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| Senator Tom Scott und Ron de Santis treten bei US-Präsidentenwahl an25. Mai 2023 in Prolife, 1 Lesermeinung Der Lebensschutz wird eine besonders wichtige Rolle im Wahlkampf beider Politiker spielen - Ron de Santis hat die besten Chancen, Joe Biden zu schlagen - Zuerst muss er aber bei den Vorwahlen Donald Trump schlagen Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg/rn) Um bei der Wahl 2024 antreten zu können, muss Scott sich zunächst in den Vorwahlen gegen die anderen Kandidaten der Republikanischen Partei durchsetzen. Der ehemalige Präsident Donald Trump und Nikki Haley, eine frühere UNO-Botschafterin und Gouverneurin von South Carolina, haben ihre Kandidatur bereits offiziell eingereicht. „Ich werde in der Verteidigung der konservativen Werte, die Amerika so außergewöhnlich machen, nie nachgeben“, schrieb Scott auf Twitter und fügte hinzu: „Ich möchte, dass jeder Amerikaner die gleichen Chancen hat wie ich.“ Scott stammt aus dem Bundesstaat South Carolina, den er jetzt im US-Senat vertritt. Er ist von einer alleinerziehenden Mutter aufgezogen worden und konnte sich aus der Armut seiner Kindheit heraus arbeiten. Er war ein erfolgreicher Geschäftsmann, bevor er in die Politik gegangen ist. Der Lebensschutz wird in seinem Wahlkampf eine besondere Rolle spielen. „Ich werde unser grundlegendstes Recht, das Recht auf Leben, schützen“, sagte er in einem Video. Scott hat bei Abstimmungen im Senat zu hundert Prozent die Position des Lebensschutzes vertreten. Er stellt insbesondere die Auffassung in Frage, dass Frauen, insbesondere schwarze Frauen, Zugang zur Abtreibung brauchen, um erfolgreich zu sein. „Ich sage einfach, dass ich als Mann, der von einer schwarzen Frau in großer Armut aufgezogen worden ist, dankbar bin, hier als US-Senator zu stehen“, sagte er wörtlich. Auch Ron DeSantis, der Gouverneur von Florida, hat gestern - wie erwartet - seine Kandidatur bekanntgegeben. DeSantis gilt unter allen Kandidaten der Republikaner als derjenige, der am ehestens Donald Trump bei den Vorwahlen der Republikaner aber später bei den eigentlichen Wahlen Joe Biden schlagen kann. Der Gouverneur von Florida hat zuletzt im April in Florida das wichtige Pro-Life-Gesetz "Heartbeat Protection Act" unterschrieben, mit dem die meisten Abtreibungen verhindert werden. Gleichzeitig werden zusätzliche 25 Millionen US-Dollar an Hilfsmittel für Mütter in Not zur Verfügung gestellt. DeSantis gilt auch als "pro-family" und hat in Florida in Schulen die Gay- und Gender-Propaganda verbieten lassen. Während der Covid-Epidemie hat der Gouverneur in Florida keine Lockdowns durchgesetzt. Es gab auch an Schulen keine Maskenpflicht. DeSantis wird in den USA seit Wochen ungewöhnlich scharf von Donald Trump attackiert und auch verunglimpft. Florida gilt derzeit als einer der sichersten US-Bundestaaten, die Kriminalitätsrate ist auf einem 50-Jahrestief. Aufgrund der Beliebtheit von Florida und dem Zuzug in den Süden wird der Bundesstaat auch bei jeder Wahl wichtiger. So sind die Anzahl der Sitze für Florida im US-Repräsentantenhaus in den letzten Jahren stetig gewachsen. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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