Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  3. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  4. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  5. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  6. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  7. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  8. Republik der Dünnhäutigen
  9. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  10. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  11. Die Achillesferse des Teufels
  12. US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“
  13. Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
  14. Thomas von Aquin über Migration
  15. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“

Gänswein hält "santo subito" auch bei Benedikt XVI. für möglich

2. Jänner 2023 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Langjähriger Privatsekretär des emeritierten Papstes: "Ich glaube, dass es in diese Richtung gehen wird"


Rom  (kath.net/KAP) Erzbischof Georg Gänswein hält es für möglich, dass auch für Benedikt XVI. Forderungen nach einer baldigen Seligsprechung laut werden. Dies sagte der langjährige Privatsekretär von Benedikt XVI. in einem am Sonntagabend verbreiteten Interview des privaten katholischen Fernsehens "EWTN". Unter dem italienischen Slogan "santo subito" hatte es dieses Phänomen zuletzt beim Begräbnis von Johannes Paul II. im April 2005 gegeben. Er wurde 2011 bereits sechs Jahre nach seinem Tod selig-, und drei Jahre später heiliggesprochen. Damit war er der am schnellsten heiliggesprochene Papst der Neuzeit.


Gänswein antwortete auf die Frage "Also santo subito?" mit den Worten: "Ich glaube, dass es in diese Richtung gehen wird." Zu den Vorwürfen in Zusammenhang mit dem Gutachten über den Missbrauchsskandal in der Erzdiözese München und Freising sagte Gänswein, Benedikt XVI. sei "erschüttert" darüber gewesen, dass er nach Veröffentlichung des Gutachtens als Lügner bezeichnet wurde. Der Fehler in seiner Stellungnahme, in der es um die Anwesenheit oder Nichtanwesenheit Ratzingers in einer Sitzung vor 42 Jahren ging, sei der Irrtum eines Mitarbeiters gewesen, dies sei umgehend berichtigt worden. Dennoch, so Gänswein weiter, sei das "Narrativ", das den ehemaligen Papst als Lügner darstellte, geblieben.

 

Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Elemosinarius 2. Jänner 2023 
 

Marx

Kardinal Marx, der Kardinal Ratzinger/Papst Benedikt ALLES zu verdanken hat, hat es auch nicht für nötig gehalten, diesen Irrtum richtig zu stellen, sondern stattdessen gerne mit dem Finger nach Rom gezeigt "Er war´s, er war´s"
Dabei werden in seinem Namen täglich Menschen missbraucht.


2
 
 ThomasR 2. Jänner 2023 
 

@modernchrist

man sucht verzweifelt nach einem Schuldigen für die heutige Austrittwelle- statt nach einem Schuldigen zu suchen möglicherweise wäre viel sinvoller und viel gerechter ein Paar Spiegel für die meisten Ordinariate zu erwerben (es gibt auch Ausnahmen)
trotzdem wäre die Gehaltliste der Ordinariatsratmitglieder (es gib an der Spitze des Oridnariates so eine zusätzliche bürokratische Struktur) weingstens in einem Bistum öffentlch dann wäre die Austrittswelle in diesem Bistum vermutlich auch hundertfach größer als heute
Soll tatsächlich eine Verkäuferin vom Supermarkt aus einer priesterlosen Pfarre, wo seit Jahren neimand sich gekümmert hat um einen Priester wenisgtens vom Ausland einzustellen, sondern man hat diese Stelle gestrichen, Kirchensteuer entrichten damit eine lesbische Funktionärin im Ordinariat( mit Gehalt 3xRom netto) ihr Körper unter einenr Daunendecke ungestört wälzt?

Versuch alles auf Ratzinger abzuwälzen ist eindeutig gescheitert.


2
 
 modernchrist 2. Jänner 2023 
 

Einen alten Menschen,

noch dazu so einen Menschen wie Benedikt, und überhaupt einen Papst! - der Lüge zu zeihen, ihm eine Lüge anzudichten (obwohl schon vorher in Seewalds Buch die Wahrheit nachlesbar war) - das ist ein deutsches Verbrechen an einem Menschen! Auch nachdem sofort der Irrtum vermeldet worden war - weiter sprach man von Lüge. Ungeheuerlich! Solche Leute ritt der Teufel - und sie merkten es nicht oder machten hämisch-grinsend mit. Der Schaden, der dadurch entstand an unserer Kirche in Deutschland (denken wir an die vielen uninformierten und unwissenden Leute hierzulande), ist unermesslich - und gewollt! Ein Jahr später ist unser geliebter Benedikt nun tot. Auf die Nachrufe solcher Leute kann er verzichten. Sie werden ihre Strafe erhalten, da bin ich mir sicher. So etwas bringt kein Glück!


3
 
 anjali 2. Jänner 2023 
 

@Tante Ottilie

Ja ,sehr gut! Ich werde das tun.


1
 
 Tante Ottilie 2. Jänner 2023 
 

Ich kann nur jedem gläubigen Katholiken raten,

sich vertrauensvoll um Fürsprache in persönlichen Anliegen an unseren verstorbenen emeritierten Papst Benedikt XVI. zu wenden - egal wie die öffentliche Meinung oder auch die innerkirchliche Stimmung hierzulande gerade beschaffen sein mag.

Und im Falle einer Gebetserhörung sollte man dann auch schriftlich Zeugnis darüber geben.

Solange keine anderen Ansprechpartner hierfür offiziell benannt sind, würde ich Erzbischof Gänswein als die die beste Adresse ansehen.


4
 
 Coburger 2. Jänner 2023 
 

Eine gute Klarstellung

von Herrn Erzbischof Gänswein. Bis zuletzt wurde Benedikt ungerecht behandelt und attackiert- und mit ihm die Kirche Christi.
Es wird jetzt manches geheuchelt von denen, die Papst Benedikt nie verteidigten und dabei lenkt sich der Blick automatisch auf die plötzlich demaskierten vielen Bischöfe hierzuland. Das Spiel ist jetzt aus.


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Benedikt XVI.

  1. Benedikt XVI.: "Das Kommen des Herrn ist einmalig"
  2. Vorweihnachtliches Lichtermeer
  3. Stardirigent Riccardo Muti erhält Ratzinger-Preis
  4. Was macht die Menschenwürde unantastbar?
  5. Jesus klopft an die Tür unseres Herzens, und er bittet uns einzutreten, für immer!
  6. Dokumentation über Papst Benedikt XVI. gewinnt Emmy
  7. Gänswein leitet Messe im Petersdom zum Gedenken an Benedikt XVI.
  8. Die Eucharistiefeier, ein Werk des »Christus totus«
  9. Jesus geht in die Nacht hinaus
  10. Was war das Problem bei der „Regensburger Rede“?






Top-15

meist-gelesen

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  3. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  6. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  7. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  8. Die Achillesferse des Teufels
  9. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  10. Republik der Dünnhäutigen
  11. Thomas von Aquin über Migration
  12. Mailands Erzbischof: Kollaps der Gesellschaft droht
  13. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  14. Beweise mir das Gegenteil!
  15. Legenden vom Heiligen Nikolaus

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz