Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  8. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

1000 Teilnehmer bei Rosenkranzprozession in Einsiedeln

10. Oktober 2022 in Schweiz, 14 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Vor 80 Jahren weihte Papst Pius XII. während einer Radioansprache, die Welt dem Unbefleckten Herzen Mariens. Zeitgleich fand die Entscheidungsschlacht bei El Alamein statt, wo der Krieg eine drastische Wende nahm


Einsiedeln (kath.net)

Am vergangenen Samstag nahmen in Einsiedeln in der Schweiz 1000 Teilnehmerbei an einer Rosenkranzprozession teil. Anlass dazu war laut Veranstaltern das Rosenkranzfest sowie 80 Jahre Weihe der Welt an das Unbefleckte Herz Mariens. Die Prozession wurde „zur Ehre Gottes und für eine christliche Zukunft unseres Landes“ durchgeführt. Geistlich geleitet wurde dieser Anlass durch zwei Priester und S. E. Bischof Vitus Huonder.  Die feierliche Prozession wurde angeführt vom Kreuz und Ministranten, gefolgt von einem grossen Bild der Madonna von Einsiedeln, diversen Fahnen, Priestern und Ordensleuten, jungen Menschen, Pfadfindern und Familien. In der Mitte des Zuges wurde eine grosse, mit Blumen geschmückte Statue Unserer Lieben Frau von Fatima getragen, begleitet von vier Schweizer Gardisten.

Vor 80 Jahren, am 31. Oktober 1942, am Tag des feierlichen Abschlusses des 25. Jubiläums der Erscheinungen von Fatima, weihte Papst Pius XII. während einer Radioansprache, die Welt dem Unbefleckten Herzen Mariens, um dem Aufruf der Muttergottes zu folgen. Zeitgleich fand die Entscheidungsschlacht bei El Alamein statt, wo der Krieg eine drastische Wende nahm. Ein prominenter und – aus katholischer Sicht – unbefangener Zeitzeuge, nämlich Winston Churchill, schrieb dazu: „Man kann fast sagen, wir haben vor El Alamein keinen einzigen Sieg und nachher keine einzige Niederlage mehr zu verzeichnen gehabt.“ Am 8. Dezember 1942 wiederholte der Papst diese Weihe und kurz darauf nahm auch die Schlacht um Stalingrad eine entscheidende Wende und mit dieser verbunden auch der ganze Weltkrieg.

Bischof Vitus Huonder erklärte am Ende der Prozession beim Frauenbrunnen auf dem Klosterplatz, dass „die Weihe ein Akt der besonderen und feierlichen Hingabe des Glaubens ist und dadurch zur Quelle eines besonderen Segens wird“. Im Falle der Weihe an die Gottesmutter sei dies ein tiefer Akt des Glaubens an die Teilhabe der Gottesmutter am Erlösungswerk ihres Sohnes Jesus und damit verbunden an Gottes Güte und Barmherzigkeit. Nach seiner Ansprache knieten die Anwesenden nieder und beteten, angeführt vom Bischof, gemeinsam ein von Papst Pius XII. verfasstes Weihegebet.


 

Foto: (c) rosenkranzgebet.info


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Robi7 12. Oktober 2022 
 

@Christ22

Glaube beinhaltet keine Gefühle. Es geht hierbei (bspw. beim Rosenkranzgebet) nicht um Sentimentalität, Herzschmerz etc. ... Wir können uns nicht auf unsere Gefühlswelt in Glaubenssachen stützen. Unser Fundament ist die gesunde Lehre Jesu Christi aus seinem Evangelium, sowie Gottvertrauen. Mit Maria haben wir sogar eine Fürsprecherin bei Gott. Deswegen ist das Rosenkranzgebet wichtig.


2
 
 Robi7 11. Oktober 2022 
 

Global Men's Rosary Crusade

@Christ22
Unten ist der Link für mehr Infos.
Gottes Segen.

www.kofpb.org/2022/02/03/mens-rosary-crusade/


2
 
 Christ22 11. Oktober 2022 
 

Robi7

Davon habe ich noch nie gehört. Interessant dass es exklusiv für Männer war. Bei uns kommen zum Rosenkranz fast ausschließlich Frauen. Männer eher wenig und wenn ältere Herren. Wobei die Rosenkranz Gebete hier zumindest bei Trauerfeiern so gut wie gar nicht mehr gehalten werden, stattdessen moderne Lichterandachten. Zum Tod meines Vater wollte Mutter traditionell Rosenkranz beten mit Nachbarn etc. Es gab noch gerade mal zwei oder drei Nachbarinnen die das konnten. Danach hatte meine Mutter auf Beerdigungen Lichterandachten erlebt und hat uns Kindern aufgetragen bei ihrem Tod eine solche Lichterandacht auch für sie abzuhalten. Kurz vor ihrem Tod hat sie das nochmal bekräftigt und gewünscht. Es ist dann auch gemacht worden und die Kinder wurden einbezogen um eine Kerze für Oma anzuzünden. Es wurde gebetet und gesungen. Es war ein tolles Gefühl und eine sehr berührende Angelegenheit.


0
 
 Tante Ottilie 11. Oktober 2022 
 

letzter Teil des Begleitschreibens

und treffen um 19:00 Uhr an der St. Maria Kirche für eine Fest.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Falls Sie nicht teilnehmen können wir bitten wir Sie um Ihr Gebet."

Mehr habe ich auch nicht erfahren, lediglich das Foto eines Einladungsplakats, auf dem u.a. auch die Logos verschiedener - u.a. fremdsprachigen - Missionen und Aktionsbündnisse stehen.

Werde die Aktion wie gewünscht im Gebet begleiten, selbst teilnehmen kann ich nicht.


2
 
 Tante Ottilie 11. Oktober 2022 
 

3. TEIL

Als Mitglieder des mystischen Leibes Christi und als Seine Armee auf Erden nehmen wir uns unsere Brüder zum Vorbild, die die drohende Invasion Europas abwehrten und mit ihren Rosenkränzen erfolgreich die Fürsprache unserer Gottesmutter erflehten.

Katholische Missionen und Gebetskreise werden in Hamburg-Harburg eine Rosenkranzprozession durchführen, bei der wir unsere Heilige Jungfrau von Fatima auf unseren Schultern tragen, unsere Rosenkränze halten und unsere Stimmen in einem machtvollen „Ave-Maria" vereinen werden.

Wir erflehen die Fürbitte unserer Gottesmutter María zum Schutz des Lebens und der Familie, für die Einheit unserer katholischen Kirche, für ein christliches Europa und für den Frieden in der Welt.

Unsere Rosenkranzprozession findet am Samstag, den 15.10.2022 in Harburg statt. Um 17:15 Uhr feiern wir die Heilige Messe an der St. Maria Kirche, Museumsplatz 4. Nach die HI. Messe um 18:15 Uhr starten wir unsere Prozession, ziehen durch die Harburger Innenstadt und
FF.


2
 
 Tante Ottilie 11. Oktober 2022 
 

2. Teil des Begleitschreibens

Wir befinden uns in schwierigen Zeiten:

unsere Gesetze verletzen das Recht auf Leben von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod und durch die moralische Dekadenz unserer Gesellschaft ist das Leben unserer wehrlosen Ungeborenen heute weniger wert als das eines Tieres,
die Heiligkeit unserer Familien und die Seelen unserer Kinder und Jugendlichen stehen unter Beschuß durch moderne Ideologien,
unsere Gesellschaft kehrt Gott den Rücken zu und tauscht seine Lehren gegen moderne politische Ideologien ein, die nur Tod und Chaos bringen,
die Apostasie und der Ungehorsam einiger Mitglieder gegenüber den Lehren unseres Herrn Jesus Christus führt unsere heilige römisch-katholische und apostolische Kirche auf den Weg eines Schismas,
es besteht die reale Gefahr eines Dritten Weltkrieges.
Ff.


2
 
 Tante Ottilie 11. Oktober 2022 
 

@10000 Gründe

Die Hl. Messe ist um 17.15Uhr in St. Maria, die Prozession beginnt um 18.15Uhr.
Hier der 1. Teil des kritisierten Begleitbriefs:

"Liebe Schwestern und liebe Brüder in Christus, 

der Monat Oktober ist der Monat des Heiligen Rosenkranzes und wir erinnern uns an die Fürbitte unserer Allerheiligsten Mutter, Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz, als sie dem christlichen Europa am 7. Oktober 1571 in der Schlacht von Lepanto den Sieg über das islamische Osmanische Reich gewährte.

Papst Pius V. wusste, dass er mehr als nur militärische Gewalt brauchte, um das christliche Europa zu verteidigen, deshalb bat er alle Gläubigen, den Rosenkranz zu beten, und erflehte die Fürsprache unserer Gottesmutter. Am Ende der Schlacht von Lepanto siegte die Heilige Liga und verhinderte dauerhaft die Expansion des Osmanischen Reiches."
FF.


1
 
 Robi7 11. Oktober 2022 
 

Weltweiter Rosenkranz der Männer in über 30 Ländern

Am Samstag, den 08. Oktober haben in über 30 Ländern kniende Männer den Rosenkranz zu Ehren Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz gebetet. Alleine auf dem Zagreber Hauptplatz waren über 300 Männer anwesend.
Gebetsanliegen waren u.a. Frieden, Beendigung der Abtreibungen, voreheliche Enthaltsamkeit, dass Männer zu geistl. Autoritäten werden etc.


2
 
 Maxim 10. Oktober 2022 
 

Adamo

Die Mutter Gottes hat Zeit! Sie muss nicht unmittelbar die Gebete erhören. Vor allem , wenn es ev. zu wenige sind und die Innigkeit eventuell auch noch fehlt.
Können wir es bestimmen?
Überlassen wir es der Mutter Gottes und beten wir mit ganzem Herzen weiter. Vielleich können wir auch noch viele andere überzeugen.


1
 
 10000 Gründe 10. Oktober 2022 
 

@ Tante Ottilie

@ Tante Ottilie
Ich finde online und auch speziell auf der Webseite der Pfarrei keinerlei Informationen dazu. Wenn sie mir da weiter helfen könnten, vor allem auch, was das Bistum dazu sagt, dann könnte ich unserem "lieben" Erzbischof mal wieder eine nette Email oder einen Brief zukommen lassen.
Aus dem hohen Norden werden wir auf jeden Fall mit dem Gebet unterstützen.


2
 
 Rosenpsalter 10. Oktober 2022 
 

Rosenkranzprozession in HH

@ Tante Ottilie. Danke für den Hinweis. Wir werden die Aktion aus der Ferne unterstützen. Es mag an einem Ort unterbunden werden - "Die Gedanken sind (bekanntlich) frei." Der Himmel kann nicht bezwungen werden. Liebe Grüße auch aus dem hohen Norden.


1
 
 lesa 10. Oktober 2022 

@Adamo: Die Heilige Schrift gibt ihrer Erklärung recht.


2
 
 Tante Ottilie 10. Oktober 2022 
 

Am 15.10. auch Hl. Messe und Rosenkranzprozession in Hamburg

Und zwar in Kirche St. Maria in HH Harburg Museumsplatz 4.

Wie ich von einer im Lebensrecht tätigen Glaubensschwrster schriftlich erfuhr:

"Zu der geplanten Veranstaltung am 15.10. gibt es einen Begleitbrief.

Das ERZBISTUM HAMBURG (!) VERSUCHT aktuell, die VERANSTALTUNG ZU UNTERBINDEN.

Vom Generalvikariat ging an Brief an die Gemeinden, wer denn der Veranstalter sei.
Dazu wird der Begleitbrief als "prä-modern", "reaktionär" und "konservativ" verurteilt und kritisiert.

Ich möchte Sie also bitten, die Veranstaltung zu unterstützen.
Durch Ihr Gebet, aber, wenn es Ihnen möglich sein sollte, auch durch Ihre Präsenz.

Übrigens, beteiligt an dem Abend sind die spanische, portugiesische, polnische und kroatische Mission, die auch, so mein Kenntnisstand, mit Priestern anwesend sein und die Hl. Messe zelebrieren werden."


5
 
 Adamo 10. Oktober 2022 
 

Weshalb nimmt Putins Krieg gegen das Volk der Ukraine keine Wende?

Dies nachdem unser jetziger Papst Franziskus Russland und die Ukraine dem unbefleckten Herzen Marieens geweiht hat?

Private Antwort von Adamo:
Weil die Menschheit sich von Gottes Willen abgewendet hat. Katholische Organisationen fordern die Umgestaltung unseres Glauben nach ihrem eigenen Gusto.

Die Menschen folgen vielmehr dem Willen des Satans
wie z.B. Tötung des ungeborenen Lebens bis zum Zeitpunkt der Geburt.

Der Synodale Irrweg der deutschen Bischöfe folgt ihrem eigenen Willen und nicht dem Willen Gottes so wie es die Hl.Schrift lehrt.


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  4. Roma locuta - causa (non) finita?
  5. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  6. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  7. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  8. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  9. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  10. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  11. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  12. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  13. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Wacht und betet!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz