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DBK-Vorsitzender Bischof Bätzing warnt vor vorgeburtlicher Selektion13. September 2022 in Prolife, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Bätzing: „Christinnen und Christen müssen protestieren, wenn menschliches Leben ,Nützlichkeitserwägungen‘ unterzogen wird, sei es vor der Geburt oder am Lebensende“ - DBK informiert über den Marsch für das Leben 2022 in Berlin
Bonn-Berlin (kath.net/DBK) Am kommenden Samstag (17. September 2022) findet erneut der Marsch für das Leben in Berlin statt. Der Bundesverband Lebensrecht e. V. ruft dabei zum Schutz menschlichen Lebens von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod auf.
Bischof Dr. Georg Bätzing, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, würdigt in einem heute veröffentlichten Grußwort den Marsch für das Leben als „augenfälliges Zeichen des Einsatzes für das Lebensrecht eines jeden Menschen“. Das menschliche Leben sei vielfältigen Gefährdungen ausgesetzt: „Dies gilt insbesondere für die Phasen des menschlichen Werdens und Vergehens. Am Lebensanfang, wenn der Mensch mit der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle entsteht, ist er umfassend auf den Schutz der Mutter und der sich um sein Aufwachsen sorgenden Erwachsenen angewiesen. Auch am Lebensende des Menschen, wenn ihn seine körperlichen und geistigen Kräfte wieder verlassen, ist er unweigerlich erneut auf Personen angewiesen, die sich ihm zuwenden.“ 
Für die Kirche, so Bischof Bätzing, sei es dabei Gewissheit, „dass Gott keinen Menschen zurücklässt. Jeder Mensch ist von Gott um seiner selbst willen gewollt und geliebt. In Jesus Christus ist Gott selbst Mensch geworden und hat durch seine Zuwendung insbesondere zu den scheinbar Unperfekten, Ausgestoßenen und Armen vorgelebt, dass sich der Einsatz für jeden Menschen lohnt. Christus ist zu unser aller Erlösung diesen Weg sogar bis zu seinem Tod am Kreuz gegangen“. Bischof Bätzing warnt in seinem Grußwort vor einer vorgeburtlichen Selektion, die sich an vordergründigen Maßstäben ausrichtet. Das sei für Christinnen und Christen eine inakzeptable Anmaßung: „Christinnen und Christen müssen protestieren, wenn menschliches Leben ,Nützlichkeitserwägungen‘ unterzogen wird, sei es vor der Geburt oder am Lebensende.“
Archivfoto Marsch für das Leben Berlin 2021 (c) Bundesverband Lebensrecht
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Lesermeinungen | lesa 13. September 2022 | |  | Wann schlägt die Stunde der Besinnung auf Gottes Wort? Wer die Morallehre der Kirche preisgibt, dem fehlt die Begründung für eine solche Warnung. Pille, Homoehe etc. sind die Vorläufer jeglicher Fehlentwicklung auf diesem Gebiet. Sie verleugnen die Schöpfungsordnung und geben sie der Willkür preis. Die Folge ist die Verfinsterung des Denkens, die momentan weit verbreitet ist. Die Entscheidungen des synodalen Weges sind Frucht und Beweis verfinsterten Denkens auch so vieler Hirten.
"Denn sie haben Gott erkannt, ihn aber nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt. Sie verfielen in ihrem Denken der Nichtigkeit und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert. Sie behaupteten, weise zu sein, und wurden zu Toren.
Sie vertauschten die Wahrheit Gottes mit der Lüge,
Und da sie sich weigerten, Gott anzuerkennen, lieferte Gott sie einem verworfenen Denken aus, sodass sie tun, was sich nicht gehört. (aus Röm 1)
"Wenn ihr nicht umkehrt, wird euch große Not treffen. Ich mahne dieses Mein geliebtes Land.“ (Sievernich 5.9.2022) |  1
| | | Chris2 13. September 2022 | | | Schizophren Einerseits diese hervorragende Stellungnahme, die es aber kaum in die Medien schaffen wird (wurden die von der DBK überhaupt unterrichtet?), andererseits keine öffentliche Distanzierung von den kinder- und menschenverachtenden Forderungen von Frau Stetter-Karp und erst recht nicht deren Abberufung (die knappe Stellungnahme der DBK an kath.net, diese Position entspreche nicht der eigenen, genügt definitiv nicht). |  1
| | | Wynfried 13. September 2022 | |  | @ Einfach Der „Marsch für das Leben“ wird ja nicht nur von Katholiken initiiert, hier können und sollen sich alle Menschen guten Willens einbringen.
Trotzdem mutet es schon etwas befremdlich an, wenn sich ausgerechnet Bischof Bätzing plötzlich für das Recht auf Leben stark zu machen vorgibt.
Da hätte er sich besser von seiner „synodalen Kollegin“ Irme Stetter-Karp distanzieren sollen, die für flächendeckende Abtreibungen wirbt. |  1
| | | Einfach 13. September 2022 | | | Was will dieser Mann noch ? Er hat sich am Wochenende ipso facto als Tatstrafe die Exkommunikation zugezogen, spielt für Katholiken keine Rolle mehr. |  2
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