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Synodaler Weg - „Umgestaltung der Bistümer zu synodalen Räterepubliken“

10. März 2023 in Kommentar, 72 Lesermeinungen
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„Insbesondere obliegt es den deutschen Bischöfen, die eigenmächtige Vereinnahmung des bischöflichen und pfarrlichen Leitungsamtes durch machtstrebende Laien abzuwehren.“ Gastkommentar von Hubert Hecker


Frankfurt a.M. (kath.net) Das Synodalforum I hat zur Abstimmung auf der kommenden Synodal-Vollversammlung einen Handlungstext mit dem harmlosen Titel ‚Gemeinsam beraten und entscheiden‘ vorgelegt. Tatsächlich haben die Synodalen einen grundstürzenden Beschlussantrag eingebracht.

Transformation der bischöflichen Bistumsleitung in ein leitendes Laienkollektiv

Laut Synodaltext ist in Zukunft in allen deutschen Diözesen ein Synodaler Rat einzurichten. Deren Mitglieder werden in Analogie zu politischen Wahlen in „freien, gleichen und geheimen Wahlen gewählt“. In den so konstituierten Gremien werden die Laien über eine überwältigende Mehrheit verfügen.

Geleitet wird der Synodalrat durch einen Doppelvorsitz mit dem Ortsbischof und einer zweiten gewählten Person.

Der Rat berät und entscheidet „zu allen Fragen und Themen von bistumsweiter Bedeutung“, insbesondere zu weichenstellenden Festlegungen und Planungen zu pastoralen, personalen und finanziellen Komplexen.

Ein Mehrheitsbeschluss des Synodalrats wird durch die Zustimmung des Bischofs rechtswirksam. Dessen mögliches Veto kann mit einer Zweidrittelmehrheit überstimmt werden, ein zweites bischöfliches Veto wird mit einem Schlichtungsverfahren aufgehoben.

Der Synodale Leitungsrat soll als höchstes diözesanes Entscheidungsgremium zu „allen wesentlichen Fragen des kirchlichen Lebens und der kirchlichen Sendung“ Beschlüsse fassen. Die bisherigen bischöflichen Leiter der Diözesen werden von der nationalen Synodalversammlung aufgefordert, auf ihre apostolisch-episkopale Leitungsvollmacht freiwillig zu verzichten bzw. sich der neuen, von Laien dominierten Leitungsmacht zu unterwerfen.

In Analogie zu der diözesanen Rahmenordnung stellt der Text die Grundzüge einer Musterordnung für den synodalen Leitungsrat der Pfarreien vor. Darin wird ebenfalls die „Selbstbindung des Pfarrers“ als Unterwerfung unter die neue Synodalordnung mit ihrer kollektiven Leitungsverantwortung eingefordert.

Verzicht auf bischöfliche Vollmacht hat weder theologische noch rechtliche Legitimität


Zu allen Festlegungen des synodalen Beschlussantrags werden canones des kirchlichen  Rechtsbuchs angeführt. Ob diese Kirchenrechtsbezüge tragfähig oder windige Rechtsbeugungen sind, werden die Kanonisten des Vatikans prüfen.

Eine erste Einschätzung liegt vom Kirchenrechtler Peter Josef Mettler vor. Er schreibt zu der geforderten „Selbstbindung“ bzw. Übertragung bischöflicher Vollmacht auf ein Laien-Gremium als Angelpunkt der synodalen Neuordnung:

Sie „besitzt weder theologische noch rechtliche Legitimität. Denn das Amt des Bischofs, übertragen durch die Fülle des Weihesakraments, wird als ein persönliches und unverlierbares Präge-Mal und als persönliche Vollmacht verliehen, die nicht abgegeben oder an ein Gremium wegdelegiert werden kann. Damit würde sich ein Bischof seiner grundlegenden Verantwortung entziehen und sich zum Büttel eines Gremiums degradieren. Trotz aller Beteuerungen (Bischof) Bätzings wäre die dogmatische Substanz des Bischofsamtes nicht nur massiv tangiert, sondern zerstört und die Kirche nicht mehr die apostolische Kirche Christi.“

Untergrabung und Verwirrung um das bischöfliche Amt wird schon seit längerem durch deutsche Theologen und selbst Bischöfe betrieben. Augustinus hatte vor 1600 Jahre die klare und treffende Unterscheidung gegeben: „Mit euch bin ich Christ, für euch bin ich Bischof“. Im Bistum des langjährigen stellvertretenden Bischofs der DBK, Franz-Josef Bode, wurde dagegen die lutherische Formel verbreitet: „Wir (alle) sind Bischof“.
Synodalbeschluss als Affront gegen Papst und Weltkirche

Der päpstliche Nuntius für Deutschland, Dr. Nicola Eterovic, hat in seinem Grußwort an die Frühjahrstagung der Deutschen Bischofskonferenz deutliche Worte zu den Planungen des Synodalen Wegs gefunden. Er bezog sich dabei auf das Schreiben von drei Kurienkardinäle vom 16.1.2023 an die deutschen Bischöfe beim Ad-limina-Besuch in Rom. In dem Dokument wird ein nationaler Synodalrat als Perpetuierung des Synodalen Wegs ausdrücklich untersagt. Der Nuntius wurde „von Amts wegen beauftragt, das vom Heiligen Vater Franziskus approbierte Schreiben“ dahingehend zu präzisieren, dass auch ein „Diözesanbischof keinen synodalen Rat auf diözesaner oder pfarrlicher Ebene errichten kann“ und darf.

Diese Aussage des päpstlichen Legaten bezieht sich offensichtlich auf die vorliegende Beschlussvorlage. Wenn eine Zwei-Drittel-Mehrheit der Bischöfe dem Text zustimmte, würde das ein Votum gegen das ausdrückliche Verbot des Papstes bedeuten. Dieser schwerwiegende Affront wäre auch ein Schlag gegen die weltkirchliche Einheit der petrinisch-episkopalen katholischen und apostolischen Kirche.

Die Begründung des Laien-Mitbestimmungsrechts aus Konzilstexten …

In der einleitenden Begründung für die radikale Transformation der bischöflichen Bistumsleitung auf ein von Laien dominiertes Gremium behaupten die Autoren des Synodaltextes, die Gläubigen hätten durch ihre gewählten Vertreter ein Recht zur „Mitbestimmung aufgrund ihrer Verantwortung in allen wesentlichen Fragen des kirchlichen Lebens“.

Ihr Versuch, den Mitbestimmungs-, Mitentscheidungs- und Mitleitungsansatz aus dem Konzilsdokument Lumen gentium herzuleiten, scheitert jedoch kläglich. Aus den zitierten Stellen ergibt sich eindeutig, dass ausschließlich den Bischöfen die „heilige Vollmacht zur Leitung der ihnen anvertrauten Teilkirchen“ aufgegeben ist (LG 27; Text S.1).

Aufgrund der engen Beziehung der Hirten mit den Gläubigen ergebe sich aber die Verpflichtung des Bischofs, alle Werke des Laien-Apostolats unter seiner Leitung zu fördern und zu koordinieren. Wenn aus dieser Aussage unmittelbar das Recht der Laien auf Teilhabe an der Bistumsleitung gefordert wird, ist das offensichtlich argumentativer Unsinn.

…scheitert kläglich

Nach LG 21 wird durch „die Bischofsweihe das Amt der Heiligung, der Lehre und Leitung“ übertragen und als „heilige Prägemale verliehen“. Damit haben die Bischöfe „die Aufgabe Christi inne, des Lehrers, Hirten und Priesters, und handeln in seiner Person“. Aus diesen – von den Synodalen nicht zitierten - Konzilsaussagen ergibt sich eindeutig, dass ein geweihter Bischof unmöglich auf sein verliehenes und personal übertragenes Leitungsamt ganz oder teilweise verzichten kann zugunsten eines Laiengremiums.

Der Synodaltext stellt dem eine Konzilsaussage entgegen, nach dem „alle Gläubigen Anteil an den drei Ämtern Christi, des Hirten, Priesters und Propheten“ hätten. Das zusammengestückelte Zitat ist in zweifacher Weise fehlerhaft. Unter der angegebenen Stelle LG 10-12 ist nirgendwo eine Laien-Teilhabe am Hirtenamt Christi zu finden. Denn es ist den „geweihten Amtsträgern“ vorbehalten, „in Christi Autorität die Familie Gottes durch Lehre, Heiligung und Leitung zu weiden“. Die Gläubigen aber „sollen voll Eifer mit den Hirten und Lehrern zusammenarbeiten“ (LG 32) – und nicht in klerikalistischem Streben die Leitungsaufgaben der Hirten übernehmen wollen!

Die Synodalautoren unterschlagen bei ihrem Konzilszitat, dass die Laien-Gläubigen und Geweihten „auf je besondere Weise am Priestertum Christi Anteil haben“: „Der Amtspriester bildet das priesterliche Volk heran und leitet es…“. Die Gläubigen hingegen sollen sich „als lebendige, Gott wohlgefällige Opfergabe darbringen und überall für Christus Zeugnis ablegen“ (LG 10).

Keine Oktroyierung von der Kirche wesensfremden Leitungsstrukturen!

Aufgrund der seit 2000 Jahren in der Kirche gültigen Aufgaben- und Amtszuteilung sowie wegen der Wesensunterscheidung zwischen dem allgemeinen Priestertum und dem Weihepriestertum (LG 10) ist das Einsetzen von Laien in das priesterliche und bischöfliche Leitungsamt kategorisch zu untersagen.

Die Vollversammlung des Synodalen Wegs hat nach den Konzilsbestimmungen kein Recht, der Kirche eine traditions- und wesensfremde Leitungsstruktur aufzuzwingen. Insbesondere obliegt es den deutschen Bischöfen, die eigenmächtige Vereinnahmung des bischöflichen und pfarrlichen Leitungsamtes durch machtstrebende Laien abzuwehren.


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Lesermeinungen

 h.hecker 13. März 2023 
 

Kontroverse Debatte um den umstrittenen Handlungstext, schließlich wurde er vertagt

Der oben kritisierte Handlungstext des Synodalen Wegs ist am Freitagabend, dem 10. März auf der VV in Frankfurt kontrovers diskutiert worden. In der Diskussion zeichnete sich ab, dass vermutlich mehr als ein Drittel der Bischöfe gegen die Einführung der synodalen Räterepubliken auf Diözesan- und Pfarrebene gestimmt hätten. Danach ging ein Antrag mit großer Mehrheit gegen eine Abstimmung durch. Damit wurde ein zentrales Anliegen der Versammlung, die Prinzipien des Synodalen Wegs der gemeinsamen Entscheidung von Laien und Bischöfen/Priestern zu perpetuieren, zunächst nicht erreicht. Hier zeigte sich, dass die klare Ablehnung Roms zu diesem Punkt, zuletzt bekränftigt durch den Nuntius, offensichtlich auf einen Großteil der Bischöfe Eindruck gemacht hatte. Allerdings werden die synodalen Scharfmacher das Projekt im Synodalen Ausschuss/ Rat weiter verfolgen. Bischof Bätzing erklärte, er werde in seinem Bistum die Idee des Synodalen Rats als Bistumsleitung weiter verfolgen.


0
 
 Thomasus 11. März 2023 
 

Kardinal Wölki

Lieber Herr Kardinal Wölki,

sie sagen das sie in Einheit mit dem Papst und der Kirche bleiben wollen . Warum stimmen sie dann mit Enthaltung ? Obwohl sie wissen das die Stimme wie abwesend zählt. Traurig.


2
 
 Zeitzeuge 11. März 2023 
 

Eine dringende allgemeine Literaturempfehlung für alle Interessierte

als Ergänzung zum Katechismus ist das mehrfach
aufgelgte Buch:

Neuner-Roos: Der Glaube der Kirche in den Urkunden
der Lehrverkündiung,

im Link ein kleiner Auszug, die fett gedruckten
Ziffern deuten auf eigentliche Dogmen hin.

Das Buch sollte Pflichtlektüre auch für alle
Bischöfe und Priester sein, denen der "Denzinger"
zu umfangreich ist.

www.uibk.ac.at/systheol/sandler/lehre/neuner-roos-schoepfung-j012s.pdf


2
 
 Zeitzeuge 11. März 2023 
 

Lieber Samuel.-Maria, Ihre Antwort stimmt mich schon traurig;

der Papst ist doch nicht der Herr über die kath.
Glaubens- und Sittenlehre, sondern deren erster
Diener!

Ein Papst, der die auf der Offenbarung GOTTES
gründende, auch ihn verpflichtende Glaubens- und Morallehre versuchte zu verändern, wäre ein
Häretiker, über diese Rechtsfigur eines sog.
"papa haereticus" haben bereits früher bedeutende
Theologen referiert, vgl. Link.

1875 verfassten die deutschen Bischöfe eine große
Erklärung des Unfehlbarkeitsdogmas, darin steht
ausdrücklich, daß der Papst sogar bei der Ausübung
des außerordentlichen Lehramts an die überlieferte
kath. Glaubens- und Morallehre gebunden ist, diese
Erklärung wurde vom damaligen Papst Pius IX., der
das Unfehlbarkeitsdogma verkündet hatte, ausdrücklich als genuin katholisch belobigt!

Die Forderung nach Aufhebung des Pflichtzölibats
(= ungeteilter Dienst) bei den "Lateinern" war schon immer ein Postulat sich "liberal" dünkender
Katholiken, kein Heiliger hat dieses jemals
für die Westkirche gefordert......

www.paulinus.de/archiv/archiv/0227/bistuma2.htm


3
 
 Vox coelestis 11. März 2023 
 

Frage

Hallo @Gandalf,

gibt es heute noch eine Nachbetrachtung zum Synodalen Weg? Da gäbe es noch Einiges zu sagen denke ich. Danke.


1
 
 edih 11. März 2023 
 

@smaragdos

.. das ist so sicher wie das "Amen in der Kirche", denn den "Spaltern" muss man schließlich Zeigen wo es langgeht und "Erfolgserlebnisse" müssen mal her wenn man sich anderweitig nicht durchsetzen kann. Wie geht es denn weiter in dieser "Deutschen Kirche"? Jede Diözese hat eine andere "Glauebensleere", die Einen halten an der bisherigen Glaubenslehre fest, für die Anderen feiert eine neue "Le(e)re" fröhliche Urständ. Und die Berliner "Ampelchaos" feiert hinter vorgehaltener Hand, da dieses Kasperltheater deren Handschrift trägt. Deutschland wohin? Kirche in Deutschland wo gehst Du wohin? Warst "Du" noch nie richtig glaubwürdig, hast "Du" den letzten Rest auch noch verspielt. Und er regierende Pontifex? Schaut weiter zu und spricht leere Drohungen aus, handelt aber nicht.


4
 
 SalvatoreMio 11. März 2023 
 

Beiträge, die nicht ankommen ...

@Samuel-Maria: es ist wohl müßig, über den Grund eines untergegangenen Beitrags zu simulieren. Es kann die Technik an sich sein; es kann die Dauer meiner "Schreiberei" sein, mit der ich wohl kath.net zu lange blockiere; es kann bei kath.net mal irgendein Problem vorliegen. Jedenfalls ist auch schon so manches von mir und anderen verschüttet gegangen.Ich meine, man darf es nicht persönlich nehmen.


3
 
 Smaragdos 11. März 2023 
 

Wetten dass...

... der Papst jetzt endlich einschreiten wird - und die Alte Messe noch mehr einschränken wird!


3
 
 Samuel.-Maria 10. März 2023 
 

Einen Link noch -

Falls er den Weg hierhin findet
Ansonsten fairerweise allen hier weiter gute Diskussionen. Mein Beitrag früher heute Abend ist im Nirwana von kath.net untergegangen. Vermutlich zu wenig Kritik enthalten. Meine Frau und ich werden weiterhin den normalen Gottesdienst hier besuchen und abwarten was passiert. Segnungen für Geschiedene und Gleichgeschlechtliche Paare gibt es im Nachbar-Bistum seit längerem. Und man bedenke bitte, das Segnung-Ergebnis ist eine „Kann“ Bestimmung und muss NICHT umgesetzt werden!
Ganz aktuell hat Papst Franziskus sich auch Gedenken zum Zölibat gemacht- siehe u.a. Link von heute Abend

katholisch.de/artikel/44009-papst-in-neuem-interview-abschaffung-des-zoelibats-ist-moeglich


1
 
 Samuel.-Maria 10. März 2023 
 

Zeitzeuge - mein letzter Kommentar ist

Scheinbar nicht kompatibel zum Thema. Ich hatte Ihnen geantwortet. Aber nun gut. Schade dass mein Kommentar den Weg zu Ihnen nicht gefunden hat. Vermutlich lesen Sie dies hier morgen früh und deshalb schönen Samstag.


1
 
 Alpenglühen 10. März 2023 

@Hape – Nur Relativierung u. Untergrabung des Weihesakramentes?

Ich fürchte, das läuft entweder auf Abschaffung des Weihesakramentes raus od. Einführung der Frauenweihe durch die Hintertür. Der von Ihnen genannte Handlungstext verstößt mehrfach gegen das Kirchenrecht: Can 767 §1: Homilie in der Eucharistiefeier nur durch Priester oder Diakon; Can 965: Spender des Bußsakramentes ist allein der Priester; Can 1003 §1: Krankensalbung spendet gültig jeder Priester und nur er.
Zusätzlich Can 1024: Die hl. Weihe empfängt gültig nur ein getaufter Mann.
Nach Kirchenrecht darf also a) kein! Laie die im Handlungstext aufgeführten Dienste ausüben! b) Beichte u. Krankensalbung nicht einmal der Diakon. Was für eine Arroganz u. Überheblichkeit, mit der Bätzing & Co für Laien die Sakramentenspendung „freischalten“ wollen, obwohl diese dann ungültig ist! U. zwar unabhängig vom Geschlecht des Spenders!
Wehe den Bf., die beim letzten Gericht von Gläubigen angeklagt werden – zu Recht -, die, vielleicht sogar auf dem Sterbebett, um das Heil betrogen wurden.


4
 
 lesa 10. März 2023 

Lehrabweichler und ihre Anhänger haben keine Zukunft

Lieber@Zeitzeuge: Danke für diese Feststellungen: "Glaubenswidrige Beschlüsse sind NULL und NICHTIG."Da wir aber die hl. kath. Kirche als gottgewollte Heilsanstalt von Lehrabweichlern, auch Bischöfen, unterscheiden können, gibt es keinen Grund, zu verzagen!"
Dem kann man noch anfügen: "Niemand auf der ganzen Welt vermag die Wahrheit zu verändern. Wir können nur eines: sie suchen, sie finden und ihr dienen." (Hl. P. Maximilian Kolbe)
Aber: "Wehe aber jenen Hirten, die die Schafe zugrunderichten." (vgl Jer 23) Es ist ungeheuerlich, was sie anrichten
Sie führen sie in die Irre durch Lügen (z.B. Segensfeiern, die Gott durch das Lehramt verboten hat.) Sie helfen den Menschen nicht, sondern machen sie zu Sklaven. Lügen führen häufig in ein Netzwerk von Betrug, das am Ende vielen schadet. Die Wahrheit macht frei und froh. Aber der Mensch, der die Gebote missachtet, wird innerlich versklavt, unglücklich und riskiert, auf ewig in der Finsternis verlorenzugehen.


4
 
 UnivProf 10. März 2023 
 

Schnapsidee oder schlimmer?

Die Segnung von Unzuchtspaaren widerspricht der katholischen Sakramentenlehre und ist in sich widersinnig. Auch Perverse und Ehebrecher behaupten, dass sie sich lieben! Ihre Heuchelei und Selbsttäuschung noch zu unterstützen ist u.a. grobe Lieblosigkeit!


5
 
 Chris2 10. März 2023 
 

Kein Gehorsam den Wölfen im Bischofsornat!

@Miriam7 In Galater 1,7ff stellt Paulus klar, dass niemand ein anderes Evangelium verkünden darf und sagt, wer dies tue, der sei verflucht - und sei es auch er selbst oder sogar ein Engel vom Himmel.
Deutlicher kann man es nicht mehr ausdrücken.
Mein Gott, welch immense Schuld laden die abgefallenen Bischöfe ihren Seelen auf und wie sehr vergehen sie sich an denen der ihnen anvertrauten Gläubigen...


3
 
 SalvatoreMio 10. März 2023 
 

Umgang mit Priestern

@Elemosinarius: wohin sind wir geraten? Vor kurzem hätte ich noch geglaubt, eine Aussage wie die Ihre wäre Unsinn. Aber leider werden treue Diener des Herrn heute beiseite geschoben, zur Schlachtbank geführt, um freie Bahn zu haben bzw. nicht kritisiert zu werden. Davon sprach doch schon der Prophet Jeremia, wenn ich nicht irre.


3
 
 Vox coelestis 10. März 2023 
 

Halleluja in der Fastenzeit

Bei Maria 1.0 habe ich gelesen, dass bei der hl. Messe der Synodenteilnehmer das Halleluja gesungen wurde - jetzt in der Fastenzeit, wo alle in Deutschland darauf verzichten, wie es auch geboten ist.

Anscheinend haben die richtig Freude und Spass daran, gegen jegliche Gebote verstossen zu können. Und das vor den Augen aller Bischöfe. Unfassbar.


2
 
 Samuel.-Maria 10. März 2023 
 

Werter Zeitzeuge

Danke für Ihre Zeilen. Die Thematik ist ermüdend und ich setze mich damit nicht weiter unter Druck weil mir wie gesagt fundiertes theologisches Wissen fehlt. Und jeder Muss für sich selbst sehen. Was er wie und wo empfindet. Wenn -Ihrer Aussage entsprechend- nicht einmal der Papst Vollmacht zur Änderung hat, dann verstehe ich die Bedeutung des Papstamtes wahrlich nicht voll umfänglich
Apropos Papst: er kann sich Änderungen beim Zölibat laut aktuellem Interview jetzt Doch vorstellen, siehe es aber nicht als Grund für priestermangel. Ihnen und Ihren Liebsten ein entspannten Abend und eine ruhige Nacht.

katholisch.de/artikel/44009-papst-in-neuem-interview-abschaffung-des-zoelibats-ist-moeglich


0
 
 Zeitzeuge 10. März 2023 
 

Lieber Samuel.-Maria, danke für Ihre Replik;

wir sind uns ganz sicher darin einig, daß die
verbindliche katholische Glaubens- und Morallehre
niemals durch irgendwelche Mehrheitsbeschlüsse
gültig geändert werden kann. Nicht einmal der
Papst kann diese Lehre, welche in der hl. Schrift
und der kath. Lehrüberlieferung begründet ist,
gültig ändern.

Glaubenswidrige Beschlüsse sind NULL und NICHTIG.

Daß "ROM" jetzt energisch eingreifen muß, sehen
wir beide bestimmt übereinstimmend.

Für heute will auch ich hier schließen und
wünsche gerne eine gesegnete, gute Nacht!


5
 
 Samuel.-Maria 10. März 2023 
 

noch eine kurze Nachricht die mich gerade erreicht

katholisch.de/artikel/44009-papst-in-neuem-interview-abschaffung-des-zoelibats-ist-moeglich


1
 
 Samuel.-Maria 10. März 2023 
 

Zeitzeuge ..ich muss gestehen, ich habe in meinen jungen Jahren das Abitur

abgelegt und studiert, aber bei ihrem „Kirchenlatein“ muss ich passen. Ich habe nicht Theologie studiert und kenne mich nur mit dem mir in die Wiege gelegten Katholizismus aus. Der beschränkt sich allerdings auf „normales Grundwissen und Form der Gottesdienste“ für die Zeit vor und nach dem 2. Konzil. Die Thematik synodaler Weg hat sich für meine Wenigkeit heute erledigt und kommt bis zu einer endgültigen Umsetzung (ohne ein nicht erfolgtes Veto des Papstes) in die Ablage. Die Gesundheit meiner Frau hat Priorität und wir werden weiter in den örtlichen Gottesdienst gehen und sehen ob unsere Pfarrer etwas ändern. Denn: es ist ja ausdrücklich Verabschiedet worden, dass die Bischöfe auch bei Zustimmung NICHT Verpflichtet sind, die Beschlüsse umzusetzen. Auch das 2.Konzil ist nicht für alle annehmbar gewesen, aber es hat sich Mehrheitlich durchgesetzt.


0
 
 apostolisch 10. März 2023 
 

Die neue „Ordnung“

…ist bereits Realität. Eben meldet die Sendung „Heute“ im ZDF, dass die Segnung der homosexuellen Paare in der Katholischen Kirche ab sofort erlaubt sei. Das habe der Synodale Weg entschieden.
Eine Teilung ist da, und leider haben nur wenige Bischöfe noch treu zur Lehre abgestimmt. Ich habe meinen Bischof schon am vergangenen Wochenende gebeten, für dieses Bistum öffentlich zu erklären, dass die „Beschlüsse“ keine Wirkung entfalten. Ich hoffe und bete darum.


3
 
 Samuel.-Maria 10. März 2023 
 

Zeitzeuge … Ich muss gestehen, ich habe in meinen Jungen Jahren das Abitur

abgelegt und studiert, aber bei ihrem „Kirchenlatein“ muss ich passen. Ich habe nicht Theologie studiert und kenne mich nur mit dem mir in die Wiege gelegten Katholizismus aus. Der beschränkt sich allerdings auf „normales Grundwissen und Form der Gottesdienste“ für die Zeit vor und nach dem 2. Konzil. Die Thematik synodaler Weg hat sich für meine Wenigkeit heute erledigt und kommt bis zu einer endgültigen Umsetzung (ohne ein nicht erfolgtes Veto des Papstes) in die Ablage. Die Gesundheit meiner Frau hat Priorität und wir werden weiter in den örtlichen Gottesdienst gehen und sehen ob unsere Pfarrer etwas ändern. Denn: es ist ja ausdrücklich Verabschiedet worden, dass die Bischöfe auch bei Zustimmung NICHT Verpflichtet sind, die Beschlüsse umzusetzen. Auch das 2.Konzil ist nicht für alle annehmbar gewesen, aber es hat sich Mehrheitlich durchgesetzt.


0
 
 Samuel.-Maria 10. März 2023 
 

Zeitzeuge …. Wenn man alle PRO abgestimmten

Bischöfe sanktionieren würde, könnte die Mehrheit der Deutschen Bistümer ohne Leitung da stehen. Unser Bischof hat wie bereits im Vorfeld bekannt war, mit JA gestimmt und der Bischof des Nachbar-Bistums ebenfalls. Was zu erwarten und bekannt war. Da hier in den Nachbargemeinden Segnungen bereits länger angeboten werden, wird sich nichts ändern sondern noch mehr Gemeinden auf diesen Zug aufspringen. Da hilft kein Beten mehr, hier hat die Kirche ihren Dolchstoß bekommen. Wobei man fast damit rechnen konnte.


2
 
 Zeitzeuge 10. März 2023 
 

Lieber hape,

auch während der arianischen Wirren waren viele
der Bischöfe dieser Irrlehre verfallen und im
19. Jahrhundert war im Bistum Trier die Irrlehre
des Hermensianismus (nach G. Hermes, der bereits
damals Kant mit der kath, Theologie "versöhnen"
wollte) gerade im Klerus (und bei Bischof von
Hommer) durchaus "in" und dann kamen nach dem
I. Vatikanum die sog. "Altktholiken", in deren
"Fußstapfen" die synodal Bewegten wandeln, wie
unser User U. Motte zurecht hier festgestellt
hat. Wo diese heute stehen dürfte allgemein
bekannt sein ("Dominoeffekt" bzgl. Häresien).

Da wir aber die hl. kath. Kirche als gottgewollte
Heilsanstalt von Lehrabweichlern, auch Bischöfen,
unterscheiden können, gibt es keinen Grund, zu
verzagen!

Allein den Betern kann es noch gelingen!
Täter werden n i e den Himmel zwingen!

Bzgl. der verbotenen Laienpredigt bei der
hl. Messe vgl. Link, Partikuarrecht kann
niemals gültig dem allg. Kirchenrecht wider-
sprechen.

www.kathnews.de/verkuendigung-und-glaubenszeugnis-der-laien-in-der-welt


2
 
 Elemosinarius 10. März 2023 
 

Priester

@ SalvaroreMio
@ Lakota

Die Priester sind den meisten Bischöfen schon lange egal. In München werden sie reihenweise aufs Abstellgleis geschoben.
Ein Diözesenwechsel ist nicht einfach. Es gibt ein Gespräch mit dem zuständigen Personalreferenten, der zeigt sich sehr verständnisvoll und betont wie sehr man doch Priester bräuchte. Dann folgt ein Telefonat von Generalvikar zu Generalvikar und die Sache hat sich erledigt. Da geht es (mal wieder) um Macht. Da könnten ja alle unzufriedenen Priester plötzlich aufbegehren; das will man unter allen Umständen vermeiden. Lieber lässt man die Gemeinden ohne Priester.


2
 
 ottokar 10. März 2023 
 

Der nächste Schritt ist die Segnung des Bundes wiederverheirateter Geschiedener.

Weil Gott ja alle liebt,spricht nichts dagegen, auch sie zu segnen.Der Fortbestand einer schweren Sünde (die es offensichlich ja ohnehin nicht mehr gibt) ist kein Kriterium mehr ,um den Segen zu verweigern.Ob wohl unser altersschwacher (sagt er selber) Papst noch die Kraft aufbietet diese sündhaften frenkfurter Beschlüsse zu bestrafen?


3
 
 Leopold Trzil 10. März 2023 

Wäre ich ein deutscher Katholik,

so würde ich jetzt meinen Bischof fragen, mit welchem Recht er mich den Folgen der Beschlüsse von Frankfurt und der zu erwartenden Beschlüsse eines Synodalen Rates unterstellen will. Das kann er nämlich gar nicht.


2
 
 Zeitzeuge 10. März 2023 
 

Wie reagiert wohl der Vatikan?

Dringend wäre ein formales, strafbewehrtes Dekret der Glaubenskongregation,
in dem Zuwiderhandlungen gegen das Segnungsverbot
als Verstoß gegen c.1389 § 1 CIC (Missbrauch
kirchl. Gewalt bzw. eines kirchl. Dienstes)
unter Androhung einer kanonischen Strafe, die
bis zum Amtsentzug gehen kann, strikt und aus-
nahmslos untersagt werden!
Die leider nicht gerade wenigen Verfechter dieses
Amtsmissbrauchs werden ansonsten frech und unge-
horsam weiterhin in blasphemischer Weise die
"Homolobby" unterstützen!

Ich pers. bezweifele aber, daß man im Vatikan
in entsprechender Weise pflichtgemäß tätig wird.

Dieser Versuch eines "Segens" für praktizierende
Homosexuelle ist blasphemisch, da GOTT sein
Wohlwollen über etwas seiner Schöpfungsordnung
widersprechendes walten lassen soll, allerdings ist ein Selbstwiderspruch bei GOTT unmöglich.

Auch hier rächt sich, daß man Kirchlicherseits
immer wohlwollender gegenüber den prakt. HS
geworden ist, pflichgem. Bekehrungsaufrufe
sind mir nicht bekannt!


3
 
 Samuel.-Maria 10. März 2023 
 

PBaldauf

Auf die Schnelle nur ein kleines Partikel zu den Abstimmungen gefunden
Nein : Oster
Nein : Hanke
Nein : Vorderholzer

Ja: Bode
Ja: Wilmer
Ja: Holtkotte
Ja: Marx
Ja: Overbeck
Ja: Wiesemann


4
 
 SalvatoreMio 10. März 2023 
 

Eine neue, zweite Martin-Luther-Kirche entsteht -

eine noch extremere! Ich habe gehofft wider alle Hoffnung - doch nun? Die Hoffnung ist dahin! Und wenn Papst Franziskus auch endgültig auf den Tisch haut - das wird diese Leute nicht stören - so sehe ich das!


4
 
 Vox coelestis 10. März 2023 
 

@PBaldauf

.....und 91% für die Laienpredigt im Gottesdienst (47 Bischöfe)!!


2
 
 PBaldauf 10. März 2023 
 

Sprachlos

Lese gerade, dass mehr als 2/3 unserer deutschen Bischöfe für die - von ROM ausdrücklich verbotenen - Segensfeiern gestimmt haben.
9 Buchstaben senkrecht: R E B E L L I O N
Konnte das Video nicht verfolgen: Sind die Namen der Bischöfe bekannt?


6
 
 Samuel.-Maria 10. März 2023 
 

Es ist passiert

Kurz nur. Wir sind unterwegs zu einem „Kur-Wochenende“ und unser Fahrer macht gerade mit uns eine Kaffeepause. Gerade bekomme ich die Livemeldung, dass zur Abstimmung über Segensfeiern für Homosexuelle 80 Prozent der Bischöfe mit JA gestimmt haben. Quo Vadis Katholische Kirche Deutschland?

www.kirche-und-leben.de/artikel/synodaler-weg-ticker-am-freitag-werden-segensfeiern-zugelassen


4
 
 Notburga31 10. März 2023 
 

Alle Macht den Räten,......

So heißt es wohl bald auch in den deutschen Bistümern

Aber es stellt sich die Frage, wie können wir rechtgläubige Katholiken und gegen dieses System wehren?


2
 
 Samuel.-Maria 10. März 2023 
 

Schnell


0
 
 Thomasus 10. März 2023 
 

Irrweg

Fazit: Die kath Kirche hat mich ein Leben lang begleitet. Ich war stolz Mitglied zu sein. Heute muss ich mich der kath Kirche und einer Vielzahl von Bischöfen und Weihbischöfen in Deutschland schämen. Sie geben vor Katholisch zu sein und geben der Kirche das Antlitz einer Sekte.


5
 
 lesa 10. März 2023 

Kostbare Bereitstellung der Glaubensgrundlagen

Danke, Herr Hecker für ihre präzisisen Ausführungen und danke kath.net!
Für die kleiner werdende Herde sind diese Klarstellungen der Glaubensrundlagen sehr wichtig zu kennen! Diese jungen Leute, die da kraftvoll hinstehen für die Kirche Jesu Christi wollen nicht ins Blaue hineinschwafeln wie diese "Synodalen", die auf der Basis ihrer (leider etwas zu wenig) frommen Wünsche anderen eine neue Kirchenverordnung aufbrummen wollen.
@bücherwurm@Zeitzeuge: Danke für den wichtigen Hinweis auf den rechten "Gehorsam." Danke für alle Kommentare hier!


4
 
 Zeitzeuge 10. März 2023 
 

Bzgl. der Spendung des Bußsakramentes und der Krankensalbung

gibt es zwei irreversible, verpflichtende Dogmen
des Tridentinums, die besagen, daß jeder aus der
Kirchengemeinschaft ausgeschlossen wird, der be-
hauptet, daß nicht allein die Bischöfe und Pries-
ter Träger der kirchlichen Absolutionsgewalt sind
und wer behauptet, daß nicht nur allein Bischöfe

und Priester gültig die Krankensalbung spenden
können.

Diese Sakramente können nicht von Laien, egal
ob Männer oder Frauen gültig gespendet werden,
eine Delegierung ist nicht möglich.

Somit entziehen sich diese theol. Fakten
jeglicher Diskussion.

Das sollte allen Betreiligten am synodalen
Irrweg bekannt sein; allerdings rächt sich
jetzt, daß die Verantwortlichen, auch im
Vatikan, so gut wie nie die vorkonziliaren,
unfehlbaren Dogmen in der Verkündigung
erwähnt haben bzw. erwähnen.

Viele tun so, als ob die kath. Kirche sich auf
dem II. Vatikanum "neu erfunden habe", das ist
eine häretische Hermeneutik der Diskontinuität
welche die Grundlage der heutigen Glaubens-
und Kirchenkrise darstellt!


6
 
 Antlitz Christi 10. März 2023 
 

Die große Scheidung

Christus wird einmal die Spreu vom Weizen trennen. Wir sehen, dass uns zwei Wege vorgelegt sind: den Willen Gottes zu tun, seinen Geboten zu folgen oder den Weg des Ungehorsams zu beschreiten, die breite Strasse des Wohlbefindens. Jeder hat die Konsequenzen dann zu tragen ... Die Kirche und jeder einzelne Mensch steht in diesem geistlichen Kampf. "Nehmt mein Joch, und lernt von mir." Mögen wir alle in die Schule Jesu gehen und uns mit seiner Gnade um Verähnlichung bemühen in der Teilnahme an seinem Erlösungswerk. Wir haben dazu alles, was wir brauchen.


3
 
 SalvatoreMio 10. März 2023 
 

Ideologen mit Talar und Ornat

@bibelfreund, bitte "bleiben Sie auf dem Teppich"! Selbst, wenn es in Deutschland drunter und drüber geht. Die Kirche als solches geht nicht von Flensburg bis Rosenheim - sondern noch etwas weiter!


1
 
 Vox coelestis 10. März 2023 
 

Es geht schon "gut" los...

91% der Synodenteilnehmer, darunter 47 Bischöfe, stimmen für die Predigt von Laien im Gottesdienst.


3
 
 Samuel.-Maria 10. März 2023 
 

hape danke für diese aktuelle Information

hab schnell noch den Inhalt versucht zu eruieren. Kurzer Link u.a.
Allen ein schönes Wochenende und beten wir, dass die Synodalen Teilnehmer rechtzeitig gegensteuern, damit der Kirche nicht weiterer Schaden zugefügt werden wird.

frankfurt.bistumlimburg.de/beitrag/verkuendigung-des-evangeliums-durch-frauen-in-wort-und-sakrament/


1
 
 bibelfreund 10. März 2023 
 

Braucht es noch mehr beweise….

…. Dass die heutige kirche nichts anderes als eine Organisation von ideologen ist, die sich mit Talaren und Ornaten tarnt


2
 
 Zeitzeuge 10. März 2023 
 

Im Link Kardinal Müller, der u.a. über den Nicht-Gehorsam gegenüber

einem häretischen Bischof referiert.

Auch ein offenkundig häretischer Bischof ist
gem. can. 1364 § 1 CIC ipso facto als Tatstrafe
exkommuniziert und darf regulär kein Amt mehr
ausüben, vgl. can. 194 § 1 Satz 2 CIC, allerdings
kann "die Amtsenthebung nur dann geltend gemacht
werden, wenn sie aufgrund einer Erklärung der
zuständigen Autorität feststeht", s. can. 194 § 2
CIC.

Und genau hierfür sitzen die Verantwortlichen
im Vatikan, die einen häretischen Bischof
nach Einvernahme bei Hartnäckigkeit bzgl.
haeresis manifesta auch in Form der Spruch-
strafe exkommunizieren und für amtsverlustig
erklären müssen, was ihre Pflicht wäre!

Wenn ich Priester wäre, hätte ich große
Probleme damit, mit einem offenkundig
häretischen Bischof im canon missae "una cum"
zu sein....... .

www.kath.net/news/79808#:~:text=der%20Welt%20f%C3%BChren%3F-,Kard.,streng%20auf%20die%20geoffenbarten%20Wahrheiten.


4
 
 SalvatoreMio 10. März 2023 
 

Priester in Not ...

@Liebe lakota! Die 3 Priester, von denen ich spreche, sind in 3 verschiedenen Diözesen! So einfach wechseln, das geht gar nicht! Da gibt es feste Regeln. Ansonsten hat Kirchenrecht mich nie interessiert. Wer hätte auch ahnen können, was sich jetzt alles abspielt.


4
 
 bibelfreund 10. März 2023 
 

Selbstmord auf Raten

Es ist wohl historisch einmalig, wie sich ein 2000Jahre altes „Unternehmen“ selber abschafft —- was Diktaturen nicht gelingen konnte, das schafft eine Handvoll irre und wirrer Idreologen im Bischofsgwand


4
 
 Smaragdos 10. März 2023 
 

Schisma live am Bildschirm

Tipp: Wer live miterleben will, wie ein Schisma ensteht, muss nur den Livestream der Synodalversammlung in Frankfurt verfolgen, wo gerade über Häresien abgestimmt wird...


6
 
 PBaldauf 10. März 2023 
 

@Chris2

Die Krise ist schon schwer erträglich
Da fühlt man sich zuweilen “kläglich“
Ich denke – seufzend – dann zumeist:
Hier hilft nur noch: «Komm, Heil’ger Geist»

Doch tröstlich ist und wunderbar:
Gern hilft die ganze Engelschar
Ist die versammelt erst, im Saale:
Erleuchtet wird manch‘ Synodale

Weshalb ich nun, von Herzen ganz
Empfehl‘ den Griff – zum? - Rosenkranz!
Es ging mir nämlich durch den Sinn:
Maria ist die Königin
Der Heiligen: Der Engel auch!
Drum rufe man – ein schöner Brauch -
Die Engel um ihr Kommen an
Was auf das AVE folgen kann

Wie schön wär‘ dies: Der Engel Chor…
­- Die Heiligen wär’ n außen vor?! -
Nein, ganz gewiss natürlich nicht
Vielmehr man bitte sie um Licht
Des Geistes, im Versammlungs-Saale
Um (möglichst) Klarsicht-Synodale…


4
 
 lakota 10. März 2023 
 

@SalvatoreMio

Was Sie hier von den 3 Priestern schreiben, habe ich noch nicht erlebt.
Ich kenne mich kirchenrechtlich nicht so aus, aber können solche Priester nicht in eine andere Diözese wechseln? Es gibt ja noch ein paar, die froh wären um jeden solchen Priester.

Was das mit einem Priester macht - darüber will ich gar nicht nachdenken. Die Verantwortlichen werden dafür mal Rechenschaft ablegen müssen und in deren Haut möchte ich dann nicht stecken.


4
 
 kleingläubiger 10. März 2023 
 

Wer den offiziellen Kanälen "Katholisch.de" auf sozialen Medien folgt, wird sicher auch schon einmal festgestellt haben, dass dort unliebsame (sprich: katholische) Kommentare einfach gelöscht werden. Selbst Bibelzitate werden dort einfach gelöscht! Erlaubt ist dort nur noch Regenbogen-Jubel.

Wer zudem noch die Demonstrationen vor dem Kongresszentrum verfolgt hat, konnte eindeutig sehen, dass die Linkskatholiken sich nicht geschämt haben, den Rosenkranz von "Maria 1.0" mit Lärm und Geschrei zu stören.

Dazu noch die satanische "Performance" im Frankfurter Dom.

Hier zeigt sich in allem die Böse Fratze des Widersachers direkt in der katholischen Kirche!


4
 
 SalvatoreMio 10. März 2023 
 

"Oft so unfreundlich?!!!

@Miriam7: Wir leiden unter diesem Synodalen Weg; wir grübeln herum und verschwenden viel Zeit dafür. Manchmal bleibt einem einfach nichts Anderes übrig, mal Klartext zu sprechen und mal etwas grob zu werden! - Ich jedenfalls habe von Unfreundlichkeit Ihrerseits noch nichts wahrgenommen.
Ihnen Gottes Frieden und Segen - und: "Die Vögel läuten schon das Frühjahr ein"!


6
 
 ottokar 10. März 2023 
 

Danke Zeitzeuge für die May‘sche Analyse vor bereits 25Jahren

Auch wenn unser Papst bezüglich zukünftiger Ausrichtung unserer Kirche unberechenbar ist, so hat er die Grundtendenz des synodalen Weges doch erkannt. Denn er sagte , wenn ich mich recht erinnere ,vor Kurzem: „Es gibt doch bereits eine wunderbare evangelische Kirche, es braucht doch nicht noch eine“. Und genau darauf hatte Prof. May so weitsichtig ( wie auch Mörsdorf ) hingewiesen. D.h.der Papst hat die Zielsetzung des synodalen Weges längst erkannt. Wenn er nicht donnernd dazwischen fährt, dann muss man annehmen, dass ihm diese Entwicklung in sein Zukunftsbild der Kirche passt.


4
 
 SalvatoreMio 10. März 2023 
 

Probleme für manche Priester

@lakota: nun weiß ich schon den 3. Priester, der nicht mehr am Altar und in der Seelsorge erwünscht und quasi ausgestoßen ist; gewiss gibt es eine Reihe mehr davon. Dabei ist jeder schon deshalb ein Juwel, weil viel zu wenige da sind. - Während ein Bischof Marx, Bätzing & Co. mit bunten Fahnen ihr verderbliches Tun vorantreiben können, werden andere an der Seelsorge gehindert, weil sie mit der neuen deutschen Kirche nicht leben und wirken können - weil sie nicht Maria2.0 huldigen, sondern sich über Maria1.0 freuen.


7
 
 lakota 10. März 2023 
 

@Miriam7

Was mich angeht, werde ich mich am Evangelium orientieren. Wenn unsere Vorsteher zum Bsp. die Segnung von Homo-Paaren einführen, weiß ich, das widerspricht dem Willen Gottes.
Und so einem Priester, Bischof ect. muß ich bestimmt nicht gehorchen.


3
 
 Miriam7 10. März 2023 
 

@bücherwurm

Ja! Ich hoffe von mir auch, dass ich den Rechtgeleiteten Folge leisten werde. Aber trotzdem wird immer Unsicherheit zurückbleiben. In mich selbst habe ich überhaupt kein Vertrauen.
Es ist wohl wirklich so, dass man sich selbt vollkommen Gott übergeben soll und ihn bittet, dass er das Ruder übernimmt.
Allen trotzdem ein schönes Wochenende und tut mir außerdem Leid, dass ich oft so unfreudlich bin!!!


2
 
 samweis 10. März 2023 
 

Aufarbeitung tut Not

Ich erinnre mich, vor ca. 35 Jahren las ich als Jugendlicher in einer Zeitschrift für die Jugend, ich meine es war im Schaschlik von der Katholischen Landjugendbewegung (BDKJ) ein Liedstrophe, an die Hierarchie gewandt: "Wenn ein Erwachsener ein Kind liebt, was geht das Euch an, das geht Euch gar nichts an". Ist die Frage erlaubt, welche Ansichten die "demokratischen" Laienverbände damals vertreten haben?


2
 
 bücherwurm 10. März 2023 

@Miriam7:

ich weiß nicht, wie SIE sich da entscheiden werden. Ich habe für mich persönlich festgestellt, dass ich nicht einzelnen untreuen Vorstehern treu sein kann, ohne dem gesamten Lehramt und der Leitungsgewalt der gesamten Kirche (also durch alle Jahrhunderte hindurch) untreu zu werden.

Es gibt auch innerkirchlich Grenzen des Gehorsams. Wenn mich bsp. ein Vorsteher zu einem Verbrechen auffordern würde, dürfte ich ihm nicht gehorsam sein.


10
 
 Miriam7 10. März 2023 
 

Mein Problem ist,

dass Jesus von uns fordert, unseren "Vorstehern" gehorsam zu sein. Wie sollen wir das in so einem Fall machen? Der eine sagt Hü und der andere Hott. Woher sollen wir wissen, was richtig ist?


1
 
 Miriam7 10. März 2023 
 

@Samuel.-Maria

Sind Sie´s wirklich??? Ich bin jetzt irritiert aber von mir auf jeden Fall ein Like für Ihren jetzigen Kommentar.


1
 
 lakota 10. März 2023 
 

Wenn das alles so kommt

werden die guten Priester die ersten sein, die große Probleme bekommen. Wir Gläubigen können uns dem verweigern, aber was ist mit den Priestern?

Herr erbarme Dich und greife ein!


7
 
 SalvatoreMio 10. März 2023 
 

Hat man nicht bereits auf tieferer Ebene mit der Umgestaltung begonnen?

Siehe 25. 01. 2023 - Kirchenbote Osnabrück:
"Dekanatsleitung - neues Modell"

www.kirchenbote.de/taxonomy/term/71567


5
 
 Chris2 10. März 2023 
 

Angeblich wollte auch Luther keine Kirchenspaltung,

aber Revolutionen entwickeln eben häufig eine unkontrollierbare Dynamik, die am Ende auch ihre Väter unter die Räder geraten lässt...


5
 
 Chris2 10. März 2023 
 

Lieber @PBaldauf

Es freut mich sehr, wieder öfter von Ihnen zu lesen. Vor allem Ihre wunderbaren und stets ins Schwarze treffenden Reime, die einem sogar diese schwere Krise der Kirche etwas erträglicher machen...


6
 
 Samuel.-Maria 10. März 2023 
 

Vox coelestis - Neue Reformation?

Ich befürchte, es wird auf eine Reformation 2.0 hinauslaufen. Da können unsere Bischöfe noch so oft betonen, sie möchte keine Abspaltung. Bei den ganzen Texten und Forderungen ist es, sollte es zur mehrheitlichen Zustimmung kommen, dann nicht mehr die katholische Kirche, die wir kennen. Demnächst kommen allerorten pastorale Räume und bei der Gelegenheit kann man gleich auch die "Kirche 2.0" gründen. Wir hier leben hier mehr oder minder in einer katholischen Enklave mitten um Protestantismus und da sieht es mitgliedermäßig auch nicht besser aus, trotz Frauenpriestertum etc. Von daher ist zu bezweifeln, ob dieser ganze Unsinn Synodaler Weg überhaupt jemand an der Basis interessiert.


7
 
 Zeitzeuge 10. März 2023 
 

Aus aktuellem, traurigen Anlass verlinke ich unten

nochmals das vollständige Buch von Georg May
"Die andere Hierarchie", eine Zusammenfassung
für "Schnellleser" in Ziff. 45.

Der Titel des Buches ist einem Aufsatz des
Lehrers von Prof. May, dem berühmten Gründer
der "Münchener Kirchenrechtsschule" Prof.
Klaus Mörsdorf entlehnt, der unter diesem#
Titel bereits 1969 einen kritischen Aufsatz
zu dieser Problematik veröfffentlichte.

Die Warner wurden alle "überhört" und
"beiseite geschoben", z.B. sollte Georg May
Nachfolger von Klaus Mörsdorf in München
werden, was aber verhindert wurde.
Allerdings ist auch der dann berufene
Kanonist W. Aymans ein würdiger Nachfolger
von Mörsdorf geworden (Mitunterzeichner der
correctio filialis), während Georg May
jahrzehntelang den Lehrstuhl in Mainz inne
hatte, der jetzt im 97. Lj. stehende Gelehrte
ist immer noch unermüdlich als konservartiver
Kritiker und Analyst der Kirchenkrise tätig,
vgl. seine Website

glaubenswahrheit.org

und seine jetzt ersch. Memoiren
"Breslau-München-Mainz" - Mein Lebensweg

www.blog-frischer-wind.de/2014/07/prof-georg-may-die-andere-hierarchie_23.html


4
 
 Gipsy 10. März 2023 

Wenn Rom

jetzt nicht reagiert, dann muss es sich bald mit einem neuen, sich kath.nennenden heidnischem Club , dessen Wiege derzeit in Deutschland steht ,auseinandersetzen, auch finanziell. Dieser Club ist sehr fleissig und erfolgreich darin, die röm.kath. Kirche zu unterwandern .

Es steht auf Messers Schneide.

Ob Beten noch hilft, wenn sich niemand , aus Feigheit dagegenstellen mag?


7
 
 Zeitzeuge 10. März 2023 
 

Überhörte Warnungen vor Überinterpretation des II. Vatikanums

gehören zu den Voraussetzungen der jetzt voll
ausgebrochenen Krise in der dtsch. Ortskirche-

So wird der vom Konzil in den Vordergrund gerückte
Begriff "Volk Gottes" von den destruktiven Kräften als so nicht mögliche
"Demokratisierung in der Kirche" missbraucht.
Auch die Schaffung von "Räten" hat ihre Grundlage
im II. Vatikanum, aber niemals dachte die Mehr-
heit der Konzilsväter dabei an Entscheidungs-
rechte sondern nur an Beratungsmöglichkeiten,
denn die Hierarchie ist jure divino und dazu
gehört auch der Bischof in seiner Diözese genauso
wie der Pfarrer als Letztentscheider im Sinne
der Sacra potestas, als Beispiel für frühe
Kritik im Link ein wichtiger Aufsatz des im
verg.Jahr +Kanonisten K.T.Geringer, der klar
Möglichkeiten und Grenzen der Laien bzgl. der
Kirchengewalt aufzeigt.
Diese Leitungsgewalt ist an die Weihe gebunden
und kann nicht an Laien delegiert werden.
Die Vorstellungen der synodal Bewegten sind
nicht mehr katholisch, ROM muß ein Machtwort
sprechen, strafbewehrt..!

core.ac.uk/download/pdf/12165344.pdf


5
 
 PBaldauf 10. März 2023 
 

Beten wir für die Bischöfe

Die Raffinesse zeigt sich schon
«Sakraler Weihe» spricht dies Hohn
Man sieht die Saat nun, die man säte:
Die Macht der Kommandierer-Räte

Ging die voll auf, man würde sehen
Bei “Mitbestimmung“ blieb’s nicht stehen
Man würde dann, und – ach – zu gern
Statt Bischof, selbst zum neuen Herrn

Die Kirche als “Verfügungsmasse“
“Wir machen das!“– das wird echt klasse
Ein neuer Kurs! Der Mensch zentral
Was ROM sagt: „Mit Respekt“: Egal
Die Einheit? Ja! Doch dies “der Witz“
Zur Not ist man auch findig-spitz…


4
 
 matthieu 10. März 2023 
 

Danke

Dank an Herrn Hecker, wie immer fundiert und klar.


3
 
 Perlinde 10. März 2023 
 

Hl. Josef

Schutzpatron der Kirche. Hl. Erzengel Michael bittet für uns, für die Kirche in Deutschland.
Vater im Himmel, das kostbare Blut deines geliebten Sohnes unseres Herrn u Erlösers Jesus Christus komme auf die Synodalversammöung, auf die Kirche in D und auf die ganze Welt herab.


7
 
 matthieu 10. März 2023 
 

Zauberlehrling

Sie meinen, alles besser zu wissen, wie bei jeder Revolution. Aber die Bischöfe müssen es doch wissen, oder? Weiß man wer gestern noch für den Zölibat gestimmt hat?


3
 
 Vox coelestis 10. März 2023 
 

Neue Reformation?

Ich bin sehr gespannt wie das heute ausgeht, aber eigentlich dürfte fast klar sein, dass der Text angenommen wird.
Beten wir, dass die Zweidrittelmehrheit der Bischöfe nicht erreicht wird, ansonsten haben wir nach Maria 2.0 auch noch die Reformation 2.0.


5
 

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