Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  2. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  3. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  4. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  5. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  6. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  9. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  10. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  11. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  12. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

„Wenn Hass sich als Toleranz tarnt“

7. November 2022 in Kommentar, 10 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Wie sehr man generell hassen kann, offenbart die Tatsache, dass im Auftrag einer Grünen für einen G7-Gipfel ein mehrere hundert Jahre altes Kreuz in Münster – erstmals überhaupt – entfernt werden 'musste'“. Gastkommentar von Martin Lohmann


Köln (kath.net) Sie redeten und reden gerne von Toleranz, von Respekt und Dialog. Doch wenn Grüne und Rote mit der Wirklichkeit konfrontiert werden und ihre Worte den Realitätstest bestehen sollten, dann zeigt sich nichts als die Fratze der Verachtung, der Intoleranz und – sagen wir es offen – des puren Hasses. "Bestenfalls" die Verachtung anderer und deren Überzeugungen. Ihre eigene Ideologie der Vernichtung und der Wut scheint ihnen wesentlich mehr zu bedeuten als jeglicher Versuch oder jede noch so kleine Bereitschaft, das Leben anderer und deren Bekenntnisse zu respektieren. Die Klima-„Aktivisten“ outen sich da schon mal als Klimaterroristen, wenn sie gar Lebensrettungsmaßnahmen unmöglich machen, lieber kleben als helfen. Der irren Verblendung lassen Klebe- und Wut-Fanatiker, wie im Fall der Fahrradfahrerin, Menschen „opfern“. Ist das nicht eine neue Form von ökofaschistischem Terror?


Wie sehr man generell hassen kann, offenbart die Tatsache, dass im Auftrag einer Grünen für einen G7-Gipfel ein mehrere hundert Jahre altes Kreuz in Münster – erstmals überhaupt – entfernt werden „musste“. Ein Gipfel der Bodenlosigkeit! Geradezu satanisch, oder? Denn der Vater der Lüge ist der erste, der die Kreuzesbotschaft von der absoluten Liebe und der Erlösung durch Gott selbst mit allen Mitteln bekämpft. Er kann nicht anders.

Wer da mitmacht und als Mietling bereitsteht, hat jeglichen Anspruch auf Glaubwürdigkeit selbst weggeworfen und verloren. Und wer da - auch als Kirche – feige schweigt, ebenso.

Die Verantwortlichen sind nicht nur gottlos, sondern auch niveau- und bildungsfern. Und ein CDU-Oberbürgermeister, der das mitmacht und rückgratlos zulässt, ist einfach nur erbärmlich.

Übrigens: Wer, wie das die Grüne Claudia Roth ja wollte, den Bibelvers auf der Kuppel des wiedererbauten Berliner Schlosses nicht versteht oder verstehen will, ihn aber schamlos missbraucht für eigene Ideologieherrschaft, und wer wie die Grüne Annalena Baerbock das Kreuz in voller Intoleranz und offensichtlicher Verachtung nicht erträgt und verbannen will, will sich letztlich über Gott setzen und kennt keine Spur von edler und notwendiger Demut der Herrschaft und der Mächtigen. Das war noch nie ungefährlich.

Archivfoto Martin Lohmann (c) LohmannMedia


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 modernchrist 7. November 2022 
 

Wenn wieder ein starker Mann kommt, dann

wehe uns, was für Apparate, Behörden und Lakaien in den Verwaltungen und überall gnadenlos die gemeinsten und verheerendsten Erlasse durchsetzen werden!

Wir sind ja darin Meister! Wie kann man sich in Münster so hündisch unterwerfen! Und das Ansehen Deutschlands so beschädigen. Denn auch im Ausland staunt man über so viel geschichtslosen Kadavergehorsam! Auch in dieser unseligen Kreuzabnahme-Aktion waren ja allerlei Apparatschiks am Werk. Wehe uns, was wird noch alles kommen.


4
 
 Chkhp 7. November 2022 
 

@Uwe Lay

Man bekämpft nur die christliche Religion - irgendwie logisch, denn alle Götter der Heiden sind Dämonen und der Teufel bekämpft sich ja nicht selbst.


4
 
 Herbstlicht 7. November 2022 
 

Und die Kirche - was sagt sie dazu?

Jene Teilnehmer am G7-Gipfel, die noch einen inneren Bezug zum Christentum haben, hätten sich vielleicht über das Vorhandensein des Kreuzes gefreut.
Und die Anderen, jenen, denen die christliche Religion nichts bedeutet, hätte es vermutlich gar nicht oder kaum gestört, weil sie ohnehin nichts damit anfangen können.
Warum also das Kreuz entfernen?
Es bestand keine Notwendigkeit!
Politiker möchte man also nicht mit einem Kreuz behelligen.
Die Verstörung, Irritation oder gar Traurigkeit einer in Teilen noch christlichen Öffentlichkeit hingegen nimmt man billigend in Kauf.
Diese bewusst getroffene Entscheidung verrät viel über das Denken politischer Eliten grüner Färbung und zeugt auch darüberhinaus von keinerlei Respekt gegenüber Christen.


6
 
 Dabovobis 7. November 2022 
 

Ja, die Christenhasser ziehen blank und die Kirchenoffiziellen lassen es zu. Ja, diese Mischung war noch nie ungefährlich, blicken wir 30 oder 90 Jahre zurück, um uns dessen zu vergewissern. Die Partei, die nach dem Desaster des 2. WK aus christlicher Vergewisserung gegründet wurde, hat diese längst abgelegt. Von Vertretern der Union und ihren Ablegern ist nichts Anderes zu erwarten, als die feige und geschichtslose Haltung des besagten Oberbürgermeisters. Nichts ist von der christlichen Union übrig, nur noch die Perf"Iden des Merz".


4
 
 lesa 7. November 2022 

Die Zurückweisung Gottes führt in ein eisiges Grab. Aber der Auferstandene bleibt auf ewig!

In welches innere Gefängnis führt die Ablehnung des Glaubens!
"Und wie Mose die Schlange in der Wüste erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet. Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er an den Namen des einzigen Sohnes Gottes nicht geglaubt hat." (Joh 3, 14-18)
"Ein dunkles, finsteres Grab bildet diese arme Menschheit, die in der Finsternis der Zurückweisung Gottes einhergeht, sie wird von der Sünde und vom Hass getötet. Es scheint, dass jetzt nur der Tod in der Welt triumphiert. Habt jedoch Vetrauen und Hoffnung. Der auferstandene Christus ist lebendig unter euch. Der lebendige Christus ist euer großer Sieg." (Maria zu Don Gobbi Ostern 1990)


5
 
 Uwe Lay 7. November 2022 
 

Der Grüne Kampf gegen das Kreuz Christi

So sehr nun auch die Katholische Kirche und die EKD die "Grünen" hoferiern, ihr nach dem Munde reden, ihr Parteiprogramm als das allerchristlichtes feiern,die "Grünen"sind und bleiben eine antichristliche Partei. Hätte statt des Kreuzes da ein Weisheitsspruch Buddhas oder eine Sure des Koran gestanden, kein Grüner hätte eine Entfernung verlangt.Man bekämpft eben nur die christliche Religion!
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


10
 
 Wehner 7. November 2022 
 

Kreuz ist Symbol für Gottes- und Nächstenliebe

Wie man auf die Idee kommen kann, anlässlich der G7-Außenministertagung das historische Kreuz im Friedenssaal des Rathauses in Münster abzuhängen, bleibt wohl das Geheimnis der Initiatoren. Angeblich wurde diese Maßnahme von einem Sprecher des Außenministeriums protokollarisch begründet, weil Menschen mit unterschiedlichen religiösen Hintergründen an dem Treffen teilnähmen. Schließlich sind wir ja sooo tolerant. Nun kurioser kann die Begründung kaum ausfallen.
Schließlich ist gerade das Kreuz das Symbol für einen Geist der Gottes- und Nächstenliebe sowie der Toleranz und der Akzeptanz von anderen persönlichen Überzeugungen. Die damit verbundene christliche Sicht des Menschen als Ebenbild Gottes und die daraus folgende Begründung der Menschenwürde, garantiert letztlich deren Unantastbarkeit. Besser kann der Schutz der Menschenwürde – auch durch den Staat – nicht begründet werden.
Sigrid und Bernd-M. Wehner

kath.net/news/79941


4
 
 Karlmaria 7. November 2022 

Ich versuche schon lange Mission zu machen

immer auch unter dem Gesichtspunkt nur über das Gute zu reden das uns Gott antun will und niemals über all das Schlechte das die Menschen so tun. Deshalb werden meine Kommentare in weltlichen Medien auch nur selten abgelehnt. Eben weil ich nur über das Gute das Gott uns schenken will schreibe. Da kann ich manchmal auch erstaunlich dick auftragen und das wird dann trotzdem freigeschaltet. Das zweite Thema ist dass wenn ich mal anfange über die Fehler der anderen mich aufzuregen das auch ganz schnell eskalieren kann und ich dann auch Dinge mache die vor Gott nicht gut sind. Beware of Interaction. Nimm dich in acht vor Interaktionen. Das habe ich von einer Erscheinunsstätte und daran denke ich ganz oft. Das fasst die ganze Thematik prägnant zusammen. Im Straßenverkehr habe ich mir die üblichen Interaktionen schon lange abgewöhnt aber manchmal...


3
 
 JP2B16 7. November 2022 
 

Es kommt jetzt ganz besonders auf die kleine Herde an!

"Ihr wiegt euch in Sicherheit, doch es wird eine große Veränderung kommen. Eure Politik wird einen Niedergang erleben." (der Hl. Erzengel Michael in Sievernich am 19.10.2022).
Wir, die wir das aktuelle Sichzusammenbrauen des Unheils erkennen, beten noch zu wenig. Die Hl. Teresia von Avila hat wenige Tage vor dem Hl. Erzengel Michael an ihrem Gedenktag an selber Stelle davor gewarnt, den in Sünde gefangenen Menschen nicht zu verurteilen, sondern für ihn zu beten! Man hüte sich davor, zu meinen, man wäre schon ein wenig mehr bekehrt als der, der Christus und das christliche Menschenbild hasst. In der göttlichen Vorsehung kommt uns jetzt eine ganz große Bedeutung zu. Die Abwendung einer allg. Impfpflicht in Deutschland in letzter Minute war eine Frucht der Initiative "Deutschland betet den Rosenkranz". Wenige Tage zuvor, am 1.Apr., wurde vielerorts eine Herz-Jesu und Herz-Marien Sühnenacht angeboten, in der man die ganze Nacht vor dem Herrn verweilen konnte. Das verändert die Welt!


7
 
 girsberg74 7. November 2022 
 

Ich wundere mich, dass die Stadt Münster das gemacht hat !

Einen Clemens August Graf von Galen hat es dort scheinbar nie gegeben; vielleicht hat das Abhängen des Kreuzes etwas mit dem Zustand des je persönlichen Kreuzes zu tun.

Armselige Anpasser.


8
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  2. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  5. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  6. Der Teufel sitzt im Detail
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  10. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  11. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  12. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Taylor sei mit Euch
  15. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz