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Nicht mehr auszuhalten

6. März 2023 in Kommentar, 21 Lesermeinungen
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Als Napoleon drohte, die Kirche zu zerstören, antwortete Kardinal Consalvi: „Ist Ihnen klar, Majestät, dass nicht einmal wir Priester das in achtzehn Jahrhunderten fertiggebracht haben? - Der Montagskick von Peter Winnemöller


Linz (kath.net)

Nur wenige Tage noch, dann startet die letzte Folge der Serie „Synodaler Weg“ mit der Fünften und letzten Synodalversammlung in Frankfurt. Es gibt einen Livestream. Unbekannt ist, ob das Verfolgend desselben mit irgendeiner Form von Ablass verbunden ist. Eines jedoch ist klar, eine maßvolle Selbstgeißelung ist weitaus milder und weniger schmerzhaft, als einer Versammlung des Synodalen Weges von DBK und „ZdK“ folgen zu müssen. Wer allerdings glaubt, damit hätte es sich endlich erledigt, sollte diese Hoffnung am besten schleunigst fahren lassen. Schon nach dem sogenannten Dialogprozess, der nur ein müder Voraufguss des Synodalen Weges war, gab es Bestrebungen einer Verstetigung des Dialoges. Nun wird es grausige Realität. Ein Synodaler Rat soll her. Der Apostolische Nuntius hat die Bischöfe wissen lassen, dass es bei dem Verbot der Errichtung eines Synodalen Rates bleibt, ja mehr noch, auch Bischöfe dürfen in ihren Diözesen keine Synodalen Räte auf diözesaner oder pfarrlicher Ebene errichten. So weit, so gut. Alle Erfahrungen der letzten Jahre deuten darauf hin, dass man sich seitens der deutschen Bischöfe darum nicht scheren wird. Der Synodale Ausschuss wird kommen und er wird einen Synodalen Rat errichten. Schon allein dieser bischöfliche Ungehorsam kann als schismatischer Akt angesehen werden. Niemand sollte das kleinreden.

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz behauptete auf einer Pressekonferenz, wer von Spaltung rede, verspreche sich etwas davon. Bätzing unterstellte damit allen, die mit der Wahrheit eines sich stets am Rande des Schismas bewegenden deutschen Episkopats nicht hinterm Berg halten, niedere Absichten zu haben. Das Gegenteil ist der Fall. Niemand, der vor der drohenden Spaltung warnt, wünscht sie sich herbei. Mehrfach wurde an dieser Stelle mit der Erwähnung der Spaltungsgefahr zum Gebet um die Einheit aufgerufen. Dieser Aufruf sei auch jetzt wieder erneuert. Das mindert nicht die Gefahr, bereits durch Errichtung des Synodalen Ausschuss in ein schmutziges Schisma zu geraten. Es ist völlig offen, ob alle Bischöfe am Synodalen Ausschuss mitarbeiten werden. Alle Spekulationen verbieten sich. Es droht ein deutschkatholischer Flickenteppech. Zu beurteilen sind die drohenden Folgen allerdings erst dann, wenn man sie absehen kann.


Es sei ihm phasenweise fast unerträglich gewesen, den Ausführungen Eterovics zuzuhören, sagte Bätzing über das Grußwort des Nuntius an die Vollversammlung der deutschen Bischöfe. Völlig klar, dass das für jene Bischöfe kaum auszuhalten war, die in den vergangenen Jahren reichlich Illusionen genährt haben, kaum auszuhalten war. Man kann über eine Theologie des petrinischen und marianischen Prinzips der Kirche noch viel diskutieren. Es ist interessant, dass dies ausgerechnet von der Seite abgeschmettert wird, die „Ordinatio sacerdotalis“ eine unzureichende theologische Unterfütterung unterstellt. Natürlich kann jeder sich an der Stelle alles zurecht fabulieren. „Ordinatio sacerdotalis“ ist inzwischen vom zweiten Papst in seiner Gültigkeit bestätigt worden. Man muss schon sehr viel Phantasie haben, um hier noch Spielraum zu sehen. Nein, es bleibt dabei, in der katholischen Kirche wird es keine sakramentale Weihe für Frauen geben und jede Körperschaft oder Einzelperson, die solche Handlungen vornimmt, bzw. simuliert, ist nicht Teil, Teilkirche oder Glied der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche. Es ist vielleicht aus der Zeit gefallen, aber es wäre vielleicht richtiger über alle, die amtlich als Priester, Bischöfe oder Katecheten wider „Ordinatio sacerdotalis“ die Möglichkeit der Frauenweihe lehren ein deutliches „anathema sit“ auszusprechen. Denn dieses ständige, enorm kräftezehrende Gezerre um das Amt ist einfach nicht mehr auszuhalten. Es raubt Kräfte, die an anderer Stelle, zum Beispiel bei der Neuevangelisierung dringend nötiger wären.

Mit diesem Wasserstand gehen wir also nun aus der Woche der Frühjahrsvollversammlung der DBK in die Woche der fünften Synodalversammlung des Synodalen Weges von DBK und „ZdK“. Erneut muss man sagen, dass es kaum vorhersagbar ist, ob und welche Texte durchgewunken werden. Es ist unklar, ob sich der deutsche Episkopat mit Zweidrittelmehrheit für Frauenpriestertum oder die Einführung der Genderagenda in die deutsche Kirchenlehre aussprechen, ob es nicht vielleicht doch noch Widerstand gegen den Synodalen Rat gibt. Völlig unklar ist, ob vielleicht überraschenderweise doch noch ein Text durchfällt. Alles ist möglich.

Letztendlich könnte es Katholiken gleichgültig sein, was der umstrittene Synodale Weg beschließt oder nicht beschließt. Jedoch die Tatsache, dass sich der Synodale Weg innerhalb der konkret verfassten Strukturen der Kirche abspielt und darauf zurückfällt, gibt hinreichend Anlass zur Sorge. Die Spaltung, vor der nur immer wieder zu warnen ist, ist längst tief in die Strukturen eingedrungen. Der Normalkatholik in seiner Pfarrei bekommt in der Tat so gut wie nichts vom Synodalen Weg mit. Was aber ankommt in den Pfarreien sind die Umbauten, die die Diözesen vornehmen. Megapfarreien mit fünfstelligen Katholikenzahlen, die dafür sorgen, dass der gewöhnliche Katholik seinen Pfarrer kaum noch zu sehen bekommt, das ist der Alltag der Katholiken in Deutschland. Und ist ein Zukunftsplan Gegenwart geworden, dräut der nächste ultimative Pastoralplan. Alles schrumpft, alles muss abspecken, nur die kirchlichen Verwaltungen wachsen weiter. Ebenso wächst die Kirchensteuer beinahe umgekehrt proportional zur Katholikenzahl. Eher bekommt ein pastoraler Raum einen weiteren Kassenwart als einen weiteren Seelsorger. Komischerweise sind solche Themen, die die Katholiken vor Ort treffen und betreffen auf dem Synodalen Weg kein Thema.

Katechese, religiöse Bildung oder Vertiefung des Glaubens vor Ort interessieren die Laienfunktionäre gar nicht. Die Frage nach dem geistlichen Leben in Pfarreien ohne Priester im Spannungsfeld zur Sakramentalität der Kirche ist alles, aber nicht trivial. Sie ist auch keine Frage der Vergrößerung des Tabernakels. Da geht es an die Grundfesten der Kirche vor Ort, da wo die Menschen leben. Leider findet der abgehobene Synodale Weg eben nur im Elfenbeinturm der Funktionärskaste statt. Leider fühlen sich die allermeisten Hirten der Kirche dort nur allzu wohl, weil sie mit künstlichen Problemen bespaßt werden, die ihnen die Illusion verleihen, von den realen Problemen der realen Katholiken vor Ort verschont zu bleiben. Ein Blick in die erschreckend leere Kathedrale in Dresden, während der Messen im Laufe der Vollversammlung zeigte exemplarisch die Vereinsamung der Hirten der Kirche. Man war unter sich.

Und so bleibt man nun auch wieder unter sich, wenn es in die letzte Synodalversammlung geht. Es wird nachrichtlich zu begleiten sein. Man wird versuchen, sich von dem Geschehen nicht emotional anfassen zu lassen. Denn nimmt man es ernst, ist es einfach nicht mehr auszuhalten, wie sie uns Katholiken die geistliche Heimat nicht nur rauben und verwüsten, sondern sich mühen, sie bis auf die Grundmauern zu zerstören.

Da hilft am Ende nur noch, sich Consalvi-Paradoxon zu erinnern. Als Napoleon drohte, die Kirche zu zerstören, antwortete Kardinal Consalvi: „Ist Ihnen klar, Majestät, dass nicht einmal wir Priester das in achtzehn Jahrhunderten fertiggebracht haben?“


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Lesermeinungen

 Anaximander Ansorg 8. März 2023 
 

@ ja suis

Das finde ich genial! Etwa: "Mit drei Tropfen SYNODALIN vorm Bettgehen, erleben Sie den folgenden Tag nicht mehr".


0
 
 Samuel.-Maria 7. März 2023 
 

Zeitzeuge haben Sie

Herzlichen Dank für Ihren Abendgruß. Es war etwas anstrengend heute und wir werden früh schlafen gehen. Ihnen einen guten Abend und eine gesegnete und behütete Nacht.


1
 
 Zeitzeuge 7. März 2023 
 

Lieber Samuel.-Maria,

ich freue mich für Sie und Ihre Gattin, daß die
Fahrt erfolgreich verlaufen ist.

Ich persönlich würde gewisse "Reizthemen" nicht
zur Debatte bringen, dann ist ein noch harmonischerer Verlauf gewährleistet.

Eine Verwandte von mir war die "höchste Frau"
in unserer Bistumsverwaltung, eine angenehme
Dame, nur, "Reizthemen" klammern wir bei Treffen
aus.

Gerne wünsche ich eine gesegnete, gute Nacht!


0
 
 Samuel.-Maria 7. März 2023 
 

Zeitzeuge … vielen Dank

Ja wir hatten einen sehr schönen Tag. Es war eine Überraschungsfahrt. Nur unser (ständiger) Diakon und unser junger Mann der sein Freiwilliges Soziales Jahr in der Gemeinde durchläuft, kannten das Ziel. Die Freude war groß als wir vor einer Kirche hielten und einen jungen Mann erspähen konnten, der uns durch seine erste Kaplan-Stelle in unserer Gemeinde sehr bekannt war. Nach kurzen freudigen Hallos haben wir mit ihm zusammen einen Gottesdienst gefeiert. Die anschließenden Diskussionsrunden kamen natürlich schnell auf den synodalen Weg. Der Pfarrer war ein klarer Gegner dieser Reformversuche. Sein Vorgesetzter allerdings dafür. Es sei nicht leicht, da zusammenzuarbeiten. Aber mit gegenseitigem Respekt umschiffen beide dieses Problem. Nach dem Mittagessen verabschiedeten wir uns und machten noch einen Abstecher in ein Café bevor es zurück ging. Kurz noch ein Abendgebet und dann war der schöne Tag zu Ende.


1
 
 Zeitzeuge 7. März 2023 
 

Abschliessend zum Thema "Internes Protokoll":

wer möchte, kann googeln

Synodaler Weg, internes Protokoll

und wird sehen, daß auch andere Seiten

diese Meldung übernommen haben.


1
 
 Zeitzeuge 7. März 2023 
 

Werter Samuel.Maria, warten wir ab ob diese Meldung auch anderweitig

verifiziert bzw. übernommen wird.


Ihnen und Ihrer Gattin wünsche ich einen schönen
Nachmittag bei dem Ausflug.

Laudetur Jesus Christus!


1
 
 Samuel.-Maria 7. März 2023 
 

Zeitzeuge .. Merkur

Ist nun nicht gerade ein seriöses Medium (siehe Link)
Von daher sollte man die dort erscheinenden Artikel mit etwas Vorsicht betrachten.
…….
Allen einen gesegneten Dienstag. Wir werden gleich zur Seniorengruppe gebracht und unternehmen alle zusammen mit unserem Diakon einen kleinen Ausflug. Für meine Frau im Rollstuhl fährt der kircheneigene VW Bus mit, begleitet von einem jungen Mann der in der Gemeinde ein freiwillige Soziales Jahr durchläuft.

de.trustpilot.com/review/merkur.de


1
 
 J. Rückert 7. März 2023 
 

Einer, der von Spaltung redet

Die Kirche war vor mir und wird nach mir sein. Niemand fragte mich nach meinen Weisheiten. Jetzt übernehmen weise Räte, besser Kirchen-Bolschewiki genannt, die Demokratie versprechen, die aber nur Applaus gelten lassen so nach dem Motto, die Partei hat immer recht. Ihre Theologie zieht über mir hinweg wie Wolken.
Die Spaltung ist da. Das Kirchenvolk muss sich neu sammeln. Der mündige Bürger spricht nicht in Gender und beugt sich nicht vor Schweineherzen. Wer nicht Mitläufer des deutschen Weges sein will, schaut sich nach einer Alternative um. Und: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Rom muss jetzt in die Gänge kommen.


4
 
 FNO 7. März 2023 

@Chris2

Das Gegenteil ist wahr: Die 'Deutsche Kirche' ähnelt einem SED-Regime, nur nicht herrschaftsfähig, weil die Mauer drumherum fehlt. Man kann weglaufen. Deshalb braucht man die Milliarden, um mithilfe vieler Beschäftigter noch Herrschaftssphären zu simulieren.


2
 
 Samuel.-Maria 7. März 2023 
 

Zeitzeuge .. verlinkter


0
 
 Chris2 6. März 2023 
 

In welchem Universum lebte Bischof Feige bis jetzt?

"Der Magdeburger Bischof Gerhard Feige soll den Vatikan im Verlauf des Gesprächs sogar mit der DDR verglichen haben. Er fühle sich gerade an das Leben in der ehemaligen DDR erinnert, so eine seiner Wortmeldungen. „Der Marxismus-Leninismus hat recht, weil er wahr ist – das war die Losung.“ Und fügte an: „Ich war immer überzeugt, dass die katholische Kirche kein solches geschlossenes System sei. Nun aber habe ich Zweifel an meiner Überzeugung“."
Mit Verlaub, aber erstens ist der Vergleich eine Frechheit und zweitens: Wie um Himmels Willen kann ein Mann Bischof werden, der angeblich noch nie gehört hat, dass es in der Kirche Gottes natürlich ewige Wahrheiten gibt? Begriffe wie "10 Gebote" oder "Dogma" hat er demnach noch nie gehört oder glaubt, man könne darüber jederzeit abstimmen? Ist das nur eine misslungene Provokation, eine dreiste Lüge oder meint er allen Ernstes, was er da sagt?
Dank an @Zeitzeuge für den Link


7
 
 bibelfreund 6. März 2023 
 

Pervers

Wie lange wollt Ihr diesen Verein noch finanzieren?!


2
 
 CusanusG 6. März 2023 
 

Bätzing und Marx

maßen sich an, selbst Glaubensverkünder zu sein.

Dabei haben beide seit Jahren alles getan, den Hassern des Glaubens in D die Herde zum Fraß vorzuwerfen.


4
 
 bertaa 6. März 2023 
 

Bätzing ist wie Dieser aus Aachen ein ideologischer bunter Bischof

ich habe persönlich nichts gegen Männer,die Männer lieben,aber wenn beide Genannte meinen,Schwul sein ist gottgewollt,haben diese es sicherlich nicht aus der Bibel,oder sonstige Schriften der kath. Kirche..
Schlimm ist auch,das Tempo,was diese bunten Bischöfe vorlegen wollen,während Marx,Ackermann,Bätzing und Konsorten es in 14 Jahren noch nicht geschafft haben,mal den Missbrauchsskandal endgültig zum Abschluss zu bringen..
Konservative Bischöfe/Kardinäle die es Gott sei Dank auch noch gibt in Deutschland,werden von den bunten Bischöfen gemobbt.
Man denke an Kardinal Woelki,der übelst gemobbt wird von Bätzing & Co..
Der Vatikan unter Franziskus wirkt auch nicht unbedingt stabil..
Aber viele Katholiken sind es Gott sei Dank und sagen:
Wer so leben will,wie diese bunte protestantischen Typen,sollte die kath. Kirche nicht weiter versauen,sondern endlich abwandern zu der Luther-Kirche und dies ohne wenn und aber..!!


4
 
 Zeitzeuge 6. März 2023 
 

Im Link weitere Einzelheiten zum synodalen Irrweg;

Allein den Betern kann es noch gelingen!
Täter werden n i e den Himmel zwingen!

www.merkur.de/welt/vatikan-synodaler-weg-internes-protokoll-bischoefe-woelki-baetzing-marx-reform-zr-92128182.html


2
 
 je suis 6. März 2023 

@Katholik

Betont man SYNODALIN auf dem i - hat man schon den Giftstoff!


7
 
 lesa 6. März 2023 

Euer Herz lasse sich nicht erschüttern und verzage nicht (Joh 14, 1)

Herr Winnemöller gehört zu denen, die versuchen, uns zu helfen, mit dem fertig zu werden, was diese Woche bringen mag, danke! Es wird auch fleißig gebetet. Und es kommt, was kommen muss.
@Katholik: Was in drei Jahren stattfindet ...?
Der Mensch denkt und Gott lenkt.
In Sievernich sagte die Mutter Gottes (zwischen 2000 u. 2005): "Ihr seht nur den Niedergang der Kirche. Aber ein Rest ist dabei, zu wachsen. Er ist schon recht stark. Die Jugend braucht unser Gebet."
In der Tat, das ist auch in Deutschland zu beobachten.
In einem Video spricht Mirco Agerde über die Prophetie von Benedikt XVI. über "die klein gewordene Kirche", zu der aber die Menschen kommen werden weil dort die Wahrheit zu finden ist. Sehr empfehlenswert.


4
 
 Herbstlicht 6. März 2023 
 

Nicht jede Weiterentwicklung ist automatisch auch eine gute Entwicklung!

Bezüglich Livestream des Synodalen Weges:
".... Unbekannt ist, ob das Verfolgen desselben mit irgendeiner Form von Ablass verbunden ist.
Eines jedoch ist klar, eine maßvolle Selbstgeißelung ist weitaus milder und weniger schmerzhaft, als einer Versammlung des Synodalen Weges von DBK und „ZdK“ folgen zu müssen."

Peter Winnemöller´s erste Worte seines obigen Kommentars sorgten für ein verständnisvolles Schmunzeln meinerseits.
Obwohl satirisch formuliert, weisen sie dennoch auf eine tiefgehende besorgniserregende Entwicklung des Synodalen Weges hin.

Vertrauen in die grundkatholische Kompetenz von Bätzing & Co. habe ich nicht mehr.
Und so hoffe ich, dass auch jene Bischöfe, die den fragwürdigen Weg der Synode nicht weitergehen und auf diese Weise mitverantworten möchten oder können, sich melden und "Halt! Stopp!" rufen werden.


4
 
 Chris2 6. März 2023 
 

Wird der Spuk denn niemals aufhören?

Danke @Katholik für den Hinweis und Link. Ein Schrecken ohne Ende also?


2
 
 Jothekieker 6. März 2023 
 

Wegen des Bätzings mache ich mir keine Sorgen

Dem Bätzing ist nicht mehr zu helfen. Deshalb verschwende ich keinen Gedanken mehr an ihn.
Ich wäre aber deutlich beruhigter, wenn ich das Gefühlt hätte, mich auf Rom verlassen zu können.


7
 
 Katholik 6. März 2023 

Neueste Mitteilung: Weitere Synodalversammlung für 2026 schon geplant!

Eine nicht unbedeutende Synodalin sagt heute im Interview mit der Evangelischen Presseagentur (epd):

"Spätestens, wenn in drei Jahren [also 2026] die Vollversammlung des Synodalen Wegs wieder zusammentritt, um den Fortschritt der beschlossenen Reformen zu evaluieren, solle sich der Synodale Rat konstituieren. Bis dahin sei genug Zeit, die Strukturen zu klären. Der Synodale Rat sei ein Instrument für nachhaltige Reformen, betonte sie."

Wann wird diese Katze der weiteren Synodalversammlungen offiziell aus dem Sack gelassen? Da könnte sich eine Presse-Nachfrage lohnen!

www.evangelisch.de/inhalte/213186/06-03-2023/luecking-michel-trotz-vatikan-kritik-reformvorhaben-festhalten


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