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Die Vorlage des Synodalen Wegs „kann man nur als Massenabfall von Schrift und Tradition bezeichnen“

21. September 2022 in Kommentar, 57 Lesermeinungen
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„Bestürzend ist, dass die Bischöfe in so großer Zahl den Eid, den sie vor Priesterweihe und Bischofskonsekration vor allem Volk und vor Gottes Angesicht geschworen hatten, anscheinend leichten Herzens vergessen haben.“ Von Walter Kardinal Brandmüller


Bonn-Vatikan (kath.net/LifeSiteNews) Kardinal Walter Brandmüller gab LifeSiteNews eine Bewertung der Vorgänge bei der 4. Vollversammlung des Synodalen Wegs in Frankfurt. kath.net dokumentiert die deutschsprachige Vorlage des Statement des Kardinals in voller Länge und dankt für die freundliche Erlaubnis zur Veröffentlichung.

Das Scheitern der Vorlage der Frankfurter „Synode“ über die Sexualethik ist in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert. Einmal wurde der vorgelegte Text von der Versammlung abgelehnt. Die Stimmen der Bischöfe hatten für Annahme des Textes nicht ausgereicht. Eines Textes, den 82,8% der Laien-Synodalen und, 61,1% der Bischöfe akzeptiert hatten. Letztere hatten die erforderliche 2/3 Mehrheit verfehlt. Wenn Bischof Bätzing angesichts dieses Abstimmungsergebnisses von einer „krisenhaften Situation“ gesprochen hat, dann ist das zweifellos wahr. Aber nicht im Sinne von Bischof Bätzing. Die Krisenhaftigkeit dieser Abstimmung bestand in der Tat darin, dass 82,2% der Laien-Synodalen der Lehre der Heiligen Schrift und der Apostolischen Überlieferung diametral widersprochen haben. Noch schlimmer: Auch 61,1% der mitstimmenden Bischöfe taten so.


Das aber heißt, dass nur 17,2% der Laien und nur 38,9% der Bischöfe sich der Lehre der Kirche verpflichtet wussten.

Dieses Ergebnis aber kann man nur als Massenabfall von Schrift und Tradition, den Quellen des von Gott geoffenbarten Glaubens, bezeichnen. In diesem Abstimmungsergebnis tritt ein Verständnis von Kirche, von Glaubens und Sittenlehre zutage, das sich von der authentischen Glaubensverkündigung der Kirche um Welten unterscheidet. Religion, Kirche, Glaube – das sind in dieser „synodalen“ Sicht je mehr den sozialen, kulturellen Verhältnissen des jeweiligen „heute“ anzupassende, variable Größen. Eine Einsicht, die es der Kirche nicht nur ermöglicht, ja sogar abfordert, im Gleichschritt mit der Gesellschaft, als deren Avantgarde sogar, in die Zukunft zu marschieren.

An diesem Punkt aber ist die Frage zu stellen, ob eine solche Überzeugung noch mit dem authentischen katholischen, ja christlichen Glauben vereinbar ist. Dieselbe Frage mag sich auch ein Jude stellen, aber nicht nur das, auch Aristoteles und Platon werden von den zeitgeistseligen Frankfurter Moralisten mit überlegenem Lächeln im Papierkorb kurz entsorgt. Sie fragen nicht einmal was „der deutsche Philosoph“ aus Königsberg dazu gesagt hätte. Ein kultureller Zusammenbruch „des Volkes der Dichter und Denker“.

Dann aber geht es auch um das Wesen von Religion. Hat das Ganze möglicherweise nicht nur mit dem Menschen zu tun, sondern in erster Linie mit dem Schöpfer von Mensch und Welt, mit Gott?

Und mit der Selbstoffenbarung des Schöpfers an sein Geschöpf Mensch?

Darum geht es in der Tat.

Gott aber hat – so der Anfang des Hebräerbriefes – „vielmals und auf vielerlei Art und Weise hat Gott zu unseren Vätern gesprochen, zuletzt aber durch seinen Sohn“. Nun, freilich entscheidend kommt es darauf an, ob ich im schriftlichen Niederschlag dieser Botschaft tatsächlich ein Wort des lebendigen Gottes an sein Geschöpf Mensch erkenne, oder darin nur ein Produkt vorderorientalischer Literatur der Antike. Wenn es nun aber wirklich, um Gottes Wort geht, von dessen gläubigem Hören und Befolgen es definitiv abhängt, ob das Leben des Menschen, der menschlichen Gemeinschaft gelingt, oder ins Chaos abstürzt, dann stellt sich doch die Frage, was die Frankfurter Synodalen ermächtigt, sich dieser Wirklichkeit zu verweigern. Es geschieht doch in den Frankfurtern Beschlüssen da und dort nicht weniger als jener Aufstand des Menschen gegen seinen Schöpfer, als der fatale Griff nach der Frucht des Verbotenen Baumes, der sich im Laufe der Menschheitsgeschichte immer wieder und in immer neuen Formen wiederholt, und Ströme von Blut und Tränen zur Folge hatte. Und nun tut so auch die frankfurterisch-deutsche Kirche.

Das eigentlich Alarmierende, Bestürzende ist es jedoch, dass die geweihten und gesandten Hirten der Kirche, die Bischöfe, in so großer Zahl den Eid, den sie vor ihrer Priesterweihe, und, zuletzt bei ihrer Bischofskonsekration vor allem Volk und vor Gottes Angesicht geschworen hatten, anscheinend leichten Herzens vergessen haben. Man fühlt sich, wie einst John Henry Newman vor mehr als hundert Jahren an das 4./5. Jahrhundert erinnert, da die Mehrzahl der östlichen Bischöfe der Irrlehre des Arius die Gottheit Jesu leugneten, während der heilige Athanasius, von ihnen verfolgt, mehrfach von seinem Bischofssitz vertrieben wurde oder fliehen musste.

Es brachen über diese Kirchen alsbald die Heere des Propheten aus Mekka herein, diese in Rauch und Trümmern untergehen ließen. Es lohnt sich, hier weiter zu denken.


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Lesermeinungen

 Tante Ottilie 24. September 2022 
 

@Montfort

Stimmt schon, was Sie da vorrechnen.

Aber:

Die auf der Synodalversammlung vertretenen kath. Laienverteter sind NICHT repräsentativ für "die rk Laien" in Deutschland.

Insbesondere nicht für die, die noch den Glauben regelmäßig praktizieren.


4
 
 Montfort 24. September 2022 

Es ist noch viel schlimmer - Zahlenkorrektur!

"Die Krisenhaftigkeit dieser Abstimmung bestand in der Tat darin, dass 82,2% der Laien-Synodalen der Lehre der Heiligen Schrift und der Apostolischen Überlieferung diametral widersprochen haben. Noch schlimmer: Auch 61,1% der mitstimmenden Bischöfe taten so."

Die "Allgemeine Abstimmung" (Bischöfe UND Priester UND Diakone UND Ordenschristen mit und ohne Weih UND Laien) ergab bei 196 abgegebenen Stimmen: Ja 159 (82,81%), Nein 33 (17,19%), Enthaltungen 4.

Die extra dargestellten 57 abgegebenen Stimmen der Bischöfe (aus derselben Abstimmung!) ergab: Ja 33(61,11%), Nein 21 (38,89%), Enthaltungen 3.

Rechnet man die 57 Stimmen der Bischöfe also heraus, so gilt für die "restlichen" Stimmen folgendes Abstimmungs-Ergebnis bei 139 abgegebene Stimmen: Ja 126 (91,30%), Nein 12 (8,70%), Enthaltung 1.

Es haben also nicht nur 82,81% der Laien, sondern 91,30% der Laien UND Ordenschristen mit und ohne Weihe UND Diakone UND Priester für einen der Lehre der Kirche entgegengesetzten Grundtext gestimmt.


2
 
 Zeitzeuge 23. September 2022 
 

Lieber Bernhard Joseph, ich freue mich, wieder einmal etwas von Ihnen

zu lesen und hoffe, daß dieses jetzt öfter

der Fall ist!

Laudetur Jesus Christus!


3
 
 lesa 22. September 2022 

Lieber@Bernhard Joseph: Danke für Ihren Kommentar. Danke, dass Sie sich wiedereinmal hier zu Worte melden!


3
 
 Bernhard Joseph 22. September 2022 
 

Die Welt scheint nicht nur aus den Fugen geraten, sie ist es!

Wo man hinblickt nur noch Konfusion. Munter beschreitet ein Großteil der Laien und der Bischöfe weiter einen synodalen Irrweg, der geradewegs in den Glaubensuntergang führt. Die Politik bewegt sich weltweit, wo man hinblickt, jenseits der Nöte der Menschen und selbst ein Weltkrieg scheint im Bereich des Möglichen. Die Lüge feiert Hochstände in den Mainstreammedien. Der Abkehr vom Glauben korrespondiert ein Nihilismus, der den Menschen nur noch als mechanischen Funktionsträger ansieht. Wer im technologischen Wettbewerb einer zunehmend entmenschlichten Lebenswirklichkeit nicht zu dominieren vermag, wird für überflüssig erklärt. Es ist eine Zeit der Finsternis, ja des Dämonischen. Wie sollte es auch anders sein, wenn sich die Menschen von Gott abwenden, auch mitten in der Kirche?!


5
 
 Der Gärtner 22. September 2022 

@JP2B16 @alle

Die Antwort zur Frage mit dem Verhalten der Ordensleute kommt im folgenden Link von einer dieser Damen. Die 8:19 Minuten sind für mich nur schwer erträglich. Es menschelt halt und wenn man alles soweit herunter zieht, wird alles erklärbar und entschuldbar.

www.youtube.com/watch?v=8tes662MO1I&t=498s


1
 
 lesa 22. September 2022 

Veräußerlichungstendenz, die der Kirche lebensnotwendige innere Kräfte raubt

@JP2B16 "bei den fünf namentlichen Abstimmungen fällt auf, dass nicht eine der teilnehmenden Ordensschwestern mit "Nein" gestimmt hat. Da stellen sich durchaus Fragen."
Ihre "Beobachtung am Rande" stellt DAS zentrale Problem der Kirche dar.
"Die Kirche braucht nichts nötiger als eine neue, leidenschaftliche Hinwendung zum Willen Gottes, eine einseitige Hingabe an Gott allein und eine allseitige Absage an den Geist der Welt. Zu dieser dringend nötigen Anerkennung der Herrschaft Gottes gehört ganz wesentlich die Bejahung und Verwirklichung der göttlichen Zuordnung der Geschlechter. Eine Christenheit, die an dieser zentralen Stelle Gott den Gehorsam verweigert, riskiert ihre Vollmacht.(W. Neuer)
Verständlich, dass dieser Weg, das Christusgeheimnis, zu dem auch der Schleier der Braut gehört, in unserer Zeit neu gefunden werden muss. Gott sei Dank erkennen einige junge Frauen wieder ihre tiefe Berufung. Es gibt keinen anderen WEg der Erneuerung.


1
 
 lakota 22. September 2022 
 

@Zeitzeuge

Lieber Zeitzeuge, Sie bringen es wieder auf den Punkt:

"Bevor wir überhaupt über Ökumenismus reden,
sollte zuerst einmal sichergestellt werden,
daß durch eine echte Re-Katholisierung inner-
halb der kath. Kirche die auf die Doktrin
begründete Einheit wiederhergestellt wird,
das geht nicht ohne die Trennung der Spreu
vom Weizen!

Ich bete für ein gutes Ergebnis und wünsche Ihnen Gottes Segen!


4
 
 Ulrich Motte 22. September 2022 
 

Einfach /Schlegl

Einfach: Ich habe nicht gesagt, daß Katholiken Ökumeneaussagen eines Papstes annehmen müssen, sondern daß ihre Ökumenablehnung Päpsten und unzähligen Bischöfen widerspricht. Zur Annahme von Nichtdogmen, siehe andere hier. Msgr. Schlegl: Protestantische Konfessionen insgesamt verlieren in der BRD wohl schneller aks Katholiken Mitglieder, weil die mitgliederstärkste, die Ev. Kirche jetzt Verluste hat durch Alte, die jetzt sterben, die im Gegensatz zu Nachfahren früher, vor allem in der DDR, nicht austraten, und weil
weil weit weniger Zuwandrer hat als "Rom". Die aktuelle Bilanz aus Ein- und Austritten ist seit Jahren meist besser für die EKD. Zudem hat es in den letzten Jahrzehnten ein deutliches Wachstum, besonders durch Zuwanderung, bei Freien Gemeinden gegeben, regional sehr unterschiedlich. Zu Aktiven, erkennbar an Besucherzahlen, kam gestern eine Zahl aus dem Großraum Stuttgat, wonach dort Freie Gemeinden mehr Besucher haben als jeweils die beiden Großkirchen. Stuttgart ist öfter!


0
 
 golden 22. September 2022 
 

Gott erhält SEINE Kirche,

so ist es aus Gnade,dass es noch Treugläubige gibt, dass die katholische Lehre aller Zeiten noch da ist,dass gute Prediger sich nicht scheuen.
Jesus Christus führe SEINE Herde zum Ewigen Leben !
Herr, Du bist der GUTE Hirte, lass uns nur auf Dich und nicht auf die Stimme eines Fremden hören !+


2
 
 lesa 21. September 2022 

Was zu glauben ist

@Einfach: "Nur wenn ein Papst ein Dogma verkündigt ist das von allen Katholiken verpflichtend zu glauben." Zur Präzisierung dieses Themas: I"m Rahmen der Frage nach Verbindlichkeit von „Ordinatio sacerdotalis“ Warum Frauen nicht Priester werden können" schreibt Dr.Karl-Heinz
Menke:"Es gibt nicht nur unfehlbare Definitionen der Konzilien und päpstliche Kathedralentscheidungen des außerordentlichen Lehramtes, sondern auch unfehlbare Lehren (Dogmen) des ordentlichen Lehramtes des Kollegiums der Bischöfe.
Zur letzteren zählt der Ausschluss der Frau vom Empfang des Ordo-Sakramentes. Die letzten vier Päpste haben dieses Dogma als irreversibel zum Glaubensgut der Kirche gehörig bezeichnet. Die Klarstellung durch das ordentliche Lehramt des Petrusnachfolgers bedarf keiner zusätzlichen Bekräftigung durch ein Konzil oder eine Kathedralentscheidung. Andernfalls würde man der irrigen Meinung Vorschub leisten, unfehlbar seien nur die Verlautbarungen des außerordentlichen Lehramtes."


3
 
 SCHLEGL 21. September 2022 
 

@ Einfach

Irrtum! ÖKUMENISMUS gibt es nur mit christlichen Konfessionen! Die Gespräche mit anderen Weltreligionen nennt man "INTERRELIGIÖSER DIALOG". da ist ein gewaltiger Unterschied dazwischen.
Das Dekret zum Ökumenismus gehört zu den Dekreten des II. Vatikanums, Sie können es nicht weg retuschieren, auch wenn es Ihnen nicht passt!
Mir ist sowohl die angegebene Literatur, als auch das Lehrschreiben"Mortalium animos" von Papst Pius XI bekannt. Anhänger von FSSPX argumentieren gerne damit. Aber die Geschichte und die Theologie der katholischen Kirche enden nicht mit Pius XI. Offensichtlich sind ihnen die Handlungen und Verlautbarungen der Päpste Johannes XXIII, Johannes Paul II und Benedikt XVI, sowie das Dekret des 2. Vatikanums ganz egal, oder gar suspekt?
Gaudron von FSSPX als Maßstab zu zitieren, das erklärt vieles!
@@


2
 
 JP2B16 21. September 2022 
 

... Beobachtung am Rande ...

... bei den fünf namentlichen Abstimmungen fällt auf, dass nicht eine der teilnehmenden Ordensschwestern mit "Nein" gestimmt hat. Da stellen sich durchaus Fragen ...

www.synodalerweg.de/dokumente-reden-und-beitraege


5
 
 Zeitzeuge 21. September 2022 
 

Abschließend für mich in dieser Diskussion stelle ich fest,

daß es keine doppelte Wahrheit oder einen
"Auswahlkatholizismus" geben kann, wer
der Kirche Christi mit dem Herrn als Haupt
und seinem Statthalter auf Erden, dem Papst
angehört oder anhören möchte ist streng
verpflichtet die gesamte auf die Hl. Schrift
und die ständige Lehrverkündigung der Kirche
(Tradition) gegründete kath. Glaubens- und Moral-
lehre mit ehrlicher Überzeugung anzunehmen.

Bevor wir überhaupt über Ökumenismus reden,
sollte zuerst einmal sichergestellt werden,
daß durch eine echte Re-Katholisierung inner-
halb der kath. Kirche die auf die Doktrin
begründete Einheit wiederhergestellt wird,
das geht nicht ohne die Trennung der Spreu
vom Weizen!

Genau das ist auch das eigentliche Thema des
Artikels von Eminenz Brandmüller!

Allein den Betern kann es noch gelingen!


6
 
 Einfach 21. September 2022 
 

@Marloe1999

Alle Autoren zum Ökumenismus orientieren sich ausschließlich an der authentischen Lehre unseres HERRN JESUS CHRISTUS !!


1
 
 Marloe1999 21. September 2022 

@Einfach

Ihren Eifer in allen Ehren. Aber ich glaube nicht, dass P. Gaudron FSSPX Wächter über die Rechtgläubigkeit in Sachen Ökumene ist. Mit welcher Vollmacht lehnt er das Lehramt der letzten Päpste ab?


1
 
 SCHLEGL 21. September 2022 
 

@lakota

Meines Wissens gibt es in Deutschland einen griechisch-orthodoxen, einen russisch orthodoxen, und einem rumänisch orthodoxen Bischof. Ebenso gibt es meines Wissens einen koptisch orthodoxen und einen syrisch orthodoxen Bischof. Die Zahl der Orientalen in Deutschland steigt an.
In Wien und Österreich haben die orientalischen Kirchen die Protestanten an Zahl bereits überholt!
Natürlich ist mir bewusst, dass die Katholiken in Deutschland am meisten mit Protestanten konfrontiert sind. Wobei die Gemeinschaften der Reformation noch viel rascher an Mitgliedern verlieren, als die katholische Kirche. Die in Deutschland begangenen Wege der Ökumene mit den Protestanten werden mit Sicherheit nicht zielführend sein und vor allem auch zur Verwirrung der Katholiken beitragen. Das ist aber nicht der Sinn eines ökumenischen Dialogs.


3
 
 Einfach 21. September 2022 
 

@UlrichMotte

Ja, die katholische Kirche ist hierarchisch. Aber auch ein Papst ist ein Mensch und kann sich irren. Nur wenn ein Papst ein Dogma verkündigt ist das von allen Katholiken verpflichtend zu glauben. Das ist bei der Ökumene nicht der Fall.


2
 
 Einfach 21. September 2022 
 

@SCHLEGL

Bei dem Ökumenismus geht es um alle Religionsgemeinschaften, christliche und nichtchristliche, da kann man sich nicht nur auf die Protestanten fixieren ! Das ökumenische Dekret ist für niemand verpflichtend! Lesen Sie bitte die empfohlene Literatur von @Zeitzeuge, dann reden wir gerne weiter. Gerne empfehle ich Ihnen auch „Mortalium Animos“, Enzyklika von Papst Pius XI.


2
 
 lakota 21. September 2022 
 

@Schlegl

Sie schreiben an @Marloe1999:

"Darf ich Sie darauf hinweisen, dass wir das Wort "Rückkehrökumene" zumindest gegenüber den altorientalischen Kirchen (Assyrer, Kopten, Äthiopier, Westsyrer, Armenier) und dem Orthodoxen absolut vermeiden sollten."

Darf ich mal darauf hinweisen, daß es hier zuerst um den Synodalen Weg in DEUTSCHLAND geht.
Und wenn in Deutschland von Ökumene gesprochen wird, geht es zu 99% um Katholiken und Protestanten, dann ist das Wort von der "Rückkehrökumene" ganz richtig.
Altorientalische Kirchen haben wir hier nämlich so gut wie gar nicht.
Aber in Wien und Österreich ist das vermutlich anders.


5
 
 Einfach 21. September 2022 
 

@Zeitzeuge

Danke für die Bereitstellung der entsprechenden Literatur zum Thema Ökumenismus. Hinzufügen möchte ich noch „Katechismus zur kirchlichen Krise“ von Matthias Gaudron, in dem ein ganzes Kapitel dem Ökumenismus gewidmet ist, damit alle hier, die meinen, die Ökumene sei richtig, einschließlich der Kardinäle Koch und Kasper und auch Päpste, die Wahrheit nachlesen können. Die wahrhaft katholische Stellung kommt in der Enzyklika „Mortalium animos“ (1928) von Papst Pius XI zum Ausdruck. Kann im Internet nachgelesen werden. Auf Google eingeben.


3
 
 Marloe1999 21. September 2022 

@Schlegl

Danke für Ihren Hinweis! Das war mir tatsächlich nicht bewusst - in jedem Fall gut zu wissen!


0
 
 SCHLEGL 21. September 2022 
 

@Marloe1999

Darf ich Sie darauf hinweisen, dass wir das Wort "Rückkehrökumene" zumindest gegenüber den altorientalischen Kirchen (Assyrer, Kopten, Äthiopier, Westsyrer, Armenier) und dem Orthodoxen absolut vermeiden sollten! Der Druck die ORIENTALISCHEN Teilkirchen, die mit Rom eine Union eingegangen sind, stark zu LATINISIEREN, ist in den getrennten Ostkirchen schmerzlich ins Bewusstsein gedrungen!
Bedenken Sie, dass Papst Benedikt mehrmals öffentlich gesagt hat, von den ORIENTALISCHEN Schwesterkirchen dürfen nicht mehr verlangt werden, als im gemeinsamen 1. Jahrtausend üblich gewesen ist.
Bei den Gemeinschaften der Reformation wird natürlich die gesamte Ekklesiologie von Ost und West im ersten Jahrtausend, also die Sakramentalität der Kirche und die apostolische Sukzession Voraussetzung der Wiederherstellung der Einheit sein.


2
 
 Chkhp 21. September 2022 
 

@Stephaninus

Hier gibt's eine Übersicht über die Standorte des überlieferten Ritus.
http://summorum-pontificum.de/


2
 
 lesa 21. September 2022 

Wenn ihr nicht umkehrt, wird euch große Not treffen. Ich mahne Mein geliebtes Land.

Danke für dieses Hirtenwort in einer erschütternden Situation und größter Gefährdung.

Bisherige Prophezeiungen des Herrn in Sievernich haben sich erfüllt. AM 5.9.2022 sagte er (am Kreuz): "Betet sehr in den kommenden Tagen und lasst ab vom Irrweg. Schaut auf Mich! Durch Mein Blut habe ich euch erlöst. Wenn ihr nicht umkehrt, wird euch große Not treffen. Ich mahne dieses Mein geliebtes Land.“

Wenn Rom nicht konkret eingreift, wird dieser Riesenabfall in vielen anderen Ländern konkrete Gestalt annehmen und ... ja "es lohnt sich, weiterzudenken, wie der Kardinal im letzten Satz schreibt..."

Lieber@Zeitzeuge: Danke für den Link zu dem Artikel von Kardinal Cordes!


3
 
 Marloe1999 21. September 2022 

Ergänzung

@Einfach
Das II. Vatikanum hat klar festgestellt, dass auch Nichtkatholiken gerettet werden können. Dass Gemeinschaften ohne gültige Sakramente oder gar Nichtchristen es natürlich viel schwerer haben ist offensichtlich. Aber wir dürfen die grundsätzliche Möglichkeit zur Rettung nicht im Sinne Feeneys (der von Pius XII. verurteilt wurde) auf die Grenzen der katholischen Kirche beschränken. Ansonsten habe ich ja schon dargestellt, dass von katholischer Seite immer die wohlwollende Werbung für die Rückkehr in die Kirche Christi erfolgen sollte.


2
 
 Stephaninus 21. September 2022 
 

@Einfach

So einfach ist es leider nicht. Längst nicht überall sind entsprechende Gemeinschaften vorhanden.


0
 
 SCHLEGL 21. September 2022 
 

@Einfach

Sie machen sich Ökumene zu EINFACH,u.sind fixiert auf Protestanten! Das Dekret über Ökumenismus von VII ist auch für Sie VERBINDLICH!
Wir haben in Wien unter der Leitung von Kardinal Dr. Franz König (1905-2004) die Gespräche der vom Kardinal gegründeten Stiftung "Pro Oriente" miterlebt. Die Ergebnisse dieser Gespräche haben sich auch Papst Joh. Paul II und Kardinal Ratzinger zu Eigen gemacht. Es wurde sowohl Katholiken, wie Orthodoxen klar, dass die Assyrische Kirche (früher irrtümlich Nestorianer), ebenso wie die Kopten, Äthiopier, Westsyrer u. Armenier (altorientalische Kirchen) in der Christologie RECHTGLÄUBIG (keine Semiarianer bzw. Monophysiten) sind. Sie verwenden nur eine andere Terminologie als Griechen u.Lateiner. Sie bekennen die wahre Gottheit und die wahre Menschheit des Erlösers. Aus diesem Grund hat Papst Benedikt aus pastoralen Gründen gegenseitige Kommunion zwischen Assyrer und Chaldäern, die mit Rom verbunden sind ebenso erlaubt, wie mit Westsyrern und Armeniern.


4
 
 Heinz1 21. September 2022 
 

Das ist keine Frankfurter "Synode"

Das sind Frankfurter Kapitulationsverhandlungen mit den revolutionären Neomarxisten. Das Ernst zu nehmen sollte man unterlassen. Die Abstimmungszahlen sagen einiges aus über die satanistische Arbeit, die auch an den Bischöfen verrichtet wurde.

Wie können Bischöfe plötzlich die Pille gut heißen während sie von feministischen Atheistinnen sogar bereits als zu gefährlich eingestuft wurde?
Wie können Bischöfe völlig den eindeutigen Forschungsstand der Genetik ignorieren wonach es keine genetische Veranlagung zur Homosexualität gibt und niemand so geboren wird? Sie ziehen die Sünde in die Kirche.


4
 
 Marloe1999 21. September 2022 

Ökumene

Die Ökumene muss natürlich stattfinden, dabei muss jedoch stets eine Rückkehrökumene im Sinne des Verständnisses der Katholischen Kirche als die von Christus gestiftete und gewollte Kirche im Vordergrund stehen. Auch ist die Ökumene mit den Ostkirchen wesentlich leichter als mit dem Protestantismus. Unabhängig davon ist es doch aber begrüßenswert, zusammen mit anderen Christen z.B. für den Schutz des Lebens zu streiten, auch wenn diese nicht katholisch sind!


3
 
 Zeitzeuge 21. September 2022 
 

Ergänzend eine Predigt zum Thema "Ökumenismus" von Prof. Georg May;

mehr zu diesen Themen auf seiner Website

glaubenswahrheit.org

www.glaubenswahrheit.org/predigten/themen/irrlehren_und_unglaube/20100620/


4
 
 Zeitzeuge 21. September 2022 
 

Der Ökumenismus ohne Wahrheit (so Joseph Lortz) ist abzulehnen

mit seiner These einer "versöhnten Verschiedenheit"!

Wir haben vor dem Konzil um die Wiedervereinigung
im Glauben gebetet, kein ernsthafter Katholik wird
behaupten, daß das falsch war!

Im Link der große Dogmatiker und Kardinal
Leo Scheffczyk zum Thema "Ökumene" mit besonderem
Blick auf die hl. Eucharistie.

Weitere krit. Lit.:

Leo Scheffczyk: Ökumene - der steile Weg der
Wahrheit

Georg May: Der Ökumenismus als Hebel der
Protestantisierung der kath. Kirche

dto.: Die Ökumenismusfalle

www.pro-missa-tridentina.org/upload/rb30/06_KardScheffczyk_S23_26.pdf


5
 
 jabberwocky 21. September 2022 

Nein, @Einfach

Die Ökumene ist richtig, denn die katholische Kirche ist kein Eliteclub, in dem die Geretteten unter sich sind, sondern ein Gefäß, das den Menschen in Wahrheit, Demut und Liebe dient, das Heil zu finden. Des weiteren erlaube ich mir den Hinweis, daß Sie keinen Protestanten für die Hl. Katholische Kirche gewinnen werden, wenn Sie ihm in Großbuchstaben die Wahrheit ins Gesicht brüllen.


6
 
 kathleser 21. September 2022 
 

Kommunionunterricht

Das ganze Elend begann vor ungefähr 60 Jahre, als die Priester zu faul wurden, den Kommunionunterricht selbst zu halten, um den wahren Glauben und ihre Überzeugung direkt und unmittelbar weiter zu geben, mit der Begründung, dass niemand sein Kind besser kennt , als die eigene Mutter.
Was dabei herauskam, war im Allgemeinen:

Jesus war sehr nett und Gott
Sei ein braves Kind und ärgere mich nicht
Und wenn du am Sonntag Zeit und Lust hast, kannst du mal zur Sonntagsmesse gehen.
Wen wundert, dass heute manche Priester und Bischöfe nur einen Job machen


8
 
 Ulrich Motte 21. September 2022 
 

Einfach: Ihre Einstellung zur Ökumene

kritisiere ich nicht, äußere mich dazu gar nicht, bitte Sie nur, Ihre Auffassung mit Bischöfen in der BRD und dem Vatikan, etwa den Ökumenekardinälen Kasper und Koch abzuklären. Schließlich bezeichnete der vorherige Papst die kath. Kirche als wesenhaft hierarchisch...


1
 
 Einfach 21. September 2022 
 

@Stephanius

Gehen Sie zur Hl. Messe im außerordentlichen Ritus. Hier ist alles authentisch katholisch, ob aus Rom Hilfe kommt bleibt abzuwarten.


4
 
 Einfach 21. September 2022 
 

Kaum vorstellbar

dass es so viele Menschen gibt, die denken, wenn ein Bischof die Sünde abschafft, dann ist sie weg. Nein, das ist die nicht, wenn JESUS CHRISTUS sagt, Lustknaben werden das Reich Gottes nicht erben, dann ist das Fakt. Und das bleibt so, in alle Ewigkeit ! Aus meiner Sicht geht es wie bei allem um das liebe Geld. Die abgefallen Bischöfe wollen ihr dickes Gehalt und ihre dicken Dienstwagen behalten, da muss man was tun, und wenn es die Abschaffung der authentische Lehre unseres HERRN JESUS CHRISTUS ist. Ein Skandal, der seinesgleichen sucht !!!


8
 
 Stephaninus 21. September 2022 
 

@lakota

Sie haben recht. Ich hätte einfach gerne mal eine Dienstanweisung als Rom, wie ich mich als einfach Gläubiger zu verhalten hätte, wenn mein Bischof oder die Bischöfe meines Landes zu einem Grossteil die katholische Lehre nicht mehr vertreten? Viele fühlen sich diesbezüglich ohne jede Orientierung, will mir scheinen.


6
 
 Smaragdos 21. September 2022 
 

Die Feinder der Kirche kommen aus ihrem Inneren

Danke, Eminenz, für diesen erhellenden Kommentar!

Das Drama ist, dass in Frankfurt und Deutschland generell, wie zur Zeit des Arius, der Feind nicht von ausserhalb, sondern von innerhalb der Kirche kommt und den Aufstand gegen Gott probt. Das macht es tausendmal schlimmer, denn da geht es um nichts anderes als Verrat, und zwar Hochverrat. Zum Gruseln.

Ja, diese Bischöfe haben ihren Eid wohl nicht nur vergessen, sondern gebrochen. Und statt die Schafe zu weiden, verführen sie sie. Dabei meinen sie auch noch, Gott und den Menschen einen Dienst zu leisten... Verblendung in Reinform!


10
 
 lakota 21. September 2022 
 

Genau das ist der Punkt:

"Das eigentlich Alarmierende, Bestürzende ist es jedoch, dass die geweihten und gesandten Hirten der Kirche, die Bischöfe, in so großer Zahl den Eid, den sie vor ihrer Priesterweihe, und, zuletzt bei ihrer Bischofskonsekration vor allem Volk und vor Gottes Angesicht geschworen hatten, anscheinend leichten Herzens vergessen haben."

Ich wünsche mir sehr, daß Papst Franziskus jeden von ihnen an diesen Eid erinnert und sie diesen erneuern lässt.
Die, die es nicht tun und danach handeln, müssen dann ihres Amtes enthoben werden.

Vergelts Gott, Kardinal Brandmüller! Immer noch da, klar in Geist und Glauben - Gott segne Sie!


6
 
 Coburger 21. September 2022 
 

Was länge währt....

Überraschend kommt das Ganze nicht, wenn man sich die "normalen" theologischen Fakultäten anschaut. Da könnnen die Studierenden gerade noch das Vaterunser beten; beim Ave Maria wirds schon "kritisch". Die Glaubenslehren spielen kaum eine Rolle. Viele Bischöfe aber unternehmen nichts dagegen; sie segeln mit den Zeitgeistern.
Treue werden weggemobbt und müssen sich beruflich anderswie orientieren.


5
 
 physicus 21. September 2022 
 

Zustimmung

"Das eigentlich Alarmierende, Bestürzende ist es jedoch, dass die geweihten und gesandten Hirten der Kirche, die Bischöfe, in so großer Zahl den Eid, den sie vor ihrer Priesterweihe, und, zuletzt bei ihrer Bischofskonsekration vor allem Volk und vor Gottes Angesicht geschworen hatten, anscheinend leichten Herzens vergessen haben."

So ist es. Es gab Versuche, sich zu erklären, z.B. Bischof Bode, der von einer "lebendigen Lehre" sprach. Aber es bleibt dabei: Das Versprechen war, die Lehre der Kirche zu verkündigen - und nicht eine solche Lehre, die nach persönlicher Meinung einmal die Lehre der Kirche werden sollte.


5
 
 Einfach 21. September 2022 
 

WALTER KARDINAL BRANDMÜLLER

EIN FELS IN DER BRANDUNG ! Wir danken dem HERRN, dass er uns Priester nach SEINEM Vorbild gegeben hat. Die Irrlehrer in Deutschland sind jetzt öffentlich bekannt, wir werden ihnen nicht folgen, wir gehen den steilen und beschwerlichen Weg,
„Wer in der Lehre verharrt, der hat den VATER UND DEN SOHN !
Klarer kann man es nicht ausdrücken.


8
 
 Einfach 21. September 2022 
 

@grisberg

Die Ökumene ist falsch und muss eingestellt werden, den nur in der von JESUS CHRISTUS gegründeten EINEN, HEILIGEN, KATHOLISCHEN UND APOSTOLISCHEN KIRCHE ist das Heil. Deshalb müssen alle Menschen in dieser Kirche gesammelt werden !!!


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 Herbstlicht 21. September 2022 
 

"Neuerer" des Synodalen Weges

Da kommt in Bezug auf "Neuerer" in mir die Frage auf:
Sind sie im Grunde ihres Herzens vielleicht Atheisten, zumindest teilweise - wollen und können dies vor sich selbst und der Kirche nur nicht zugeben?

Diese "Neuerer wollen sich ihren Lehrern nicht unterwerfen, sonden anmaßend etwas lehren, was jene nicht gelehrt haben.
Dabei dünken sie sich weiser zu sein als ihre Lehrer."
(hl. Ephraem, Sermo III)
*um 306 in Nisibis, † 9.(?) Juni 373 in Edessa
Quelle: Kirchliche Umschau, Ausgabe Juli/August 2022


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 karued92 21. September 2022 
 

Schrift und Tradition?

Der Hr. Kardinal hat ein etwas statisches und einseitiges Verständnis von Tradition. 1. Kann eine Frau Christus represäntieren? (Siehe u.a stigmatisierte Frauen!). 2. Sind die Charismen an ein Geschlecht gebunden? 3. Kann die Kirche neue Ämter schaffen oder modifizieren? (siehe Diakonat in der Apg, Zölibat für Bischöfe, Gemeindereferenten nach dem VII)


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 Adamo 21. September 2022 
 

Synodaler Weg = Aufstand gegen Gottes Wort in der Heiligen Schrift !

Wer steht hinter diesem Aufstand?
Es ist der "Durcheinanderwerfer" persönlich.

Unsere Gottesmutter hat es schon in Fatima vorausgesagt:
Es werden sich Bischöfe gegen Bischöfe erheben.

Pflicht aller Christen ist es heute, sich an Gottes Wort in der Heiligen Schrift als Grundlage unseres Glaubens zu halten.

Alles Andere ist Irrlehre, so steht es klar und deutlich in der Heiligen Schrift geschrieben.


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 girsberg74 21. September 2022 
 

Ihre Frage ist nur natürlich,

ich verstehe, dass Sie um einen glaubwürdigen Partner in der Ökumene fürchten.

@Ulrich Motte „“Frage (FRAGE!): Gilt dann dieser Vorwur“


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 Zeitzeuge 21. September 2022 
 

Im Link ein aktueller Artikel von Kardinal Cordes (1934),

der auch für Bischöfe als "Nachhilfe" bzgl.

der richtigen Einordnung der hl. kath. Kirche

in der Welt geeignet wäre.

web.tuomi-media.de/dno2/Dateien/NO322-2.pdf


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 siebenbuerger 21. September 2022 
 

Vielen Dank

Vielen Dank für diesen guten Beitrag. Man hat doch sehr den Eindruck, dass dieser "synodale Weg" schon an sich ein Problem war. Weil das Glaubens-Gut in Deutschland ja bekanntlich- das sagt man auf der ganzen Welt eigentlich so, in Osteuropa vor allem auch sehr klar- schon lange keine Substanz mehr hatte. Viele Glaubensinhalte sind doch gar nicht mehr in der Breite da. Das macht politisch-ideologische Einflussnahme leicht. Die Kirchensteuer(auch ein deutsches Sondergebäude) ist ja sehr stark schuld dran; man meint dann mit einer links-liberalen, längst nicht mehr katholischen Landeskirche die Massen noch soweit "in" der Kirche zu halten, dass sie weiter die Steuer zahlen. Da kommen die Bischöfe wieder ins Spiel.
Am Ende kann man nur festhalten, dass NICHTS von diesem synodalen Theater noch irgendwie katholisch ist, selbst protestantische Freunde von mir schütteln inzwischen ja den Kopf darüber...


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 SalvatoreMio 21. September 2022 
 

Im Strom mitschwimmen - ist bequemer!

@Vox coelestis: War es nicht mit Bischof Dyba ebenso? War er nicht ein einsamer Rufer in der Wüste und von seinen "Brüdern" im Stich gelassen?


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 Vox coelestis 21. September 2022 
 

Von wegen gegen den Strom schwimmen

Eigentlich waren die allermeisten Bischöfe schon immer ein Spiegelbild der Gesellschaft und der breiten Masse der Gläubigen, auch um keine Kirchensteuer zu verlieren (beginnend mit der Königsteiner Erklärung).
So hält man "den Laden auf dem Laufenden" (Kard. Marx).
Die wenigen Konservativen sind da dann nicht mehr relevant.
Ich will dann von ihnen aber nicht mehr hören, dass wir das Salz der Erde und das Licht der Welt sein sollen, wie es oft so schön gepredigt wird.


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 Ulrich Motte 21. September 2022 
 

Frage (FRAGE!): Gilt dann dieser Vorwurf

nicht der Mehrheit der deutschen Bischöfe, Priester,sonstigen Kirchenmitarbeitern und Mitgliedern ? Und was soll dann mit denen in Bezug auf ihre Stellung in der Kath. Kirche geschehen? Welches Kirchenbild, welche Definition von Kirche steckt hinter deren Duldung als Funktionäre und/ oder Mitglieder? Und wie soll die von Papst Joh. Paul II. geforderte und als Wesenselement der kath. Kirche bezeichnete Ökumene dann aussehen mit ev.-konservativen Kirchen?


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 Chris2 21. September 2022 
 

Volle Zustimmung

Die Reaktionen von Herr Bätzing und seinen Mitstreitern offenbart, dass sie nicht einmal mehr demokratisch denken, sonst hätten sie das Abstimmungsergebnis akzeptiert. Nein, die Ergebnisse standen von Anfang an fest. Damit dies nicht noch einmal geschieht, zwangen sie mit der namentlichen Abstimmung und dem Dissidentenbashing noch den einen oder anderen Bischof in ihr Lager oder zumindest in die Enthaltung, der eigentlich anderer Meinung gewesen wäre. Hätte nur noch gefehlt, dass Bätzing öffentlich gefordert hätte, dieses Wahlergebnis müsse rückgangig gemacht werden (Merkels enstprechender Befehl damals war übrigens verfassungswidrig, wie das Bundesverfassungsgericht viel später feststellte. konsequenzen? Null)


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 golden 21. September 2022 
 

Die Güte des HERRN ist es, dass wir nicht gar aus sind

und seine Barmherzigkeit hat NOCH kein Ende ! Klagelieder Jer 3,22) Heutige gottferne Menschen spielen sich in religiösen Fragen öffentlich auf, betreiben Blasphemie (Gottes-Verspottung).
Damit verkennen sie ihre Situation als Menschen:Sterben sie in ihren Sünden, ist Verdammnis
angesagt.Dass auch in vielen christlichen Kirchen und Gemeinschaften dieses nicht gewußt werdeen will (=ignoriert wird), ändert nichts am Vorhandensein der Hölle.Es hilft aus dem Glaubensabfall a)Gottesfürchtige Prediger hören/lesen b) Die Heilige Schrift lesen c)sich einem Gebetskreis anschliessen d) Weltkatechismus lesen in Gemeinschaft mit weisen Gläubigen. Fleht um Gnade in einer ignoranten Menschenwelt...


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 Zeitzeuge 21. September 2022 
 

Danke für den Artikel;

jetzt muß ROM energisch eingreifen, das kirchliche

Strafrecht bietet alle Möglichkeiten hierzu!

Sollte dieses nicht geschehen, was ich befürchte,

machen die in ROM Verantwortlichen sich

mitschuldig und begehen eine grobe Amtspflichts-

Verletzung!

Das synodale Spektakel erinnert mich bzgl. der

Bischöfe an die sog. Emser Punktation, vgl.

Link, wo übriges der Mainzer Weihbischof Heimes

bereits die Abschaffung des Zölibats forderte.

Dann kam die Französische Revolution......!

Täter werden n i e den Himmel zwingen!

katholischglauben.info/lexikon/emser-kongress/


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 matthieu 21. September 2022 
 

Treffend

Schön, dass es Menschen mit klarem Blick gibt. Wirklich verwunderlich ist dieser Abfall vom Wort Gottes. Fehlt da die Unterscheidung der Geister? Wie kann das im Glaubensleben passieren? Jeder, der die Hand an den Pflug legt und sich noch einmal umdreht ... Highway to hell


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