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| ![]() Eine erschütternde Oper nach einer Erzählung von Gertrude von Le Fortvor 3 Stunden in Kultur, keine Lesermeinung Die Oper "Dialogues des Carmélites" erschüttert derzeit die Zuseher an der Wiener Staatsoper - Ein Kulturtipp von Roland Noé Wien (kath.net/rn) Das ganze Drama spielt in Compiègne bei Paris im April 1789. Im dortigen Karmelitinnenkloster, das bald darauf von den Revolutions-Schergen aufgelöst wurde, kämpft die junge Adelige Blanche de la Force gegen ihre Todesangst. Sie möchte eine "heroisches Leben" frühren. Im Kloster selber geistern bereits die Todesengel und dunkle Gestalten am Rande herum, die das nahende Unheil ankündigen. Und die Klostergemeinschaft ist gespalten. Die Priorin und Blanche halten den Druck nicht aus und fliehen vor dem Tod. Doch Blanche, die von ukrainischen Sopranistin Olga Kulchynska auf wunderbare Weise gesungen wurde, kommt am Ende, als eine Nonne nach der anderen hingerichtet wurde, wieder zurück und singt das Salve Regina zu Ende als die anderen Schwestern, die das berühmte Marienlied gemeinsam begonnen haben, bereits verstorben sind. Die Oper ist nach einer Erzählung von Gertrude von Le Fort und Georges Bernanos und in Wien nach einem Drehbuch von Pfarrer Bruckberger und Philippe Agostini dargestellt. Am Beginn braucht man etwas Geduld, um in die Oper reinzufinden, doch vor der Pause erlebt man eines der schönsten Ave Maria, gesungen von den Wienern Opernstars. Besonders großartig agierte auch Dirigent Robin Ticciati. Der 42-jährige in London geborene Musiker mit italienischen Wurzeln begeisterte mit einer unglaublichen Leidenschaft und Lebendigkeit das Publikum und man wird damit sogar fast von der dramatischen Handlung auf der Bühne abgelenkt. Klarer Opern-Tipp: "Dialogues des Carmélites" - Wien Staatsoper - Am Samstag gibt es für Wien noch Restkarten für die Vorstellung. https://www.wiener-staatsoper Foto: (c) Wiener Staatsoper Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuFrankreich
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