel ist.

Die Regenbogenfahne im Penny und auf dem Bundestag ist eben kein Zeichen für Vielfalt und Toleranz, sondern im Kern ein Symbol für Männersex. Der CSD ist nicht das bunte Straßenfest für Familien und Kinder, als das er im woken Milieu gern gesehen wird, sondern ein auf der Straße provozierend ausgelebter Sex-Hype.

Die anrührende Historie des CSD und sämtliche Diskriminierungsnarrative sind nur das Vehikel, um sexuelle Perversion in die Mitte der Gesellschaft zu tragen und vor aller Augen zu inszenieren. Was soll die zur Staatsdoktrin erhobene Huldigung dieser „vielfältigen Liebesweisen“? Das ist so, als würde man den Exhibitionisten, der einst hinter Parkbüschen lauerte, direkt in den Kindergarten einladen. Möglicherweise ist der Konjunktiv in diesem Satz auch schon obsolet. Zumindest an Schulen fordern externe LGBT-Gruppen Schüler zum Besuch des CSD auf.

Ist den Eltern, die mit ihren Kindern auf CSD-Paraden gehen, nicht klar, dass unter dem oberflächlichen Akzeptanz-Blabla Sex und Fetisch die Inhalte der Regenbogenkultur sind? Die Nackten haben trotz Hundemaske ihr wahres Gesicht gezeigt. Ebenso die Polizei, die durch ihr Nichteingreifen zu verstehen gab, dass die Sexualstraftat „Erregung sexuellen Ärgernisses“ in Berlin zum guten Ton gehört. Frau Krasavice mag zwar alles kritisieren, was ihr Klicks bringt, aber sie hat es auf den Punkt gebracht: „Diese perversen Idioten haben nichts mit Akzeptanz zu tun!“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  4. Bischof sein in Opferperspektive
  5. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  6. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  7. O Adonai, et Dux domus Israel
  8. Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz
  9. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  10. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  11. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  12. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  13. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  14. Als das Rosenkranzgebet einen Mord verhinderte
  15. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz