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Polnische Pilgerpower: 5.600 km zu Fuß nach Fatima ohne einen Cent in der Tasche

11. Mai 2023 in Jugend, 15 Lesermeinungen
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Leben aus Gottes Vorsehung: Mit dem Rosenkranz in der Hand bewältigte der 23-jährige Jakub Karlowicz in 221 Tagen die gewaltige Strecke durch zehn Länder.


Fatima (kath.net/pl) Er lebt bewusst aus Gottes Vorsehung: Der 23-jährige Jakub Karlowicz bewältigte mit seinem Rosenkranz in der Hand in 221 Tagen die gewaltige Strecke von Polen nach Portugal. Seine 5.600 Kilometer lange Pilgerreise durch zehn Länder und sein ständiges Gebet opferte der junge Friseur für den Frieden auf. Darüber berichtete Agnieszka Bugała im katholischen Nachrichtenportal „aleteia“, der Beitrag wurde in mehreren Sprachen veröffentlicht. Das Wichtigste an jedem Wallfahrtstag war für ihn die Möglichkeit, der Messe und der Anbetung beizuwohnen. Der Rosenkranz, der seiner Meinung nach „die wirksamste Waffe der Welt“ ist, begleitet ihn ständig.


Am 17. Juli 2022 hatte er sich von Polen aus auf den Weg gemacht, am 24. Februar 2023 kam er in Fatima an. Er nahm weder Essen noch zusätzliche Kleidung auf seine Pilgerreise mit, ebenso kein Geld und keine Kreditkarten. Immerhing nahm der Friseur aber seine Haarschneidemaschine mit und bot unterwegs seine Arbeit als Dankeschön für Hilfe an. Karlowicz vertraute die Pilgerreise Maria an und stellte sie unter die Schirmherrschaft des heiligen Johannes Bosco, dessen Slogan „Ein trauriger Heiliger ist kein Heiliger“ ihm am Herzen liegt.

Er glaubt, dass er „unter Gottes Schutz“ pilgert und er macht sich keine Gedanken darüber, was er essen oder wo er seinen Kopf zum Schlafen hinlegen würde. Während der 221 Tage seiner Pilger-Hinreise musste er jedenfalls nie hungern. Auch geriet er nie in Situationen, die ihn zur Umkehr bewegen hätten bewegen können. Im Gegenteil, jeden Tag, in jedem Land und selbst im kleinsten Dorf, das er besuchte, erfuhr er enorme selbstlose Freundlichkeit, Gastfreundschaft und Unterstützung. Nun will er - immer noch zu Fuß - wieder nach Hause laufen. Sein Hin- und Herweg geht/ging über verschiedene christliche Pilgerorte.

Einmal, so berichtete der Pilger in einem seiner Videos auf seinem Facebookauftritt „Pod Opieką Boga“ [„Unter der Vorsehung Gottes“], habe plötzlich ein teuerer BMW anhalten und mehrere Männer mit Gesichtsmasken seien ausgestiegen. Sie haben den Kofferraum geöffnet – und es war eine große Tüte mit Lebensmitteln darin: die Männer hatten ihm Essen für drei Tage gegeben.

Fotos Jakub Karlowicz © Pod Opieką Boga/Facebook


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Lesermeinungen

 Gandalf 12. Mai 2023 

1-2 Personen hier reden wirklich so einen Topfen...

... dass man schon die Troll-Frage sich stellen muss ;-) Hasta la vista


3
 
 Gipsy 12. Mai 2023 

Zeugnis geben

- Ich meine, wer wallfahren geht, muss das nicht öffentlich machen sondern für sich im Herzen.-

und mit gutem Beispiel vorangehen, das gelingt nicht wenn man nur für sich , im Herzen wallfahrt.

Daher ist eine Veröffentlichung, egal auf welche Weise , auch wegweisend für andere . Das ist Mission .


3
 
 HijoDeLaLuna23 12. Mai 2023 
 

Triceratops und winthir

Ich kann den Kommentar von Triceratops schon etwas verstehen. In der heutigen Zeit wird eine derartige Tour, dann auch noch von einem jungen Mann, exotisch angesehen weil diese Generation zumindest in Deutschland nicht unbedingt die typischen klassischen Wallfahrer sind. Und das medial zu vermarkten ist eine andere Seite der Medaille. @ winthir da das Buch und den Film habe ich auch gelesen/gesehen. Wobei auch bei H.Kerkeling sicherlich auch etwas Publicity dazu kam. Ich meine, wer wallfahren geht, muss das nicht öffentlich machen sondern für sich im Herzen.


0
 
 Gandalf 12. Mai 2023 

@Triceratops

Ganz herzliches Beileid, wer so denkt, der hat ein Problem.


4
 
 Mystery 12. Mai 2023 

@Triceratops

Was in Gottes Namen ist bloss los mit Ihnen??


5
 
 bücherwurm 12. Mai 2023 

@triceratops: ich war (deutlich VOR Hape Kerkeling!) auf dem Jakobsweg gewesen.

Weniges war noch noch beeindruckender gewesen als jene vereinzelten polnischenh Pilger, die von Polen nach Santiago gepilgert waren. Einer schleppte zusätzlich eines großes, schweres Kreuz. Es waren Pilger, die über jeden Zweifel erhaben waren - und wenn sie in den Kirchen knieten, dann wankte davon fast der Kirchenboden. Außerdem möchte ich Ihnen empfehlen, mal darüber nachzudenken, ob in Ihrem Sinn nicht auch Jesus ein "Schnorrer" gewesen war ;) - lesen Sie mal in den Evangelien nach: er zog mit Freunden durchs Land, ließ sich zu Festmählern einladen, schwang große Reden und seine Leute bastelten daraus danach  Schriften, die Bestseller wurden ;) - Ich will sagen: Pilgern mit einem Leben "aus der Vorsehung Gottes" ist zutiefst ein christlicher Brauch und sollte gefördert und gestärkt werden!


6
 
 winthir 12. Mai 2023 

Das Buch von Hape Kerkeling, Triceratops ("Ich bin dann mal weg"),

Ist alles Andere als eine "Selbstdarstellung - es ist ein lebendiger, persönlicher Erlebnisbericht.

Wir sind einen Teil des Jakobswegs (München-Genf) gelaufen und haben Vieles, was wir erlebt haben, in dem Buch wiedergefunden.

Das Buch ist sehr empfehlenswert. Und das Laufen auch :-)


1
 
 Feuersgluten 11. Mai 2023 
 

Ebenfalls bei Pater Pio

Hatte nicht bereits Pater Pio erzählt, dass er das volle Bewusstsein der Vernunft bereits im Mutterleib bekommen habe?


0
 
 nazareth 11. Mai 2023 
 

Bei Triceraptos Kommentar gefriert mir das Blut in den Adern. Verzeihung... Dank Dank an den jungen Pilger! Die Mönchstradition wacht wieder auf! Bettelmönche, Wanderprediger, die Apostel selbst die dem Herrenwort vertrauten:" Nehmt keine Vorratstasche mit und kein Paar Schuhe, wünscht dem Haus Frieden wo Ihr einkehrt,und wohnen dort Menschen des Friedens, wird der Friede auf Ihnen ruhen, ansonsten wird er zu Euch zurückkehren. Esst und trinkt was man Euch vorsetzt! Verkündet das Evangelium und heilt die Kranken!" Was für eine Neubelebung der Freiheit der Gotteskinder, der wahren Güterteilung, der empfangenden kindlichen Gläubigkeit an die Vorsehung ohne zurückgeben zu können,was für ein Mut zum Zeugnis und wie mitreißend, da es in die Tat umgesetzt lebendig gelebt wird, nicht fromm zitiert! Respekt Respekt Respekt und Dank!


5
 
 Schillerlocke 11. Mai 2023 
 

Wagner: Tannhäuser

2. Akt Finale, Elisabeth:

"Laß hin zu dir in wallen,
Du Gott der Gnad' und Huld!"


0
 
 723Mac 11. Mai 2023 
 

@Hängematte

Mit Karl Leisner haben wir einen großen Fürsprecher Im HImmel bei dem Herren und bei der schmerzhaften Gottesmutter
KarL Leisner war ungefähr wie dieser junger Mann aus Polen (lebte noch intensiver)

Karl Leisner schafft auch deutsche Jugend zu retten

Eine Fatimaprozession in Berlin 2012 brachte mehr für die Kirche und Glauben als alle andere Veranstaltungen in diesem Jahr

www.youtube.com/watch?v=L96HDP7KUrs


1
 
 Triceratops 11. Mai 2023 
 

Ehrlich gesagt:

Ich persönlich würde mich genieren, auf Kosten anderer Leute zu leben, sogar auf einer Pilgerreise. Es haben sich sicher die Wenigsten, die ihm Essen gegeben haben, die Haare schneiden lassen.
Und dann noch das Ganze auf Facebook stellen! Also wirklich! Ist es ganz sicher, dass das eine echte Pilgerreise war und nicht eine Selbstdarstellung à la Hape Kerkeling plus gratis Abenteuerurlaub, indem man die Leute (zumindest indirekt) anschnorrt?


0
 
 Hängematte 11. Mai 2023 
 

@723Mac

Karl Leisner ist der erste Schönstätter, der selig gesprochen worden ist.


2
 
 723Mac 11. Mai 2023 
 

es wird die Mutter der Kirche Die Gottesmutter , Mutter der Einheit

Schmerzhafte Mutter die die Kirche des Sohnes in dieser Zeit des Umbruchs retten wird.

Mit der Hilfe der Gottesmutter hat immer der selige Karl Leisner gerechnet, Er starb auch eigentlich (als Priester!- - das Unmögliche und Unvorstellbare eine Priesterweihe in einem KZL ist doch möglich gewoerden)auch mit einem Marienbildchen ind er Hand- für Gott gibt es nichts Unmögliches

Die Leisnerpädagogik im Berufungsapostolat ist auch heute möglich (s.Bilder von der Slowakei)

www.youtube.com/watch?v=ZzEBTUZARc4


5
 
 Isidoro 11. Mai 2023 
 

Gesegnet der Mann, der auf den Herrn sich verlässt

Beeindruckend


9
 

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