Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  2. Maria - Causa Salutis
  3. Kolping Deutschland: Kein Platz für AfD-Mitglieder
  4. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  5. Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch
  6. Bischof Voderholzer schließt sich Bischof Oster bei Ablehnung des DBK-Papiers an!
  7. Papst Leo ist keine ‚mildere Version‘ von Papst Franziskus
  8. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  9. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  10. Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
  11. „Welt“-Kolumnist Gideon Böse: Der Westen „muss wieder christlich werden“
  12. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  13. "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"
  14. Wenn der Papst die Kardinäle ruft
  15. Traurige Änderung beim Gelöbnis der neuen Rekruten der Bundeswehr

Senator Tom Scott und Ron de Santis treten bei US-Präsidentenwahl an

25. Mai 2023 in Prolife, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Lebensschutz wird eine besonders wichtige Rolle im Wahlkampf beider Politiker spielen - Ron de Santis hat die besten Chancen, Joe Biden zu schlagen - Zuerst muss er aber bei den Vorwahlen Donald Trump schlagen


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg/rn)
Senator Tim Scott, ein Republikaner und Lebensschützer, hat seine Kandidatur für die US-Präsidentenwahl 2024 bekannt gegeben. Er hat die notwendigen Dokumente bei der Bundeswahlbehörde eingereicht.

Um bei der Wahl 2024 antreten zu können, muss Scott sich zunächst in den Vorwahlen gegen die anderen Kandidaten der Republikanischen Partei durchsetzen. Der ehemalige Präsident Donald Trump und Nikki Haley, eine frühere UNO-Botschafterin und Gouverneurin von South Carolina, haben ihre Kandidatur bereits offiziell eingereicht.

„Ich werde in der Verteidigung der konservativen Werte, die Amerika so außergewöhnlich machen, nie nachgeben“, schrieb Scott auf Twitter und fügte hinzu: „Ich möchte, dass jeder Amerikaner die gleichen Chancen hat wie ich.“


Scott stammt aus dem Bundesstaat South Carolina, den er jetzt im US-Senat vertritt. Er ist von einer alleinerziehenden Mutter aufgezogen worden und konnte sich aus der Armut seiner Kindheit heraus arbeiten. Er war ein erfolgreicher Geschäftsmann, bevor er in die Politik gegangen ist.

Der Lebensschutz wird in seinem Wahlkampf eine besondere Rolle spielen. „Ich werde unser grundlegendstes Recht, das Recht auf Leben, schützen“, sagte er in einem Video. Scott hat bei Abstimmungen im Senat zu hundert Prozent die Position des Lebensschutzes vertreten. Er stellt insbesondere die Auffassung in Frage, dass Frauen, insbesondere schwarze Frauen, Zugang zur Abtreibung brauchen, um erfolgreich zu sein. „Ich sage einfach, dass ich als Mann, der von einer schwarzen Frau in großer Armut aufgezogen worden ist, dankbar bin, hier als US-Senator zu stehen“, sagte er wörtlich.

Auch Ron DeSantis, der Gouverneur von Florida, hat gestern - wie erwartet - seine Kandidatur bekanntgegeben. DeSantis gilt unter allen Kandidaten der Republikaner als derjenige, der am ehestens Donald Trump bei den Vorwahlen der Republikaner aber später bei den eigentlichen Wahlen Joe Biden schlagen kann. Der Gouverneur von Florida hat zuletzt im April in Florida das wichtige Pro-Life-Gesetz "Heartbeat Protection Act" unterschrieben, mit dem die meisten Abtreibungen verhindert werden. Gleichzeitig werden zusätzliche 25 Millionen US-Dollar an Hilfsmittel für Mütter in Not zur Verfügung gestellt. DeSantis gilt auch als "pro-family" und hat in Florida in Schulen die Gay- und Gender-Propaganda verbieten lassen. Während der Covid-Epidemie hat der Gouverneur in Florida keine Lockdowns durchgesetzt. Es gab auch an Schulen keine Maskenpflicht.  DeSantis wird in den USA seit Wochen ungewöhnlich scharf von Donald Trump attackiert und auch verunglimpft. Florida gilt derzeit als einer der sichersten US-Bundestaaten, die Kriminalitätsrate ist auf einem 50-Jahrestief. Aufgrund der Beliebtheit von Florida und dem Zuzug in den Süden wird der Bundesstaat auch bei jeder Wahl wichtiger. So sind die Anzahl der Sitze für Florida im US-Repräsentantenhaus in den letzten Jahren stetig gewachsen.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Bischof Voderholzer schließt sich Bischof Oster bei Ablehnung des DBK-Papiers an!
  4. Warteschlangen vor den Kinos: Der Film „Sacré Coeur“ bricht in Frankreich Zuschauerrekorde!
  5. Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
  6. Eine strahlende Braut Christi im isländischen Karmel - Sr. Bianca hat ihre Lebensberufung gefunden
  7. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  8. Papst Leo ist keine ‚mildere Version‘ von Papst Franziskus
  9. Ein brasilianisches Modell wird Nonne und erobert die sozialen Netzwerke
  10. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  11. Liturgie – ein „katholischer Queer-Gottesdienst“ – oder kirchliche „Identitätspolitik“
  12. Kolping Deutschland: Kein Platz für AfD-Mitglieder
  13. Auch Erzbistum Köln geht auf Distanz zum umstrittenen DBK-Papier über sexuelle Orientierung
  14. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  15. "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz