Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bätzing fällt den Pro-Life-Bischöfen in den Rücken
  2. Zählt Miersch/SPD den Bamberger Erzbischof Gössl ernsthaft dem „rechten Mob“ zu???
  3. "In diesem Bistum möchte ich nicht mehr Priester sein!"
  4. "Das ging ja gerade noch mal schief"
  5. Bamberger Erzbischof Gössl wehrt sich gegen SPD-Angriff
  6. Liebes Bistum Bamberg, kommt jetzt Brosius-Gersdorf zum nächsten Marsch für das Leben?
  7. CSU-Chef Söder an die Linken: "Es ist nicht radikal, für christliche Werte einzutreten"
  8. „Brosius-Gersdorf hat schon alles gesagt“
  9. Bamberger Erzbischof Gössl: Nominierung von Brosius-Gersdorf ist „innenpolitischer Skandal“
  10. "Solches Gedankengut führt immer in die Hölle des Totalitarismus!"
  11. Legal töten?
  12. Ein guter Tag für die Demokratie!
  13. Kann ein Mensch eine Sache sein?
  14. Erzbistum Köln ungewohnt deutlich: „Joachim Frank – Ihre Berichterstattung ist menschenverachtend!“
  15. Bistum Fulda – stark engagiert beim ‚Christopher Street Day‘

„Wenn Hass sich als Toleranz tarnt“

7. November 2022 in Kommentar, 10 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Wie sehr man generell hassen kann, offenbart die Tatsache, dass im Auftrag einer Grünen für einen G7-Gipfel ein mehrere hundert Jahre altes Kreuz in Münster – erstmals überhaupt – entfernt werden 'musste'“. Gastkommentar von Martin Lohmann


Köln (kath.net) Sie redeten und reden gerne von Toleranz, von Respekt und Dialog. Doch wenn Grüne und Rote mit der Wirklichkeit konfrontiert werden und ihre Worte den Realitätstest bestehen sollten, dann zeigt sich nichts als die Fratze der Verachtung, der Intoleranz und – sagen wir es offen – des puren Hasses. "Bestenfalls" die Verachtung anderer und deren Überzeugungen. Ihre eigene Ideologie der Vernichtung und der Wut scheint ihnen wesentlich mehr zu bedeuten als jeglicher Versuch oder jede noch so kleine Bereitschaft, das Leben anderer und deren Bekenntnisse zu respektieren. Die Klima-„Aktivisten“ outen sich da schon mal als Klimaterroristen, wenn sie gar Lebensrettungsmaßnahmen unmöglich machen, lieber kleben als helfen. Der irren Verblendung lassen Klebe- und Wut-Fanatiker, wie im Fall der Fahrradfahrerin, Menschen „opfern“. Ist das nicht eine neue Form von ökofaschistischem Terror?


Wie sehr man generell hassen kann, offenbart die Tatsache, dass im Auftrag einer Grünen für einen G7-Gipfel ein mehrere hundert Jahre altes Kreuz in Münster – erstmals überhaupt – entfernt werden „musste“. Ein Gipfel der Bodenlosigkeit! Geradezu satanisch, oder? Denn der Vater der Lüge ist der erste, der die Kreuzesbotschaft von der absoluten Liebe und der Erlösung durch Gott selbst mit allen Mitteln bekämpft. Er kann nicht anders.

Wer da mitmacht und als Mietling bereitsteht, hat jeglichen Anspruch auf Glaubwürdigkeit selbst weggeworfen und verloren. Und wer da - auch als Kirche – feige schweigt, ebenso.

Die Verantwortlichen sind nicht nur gottlos, sondern auch niveau- und bildungsfern. Und ein CDU-Oberbürgermeister, der das mitmacht und rückgratlos zulässt, ist einfach nur erbärmlich.

Übrigens: Wer, wie das die Grüne Claudia Roth ja wollte, den Bibelvers auf der Kuppel des wiedererbauten Berliner Schlosses nicht versteht oder verstehen will, ihn aber schamlos missbraucht für eigene Ideologieherrschaft, und wer wie die Grüne Annalena Baerbock das Kreuz in voller Intoleranz und offensichtlicher Verachtung nicht erträgt und verbannen will, will sich letztlich über Gott setzen und kennt keine Spur von edler und notwendiger Demut der Herrschaft und der Mächtigen. Das war noch nie ungefährlich.

Archivfoto Martin Lohmann (c) LohmannMedia


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. "In diesem Bistum möchte ich nicht mehr Priester sein!"
  2. Bätzing fällt den Pro-Life-Bischöfen in den Rücken
  3. Zählt Miersch/SPD den Bamberger Erzbischof Gössl ernsthaft dem „rechten Mob“ zu???
  4. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  5. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit!
  6. Erzbistum Köln ungewohnt deutlich: „Joachim Frank – Ihre Berichterstattung ist menschenverachtend!“
  7. "Das ging ja gerade noch mal schief"
  8. „Schon Brosius-Gersdorfs Doktorvater ist mit gleicher Einstellung zur Menschenwürde durchgefallen“
  9. Liebes Bistum Bamberg, kommt jetzt Brosius-Gersdorf zum nächsten Marsch für das Leben?
  10. Bamberger Erzbischof Gössl: Nominierung von Brosius-Gersdorf ist „innenpolitischer Skandal“
  11. Bamberger Erzbischof Gössl wehrt sich gegen SPD-Angriff
  12. Der Papst trägt wieder elegante Schuhe - aber in Schwarz
  13. Jenseits der Linien, im Gehege des Heiligen. Über einen Streit, der nicht sein darf
  14. „Brosius-Gersdorf hat schon alles gesagt“
  15. Ein guter Tag für die Demokratie!

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz