SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
- ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
- Vermutlich hat sich Gott geirrt
- Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
- Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
- Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
- „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
- Pfarrer protestiert gegen Abtreibungs-Aktivismus des BDKJ München
- Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
- Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
- Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
- Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
- Erneuert Euer ‘JA zu Gott und seinem heiligen Volk’
- Minus in der Papstkasse trotz gestiegener Spenden
- „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
| 
Welt-Journalist: „Aus dem einstigen Hoffnungsprojekt Synodaler Weg ist ein Verliererthema geworden“6. März 2023 in Aktuelles, 11 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Welt-Redakteur Lucas Wiegelmann sieht den „Synodalen Weg“ im Scheitern begriffen.
Bonn (kath.net) „Aus dem einstigen Hoffnungs- und Vorzeigeprojekt Synodaler Weg ist längst ein Verliererthema geworden, das selbst anfänglichen Befürwortern zunehmend peinlich ist. Im schlimmsten Fall droht die Sache ohne praktische Folgen auszugehen, bei maximalen Kollateralschäden.“ Das diagnostiziert der Welt-Ressortleiter Lucas Wiegelmann. Er gehört zu den wenigen Stimmen aus der nichtkonfessionellen Presse, die einen wichtigen Punkt sehr klar kritisieren, Zitat: „Der Synodale Weg soll eigentlich die Lehren aus dem Missbrauchsskandal ziehen. Im vierköpfigen Synodalpräsidium sitzt aber auch der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode, dem eine Studie der Universität Osnabrück wiederholtes Fehlverhalten im Umgang mit pädophilen Priestern bescheinigt.“ 
Wiegelmann zitiert aus einem bisher nicht breit bekannt Wortprotokoll der Ad limina-Begegnung zwischen der Deutschen Bischofskonferenz und dem Papst nebst Kurienvertretern, das der „Welt“ offenbar zugespielt worden war, hier halte „der Münchner Kardinal Reinhard Marx den Kurienvertretern einmal entgegen: ‚Sie belehren uns über den Glauben, als wären wir nicht auch Lehrer des Glaubens.‘“
Der Journalist der „Welt“ fragt sich, wie viel Reform der Vatikan sich wohl bieten lassen werde. Immerhin hätten „Papst Franziskus und seine Leute haben wiederholt signalisiert, dass sie keine spürbaren Änderungen wünschen“.
Dann bringt auch Wiegelmann den Begriff „Schisma“ ins Spiel und enthüllt anhand des Wortprotokolls, dass der DBK-Vorsitzende Georg Bätzing beteuert habe, dass niemand ein Schisma wolle. Bätzing mache es „traurig, welche Macht dieses Wort bekommen hat, mit dem man uns die Katholizität und den Willen zur Einheit mit der weltweiten Kirche abzusprechen versucht“ (Zitat aus dem Wortprotokoll der Ad limina-Begegnung gemäß Darstellung der „Welt“). Allerdings greife dann später auch der Passauer Bischof Stefan Oster dieses Thema auf und warne vor den Parallelen zur Reformation Martin Luthers: Man stehe „heute wie damals an einem sehr entscheidenden Punkt in der Kirchengeschichte“, und er (Bischof Oster) sei „dankbar für jedes klärende Wort“.
Dass Bischof Bätzing am Ende der DBK-Vollversammlung in der vergangenen Woche deutlich gemacht habe, dass die Bischöfe noch Änderungen an den Beschlussvorlagen des Synodalen Wegs wünschten, war auf Kritik der ZdK-Präsidentin Irme Stetter-Karp gestoßen. Sie sagte im Gespräch mit der „Welt“: „Alle Delegierten, Bischöfe wie Laien, hatten mehrere Wochen Zeit für Änderungsanträge“, doch sei die Frist jetzt vorbei. „Ob die gewünschten Veränderungen – diese kenne ich textlich noch nicht – möglich sind, muss das Plenum entscheiden, also der Souverän“, zitiert Wiegelmann.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | Zeitzeuge 7. März 2023 | | | Ökumenismus ohne Wahrheit (Joseph Lortz) ist ganz sicher die falsche Lösung, mehr dazu im Link von
Georg May, besonders über die angeblich
"gemeinsame Taufe und Bibel"! www.glaubenswahrheit.org/predigten/themen/irrlehren_und_unglaube/ |  3
| | | bibelfreund 6. März 2023 | | | Das Ende ist nah Jetzt sollten sich die bekennen Christen aus Katholizismus und Luthertum zu einer Bibel-, Bekenntnis- und Jesus-Ökumene zusammenschließen— Papst Benedikt hat das in seinen sommerakademien vorgezeichnet. Die paar echten Bischöfe sollten den Spuk von franziskus und dem suizidalen irrweg Endlich beenden |  0
| | | joh14,6 6. März 2023 | | | Souverän ? Unter die Räuber gefallen, gekapert von einer Handvoll Funktionäre, die sich anmassen, SIE seien der Souverän, SIE hätten die Deutungshoheit über die Katholische Kirche und die Chuzpe, mit ihrem Modell "Anders- Katholisch" die Arme Weltkirche zu beglücken, diese Hinterwäldler, die nur noch nicht begriffen haben, wo es langgehen muss.
In diesem Ansinnen, dieser Hybris und Arroganz vergleichbar unseren intellekt. Überfliegern auf der Regierungsbank.
Statt sich zu fragen, was läuft bei uns verkehrt ?, wenn die Zahl der Messbesucher im einstelligen Prozentbereich dahindümpelt, wenn Jugendliche "Golgatha" für Zahncreme halten und Bischöfe wie Bode und Overbeck angesichts der gestiegenen Lebenserwartung viel Verständnis für voreheliche "Probezeiten" haben. (J-PII: man kann nicht auf Probe lieben !).
Ich hoffe,gegen alle Hoffnung, es finden sich genügend besonnene Bischöfe, die bereit sind, doch noch abzuspringen und das möge reichen, um das unwürdige, fruchtlose Spektakel zu beenden, zus. m. dem Präsidium v.
S-K |  7
| | | lakota 6. März 2023 | | | An dem Tag, an dem diese unsägliche Stetter-Karp in der Versenkung verschwindet, stifte ich eine große Kerze.
Wie diese Frau sich aufführt, da wird mir schlecht! |  6
| | | Cejazar 6. März 2023 | | | Uneinigkeit in der Bischofskonferenz Allein schon die Tatsache, dass eine der Exzellenzen das vertrauliche Protokoll an die Welt-Redaktion durchgestochen hat, zeigt, wie verhärtet die Fronten und wie groß das Mißtrauen innerhalb der Bischofskonferenz ist. Das lässt nichts Gutes erahnen. |  4
| | | girsberg74 6. März 2023 | | | Die Reifen scheiinen aber noch gut zu sein. |  2
| | | Leopold Trzil 6. März 2023 | |  | Das Wort „Souverän“ … … ist in der Tat entlarvend. Es wird damit nichts anderes ausgesagt, als daß die Oberhoheit über die deutschen Katholiken niemand anderem zukommt als dem Plenum der zu Frankfurt Versammelten. |  7
| | | Chris2 6. März 2023 | | | Noch rast der Bus auf die Serpentinen zu, aber möglicherweise gehen die ersten der vielen Fahrer im Bischofsornat bereits ganz leicht vom Gas oder suchen sogar schon nach der Bremse. Oder sie blättern, weil sie sie nicht finden, hektisch im Handbuch.
Na ja, ist ja auch noch satte 5 Tage Zeit, bis zum Treffen des "Souveräns", also der "Verfassungsgebenden Versammlung" der "anderen Kirche". Mal sehen, wie lang der Bremsweg ist. Und ob mehr als nur vielleicht ein halbes Dutzend Bischöfe die Notbremse zieht, was den Bus wohl nicht mehr retten würde... |  5
| | | borromeo 6. März 2023 | |  | @Chris2, Souverän Ja, an dem Wort Souverän habe ich mich im Zusammenhang des Zitates von Frau Stetter-Karp auch gestoßen.
Aber das belegt zum wiederholten Male sehr deutlich, daß die Veranstaltung "Synodaler Weg" eine durch und durch politische Agenda hat und keine theologische. Es geht um Anträge, Abstimmungen, Mehrheiten, Debatten, Papiere, Beschlüsse, Durchsetzung derselben etc.
Und was die politische Dimension unterstreicht, sind die Methoden, mit denen offensichtlich gearbeitet wird: Da werden Arbeitspapiere erstellt, die dann durchgepeitscht werden, da wird versucht, Mehrheiten zu organisieren, da wird vorweggenommen (im Sinne von Fakten schaffen) was noch gar nicht "beschlossen" wurde, da werden Meinungsäußerungen marginalisiert ob ihrer angeblichen "Rückwärtsgewandtheit", da wird mit namentlichen Abstimmungen Druck ausgeübt usw.
Das ist pure Politik. Wo bleibt Gott, der wirkliche Souverän? Wo bleibt der katholische Glaube? Die katholische Lehre? Leere statt Lehre? |  8
| | | Herbstlicht 6. März 2023 | | | Hochmut kommt vor dem Fall! Plenum = Souverän?
Seit wann ist die katholische Kirche ein Staat?
@Chris2 hat es schon geschrieben:
Gott ist der Souverän!
Jesus Christus hat gesprochen und dies gilt für die Dauer der Zeit! |  5
| | | Chris2 6. März 2023 | | | Der Souverän der Kirche ist allein Gott. Wir alle, vom betenden Laien in der Kirche bis zum Papst, sind gehalten "alles zu halten, was ich [Christus] Euch geboten habe". Und vor allem ist Gott nicht ausgerechnet im immer dekadenteren, verrückteren und totalitäreren Deutschland (andere Meinungen sind stets gedankenverbrechen) ein Anderer... |  5
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zu | 





Top-15meist-gelesen- ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
- Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
- Vermutlich hat sich Gott geirrt
- Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
- Pfarrer protestiert gegen Abtreibungs-Aktivismus des BDKJ München
- Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
- Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
- Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird
- Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
- 'Christus ist heute auf der Erde, lebendig auf tausend Altären'
- „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
- „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
- Rote Karte mit Maria von Guadalupe
- Nach Anschlag mit 200 toten Christen in Nigeria: ZDF gibt Klimawandel die Schuld
- Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
|