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Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...vor 9 Stunden in Österreich, 8 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
...der zuständige Propst verlangt dafür eine Auflage, die die Schwestern nicht erfüllen wollen: Das Ende ihres Instagram-Auftritts
Salzburg (kath.net)
Die drei Salzburger Augustiner-Chorfrauen, die Anfang September wieder in ihr ehemaliges Kloster gezogen sind, dürfen in Goldenstein bleiben. Dies berichtet ein Sprecher des Klosters in einer Presseaussendung. Allerdings soll laut einem Bericht der Salzburger Nachrichten es eine Auflage geben, die von den Nonnen möglicherweise nicht auf Zustimmung stossen dürfe: Die Einstellung der "medialen Aktivitäten". Denn Propst Grasl, der für die Nonnen formal zuständig ist, dürfte es offensichtlich nicht gefallen, dass die drei Nonnen auf Instagram so einen erfolgreichen Kanal eingerichtet haben. Inzwischen ist die dortige Follower-Zahl bereits im Bereich von 100.000. Auch die Beilegung eines Rechtsstreits, der gerade stattfindet und bei dem es um viel Geld geht, ist eine Bedingung. Grasl möchte auch, dass in Zukunft die Klausur, der abgeschlossene Teil des Klosters, nicht mehr für ordensfremde Personen zugänglich sein dürfe, es soll ein Gästebereich eingerichtet werden. Auch für medizinische und pflegerische Unterstützung sowie geistlichen Beistand durch einen Priester soll gesorgt werden. 
UPDATE von FREITAG um 18.00 Uhr: Der Anwalt der drei Nonnen bezeichnete das Angebot am Freitag als Knebelvertrag und erklärte, dass er seinen Mandantinnen rate, die Bedingungen nicht anzunehmen. Die Schwestern folgten laut Medienberichten dieser Empfehlung.
https://www.instagram.com/nonnen_goldenstein/?hl=de
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Lesermeinungen| | H.v.KK vor 1 Stunden | | | | H.v.KK Es wäre ja ein guter Weg,der hier vom Vatikan,der Diözese und dem verantwortlichen Probst vorgeschlagen wird.
Allein - ich glaube nicht an die Realisierung.
Die drei (ganz offensichtlich ehemaligen) Ordensfrauen haben die Klostermauern ihrer Kongregation längst überstiegen und sind jetzt nur mehr fremdbestimmte,von ordensfremden, kirchenfernen Einflüsterern gesteuerte "Medienobjekte"!
Und ja - ich hoffe und bete für alle Beteiligten,daß ich unrecht habe. |  0
| | | | | Alpenglühen vor 5 Stunden | |  | Berichtigung Natürlich "Altomünster", nicht "Altmünster"..... |  0
| | | | | Alpenglühen vor 5 Stunden | |  | 2) Gibt es das derzeit nicht, daß jetzt dafür „gesorgt werden soll“? Oder sollen viell. den Schwestern Vertraute durch Beauftragte des Propstes ausgetauscht werden, damit sie lückenlos unter Kontrolle sind?
@Henoch Novizinnen wäre tatsächl., schön. Aber die könnten nicht in Goldenberg eintreten. Denn „Cor orans“ Nr. 33 verlangt als Voraussetzung für die Zulassung eines Noviziats, daß eine Gemeinschaft mindestens 5 Schwestern mit Ewigprofeß umfaßt. Weniger als 5 ist das Kloster aufzulösen u. in eine andere Gemeinschaft einzugliedern. Gibt es keine mit der gleichen oder zumindest weitgehend ähnlichen Spiritualität haben die Schwestern Pech gehabt.
Irgendwie erinnert mich das ganze Vorgehen an „Altmünster“… |  1
| | | | | Alpenglühen vor 5 Stunden | |  | 1) M.E. will der Propst die Schwestern in einem „Nichts“ versenken, um seine Ziele, welche auch immer das sind, noch zu erreichen.
Lt. versch. Medien sollen die Schwestern „bis auf weiteres“ in Goldenstein unter Auflagen leben dürfen. 2 der Auflagen sind inakzeptabel, die 3. kritisch, wenn auch alle aus Sicht des Propst logisch sind. „Instagram“ spuckte ihm durch die mediale Aufmerksamkeit „in die Suppe“. Ende des Rechtsstreits soll wohl verhindern, daß der Verbleib von Geldern geklärt wird, die anscheinend einfach „verschwunden“ sind - s. Art. 88803. Von wem holt sich das Land ggf. die Sozialleistungen zurück, falls Kloster Reichenberg als Antragsteller die Rückzahlung verweigert?
Wer zahlt, oder soll zahlen!, die Kosten der Einrichtung des Gästebereichs? Sofern er tatsächl. eingerichtet wird. Oder ist viell. der Plan, zusätzlich zu Instagram, jeglichen Außenkontakt der Schwestern zu unterbinden, indem der Aufenthalt auf die Klausur beschränkt wird?
Für „medizinische u. pflegerische Unterstützung“, einen Priester als geistlichen Beistand soll ! gesorgt werden? |  2
| | | | | dalex vor 7 Stunden | | | | Nur so eine Idee Die Story muss unbedingt weiter erzählt werden, aber vielleicht mit einem geeigneteren Medienpartner an der Seite.
Die Loretto-Gemeinschaft hat in Salzburg ja eine fulminante Medienproduktionsausstattung für die Mission Base. Vielleicht könnte sich die Gemeinschaft um den Social Media Auftritt der Schwestern kümmern. |  1
| | | | | Tuotilo2 vor 7 Stunden | | | |
Ich freue mich über die vorgeschlagene Lösung und hoffe, dass sie in von jetzt an gutem Einvernehmen umgesetzt werden kann!
Der Social-Media-Hype um die Schwestern wird sowieso abebben, wenn in Goldenstein wieder ganz normales, soweit nötig betreutes Klosterleben herrscht. Dass aus diesem Medienhype Berufungen entstehen, glaube ich nicht. Zur Wahrheit dieser ganzen Geschichte gehört ja auch: Die Goldensteiner Nonnen waren über 60 Jahre in enger Verbindung mit der ans Kloster angeschlossenen Schule. Offensichtlich konnten sie in all diesen Jahrzehnten keine einzige ihrer Schülerinnen dauerhaft für das Ordensleben begeistern. Das ist eine ernüchternde Bilanz. |  1
| | | | | Daniel68 vor 8 Stunden | | | | An sich ein guter Kompromiss Arzt und Pfarrer ist sehr gut und ein privat gehaltener Bereich ist vernünftig. Ob man allerdings die Online Aktivitäten in den sozialen Medien einschränken soll, ist meines Erachtens fragwürdig. Vielleicht könnte man den Nonnen einen Profi an die Hand geben, dsmit guter Inhalt entsteht. Mein Enkel hat mir kürzlich den Instagram Account gezeigt und da ist viel drinnen was nicht zum Profil von Nonnen unbedingt passt. Die Idee Social Media ist gut aber es muss seriös bleiben. Wenn ich so im Netz lese, wo und wie diese Schwestern auftreten, überkommt mich ein komisches Gefühl als ob da eine Maschinerie in Gang gesetzt wurde zum Geld verdienen. Kerzen oder Rosenkranz ist sehr gut aber ob man nun unbedingt ein Buch herausbringen muss, von dem die Nonnen lediglich 1 Euro pro verkauftem Exemplar bekommen, ist fraglich. Hier muss der Fokus mehr auf das Leben und die Erfahrung der Schwestern liegen. Das wäre eine gute Gelegenheit, jungen Leuten zu zeigen, das Klosterleben zu zeigen. |  0
| | | | | Henoch vor 9 Stunden | | | | Gut so! Vielleicht kommen ja jetzt durch diese tolle Werbung viele Novizinnen dort ins Kloster. Ist den Ordensfrauen zu wünschen. Ich frage mich nur, warum die Nonnen in ein Altenheim gesteckt wurden. Gibt´s für Ordensfrauen keine angemessenere Lösung? |  2
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