Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  3. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  4. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird
  5. Vorbehaltlos Ja zum Leben!
  6. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  7. "'Potestas sacra' für Laien: worum es letztlich geht"
  8. Stille Nacht, Heilige Nacht
  9. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  10. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  11. Psychologe verteidigt Therapie bei ungewollter gleichgeschlechtlicher Neigung
  12. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  13. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  14. „Driving home for Christmas“ – Nun ist Chris Rea auf dem Weg in seine ewige Heimat
  15. Meloni besuchte neues Museum zu Ehren von Johannes Paul II. in Rom

Warum der Begriff „Homophobie“ diskriminierend ist!

21. August 2022 in Deutschland, 18 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Theologe Werner Thiede: Eine diskriminierte Minderheit bilden heute kaum mehr die Homo- und Transsexuellen, sondern eher schon die angeblich ‚Homophoben‘. Sie zu diskriminieren ist ja die durchschaubare Absicht des Begriffs ‚homophob‘.


Berlin (kath.net) Der deutsche Theologieprofessor und Publizist Werner Thiede hat den Begriff „Homophobie“ als diskriminierend bezeichnet. Die Verwendung dieses „pauschalisierenden Kampfbegriffs“ ziele darauf, „nicht nur die unsachlichen, sondern auch die sachlichen Kritiker gleichgeschlechtlicher Praxis zu verängstigen und zum Schweigen zu bringen“. Das sei mittlerweile auch vielfach gelungen, schreibt Thiede im Informationsblatt des evangelikalen Gemeindehilfsbundes, wie idea berichtet.


Wer sich als Wissenschaftler mit dem Thema kritisch auseinandersetze, werde mittels des Begriffs „homophob“ meist schnell an den Pranger gestellt und kollegial isoliert. Wenn sich ein christlicher Publizist die einschlägigen neutestamentlichen Aussagen zu eigen mache, werde er rasch gebrandmarkt und müsse damit rechnen, von manchen kirchlichen Zeitschriften nicht mehr gedruckt zu werden. Wer als Pfarrer seine biblisch begründete Position kundtue, habe mit heftigen Reaktionen zu rechnen – womöglich sogar vonseiten der Kirchenleitung. Thiede: „Eine diskriminierte Minderheit bilden heute kaum mehr die Homo- und Transsexuellen, sondern eher schon die angeblich ‚Homophoben‘. Sie zu diskriminieren ist ja die durchschaubare Absicht des Begriffs ‚homophob‘.“ Der Begriff "Phobie" stamme laut dem Theologen aus der Psychologie. Wenn man bestimmte Themen nicht mehr kritisch ansprechen dürfe, herrsche offensichtlich eine solche Phobie in Gesellschaft und Kirche vor – nämlich eine ausgeprägte „Homosexuellenkritik-Phobie“. Der Theologe meint dann, dass es an der Zeit wäre, „in Theologie und Kirche ‚klimatisch‘ endlich wieder ausgewogenere Debatten zum Thema Ehe und Gleichgeschlechtlichkeit zuzulassen, statt sich positionell dem Zeitgeist anzubiedern“.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  4. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  5. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  6. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  7. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird
  8. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  9. "'Potestas sacra' für Laien: worum es letztlich geht"
  10. Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtag
  11. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  12. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  13. „Driving home for Christmas“ – Nun ist Chris Rea auf dem Weg in seine ewige Heimat
  14. Psychologe verteidigt Therapie bei ungewollter gleichgeschlechtlicher Neigung
  15. Wenn Gott Mensch wird. Die angebrochene Morgenröte des neuen Tages

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz