US-Regierung darf medizinisches Personal nicht zu Abtreibungen verpflichten28. Juni 2023 in Prolife, 1 Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Ein Rechtsstreit um eine entsprechende Verordnung der Regierung Biden ging zu Ende, als die Regierung die Frist für eine Berufung verstreichen ließ.
Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Die US-Regierung hat die juristische Auseinandersetzung um die Verpflichtung religiöser Ärzte und Krankenhäuser zur Durchführung von Abtreibungen verloren. Bis 20. Juni hätte sie gegen die Entscheidung eines Appellationsgerichts Berufung einlegen können, welches der Regierung untersagt hatte, Ärzte und Krankenhäuser gegen ihren Willen zur Durchführung von Abtreibungen zu zwingen. Die Regierung ließ die Frist verstreichen.
Das US-Gesundheitsministerium hat eine Verordnung der Regierung Trump aufgehoben, welche medizinisches Personal, das aus Gewissensgründen nicht an Abtreibungen oder Transgender-Eingriffen mitwirken will, geschützt hat. Christliche Krankenhausbetreiber und Ärztevertreter haben diese Bestimmung der Regierung Biden bekämpft und vor einem Appellationsgericht Recht bekommen.
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Lesermeinungen | Stock 28. Juni 2023 | | | Interessant Der Interessent an der Tötungsverpflichtung des med. Personals lässt seine ›saubere Sache‹ hier durch ein schlampiges "Versäumnisurteil" zu Fall kommen? Ich wage es nicht zu denken, dass es vielleicht doch auf ein eigentlich ›ausgemendeltes‹ schlechtes Gewissen zurück zu führen wäre ... | 0
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