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Papst Franziskus: „Homosexuell zu sein ist kein Verbrechen. Aber ja, es ist eine Sünde“

27. Jänner 2023 in Aktuelles, 39 Lesermeinungen
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Papst an Journalistin im AP-Interview: „Nun, zuerst wollen wir die Sünde von dem Verbrechen unterscheiden. Aber auch der Mangel an Nächstenliebe ist eine Sünde, und wie steht es damit bei Ihnen?“


Vatikan (kath.net) „Homosexuell zu sein ist kein Verbrechen. Es ist kein Verbrechen. Aber ja, aber es ist eine Sünde. Nun, zuerst wollen wir die Sünde von dem Verbrechen unterscheiden. Aber auch der Mangel an Nächstenliebe ist eine Sünde, und wie steht es damit bei Ihnen?“ Das antwortete Papst Franziskus im Interview mit der „Associated Press“ (AP) und richtete sich mit seiner Frage direkt an die AP-Romkorrespondentin Nicole Winfield, die das Interview qualifiziert führte.


Rechtliche Strafen bis hin zur Todesstrafe für Homosexualität lehnt Papst Franziskus ausdrücklich ab, „ich finde das ungerecht“. „Schwulsein ist kein Verbrechen. Es ist ein menschlicher Zustand.“ Grundsätzlich sollte auch außerhalb der Homosexualität sogar „der schlimmste Mörder und der schlimmste Messerstecher“ nicht diskriminiert werden, denn „jeder Mann und jede Frau braucht das Fenster der Hoffnung für ihr Leben“, um „die Würde Gottes sehen zu können“, so Franziskus. Vielmehr sollen Menschen mit homosexuellen Neigungen gemäß dem Katechismus in der Kirche willkommen geheißen und begleitet werden. Die katholischen Bischöfe „sollen, ja müssen“ sich in Staaten, in denen die Homosexualität noch mit schweren Strafen bis hin zur Todesstrafe geahndet wird, mithelfen, diese Gesetze abzuschaffen.

Auch sollten Familien mit Töchtern oder Söhnen mit homosexuellen Neigungen ihre Kinder nicht aus der Familie verstoßen, sondern für sie einen familiären Rahmen schaffen, in welchem sie in Frieden leben können, erklärte der Papst weiter. „Wir sind alle Kinder Gottes und Gott liebt uns so wie wir sind“, er liebe auch „die Kraft, mit der jeder von uns für seine Würde kämpft“.


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Lesermeinungen

 gáidaros 30. Jänner 2023 
 

Ich bitte um einen weisen Umgang mit Homosexuellen !

Ich, ein Mann, habe schon viele Homosexuelle kennengelernt. Gleichzeitig habe ich auch schon viel Agression gegenüber ihnen erlebt. Da ich noch immer ohne Ehefrau bin, bin ich schon öfters verdächtigt worden, homosexuell zu sein. Bei einer Betriebsfeier wollte mich ein betrunkener Arbeitskollege schlagen, weil ich noch nicht verheiratet bin. Ich bin einfach vorzeitig gegangen.
Also die fehlende Nächstenliebe gegenüber Homosexuellen ist einfach Realität.
Ich glaube, daß homosexuelle Menschen viel väterliche Liebe brauchen. Alle Schwule, die ich kennengelernt habe, sind ohne Vater aufgewachsen. Deshalb denke ich, daß es hier einen psychologischen Zusammenhang gibt.
Wer homosexuelle Menschen liebt, soll ihnen die biblischen Wahrheiten sagen - aber gleichzeitig ihnen auch helfen, die Wahrheit zu finden, in diesem Fall ihre Gefühle neu zu ordnen.


2
 
 MarinaH 29. Jänner 2023 
 

es war zu erwarten,

dass diese undifferenzierte Aussage zerpflückt wird, und im Nachhinein "erklärt" (siehe Link) werden muss.
Kein Verbrechen, aber Sünde (weil Sex ausserhalb der Ehe). Vergebbar, so wie Mord, oder ein Verstoß gegen die Nächstenliebe. Gleichzeitig "Gott liebt uns so wie wir sind". Alles Wasser auf den Mühlen von LGBTQ

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/papst-franziskus-erkl%C3%A4rt-aussage-zu-homosexualit%C3%A4t/ar-AA16QuyN?ocid=msedgntp&cvid=03ce157beb904fe3c8215bfc5e013789


1
 
 Zeitzeuge 29. Jänner 2023 
 

GOTT als der absolut Unveränderliche (Dogma!) kann als GOTT nicht

leiden, mehr dazu im Link von Prof.Dr. Hans Pfeil.

Wer hier mitdiskutieren möchte, sollte zumindest

die Grundbegriffe der kath. Theologie kennen und

die dazu gehörenden Grundkenntnisse der gesunden

Philosophie (vgl. "Fides et ratio" von Papst

Johannes-Paul II.)!

Über verpflichtende Dogmen diskutiere ich nicht!

mthz.ub.uni-muenchen.de/MThZ/article/view/1980H1S1-23/4332


0
 
 seppi 28. Jänner 2023 
 

Zeitzeuge

Der mitleidende Gott, der Mensch wurde, um unser Kreuz zu tragen, will unser steinernes Herz verwandeln und uns zum Mit-leiden rufen, uns das „Herz von Fleisch“ geben, das nicht an der Not des anderen vorübergehen kann, sondern sich verwunden läßt und zur heilenden und helfenden Liebe führt.


3
 
 Zeitzeuge 28. Jänner 2023 
 

Joh 14,6, nochmals danke für Ihre Beiträge;

ich teile Ihre Kritik und Bedenken uneingeschränkt, die Glaubenskrise begann bereits
unmittelbar nach dem II. Vatikanum wie uns
der unten verlinkte Brief von 1966 von
Kardinal Ottaviani zeigt.

Konservative Kritiker und Mahner wurden beiseite
geschoben und die Lehrstühle nach und nach immer
mehr von sich "progressiv" dünkenden Professoren
besetzt - mit "missio canonica".

Die "Königsteiner Erklärung", welche quasi ein
moraltheologisches Schisma bedeutet, wurde von
"ROM" nicht ernsthaft sanktioniert bzw. revidiert!

Dann kamen Rahner, Küng, Haag, Böckle, Häring
etc. - die Folgen sehen wir heute.

Der synodale Irrweg ist nicht der Beginn, sondern
der traurige Höhepunkt dieser jahrzehntelangen
Krise - und jetzt haben wir einen synodenfreund-
lichen Papst...... .

Allein den Betern kann es noch gelingen!
Täter werden n i e den Himmel zwingen!

www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_con_cfaith_doc_19660724_epistula_ge.html


2
 
 SalvatoreMio 28. Jänner 2023 
 

Diese Weltsynode und alles Drumherum ...

Die Botschaften diesbezüglich sind wie das augenblickliche Wetter bei uns: eine halbe Stunde Sonnenschein; danach stundenlang düsteter, grauer Himmel und frostige Grade; dann mal wieder ein kurzer Lichtblick, doch schon zieht sich der Himmel wieder zu und das Monat um Monat. Auf diese Tour kann es keinen Glaubensfrühling geben. Statt sich der Erlösungtat Christi erfreuen zu können, ist das dringlichste Thema Sex und dazu der perversen Art. Wohin sind wir geraten!


3
 
 Zeitzeuge 28. Jänner 2023 
 

Ergänzung: Es ist eine Pflicht der Liebe, für die Bekehrung der Sünder zu beten!


2
 
 Zeitzeuge 28. Jänner 2023 
 

".....durch diese Liebe werden die Sünden gelöst...., aber nicht ohne

eine gültige Beichte!

Der Todsünder ist nicht mehr im Stande der
heiligmachenden Gnade und somit kein Gotteskind
im übernatürlichen Sinn mehr.

Aus Liebe schenkt ihm aber der HERR die Gnade
der Bekehrung. Mit dieser aber muß er mitwirken,
er könnte auch widerstehen, durch eine reumütige
Beichte und dem ehrlichen Vorsatz, nicht mehr
schwer zu sündigen!


2
 
 joh14,6 28. Jänner 2023 
 

Papst: Lehramt qua Personalentscheidungen, Demontage des Erbes von Joh.-Paul ll

...andererseits Kardinäle Müller, Sarah, Burke, Pell, Turkson in ihrer Position "kaltgestellt" oder entlassen werden.

Mein Eindruck: Papst Franziskus zeigt durch seine Personalentscheidungen, wohin er die Kirche lenken will und es wäre naiv, anzunehmen, er wisse nicht, was er tue.

Er WILL die Lehre der Kirche ändern in bezug auf Sexualmoral, vermutlich auch Kontrazeption, künstliche Befruchtung, seine verbalen Verurteilungen der Abtreibung als "Auftragsmord" werden konterkariert durch die Aufnahme von Abtreibungsbefürwortern in die ( ausgehöhlte) "Akademie für das Leben", entsprechende Gastredner im Vatikan, dem Beitritt zum Pariser Klimaabkommen, dem Empfang von Biden und Pelosi, letztlich auch dem Gewährenlassen von Frau Stetter-Karp als Politiker/ Funktionärin, die Abtreibung befürworten bzw wie Präsident Biden seit Jahrzehnten offensiv fördern.
!! Mag. Strauss zur Akademie für das Leben: https://www.youtube.com/watch?v=Pwitu_6c8ms, + neu: Stellungnahme zum Brief aus Rom !

www.youtube.com/watch?v=kwL2UKyoR5k Mag. Strauss zum Brief aus Rom


5
 
 seppi 28. Jänner 2023 
 

wandersmann

Zu ihren Post:

Der Teufel hat niemand gemacht, niemand gezeugt, niemand erschaffen, sondern jeder, der den Teufel nachahmt, ist gleichsam aus ihm geboren, wird durch Nachahmung, nicht eigentlich durch Geburt ein Kind des Teufels.

Der Herr gab uns ein Gebot: "Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr einander liebt" Joh 13,34

Dieses Gebot Christi ist die Liebe: Durch diese Liebe werden die Sünden gelöst. Wenn sie nicht festgehalten wird so ist das eine schwere Sünde und die Wurzel aller Sünde.


1
 
 joh14,6 28. Jänner 2023 
 

Das "fliegende Lehramt": Wer bin ich, um zu urteilen ?

Lieber Zeitzeuge,

ich teile Ihr Grauen vor der Weltsynode!

Ab dem Wort von Papst Franziskus bei einer der "Flugzeugkonferenzen", war es 2014 ? "Wer bin ich, um zu urteilen" zur HS, über die Forderung rechtlicher Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften, bis hin zu den Bischofsernennungen und Kardinalserhebungen ( Gravierend EB Paglia als Leiter der "Akademie für das Leben", s. homoerotisches Porträt auf dem Fresko der Kathedrale in Terni, katholisches.info ), besonders auch in den USA (Kardinäle Wuerl, Gregory, Cupich, Mc Elroy etc, das lange Festhalten an Mc Carrick, der noch Verhandlungen mit China führte!) und der expliziten Förderung des HS- Lobbyisten Pater James Martin SJ durchzieht die Neigung zur Verunklarung in bezug auf die Lehre der Kirche zur Homosexualität das ganze Potifikat von Papst Franziskus, ja tritt mit jeder solcher Personalentscheidungen deutlicher zu Tage. Zumal, wenn man bedenkt, wie andereseits "Konservative Stimmen" wie Kardinäle Müller,..

katholisches.info/2022/12/09/mccarrick-boy-wurde-75/


5
 
 Zeitzeuge 28. Jänner 2023 
 

Joh 14,6, danke für Ihre Beiträge;

mir graut vor dieser "Synode", vgl. im Link
auch Kardinal Müller hierzu.

Wenn Kardinäle wie Hollerich SJ und Grech,
moraltheol. Lehrabweichler, diese Synode
mitleiten sollen, kann man sich vorstellen,
was da geplant ist.

Wie wird der Papst reagieren?


Die neue Meldung hier bei kath.net über die
Bestellung des moraltheol. Häretikers
P. Radcliffe OP als Prediger bestärkt meine
Befürchtungen.

www.kath.net/news/79702


4
 
 Zeitzeuge 28. Jänner 2023 
 

Liebe SantaLuzia23 und SalvatoreMio,

danke für Ihre Antworten; daß die Unmoral von
Kardinälen, Bischöfen und Priestern ungestraft
verbreitet wird, gleiches gilt auch für die vielen
ungestraften Lehrabweichler dogmatischer Art auf
den Lehrstühlen, ist die größte offene Wunde
unserer Gegenwartskirche!

Wir aber wissen wohl zu unterscheiden zwischen
der hl. kath. Kirche als gottgewollter Heils-
anstalt und schlechten Amtsträgern, die einst
vor GOTT Rechenschaft für ihr Tun (und Unerlassen)
ablegen müssen.

Gerne wünsche ich einen gesegneten und besinnlichen Sonntag!


3
 
 joh14,6 28. Jänner 2023 
 

Eine KATHOLISCHE Synode ?

https://www.die-tagespost.de/kirche/aktuell/kardinal-pells-harsche-kritik-an-der-weltsynode-art-235032 = der Link zum vorigen Kommentar
Und Kardinal Pell mahnt:
"„Jede Synode muss eine KATHOLISCHE Synode sein, die an die apostolische Tradition gebunden ist, so wie die Konzilien daran gebunden sind“ ..., „es darf keinen Pluralismus wichtiger Glaubens- oder Morallehren geben. Unsere Einheit ist nicht wie die einer losen anglikanischen Föderation oder die der vielen nationalen orthodoxen Kirchen.“

„Wir finden keine Präzedenzfälle in der katholischen Geschichte für die aktive Beteiligung von Ex-Katholiken und Anti-Katholiken in solchen Gremien“, schrieb Pell und bezog sich dabei auf die vorbereitenden Dokumente der Synode zur Synodalität, in denen es heißt, dass Ansichten von ehemaligen Katholiken und Nicht-Katholiken dies tun sollten auch im synodalen Prozess berücksichtigt werden.“"

Ich finde, die Bedenken Kard. Pells sollten ernst genommen werden !

www.lifesitenews.com/news/cdl-pell-slams-german-synod-as-suicidal-warns-of-serious-heresies/ 15.10.22


3
 
 joh14,6 28. Jänner 2023 
 

Weltsynode mit "Schlagseite"

Wenn Papst Franziskus davon spricht, das Volk müsse "mitgenommen" werden bei der Synodalität - ich frage mich, wie das bei der Weltsynode gehen soll, wenn von überall her Meinungen eingeholt werden, am Ende aber alles durch den Filter der Redaktion des heterodoxen Kard. Hollerich geht ? Und für D Bischof Bätzing und Frau Stetter-Karp "das Volk" nach Prag mitnehmen ?

Kard. Pell hat das Projekt der Weltsynode als "toxischen Albtraum" bezeichnet und die Vorbereitungspapiere scharf kritisiert, sie seien „in erheblichem Maße feindlich gegenüber der apostolischen Tradition“, erkannten „nirgendwo das Neue Testament als das Wort Gottes an“ und ignorierten das Alte Testament und „grundlegende christliche Lehren wie den Glauben an ein göttliches Gericht, Himmel und Hölle“. Überhaupt sei das Papier „eines der inkohärentesten Dokumente, die je aus Rom verschickt wurden“ Er sieht die Gefahr der Verschwendung von Zeit, Energie und Resourcen, die dann fehlt für Gebet und Evangelisation.

press.vatican.va/content/salastampa/it/bollettino/pubblico/2021/09/07/0540/01156.html#tedescook


3
 
 SalvatoreMio 27. Jänner 2023 
 

Kardinal Mc Elroy

Lieber@ Zeitzeuge! Vielen Dank für all Ihr Mühen! Mit dem Denken dieses Kardinals begegnet einem noch eine abartige Kreatur mehr, für die es nicht einmal eine Rolle spielt, ob man dem Heiligen, dem Herrn selbst, beim Empfang der hl. Eucharistie als seelischer Dreckfink entgegentritt oder nicht. Wie kann man es überhaupt zum Bischof und gar zum Kardinal bringen mit solchem Denken? Sie sind eine Schande vor aller Welt und beschmutzen Christi Kirche.


3
 
 wandersmann 27. Jänner 2023 
 

Wir sind NICHT alle Kinder Gottes

„Wir sind alle Kinder Gottes und Gott liebt uns so wie wir sind“, Wir sind nicht alle Kinder Gottes. Wir alle sind seine Geschöpfe. http://www.kath-info.de/kindergottes.html Und Gott liebt (im Sinne von akzeptieren) auch nicht jeden so wie er ist. Da hätte er sich den Kreuzestod ersparen können und wir uns jede Bemühung uns zu bekehren.


4
 
 SantaLuzia23 27. Jänner 2023 
 

Zeitzeuge

Verehrte(r) Zeitzeuge. Haben Sie Dank für die Verlinkung. Beten und bitten wir, dass solche Forderungen nicht in die Tat umgesetzt werden. So langsam kann uns Angst und Bange werden um unsere Mutter Kirche. Wie meinte unser Diakon kürzlich: Die Forderungen des synodalen Weges sind ein Zeichen der Abwendung der Menschen von Glaube und Gott. Allein Beten kann vielleicht noch das Schlimmste verhindern. Allen einen besinnlichen Abend und ein gesegnetes Wochenende.


3
 
 Zeitzeuge 27. Jänner 2023 
 

Im Link Kardinal Mc Elroy als sich outender Lehrabweichler!

Ich bin davon überzeugt, daß ihm nichts von ROM

aus geschehen wird, dort hat man bekanntlich

andere Prioritäten........ .

www.lifesitenews.com/analysis/us-cardinal-demands-homosexuals-in-mortal-sin-be-given-communion-women-be-ordained-deacons/


2
 
 joh14,6 27. Jänner 2023 
 

Über die Seelsorge für Homosexuelle Personen - Kard. Ratzinger, 1986

Soll jetzt nicht mehr gelten, wie es im Schreiben der Glaubenskongregation, 1986, Kard.Ratzinger, hiess:

"Die spezifische Neigung der homosexuellen Person ist zwar in sich nicht sündhaft, begründet aber eine mehr oder weniger starke Tendenz, die auf ein sittlich betrachtet schlechtes Verhalten ausgerichtet ist. Aus diesem Grunde muß die Neigung selbst als objektiv ungeordnet angesehen werden.

Deshalb muß man sich mit besonderem seelsorglichen Eifer der so veranlagten Menschen annehmen, damit sie nicht zu der Meinung verleitet werden, die Aktuierung einer solchen Neigung in homosexuellen Beziehungen sei eine moralisch annehmbare...

Eine der dabei verwendeten Taktiken besteht darin, im Ton des Protestes zu erklären, daß jede Art von Kritik oder Vorbehalt gegenüber homosexuellen Personen, ihrem Verhalten und ihrem Lebensstil, lediglich Formen ungerechter Diskriminierung seien..."

www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_con_cfaith_doc_19861001_homosexual-persons_ge.html 1.10.86


5
 
 Paddel 27. Jänner 2023 

max58wi Exakt! Die Handlung ist Sünde!

Genauso wie jede andere Unzucht auch. Und ja, manchmal ist sie sogar auch ein Verbrechen!


4
 
 SalvatoreMio 27. Jänner 2023 
 

"Man soll nicht Äpfel mit Orangen verwechseln".

@Liebe lesa: aus Versehen haben Sie diese für mich mysteriösen Worte nicht geschrieben. Was wollen Sie damit aussagen?


0
 
 seppi 27. Jänner 2023 
 

lesa, Die Heilige Schrift sagt auch:

1 Joh 3.9-10
9 Jeder, der von Gott stammt, tut keine Sünde, weil Gottes Same in ihm bleibt, und er kann nicht sündigen, weil er von Gott stammt.

10 Daran kann man die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels erkennen: Jeder, der die Gerechtigkeit nicht tut und seinen Bruder nicht liebt, ist nicht aus Gott.

23 Und das ist sein Gebot: Wir sollen an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben und einander lieben gemäß dem Gebot, das er uns gegeben hat


1
 
 golden 27. Jänner 2023 
 

Sünde benennen hilft,nämlich zur Umkehr:

Epheserbrief 5,10
wir als Christen sollen Benennungen der Sünde anschauen, unser Gewissen prüfen und aus der Kraft des Hl. Geistes die Umkehr vom falschen Weg vollziehen.
Dazu darf die Sünde nicht namenlos gemacht/ins Allgemeine verflüchtigt werden !
Wir sollen also die Worte der Hl. Schrift auf uns anwenden, Gottes Befehle aufsuchen (Psalm 119,45), so wahr wir in den Himmel kommen möchten.
Herr, rette uns !


3
 
 lesa 27. Jänner 2023 

Die Schlagzeile ist vorteilhaft

Für jene, die sich Sorgen machen wegen der "Ungenauigkeit" (was an und für sich berechtigt ist): Kein Ding so schlecht, für etwas ist es gut: Nämlich die Tatsache, dass sich die Leute heutzutage nur Schlagzeilen merken. Und da ist die päpstliche Aussage "Homosexualität ist kein Verbrechen, aber ja, eine Sünde" doch einigermaßen vorteilhaft in ihrer Signalwirkung.


3
 
 lesa 27. Jänner 2023 

Apfel und Birnen und gute Kumpanei

Liebe@SalvatoreMio: Solche Kumpanei freut mich. Beim Schwimmen gegen den Strom hat sie eher Seltenheitswert.
Im übrigen wissen wir: Obst ist gesund Aber man soll nicht Äpfel mit Orangen verwechseln.


3
 
 SalvatoreMio 27. Jänner 2023 
 

Gut gebrüllt, Löwe!

Danke, liebe Lesa! Ihre trefflichen Worte möchte ich mal kumpelhaft unterstreichen.


3
 
 max58wi 27. Jänner 2023 
 

@menke

In der gesamten Hl. Schrift findet sich kein einziges Wort zu homosexuellen Empfinden. Klar werden aber homosexuelle Handlungen verurteilt. Der KKK betont diese Unterscheidung sehr deutlich.... Ein Empfinden, das sich jemand nicht selbst ausgesucht hat, kann niemals ein Verbrechen sein.


3
 
 max58wi 27. Jänner 2023 
 

Unpräzise Formulierung des Papstes

Der Katechismus lehrt, dass Homosexualität als solche keine Sünde ist; homosexuelle Handlungen dagegen schon. Den Unterschied gilt es zu beachten. Papst Franziskus formuliert hier ungenau und sorgt für Verwirrung.


3
 
 lesa 27. Jänner 2023 

Wenn wir unsere Sünden bekennen ist er treu und gerecht und er vergibt uns. ((vgl 1 Joh)

Wer Hs. verachtet, lieblos behandelt etc., begeht eine Sünde gegen die Nächstenliebe. Das ist ganz klar. Jeder kann nur sagen: "Gott, sei mir Sünder gnädig", um vor Gott gerechtfertigt zu sein.
Aber da sind mehrere Aspekte. Im Grunde genommen ist jede Sünde ein Verstoß gegen die Nächstenliebe. Denn alles, was wir tun und denken, wirkt sich im Leib Christi aus. Das sagt der Hl. Paulus im Korintherbrief. Was ein Glied betrifft, betrifft den ganzen Leib. Zu beachten ist auch, dass Jesus von uns verlangt, den Bruder, der sündigt, darauf aufmerksam zu machen. Er sagt, dass wir uns an ihm versündigen, wenn wir es nicht tun. Es ist ein Werk der Barmherzigkeit. Und schließlich: Wir haben einen Hohepriester, der versteht und vergibt im Sakrament der Beichte. "Gott kann ohne unsere Umkehr die Dinge nicht verändern, und unsere wahre Umkehr beginnt mit dem »Schrei« der Seele, die Vergebung und Heil erfleht." (Benedikt XVI.)


4
 
 Christa.marga 27. Jänner 2023 
 

In christlich geprägten Ländern gibt es keine Todesstrafe...

...für homosexuelle Menschen.

Im Islam hingegen wird Homosexualität entschieden abgelehnt, in manchen Ländern gilt das als ein Verbrechen und es droht die Todesstrafe. Im Alten Testament wird Homosexualität auch verurteilt.

Die Vergleiche, die der Papst in diesem Interview zieht, die sind ja haarsträubend. Mörder, Messerstecher, mangelnde Nächstenliebe und Schwulsein, das sind vollkommen verschiedene Dinge, die man nicht vergleichen kann.


4
 
 lesa 27. Jänner 2023 

Sünde ist Absonderung vom Willen Gottes, den wir durch die Gebote kennen

Danke, Papst Franziskus, für diese klare Aussage!
Im Detail differenzieren müssen die, die in der Verkündigung stehen - gemäß dem Katechismus.
Wenn der Papst dies so sagt, muss man bedenken, dass die meisten Menschen mit dem Begriff "Homosexualität" auch die ausgelebte Hs. verbinden. Wenn man auch differezieren muss zwischen der Neigung und dem Ausleben derselben, die Gefahr der Verführung durch das allgemene Gutheißen des Sich-Auslebens derselben bringt Menschen in Süchte, die unendlich schwer loszukriegen sind. Manche, die ständig Kindesmissbrauch begangen haben, waren froh, endlich eingesperrt zu werden, weil sie es nicht schafften, sichzu beherrschen. Als erstes muss die Kirche wirklich einmal daran gehen diese grobe Verirrung, wonach Homoehe u. alles Sich-Ausleben in Ordnung sei, auszuräumen. Sie runiert scharenweisen von Menschen. Wobei alle Menschen, auch heterosexuelle einmal Rechenschaft ablegen müssen für ihr Verhalten - und alle Hirten auch.


2
 
 priska 27. Jänner 2023 
 

Homosexuell ist keine Sünde, nur wenn es ausgelebt wird ,ist es dem Lieben Gott ein (gräul)
Sünde, steht im alten Testament. Leider wird das kaum noch erwähnt!


6
 
 ottokar 27. Jänner 2023 
 

Menke bitte differenzieren!

Homosexualität ist, so lange sie nicht praktiziert wird, keine Sünde, sie kann ein Leiden, eine beherrschte Leidenschaft sein.


9
 
 Stefan Fleischer 27. Jänner 2023 

Neigung und Umgang mit der Neigung

Bei der Homosexualität muss - wie überall - sorgfältig unterschieden werden zwischen der Neigung und dem Ausleben dieser Neigung. Wenn ich eine Neigung zum Jähzorn habe z.B., diese aber im Griff behalte, so ist ersteres keine Sünde oder gar Verbrechen, die zweite Variante aber schon (wobei die Schuldfrage im konkreten Einzelfall nochmals etwas anderes ist.)


5
 
 SalvatoreMio 27. Jänner 2023 
 

Falsche religiöse Erziehung und Verkürzungen

Sehr geehrte@SantaLuzia23: Ihr Beispiel ist sehr treffend, denn solche Einseitigkeiten sind mittlerweile Legion und verbreiten unter erwachsenen Getauften, auch in Predigten und eben auch im Religionsunterricht. - Das Ergebnis wird immer deutlicher im Alltag der Gemeinden!


3
 
 SantaLuzia23 27. Jänner 2023 
 

Homosexualität

Werte/r ottokar. Da stehe ich bei Ihnen wenn Sie sagen dass die Menschen mit dem Wort Sünde nichts mehr anfangen können. Das ist leider gelegen an der Erziehung bereits im Kindesalter. Beim Seniorenkaffee erwähnte kürzlich eine ältere Dame, dass sie an einem Samstag auf ihren Enkel aufgepasst hätte und sie am Nachmittag zur Beichte Fahren wollte. Kommentar des knapp 7 jährigen: Oma, da musst DU doch nicht hin denn Du hast niemand umgebracht also hast Du ja nichts zu Beichten..“. Es brauchte einen Moment bis sich die besagte Dame erholt hatte und hakte beim Enkel nach woher er diese Aussage hätte. Das hätte die Lehrerin im Religionsunterricht so gesagt und die müsse das ja wissen weil sonst würde der Schuldirektor kommen und sagen dass da etwas falsch ist. Wir waren sprachlos.


5
 
 Uwe Lay 27. Jänner 2023 
 

Eine weitere "Rote Karte" für den "Synodalen Weg"

Ist doch nichts Neues? Doch, hiermit stellt sich der Papst klar gegen das Ansinnen des "Synodalen Weges", besser Irrweges, die praktizierte Homosexualität als etwas Gutes zu qualifizieren!Gespannt darf man nun sein, wie Bischof Bätzing und andere diese Aussage des Papstes umdeuten werden zu einer Bestätigung ihrer Revision der Sexualmorallehre der Kirche.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


3
 
 ottokar 27. Jänner 2023 
 

Ist doch nichts Neues

Keiner behauptet heute , dass Homosexualität ein Verbrechen ist, Homosexualität an sich ist auch keine Sünde. Erst wenn der Trieb nicht mehr beherrscht sein kann, ausgelebt d.h. praktiziert wird , dann ist dies eine Sünde. Was der Papst vergisst ist, dass die meisten Menschen mit dem Sündenbegriff nichts mehr anfangen können . Wenn er mangelnde Nächstenliebe mit ausgelebter Homosexualität vergleicht, also die Bewertung der Sündhaftigkeit beider Verstöße gleich setzt, dann weiß er bereits mehr, als der Liebe Gott.


7
 

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